Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1625468)
...Wie geht übrigens Dein Beispiel mit spontanen, ungeplanten oder nicht planbaren Routenänderungen um (z.B. wenn ich unterwegs wegen dem schönen Wetter spontan einen Spaziergang im Schönbuch einschieben oder nach dem Onkel in Herrenberg schauen möchte)?
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Eine Mobiitäts-App, die solche spontanen Planänderungen nicht in der Lage wäre zu integrieren (z.B. durch ein zusätzliches Car-Sharing oder Mietrad-Angebot) wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt. Im Prinzip ist vieles ja schon heute möglich, nur eben noch durch Nutzung mehrerer Apps und mehrerer Bezahlsysteme. Und die (grundsätzlich lösbare) Datenschutzproblematik existiert auch heute schon. Google Maps weiß schon heute, wo die Mehrheit der Autofahrer sich gerade rumtreibt und wohin sie fährt (und nutzt die gewonnenen Daten für passende Werbung).
Die Bahn-App, Uber, Blabla-Car, jede Mietrad-App usw. wissen das auch.
Mit vernünftig programmierter KI und Beschränkung auf ein einziges Bezahlsystem wird Mobilität für Nutzer der Zukunft nur gravierend einfacher. Und auch Datenschutzbelange sind bei integrierten Lösungen leichter zu berücksichtigen, als bei einem Flickenteppich multipler Apps unterschiedlichster Anbieter,
Ich bin auch davon überzeugt, dass die Mobilität der Zukunft so aussieht wie von Keko beschrieben. Für die kommende Generation hat das Auto als Statussymbol ausgedient. Parkplatzprobleme und verstopfte Straßen werden alleine dafür sorgen, dass der Trend zu anderen Verkehrsmitteln, der ja auch in vielen Großstädten außerhalb Deutschlands weit vorangeschritten ist, sich weiter festigen wird.
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