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Unter Andi Scheuer und auch unter dessen Vorgängern haben deutsche Autobauer sich nicht mal mehr an ein System anpassen müssen, sondern sie haben das System selbst passend für sich gebaut. Gesetze, die die Automobilindustrie betrafen wurden in vielen Fällen direkt von Lobbyisten ausformuliert, EU-Regulationsvorschriften hinsichtlich von Co2-Grenzwerten wurden detailliert an die jeweilige Fahrzeugpalette angepasst. |
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Ich habe kürzlich in einer Fernsehsendung gehört, dass in Brüssel die Lobbyarbeit noch enthemmter praktiziert würde (war in den ÖR-Sendern, also wohl mit einem gewissen Wahrheitsgehalt). |
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Tote Häuser eingestürzt Vermisste |
Was soll man dazu sagen?
https://pbs.twimg.com/media/E6VaMlgW...jpg&name=large Legt der Klimawandel mal eben die CDU Homepage lahm. |
Viel Kraft an alle Betroffenen und den Hinterbliebenen.
Mein Elternhaus war 2 Mal von Hochwassern betroffen, ich weiß wie sich das anfühlt. Zum Glück gab es bei uns keine Toten und Verletzten. Zum Wunsch das dieses Ereignis eintreten solle schreibe ich mal nichts... Das dies aber für Armin Laschet ein Wahlkampf-Turbo werden kann sollte man im Hinterkopf haben. Unabhängig von den Schäden und dem Leid war so ein Wunsch vielleicht auch diesbezüglich nicht so clever. |
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Kohle- und Raser-Freund Laschet zum Turbo werden? |
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„Sein“ Bundesland ist betroffen und wird weiter betroffen sein, wenn der Rheinpegel wie befürchtet steigen sollte. Eine einmalige Chance für Laschet, sich als einfühlsamer Landesvater und vor allem als Krisenmanager zu präsentieren. Ob er die Chance nutzen kann, werden wir sehen. Wenn ja, könnte ihm das Image des Krisenmanagers sowohl im Wahlkampf wie auch parteiintern (inkl. CSU) den Rücken stärken. Egal, was er danach machen würde, bis dieses Image verblassen würde, wäre der Wahlkampf gelaufen. Muss man nicht gut finden, aber so könnte die Katastrophe tatsächlich Laschet helfen. Und ein Angriff (der Grünen) auf Laschet wäre ein Angriff auf den fürsorglichen Landesvater. Nachtrag: Zusätzlich ist damit zu rechnen (bzw. wird schon gemacht), dass jeder Versuch der Grünen über die Ursachen der Katastrophe zu sprechen, abgekanzelt wird als schamloses Ausnutzen der Katastrophe für den Wahlkampf. Für Laschet eine Situation, in der er gewinnen kann, für die Grünen genau das Gegenteil. Sie können sich mangels Regierungsbeteiligung nicht als Krisenmanager profilieren und jeder Hinweis auf die möglichen Ursachen wird als billiges Wahlkampfmanöver abgekanzelt werden. M. |
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Allerdings muss man im konkreten Fall Hochwasser entlang der Flüsse von den schon eingetretenen teilweise massiven Schäden durch Starkregen unterscheiden. Der Pegel im Rhein wird mit einem Höchststand von um die 9m am Sonntag erwartet (und ist relativ gut prognostizierbar), dass ist für die hochwassererprobten Anwohner dort kein großes Problem, so dass die eigentliche Katastrophe schon passiert ist und es jetzt weniger um Krisenmanagement wie Bauen von Dämmen, Evakuierungen, Nachtschichten für etwaige tausende Helfer usw. wie einst bei Schröder vor 20 Jahren geht, sondern mehr um Aufräumarbeiten und Hilfen für die Geschädigten. Und es ist nur eine Frage von Tagen, bis die Frage nach den Ursachen solcher Wetterphänomene allgemein in ihrer Legitimität akzeptiert ist, zumal auch die Nachrichten von Hitze und Waldbränden aus den USA nicht abreißen werden. Und die Skills von Laschet im Krisenmanagement kennt man ja von seiner Corona-Politik. Er kann sich da einfach nicht gut verkaufen (ganz anders als Söder). Ich würde mich wundern, wenn es jetzt anders laufen würde. Am besten ist Laschet, wenn er nicht den Mund aufmacht, sich in der Öffentlichkeit zurückhält und darauf wartet, dass andere Fehler machen. Das wissen ja auch seine Berater. |
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