Früher war ich besser
Es ergab sich in einer WhatsApp Gruppe namens "Greatest of all time", dass über 2 Sachen diskutiert wurde:
Wie es dann genau dazu kam, dass ich auserkoren wurde einen Blog zu eröffnen weiß ich nicht mehr, aber den Titel hatten wir relativ schnell. In typisch deutscher Mecker-Manier ;) Früher war alles besser, hier nur auf mich gemünzt. Man hätte auch früher waren wir besser nehmen können, da ich sowohl aus der Gruppe aber auch aus dem restlichen Forum sicher nicht der einzige bin, dem es so geht. Aus der WhatsApp Gruppe bin ich aber der extrovertierteste, trotzdem können gerne alle die besten Erlebnisse des dahinvegetierens teilen. In diesem Sinne wird es hier sicherlich unregelmäßig Erfolgeserlebnisse, ggf. aber auch die ein oder andere Niederlage und oft geballtes Triathlonwissen und dessen Erlebnisse geben. Super-demnächst mehr-pimpf |
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Ich habe früher nie verstanden wie man beim Handball soviel Tape und Wärmecreme benutzen kann.
Die Tage nach der ersten Einheit (Alte Herren) post Corona wurden dann zu Finalgon-Festspielen. 🙈 |
Euer Problem ist, dass ihr früher zu gut wart. Euch hat die Geduld gefehlt. Immer gleich her und voll gut. Typisch Jugend. Was is mit langsam aufbauen? :Lachen2: Ich war früher scheisse und dafür heute so gut wie nie. Man braucht halt nur die richtige Strategie im Leben. :Cheese: :Blumen:
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Früher war ich besser.... heute bin ich schöner ;-)
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Der Blick zurück auf deine vergangenen Leistungen kann zu Motivationsverlust führen. Also schau nicht zurück.
Setze dir stattdessen Ziele, die allein in deiner Hand liegen! (Hawaii Quali z.B. hängt auch vom Leistungsstand anderer ab). Ob ein Ziel "sinnvoll" ist, legst allein du selbst fest. Niemand anderes muss das verstehen. "Ziel vom Ziel" ist, deine Motivation hoch zu halten - nicht unbedingt das Ziel auch vollständig zu erreichen. Im angelsächsischen entspricht das in etwa einem "aspirational stretch goal". Es geht weniger um die 100%ige Zielerfüllung sondern ob du auf dem Weg dorthin weiter gekommen bist. Mein letztes Ziel hat mich 5 Jahre begleitet: "Werde in den drei Triathlon Disziplinen ausgeglichen". Also idealerweise identisch in der Platzierung (100/100/100, oder 1/1/1 oder 2000/2000/2000, die absolute Platzierung spielt keine Rolle). |
Man muss nur genug spät mit dem Mist anfangen, dann wird man auch im Alter noch besser. :Lachen2:
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Früher war ich stärker, heute hab ich besseres Material.
Meine Bestzeit (9:17h) hab ich mit 44 geschafft mit einer Sitzposition bei der ich 220W für 36,2km/h einsetzen musste.... Hätte ich ich mit 35 Jahren das Material von heute gehabt, oder mir im entferntesten Gedanken zur Aerodynamik gemacht, dann wären die 9h locker gefallen. Wäre ich heute kardiologisch zu 100% belastbar, würde ich mir eine Zeit um 9:0xh auch noch mit 55 Jahren zutrauen. Hätte, hätte Fahrradkette. Also: stärker aber nicht besser |
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Zumindest das mit dem Sportgymnasium war aber richtig?! ;) |
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[quote=Superpimpf;1680060]Es ergab sich in einer WhatsApp Gruppe namens "Greatest of all time", dass über 2 Sachen diskutiert wurde:[list][*]. Denn "Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht"./QUOTE]
Kann das sein das du diese Quote von Alfred Dorfer gestohlen hast :Lachen2: |
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Das Schönste am gut sein ist, daß wir diesen doch recht subjektiven Maßstab in unserem Kopf definieren.
