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greencadillac 09.07.2009 07:11

B. Granger hat Unfall
 
Von tri-mag.de Challenge Roth 2009 Unfall in Roth: Granger will dennoch starten


8. Juli 2009
Unfall in Roth: Granger will dennoch starten
Belinda Granger Die Australierin Belinda Granger wurde am Dienstag in der Nähe von Roth in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die 38-Jährige erlitt dabei Prellungen und Blutergüsse. Ein 60-jähriger Autofahrer hatte ihr auf einer Trainingsrunde mit dem Rad die Vorfahrt genommen.

maifelder 09.07.2009 07:45

Das ist leider Nationalsport geworden, dass Fahrradfahrer in Deutschland die Vorfahrt genommen bekommen.

Raimund 09.07.2009 07:56

der opa bekommt jetzt aber sicher ärger von der übrigen bevölkerung...:Cheese:

Hafu 09.07.2009 07:58

Kenn' die Situation nicht, aber habe mir angewöhnt, in unübersichtlichen Kreuzungen/ Grundstücksausfahrten auf meine Vorfahrt zu pfeifen und brems- bzw. mindestens reaktionsbereit zu sein. Hat mir im Alltagsverkehr schon oft das Leben gerettet.

Die tatsächliche Geschwindigkeit halbwegs trainierter Rennradfahrer wird von Autofahrern praktisch immer unterschätzt.

Raimund 09.07.2009 08:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 247817)
Kenn' die Situation nicht, aber habe mir angewöhnt, in unübersichtlichen Kreuzungen/ Grundstücksausfahrten auf meine Vorfahrt zu pfeifen und brems- bzw. mindestens reaktionsbereit zu sein. Hat mir im Alltagsverkehr schon oft das Leben gerettet.

Die tatsächliche Geschwindigkeit halbwegs trainierter Rennradfahrer wird von Autofahrern praktisch immer unterschätzt.

Ich hatte bisher auch immer Glück...:liebe053:

glaurung 09.07.2009 09:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 247817)
Kenn' die Situation nicht, aber habe mir angewöhnt, in unübersichtlichen Kreuzungen/ Grundstücksausfahrten auf meine Vorfahrt zu pfeifen und brems- bzw. mindestens reaktionsbereit zu sein. Hat mir im Alltagsverkehr schon oft das Leben gerettet.

Und das ist auch gut so. Wenn ich hier in Erlangen z.B. sehe, wie manche Radfahrer mit offenbar grenzenlosem Gottvertrauen über die Kreuzung fahren, wenn sie Vorfahrt haben:Nee: :Nee:
Naja, die haben dann aber zumindest im Stadtverkehr einen lächerlich billigen Helm auf, und der macht ja unverwundbar :Lachanfall:
Also ich bin da auch vorsichtiger. Wenn ich mit dem Rad auf die Arbeit fahr, dann hab ich zwar keinen Helm auf (das würde mir gerade noch fehlen in der Früh mit nassverschwitzten Haaren auf der Arbeit zu erscheinen), aber ich schau dann lieber zweimal, bevor ich über die Kreuzung fahr, auch wenn ich Vorfahrt hab.

Ausdauerjunkie 09.07.2009 09:09

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 247830)
Und das ist auch gut so. Wenn ich hier in Erlangen z.B. sehe, wie manche Radfahrer mit offenbar grenzenlosem Gottvertrauen über die Kreuzung fahren, wenn sie Vorfahrt haben:Nee: :Nee:
Naja, die haben dann aber zumindest im Stadtverkehr einen lächerlich billigen Helm auf, und der macht ja unverwundbar :Lachanfall:
Also ich bin da auch vorsichtiger. Wenn ich mit dem Rad auf die Arbeit fahr, dann hab ich zwar keinen Helm auf (das würde mir gerade noch fehlen in der Früh mit nassverschwitzten Haaren auf der Arbeit zu erscheinen), aber ich schau dann lieber zweimal, bevor ich über die Kreuzung fahr, auch wenn ich Vorfahrt hab.

