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Minimaler Aufwand/maximaler Erfolg
Da die Freizeit begrenzt ist, stelle ich mir die Frage wie ich auf dem Rad schnellstmöglich an Geschwindigkeit zulegen kann. Unnötiger Ballast ist bei mir schon von Bord.:Cheese:
Bzw. wieviele Stunden muss ich mindestens in der Woche wie trainieren um das zu erreichen (derzeit ca. 4 Std. Fr-So).:confused: Hintergrund: Ich habe extra Schwimmen (Bleiente) und laufen (Schnecke) zurückgestellt um schnell bei meiner "Königsdiziplin" zu "brillieren", bisher ohne Erfolg.:( Also was ist richtig ? Immer "auf Anschlag", oder erstmal "GA1", oder doch Intervalle. Ich glaube ich trete ziemlich auf der Stelle. Wie ist das mit den Lebenskilometern, bilden die auch noch nach 10 Jahren, mehr oder weniger Radabstinenz, eine Basis ? Wie sind die Erfahrungen ? Ratschläge wie "Trainiere einfach 10 Stunden mehr" sind nicht willkommen, da bekannt !:Cheese: Marco PS: Die Suchfunktion habe ich benutzt, aber irgendwie doch nix brauchbares gefunden. |
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aber wenn das auch nicht erwünscht ist, gibt es hier ( http://www.google.de/search?q=zauber...nt=firefo x-a ) ein paar nette links zu zauberforen :-) |
Wer lang fährt, kann länger fahren und wer schnell fährt, kann schneller fahren. Die geplante Strecke muss von der Grundlagenausdauer her sitzen, dann kann man die Geschwindigkeit hochschrauben.
Für eine Langdistanz bringen dir nur-Intervalle nichts (dann ist hinter Bergen-Enkheim der Ofen aus, auch wenn du noch ganz vorne liegst), für eine Sprintdistanz bringen dir viele 5-h-Fahrten keinen Tempovorsprung. Was hast du vor (außer beim Schwimmen und Laufen überhaupt nicht zu glänzen ;))? |
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und statt zu pausieren zwischen den sätzen läufst du 400m oder gehst auf deine rolle und gibst 2 min. tüchtig gas. fürs erste bringt dir das schonmal was. |
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Nein, Spass beiseite, ist das dann zwingend nur zu wenig Training, oder ggf. einfach nur falsch trainiert ?:confused: Oder auf den Punkt: Komm ich auch mit diesem (geringen) Aufwand, über die Jahre, irgendwann ans Ziel (z.B. 40er Schnitt), oder geht das ab einen gewissen Punkt nur noch über mehr Training ? Nicht das ich mit 80 Jahren immer noch auf einen Tempozuwachs hoffe...:Cheese: |
In dieser Saison habe ich in meiner Roth vorbereitung keine Radeinheit > 3 Stunden gefahren. Dafür aber jeden Tag 50 KM zur Arbeit. Pro Strecke 25 KM, immer volle Kannone.
Als ich vor einem Monat eine Runde um den Bodensee (240 km) gedreht habe, war ich doch sehr verwundert dass ich diese sehr zügig und ohne einen Einbruch gefahren bin. Ich war nach der Fahr in einer viel besseren Verfassung als die Jahre zuvor. Und in den Jahren zuvor habe ich versucht viele 4 - 8 Stunden Einheiten zu fahren. Daher bin ICH von den extrem langen Einheiten in der Vorbereitung auf eine LD abgekommen. Aber Training sollte man auch etwas intividuell betrachten, was bei mir funktioniert, muss bei einem anderen überhaupt nicht hin hauen. |
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Also, d.h. während der verbleibenden Zeit "alles was geht" ohne Rücksicht auf Verluste ?:confused: Ganz ohne Suunto und Maximalpuls ? |
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Manchmal sagt dir dein Körper auch, was er will ("Scheuch mich den Berg hoch!", "Häng mich 4h locker in die Sonne"), dann gib ihm, was er will. :cool: |
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D.h. ich möchte mich erstmal darauf beschränken über ca. 40 km deutlich schneller zu werden. Die Streckenlänge lässt sich ja dann immer noch steigern. An einen Wettkampf wage ich momentan nicht zu denken (Bleiente/Schnecke). Grundausdauer sollte, zumindest für diese Streckenlänge, vorhanden zu sein. Marco |
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Wäre ggf. Obergrenze GA2 ein geeigneter Bereich.:confused: Marco |
In welcher Geschwindigkeitsregion fährst Du denn momentan, wenn du dich gefühlt maximal angestrengt auf zwei Rädern über 40 km bewegst?