Und vielleicht ist die Kunst im Leben auch hier & da die objektiviert messbare Leistung zu ignorieren. Der Vergleich gegen das eigene Selbst von Gestern, Morgen und das dünnere Phantasie Ich mit mehr Zeit, Engagement und Fokus einfach weglassen. Und mit kleinen Zielen oder garkeinen Zielen (#einfach gerne etwas tun) eine Kultur der Zufriedenheit mit dem Erreichten auszutauschen. Soll sie ja geben diese Menschen, die seit Jahren Laufen gehen ohne Laufuhr. Die garnicht wissen, wie ihre Pace ist. Einfach weil sie tun, was sie so tun weil sie es gerne machen. Sicher nicht für jeden von uns aber vielleicht doch etwas zum davon Lernen. Hier & da und spätestens wenn die Unzufriedenheit uns einholt. |
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Da helfen auch die neuen Schuhe mit Carbonplatten nix. Ich muss zugeben, ich trauere schon den Zeiten nach die ich vor 25 Jahren gelaufen bin. |
Trauer auch der Puste von damals nach:
Mit 37 erste Trias (Sprint und OD). Beim Laufen konnte ich 4er bzw. 4:30er Pace laufen. Jetzt habe ich die 50 schon ein paar Tage erreicht und bin froh, einen 5:30er Schnitt bzw. unter 6:00 min/km laufen zu können. Schwimmen und Radeln ist gleich geblieben von der Leistung……. |
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War jedoch nicht immer so. Daher weiss ich: je älter ich werde, umso besser war ich früher. :Cheese: (Ist aber egal, ich wende mich einfach neuen Horizonten zu, wo die Leistung keinen antiquitarischen Vorlagen zum Vergleich unterliegt) |
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Natürlich ist mir schon lange klar , daß mein vor 10 Jahren rel. knapp verfehltes Ziel, ein 3h-Marathon zu laufen, in diesem Leben nicht mehr erreicht wird. Aber innerlich ist es ein Zwiespalt zwischen dem Drang, immer noch das maximal mögliche rauszuholen, und dem Frust, daß man ja eh nicht mehr auch nur annähernd "gut" sein wird. Ich muß mich bemühen, mich nicht mit vor 8 Jahren sondern mit dem Zustand letzten September nach der Herzklappen-OP zu vergleichen: damals waren 6:00 mit Pause alle 1000 m schon richtig flott, und auf dem Rad war Tempo 25 auch richtig hart... Nächstes Jahr bin ich eine Altersklasse höher - vielleicht fällt es dann leichter, sich altersgemäß zu bewegen. |
Hui, hier ist ja was los. Da scheint sowohl der Unmut über DieDaOben-Chipimpfung-PutinsFriedensmission-etc-Diskussionen als auch das eigentliche Thema als Blog ins Schwarze zu treffen. Freut mich :)
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Und so ernst wie der Titel klingt ist es mir damit auch gar nicht. Natürlich schaut man mit Wehmut auf vergangene Sachen wie z.B. Trainingslager, wo man mit Freunden 2 Wochen auf Mallorca war. Aber wenn heute meine 2 jährige Tochter auf dem Arm sitzt und "großer lieber Papi" sagt ist das doch viel besser :Liebe: Da muss ich auch gleich mal was klar stellen, was ich mit den meisten Antworten hier wohl nicht gemein habe: Ich bin 39. Also von altersbedingtem Abbau müsste eigentlich noch keine Rede sein. Zitat:
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Super-im nächsten Beitrag mehr dazu, was es mit #kona23 auf sich hat-pimpf |
mein Problem ist, dass ich früher sehr schnell war - und nächstes Jahr 55 werde.
Das Eingestehen darüber folgt immer ca. 10 Jahre verspätet. |
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55 ist doch noch kein Alter. Eventuell reduzieren sich manche Qualitäten mit der Zeit, dafür kommen aber neue hinzu. |
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Wenn ich heute unter 90 laufe, dann bin ich voll zufrieden. Relativ aber sicher noch ganz Okey...;-) |
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Im übrigen bin ich in einem ähnlichen Status wie Du. 39 Jahre alt, aber durch zwei Kinder und Beruf nicht mehr annähernd so im Training wie vor 10 Jahren. Ob ich das jetzige Leben viel schöner finde oder dem vergangenen nachtrauere hängt von der Tagesform ab. |
Gibt es hier etwas Neues? :Blumen:
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Rolli |
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Die neueste Erkenntnis vom Pimpf ist diese hier (macht aber auch nicht schneller):
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Hab doch geschrieben es gibt demnächst Infos zu #kona23. Aber aktuell komme ich nicht dazu mir so viel Zeit zu nehmen meine typische Beitraglänge zu verfassen O:-) Zitat:
Super-Spoiler: Es wird nächstes Jahr keine Quali von mir geben-pimpf |
Die heutige Live-Sendung ist diesem Thread gewidmet. :) :Blumen:
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;) |
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Die Sendung muss ich mir unbedingt ansehen. |
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Gratuliere zur KQ, ich erwarte Einiges von dir in nächster Zeit sendungsmäßig zu deinem Training für den Big Dance. |
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Ich war früher auch besser und habe mich gerade nach 3 Jahren Pause(eigentlich Beendung meiner Karriere) entschlossen nochmal für Triathlonwettkämpfe zu trainieren.
Leider ist die Sendung sehr auf Männer ausgelegt und ich sehr mich hier als Frau in einem noch größeren Nachteil, da die Menopause schon große Auswirkungen auf meine Leistungsfähigkeit hat. Hierzu gibt es gerade ein ganz interessantes Interview mit VanVlerken: https://tri-mag.de/training/yvonne-v...EGc4yIcsp3VBhc Sicherlich gibt es auch bei Männern eine Hormonumstellung aber ich denke die Nebenkriegsschauplätze bleiben ihnen erspart. Ein bleibt uns gemeinsam: der körperliche Verfall.... @Arne: hast du hier auch dein Coaching angepasst? Herzlichen Glückwunsch zur Quali!!! |
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