Ich habe immer einen Helm auf, aber nassverschwitzte Haare seltenst, nur bei sehr hohen Intensitäten; vielleicht solltest du da mal über eine Neuanschaffung eines helms nachdenken?

aussunda 09.07.2009 09:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 247817)
Kenn' die Situation nicht, aber habe mir angewöhnt, in unübersichtlichen Kreuzungen/ Grundstücksausfahrten auf meine Vorfahrt zu pfeifen und brems- bzw. mindestens reaktionsbereit zu sein. Hat mir im Alltagsverkehr schon oft das Leben gerettet.

Eben, Recht haben ist das eine, aber am Boden liegen das andere.

Wenn ich mir manche Wettkämpfe anschaue, wie die Jungs durch Ortschaften rasen, wundert mich eh, das nicht mehr passiert. Muß man wirklich immer Anschlag durch gefährliche unübersichtliche Stellen fahren? So viel Zeit wird man schon nicht verlieren. Wenn es um den Sieg geht, könnte ich es noch verstehen, aber da wo ich mich aufhalte, geht es in den aller aller aller seltensten Fällen um den Sieg. Um nicht zu sagen, nie.

neonhelm 09.07.2009 10:58

Zitat:

Zitat von trimag
Ein 60-jähriger Autofahrer hatte ihr auf einer Trainingsrunde mit dem Rad die Vorfahrt genommen.

Das kommt davon, wenn man 60jährige Autofahrer auf's Rad lässt... :cool:

glaurung 09.07.2009 10:58

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 247834)
Ich habe immer einen Helm auf, aber nassverschwitzte Haare seltenst, nur bei sehr hohen Intensitäten; vielleicht solltest du da mal über eine Neuanschaffung eines helms nachdenken?

Naja, der drückt aber nebenbei auch die Frisur platt. Kann ich mir als eitler Pfau net leisten ..........:Lachen2: :Lachen2:
Aber beim Training setz ich auch immer brav den Helm auf :)

bellamartha 09.07.2009 11:03

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 247918)
Das kommt davon, wenn man 60jährige Autofahrer auf's Rad lässt... :cool:

... sehr schön!:Lachen2:

Willi 09.07.2009 11:04

Schockierend, insbesondere weil ich noch einen anderen Unfall vor wenigen Wochen wenige Kilometer nördlich in Erinnerung hab.

Eine 38 jährige sehr, sehr gute Freundin eines Vereinskollegin, die auf mysteriöse Weise (gerade, breite Straße durch einen Wald) bei einer Radausfahrt von einem 87 jährigen Autofahrer todgefahren wurde.

http://www.nordbayern.de/artikel.asp...027777&kat=100

Da war keine Kreuzung o.ä. in der Nähe, auch keine enge Ortschaft ...

Volkeree 09.07.2009 11:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 247817)
Kenn' die Situation nicht, aber habe mir angewöhnt, in unübersichtlichen Kreuzungen/ Grundstücksausfahrten auf meine Vorfahrt zu pfeifen und brems- bzw. mindestens reaktionsbereit zu sein. Hat mir im Alltagsverkehr schon oft das Leben gerettet.

Die tatsächliche Geschwindigkeit halbwegs trainierter Rennradfahrer wird von Autofahrern praktisch immer unterschätzt.

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 247821)
Ich hatte bisher auch immer Glück...:liebe053:

Ich pfeife zwar nicht, glaube aber auch, dass man mit reichlich Voraussicht und Vorsicht seinem Glück etwas nachhelfen kann.

*klopfaufholz*

Volker

glaurung 09.07.2009 11:09

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 247932)
Ich pfeife zwar nicht, glaube aber auch, dass man mit reichlich Voraussicht und Vorsicht seinem Glück etwas nachhelfen kann.

Sehr richtig.

keko 09.07.2009 11:16

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 247928)
Schockierend, insbesondere weil ich noch einen anderen Unfall vor wenigen Wochen wenige Kilometer nördlich in Erinnerung hab.

