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Anfängerfrage Cyclocross
Hallo,
ich habe einmal einige untriathletische Anfängerfragen, mit denen ich hoffentlich nicht gleich einen Glaubenskrieg auslöse: Ich wollte mir - als Ersatz fürs Laufen - ein Rad zulegen. Von dem urspr. Vorsatz des reinrassigen Rennrades bin ich wegen der Straßen hier und der Angst vor zu dünnen Reifen sowie der Absicht auch mal im Regen sowie ganzjährig fahren zu wollen schnell weggekommen und hielt nun nach einem bezahlbaren Cyclocross Ausschau. Anforderungen sollten sein: Für längere Strecken (Rücken !!!) geeignet, wartungsunanfällig (bin "Grobmotoriker"), kein High-Tech aber auch kein Baumarkt-Kram. Ich stieß nun letztlich auf 3 Räder: Merida Cyclo Cross Team V3 (1.250,- mit 20 Gang Ultegra, Shimano Canti (?) Bremsen, 2.Bremshebel, ansonsten Standardausführung); Merida Cyclo Cross4 V4 (1000,- mit 20 Gang 105-er, sowie Bremsen und Rest wie eben); Scott CX Comp V 4 (1250,- mit 18 Gang 105-er, Tektro-Bremsen, kein 2. Bremshebel, ansonsten Standardausführung). Der Händler hat mir auf Nachfrage für geringen Aufpreis die gewünschten Umbau auf je einer 3-er Kettenblattkurbel der jeweiligen Serie vorn sowie einen 2. Bremshebel beim Scott angeboten. Was haltet Ihr von den Rädern ? Welches wäre zu Präferieren (oder etwa gar keins ?)? Welche Bereifung (Art, Marke und Breite) wäre für universelles Ganzjahresfahren geeignet ? Danke Ralph |
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Ansonsten keines der drei Räder und wenn, dann nicht mit Cantibremsen und nicht mit Shimano. |
Zitat:
700 x 35. Shimano ist in Ordnung, Sybenwurz ist ein militanter Traditionalist. Bei den Bremsen hat er natürlich recht, er schreibt aber nicht, was Du für Bremsen nehmen sollst. Nimm Mini V`s. Die deutlich alltagstauglicher als die Cantis. Eigentlich kannst Du nix falsch machen bei den Rädern. Nimm was Dir am besten gefällt. Über die dreifach würde ich nachdenken. Gangschaltung wird im allgemeinen überschätzt :Cheese: |
Die 18 Gänge der 105er deuten auf einen Ladenhüter erster Klasse hin :Cheese:
Campa am Crosser geht leider nicht, da Campa die Teile offiziell nur für die reine Asphalt-Benutzung freigibt :Lachen2: Es gibt viele Alternativen, ich würde bei einem eher traditionellen Crosser-Hersteller kaufen: Ridley, Empella, Occp, Alan etc. Ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben die Crosser vom Rose Versand, welche auf dem Ridley Crosswind Rahmen und der 4ZA Python basieren. Gewisse Änderungen an der Konfiguration sind bei Rose keine Problem. Falls Du da nicht um die Ecke wohnst, solltest Du aber im Falle des Falles z.B. ne Schaltung selber einstellen können ;) |
Zitat:
Bei Campa sind die Bremsentspannmechanismen im Bremshebel dabei. Die und Nachsteller in den Zusatzbremshebeln sind die Gewähr, n Rad bei MIni-V auch aufgepumpt aus- und einzubauen. Cantis sind schice, Mini-V auch, aber im Gegensatz zu den Cantis bremsen sie halt. Und zwar sehr, sehr gut. Leider gibts die von Campa nimmer und man muss Tektro nehmen. Zitat:
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dumme Frage:
Kann ich auf mein Schlechtwetterrad eigentlich (rennrad/campa) einfach dickere/breitere Mäntel aufziehen?? Hab ich dann nen crosser??? ;) |
Warum werden denn eigentlich so häufig so breite Reifen für den Crosser empfohlen? Wäre für einen sorglosen Ganzjahres-Mischeinsatz nicht eher ein schmaler Marathon geeignet?
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Bzgl. Bremsen würde ich beim nächsten mal unbedingt Scheibenbremsen nehmen. Ein schönes Alltags-Crossi hat Thorsten (Suchfunktion). Werner |
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