Bezugsquelle Fulcrum Ultra Torque Kettenblattschrauben
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Gestern mit Erschrecken festgestellt, daß die Kettenblattschraube hinter der Kurbel an meiner Fulcrum Ultra Torque RS weg ist. Nach Suche im Netz wurde mir (wieder) klar, daß die Kurbel wohl baugleich wie die Campa Record ist. Meine Kurbel ist sicher von nach 2011! Nun die Frage: Im Netz gibt es viele Kommentare, daß die Schrauben von Stronglight, Tiso oder KCNC wohl oft zu lang sind. Die von Originalen von Campa sollen 15, EUR das Stück kosten. Was ich bei den entsprechenden Händlern fand deutet nicht auf original Campa, z.T. aber auch nicht auf oben genannte Hersteller hin, die evtl. zu lang sind. Lange Rede kurzer Sinn. Kennt einer eine Bezugsquelle für Schrauben, die mit den original Fulcrum Kettenblättern die richtige Länge haben? Alternativ kann man die zu langen Schrauben wohl auch abfeilen. Nimmt man da einfach ein paar mm vom Gewinde weg? Falls zufällig jemand noch so eine (passende) Schraube (nur die hinter der Kurbel!) rumliegen hat, nehm ich die auch! Kleine Anekdote am Rande: Vor Jahren wollte ich das kleine KB auf 38 Zähne umrüsten. Damals hab ich aber genau diese Schraube hinter dem Kurbelarm nicht rausbekommen, denn da ist so ein blöder Dorn mitten im Torx! |
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M. |
Genau die hab ich pro Forma mal bestellt.
Wollte aber schon mal wissen, ob die passen bzw. was ich wo abschleifen muss, damit sie passen. Irgendwo hab ich auch was von Unterlegscheiben gelesen.... |
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M. |
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das war mir schon klar. Mein Problem ist, daß scheinbar die Schrauben gerne zu lang sein können. Daher kann man da wohl auch ne sehr dünne Unterlegscheibe zusätzlich reinpacken oder eben was von der Schraube abfeilen. Ich warte mal ab, was nun genau geliefert wird und wie das passt. Ich hab allerdings NICHT die Schrauben von Bike 24 sondern bei Pobikeshop bestellt. Auf denen steht leider nicht Campagnolo drauf |
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M. |
Ich weiss nicht, ob das noch aktuell ist, aber früher haben die höheren Gruppen von Campa teils superleichte Aluminium-Schrauben verbaut, wogegen die niedrigeren Gruppen aus Stahl waren.
Die Alus hatten gern mal gefatzte Gewinde oder sind abgerissen. ;) |
Bei den Schrauben fangen alle an, durchzudrehen und irrsinnige Spezialteile einzubauen, die nimmer durch andere zu ersetzen sind. Krank.
Torx mit Innenpin ist dagegen mittlerweile halbwegs verbreitet, Sinn sehe ich darin bestenfalls als Diebstahlschutz, wobei das auch nix bringt, wenn man die Schraube nicht geklaut bekommt, sondern verliert. Das mitm Abschleifen ist halb so wild, Schleifbock, passendes Werkzeug in die Schraube und dann beim Abschleifen drehn, zuletzt im 45°-Winkel anfasen. Ob ne Scheibe unterm Kopf funktioniert, hängt davon ab, ob der Schraubenkopf evtl. im Kettenblatt versenkt ist. Wenn ja, dann kaum. Die ganze Aktion ist so ne typische, wo die Wühlkiste mit Kettenblattschrauben und -distanzscheiben beim Händler um die Ecke Gold wert ist. |
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