Eine 38 jährige sehr, sehr gute Freundin eines Vereinskollegin, die auf mysteriöse Weise (gerade, breite Straße durch einen Wald) bei einer Radausfahrt von einem 87 jährigen Autofahrer todgefahren wurde.

http://www.nordbayern.de/artikel.asp...027777&kat=100

Da war keine Kreuzung o.ä. in der Nähe, auch keine enge Ortschaft ...

Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.

sybenwurz 09.07.2009 11:37

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 247918)
Das kommt davon, wenn man 60jährige Autofahrer auf's Rad lässt... :cool:

Mist, du warst schneller...:Cheese:

Gute Besserung, Belinda und viel Erfolg dennoch (oder gerade deswegen) am Wochenende!

Skunkworks 09.07.2009 11:39

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 247943)
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.

Ach komm, das hat doch nicht immer was mit dem Alter zu tun. Ich habe mal gelernt:
  1. Halte genügend Abstand um durch eigenes Bremsen noch vor dem Hindernis zum Stehen zu kommen
  2. Rechne immer mit Fehlern anderer.

Aber ich musste es auch wieder erlernen, nachdem ich mal jemanden an einer Kreuzung hinten drauf gefahren bin. Und die Ursache war Unaufmerksamkeit mit falscher Einschätzung der Situation (Der biegt noch ab)

Ob bei den obigen Unfällen das Alter ansich die Ursache war oder Begleiterscheinungen des Alters? Wie häufig sind wir selbst beim Autofahren nur kurz abgelenkt? Ich möchte da jedenfalls nicht spekulieren, denn ich bin irgentwann auch mal ein alter Autofahrer.

SW

Matthias 09.07.2009 11:56

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 247943)
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.

Die Statistik zeigt aber, dass die meisten Unfälle, und besonders die schweren, von jungen Autofahrern verursacht werden.
Politisch ist Deine Forderung sowieso nicht durchsetzbar.

Skunkworks 09.07.2009 12:02

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 247984)
Die Statistik zeigt aber, dass die meisten Unfälle, und besonders die schweren, von jungen Autofahrern verursacht werden.

Auch die an denen Radfahrer zu Tode gekommen sind?

Matthias 09.07.2009 12:09

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 247988)
Auch die an denen Radfahrer zu Tode gekommen sind?

Keine Ahnung, ob es so eine Statistik gibt. Aber tot ist tot, oder? Egal ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger.

Skunkworks 09.07.2009 12:17

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 247992)
Keine Ahnung, ob es so eine Statistik gibt. Aber tot ist tot, oder? Egal ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger.

Naja, für die Angehörigen und die Toten selbst jedenfalls. Ich finde es passt nicht die recht unscharfe Alters Statistik der insgesamt Verunfallten in dem Szenario Fahrzeug-Rennradfahrer anzubringen.

Oder etwas anders gefragt: Was interessiert es mich hier, wenn mal wieder ein 18Jähriger sich und seine Freunde nach der Disko an einen Baum befördert hat? Tragisch aber ein Radfahrer ist dabei eher selten zugegen.

Pascal 09.07.2009 12:29

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 247943)
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.

Da haste wieder was losgetreten :) :

mir sind defensiv fahrende 60 + x Jahre alte Autofahrer lieber als die Fraktion 18-25, die wie meine Erfahrung vor der eigenen Haustür zeigt, kaum über das Lenkrad sehen können (ist cooler..:cool: ), in der Tempo 30 Zone stets über 50 km/h schnell sind und von Rechts vor links noch nie etwas gehört zu haben scheinen.

Wenn ich es geschickt anstellen würden, könnte ich von denen eigentlich jeden Tag ne Gratis Fahrt mit Tatütata zu Schwester Bärbel gesponsert bekommen...

maifelder 09.07.2009 12:34

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 247984)
Die Statistik zeigt aber, dass die meisten Unfälle, und besonders die schweren, von jungen Autofahrern verursacht werden.
Politisch ist Deine Forderung sowieso nicht durchsetzbar.



