Der Partei "Die Linke" steht im neuen Bundestag ein Ausschussvorsitz zu.
Für den Klimaausschuss nominiert die Linke jetzt ausgerechnet Klaus Ernst, der "in der Vergangenheit vor einer „Anbiederung“ an die Klimabewegung wie Fridays for Future gewarnt, und hat als Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie eine Politik der fossilen Konzerne vertreten. So hat er etwa gemeinsam mit Wirtschaftsvertreter*innen und dem Gaslobbyisten und Agenda 2010-Kanzler Gerhard Schröder zusammen im Ausschuss für NordStream 2 und Gas als Energiequelle geworben. Wer mit Gazprom-Schröder für NordStream2 wirbt und gleichzeitig die Klimabewegung verurteilt, sollte für den Vorsitz des Klimaausschusses für DIE LINKE disqualifiziert sein!" Deshalb gibt es einen offenen Brief von (u.a.) Luisa Neubauer und Carla Reemtsma: Nicht euer Ernst In der Theorie hatte das Wahl-Programm der Linken ja das Klimawandelproblem und das 1,5°-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommen besser adressiert als selbst das Programm der Grünen. Letztlich kommt es aber in der Politik nicht primär darauf an, wa man in Wahlprogrammen verspricht, sondern was man konkret politisch umsetzt. Und auch die Glaubwürdigkeit der agierenden Personen sind nicht egal. Deine Meinung dazu, qbz? |
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Ich hoffe nicht, dass sich mit der Auswahl von Klaus Ernst die Klimapolitik der PdL ändert, schliesslich gilt für alle Mitglieder das Programm als verbindlich, auch für eine Sahra Wagenknecht oder Klaus Ernst bzw. die Bundestagsfraktion. Ich vertraue da auf Janine Wissler. Dass FFF auf die PdL als Verbündete in der Opposition setzen wollen, um die Ampel unter Druck zu setzen, freut mich. Es wäre wirklich schade, wenn die die Chancen, welche in der Zusammenarbeit liegen und in dem Protestschreiben formuliert sind, vergeben würde, weil schliesslich da engagierte junge kluge Leute tätig sind, welche in der Zukunft auch die PdL verjüngen könnten. Zitat:
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Ich habe den oben verlinkten Brief von FFF mal mit unterschrieben. (Und mir ist bewusst, dass es auch in der Ampelkoalition -beginnend beim Kanzler- genügend potenzielle Bremser beim Kampf gegen den Klimawandel gibt) |
Bemerkenswert:
Wissing verabschiedet sich vom feuchten E-fuel-Traum, den die FDP im Wahlkampf und auch noch in den Koalitionsverhandlungen noch geträumt hat und womit sie sich wohl erhofft hatte, die ein oder andere Stimme überzeugter Dieselnutzer zu ergattern. Verkehrsminister Wissing warnt vor Kauf von Autos mit Verbrennungsmotor |
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..."Bei mir ist es dank einer kleinen Anschubfinanzierung bereits gelungen"... |
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Was ergibt das für einen Sinn? Vielleicht verstehe ich deinen Beitrag auch falsch. |
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Gerade wegen dem zweiten Satzteil bzw. umgekehrt, um diese Schiene so schnell wie möglich loszuwerden und konzentriert nur noch eine Technologie weiterzuentwickeln. |
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Und wenn jemand aus den falschen Gründen das richtige tut bzw. sagt, dann wäre/ ist es mir genauso recht, wie man dasselbe aus den richtigen Gründen tut und sagt. Je schneller das Ende des Verbrennungsmotor kommt, desto besser für die Co2-Belastung der Umwelt. Wenn der wichtigste Verkehrspolitiker Deutschlands schon jetzt vor dem Neukauf von PKW mit Verbrennungsmotoren warnt, obwohl der Koalitionsvertrag sich noch um ein konkretes Enddatum gedrückt hat und mit einem Passus für die Förderung von e-fuels sogar versucht hat, den Verbrennungsmotoren ein zweites, ökologisch verbrämtes Leben einzuhauchen, dann ist das IMHO eine rundum positive Botschaft. Potenzielle Neukäufer werden sich hoffentlich jetzt dreimal überlegen, für welche Antriebstechnik sie sich entscheiden und je mehr Menschen sich für batterie-elektrische Antriebe entscheiden, desto mehr wird auch die Ladestruktur in diesem Bereich verbessert werden, alleine schon weil das Geschäftsfeld für die Betreiber von Ladesäulen dadurch gestärkt wird. Das Henne-und-Ei-Problem bei der E-mobilität (die Leute kaufen aus Angst um Ladeprobleme zu wenige E-Autos vs. es werden zu wenig Ladesäulen gebaut, aus Sorge um deren Rentabilität) wird dadurch automatisch abnehmen. |
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