Nun ja, es gibt aber auch eine Statistik, die besagt, dass Frauen im Alter ab 45, gerne die Vorfahrt nehmen, bei denen dann Motorradfahrer und Fahrradfahrer zu Schaden kommen.

Meist ist das keine Absicht, sondern Frauen in dem Alter sind nicht in der Lage das Tempo des 2-Rade richtig einzuschätzen.

Willi 09.07.2009 12:37

Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:

Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.

Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).

Wandergsellin 09.07.2009 12:39

Aber es wäre doch trotzdem kein Problem, ab einem bestimmtem Alter regelmäßig einen Reaktion- und Sehtest absolvieren zu müssen. Wenn alles in Ordnung ist, kann ich ja weiter fahren, und wenn nicht, dann ist es ja wohl besser, ich lasse es sein.

Ich arbeite ja in einem Sanitätshaus und wenn ihr sehen würdet, was für Leute noch am Steuer sitzen :Nee:
Mir ist mal einer einfach mit Vollgas gegen die Wand vor meinem Büro gefahren. Hat halt den Gang verwechselt :(

Triarugger 09.07.2009 12:51

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 247830)
Und das ist auch gut so. Wenn ich hier in Erlangen z.B. sehe, wie manche Radfahrer mit offenbar grenzenlosem Gottvertrauen über die Kreuzung fahren, wenn sie Vorfahrt haben:Nee: :Nee:
Naja, die haben dann aber zumindest im Stadtverkehr einen lächerlich billigen Helm auf, und der macht ja unverwundbar :Lachanfall:
Also ich bin da auch vorsichtiger. Wenn ich mit dem Rad auf die Arbeit fahr, dann hab ich zwar keinen Helm auf (das würde mir gerade noch fehlen in der Früh mit nassverschwitzten Haaren auf der Arbeit zu erscheinen), aber ich schau dann lieber zweimal, bevor ich über die Kreuzung fahr, auch wenn ich Vorfahrt hab.

Schlimmer sind dazu noch die Spacken die zwar einen Helm aufhaben, aber schön Knöpfe im Ohr. Das ist dann noch das beste.....

chick 09.07.2009 12:54

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 247943)
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. ..

Wenn ich erkenne, daß der Fahrer vor mir...
- graue bzw. weisse Haare hat...oder
- einen Hut auf...oder
- Wackeldackel auf der Hutablage
überhole ich sofort mit allem, was meine Karre hergibt. Ich bin doch nicht lebensmüde! :Cheese:

PS: noch bin ich deiner Meinung, da (noch) unter 60 :Lachen2:

glaurung 09.07.2009 15:10

Zitat:

Zitat von Triarugger (Beitrag 248016)
Schlimmer sind dazu noch die Spacken die zwar einen Helm aufhaben, aber schön Knöpfe im Ohr. Das ist dann noch das beste.....

Ja. Und immer nur gerade aus schauen und beim Überfahren der Kreuzung ja keinen Blick zur Seite werfen, denn man hat ja a) Vorfahrt und b) einen Helm auf. Also kann gar nix schief gehen. Wegen diesen Vögeln (und davon gibts hier in unserem beschaulichen Städtchen gerade genug) kommt nochmal ne allgemeine Helmpflicht. Sorry, ich hab's zwar schon erwähnt, aber in meinem Alltag außerhalb des Training einen Helm tragen zu müssen, auch wenn ich nur mal 500m zur Eisdiele fahren möchte, würde ich als Minderung meiner Lebensqualität ansehen.

Aktive Unfallvorbeugung ist immer noch die beste. Und dazu gehört halt einfach mal, nicht mit Scheuklappen durch den Alltag zu dackeln und sich nicht immer auf sein eigenes Recht verlassen.

Hafu 09.07.2009 16:22

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 248007)
Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:

Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.

Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).

Willi! Wirst du wohl den Mund halten?;)

Wer weiß, wer hier alles mitliest...Du bringst die Herrschaften ja erst auf solche Ideen...

Ausdauerjunkie 09.07.2009 16:27

Zitat:

Zitat von Willi Beitrag anzeigen
Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:

Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.

Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).
Ja. Aber es hält sich ja keiner dran, nichtmal an den Sicherheitsabstand:Cheese:

drullse 09.07.2009 18:31

Zitat:

Zitat von Wandergsellin (Beitrag 248011)
Aber es wäre doch trotzdem kein Problem, ab einem bestimmtem Alter regelmäßig einen Reaktion- und Sehtest absolvieren zu müssen. Wenn alles in Ordnung ist, kann ich ja weiter fahren, und wenn nicht, dann ist es ja wohl besser, ich lasse es sein.

Doch - ist ein Problem. Frag mal die Autoindustrie, welche Privatleute die dicken Karren kaufen...

carvinghugo 10.07.2009 09:56

Zitat:

Zitat von greencadillac (Beitrag 247811)
Von tri-mag.de Challenge Roth 2009 Unfall in Roth: Granger will dennoch starten


8. Juli 2009
Unfall in Roth: Granger will dennoch starten
Belinda Granger Die Australierin Belinda Granger wurde am Dienstag in der Nähe von Roth in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die 38-Jährige erlitt dabei Prellungen und Blutergüsse. Ein 60-jähriger Autofahrer hatte ihr auf einer Trainingsrunde mit dem Rad die Vorfahrt genommen.

Wie weis man denn, dass der Fahrer 60-jährig ist, wenn er unfallflucht begangen hat?

Zitat:
" ROTH - Belinda Granger ist zum Glück nicht auf den Mund gefallen. Ihr linkes Bein ist aufwändig bandagiert, das bunte Kinesiotape könnte auch ein modisches Accessoire sein – bei Triathleten weiß man ja nie. Tatsächlich aber sind es die Spuren eines für Triathleten größtmöglichen Unglücksfalls.

Am 7. Juli wurde sie bei einer lockeren Radausfahrt von einem Auto gerammt, zog sich dabei schwere Prellungen zu und musste mit ansehen, wie das Auto davonfuhr...."

Quelle: http://www.nn-online.de/artikel.asp?...4&kat=31&man=4

Ähnlich stand es auch gestern in der Printausgabe der NN

Konnte nirgends etwa sfinden, dass man den Feigling ermittelt hat.
Weis jemand was nähers?

neonhelm 10.07.2009 10:03

Sie war ja nicht allein, wenn ich mich recht erinnere.

laufcultur 10.07.2009 10:29

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 248457)
Sie war ja nicht allein, wenn ich mich recht erinnere.

aber wenn jemand erkannt hat, dass der fahrer 60 war, wird er wohl auch farbe, marke und kennzeichen des autos zumindest in teilen gesehen haben.

neonhelm 10.07.2009 11:08

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 248480)
aber wenn jemand erkannt hat, dass der fahrer 60 war, wird er wohl auch farbe, marke und kennzeichen des autos zumindest in teilen gesehen haben.

:confused:

Normal reicht es, wenn man sich das Kennzeichen merkt. Das mit dem Alter macht dann die Polizei... ;)

Lecker Nudelsalat 10.07.2009 11:14

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 248480)
aber wenn jemand erkannt hat, dass der fahrer 60 war, wird er wohl auch farbe, marke und kennzeichen des autos zumindest in teilen gesehen haben.

Nicht alle Menschen sind so alt wie sie aussehen. ;)

Gruß strwd

laufcultur 10.07.2009 13:22

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 248499)
:confused:

Normal reicht es, wenn man sich das Kennzeichen merkt. Das mit dem Alter macht dann die Polizei... ;)

ja eben. das wundert mich doch auch.
ich könnte sowas nicht schätzen.

neonhelm 10.07.2009 13:33

Zitat:

Zitat von laufcultur (Beitrag 248561)
ja eben. das wundert mich doch auch.
ich könnte sowas nicht schätzen.

:Lachen2:

Das brauch die Polizei nicht schätzen, das steht im Führerschein... ;)


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