Neben den Trainingsvorschlägen werfe ich mal in die Runde, dass es nicht jeder kann, das maximale aus seinem Körper herauszuholen. Will sagen, im Bereich ganz am Anschlag bedarf es auch immer eine Bereitschaft sich zu quälen. |
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Die 40km fahre ich derzeit im oberen GA2-Bereich mit ca. 29 km/h (Schnitt) incl. einigen Ampeln, aber das war halt auch schon 2008 mein Stand. edit: war nicht der obere sondern der mittlere GA2-Bereich, also Durchschnittspuls ca. 145. |
sag jetzt nicht, du willst deinen schnitt von 29 auf 40 steigern.......und das wenns geht, ohne großen aufwand???
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Das hört sich alles nicht wirklich gut an:(
Schneller wirst du u.a. durch mehr Training; so wie du aber zu trainieren scheinst, kannst du auch xx Std. trainieren und wirst trotzdem nicht schneller werden! Wie keko schon richtig schrieb: die Mischung macht's. Du solltest das meiste Training tatsächlich im GA 1 Bereich fahren, wenig GA 2 und sehr wenige "volle Pulle" Intervalle. Aber all das reicht nicht um schnell zu werden, dazu ist es unbedingt auch erforderlich Technik, wie z.B. Trittfrequenzen, einbeiniges Fahren, im Stehen fahren, große Gänge fahren, usw., usw., usw. Viele interessante Beiträge die all dies beschreiben findest du hier. Es ist keine Kunst, im Training einen 30er Ø zu fahren, eine Kunst ist es, im Wettkampf einen 35erØ zu fahren!!! |
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Ich habe lediglich das Gefühl, dass ich falsch trainiere, weil sich der Schnitt seit Mitte 2008 nicht verändert hat. Aber die Grundlagenausdauer ist inzwischen glaube ich da. |
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@threadstarter mehr kraft in den beinen ist sicher schonmal was wert, wenn du schneller fahren möchtest, denn dann mußt du ja auch ne höhere wattleistung bringen. |
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Danke für die Lektüren... |
@M und M : von der Tour.de gibt es eine möglichkeit, sich einen kostenlosen 8wochen-trainingsplan z.b. für ein 40km einzelzeitfahren bei 2peak rechnen zu lassen. ... da kann man vorher eingeben, wieviele wochenstunden man rangeben will.
wäre das was für Dich? |
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2 Einheiten / Tag mit jeweils einer Stunde gegen Ende quasi "all out". Hat mir viel mehr gebracht als die lääängen eintöngen Einheiten. :liebe053: |
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Mehr Kraft erreichst du durch neue Trainingsreize... mit "normalem" Kurbeln setzt du allerdings kaum Reize damit sich deine Muskeln weiter entwickeln können.
Daher mehr Abwechslung im Training. Ruhig mal den Gang stehen lassen vor einem Hügel und drüber drücken. |
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ansonsten ist gerade wenns ums zeit einsparen geht krafttraining effektiver. |
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Ich hab mir das mit dem HIT Prinzip (High Intensity Intervall Training) auch schon mal überlegt, in der aktuellen GEO Zeitschrift ist da auch ein interessanter Bericht drin.
NUr gibts da nittlerweile auch schon wieder tausende versionen und abarten davon!!! Crossfit: lauter Knallharte Übungen direkt hintereinander bis ins Nirvana Tabata: zB. 6x30sec all out mit pausen um 15sec oder klassisch: HIT 4x4min all out Crossfit: + spricht den ganzen Körper an - ist meinermeinung nach zu unspezifisch für uns als Triathleten, und die Regenerationszeit dannach... zu lange für Triathleten, für M M aber vielleicht genau das richtige Tabata Intervalle: + wenig Zeitaufwand, macht echt Laune - zu kurz um als einziger Trainingsinhalt zu gelten, sicherlich nichts für die ausdauer klassisch HIT: + kann als kurze knackige Trainingseinheit durchgeführt werden - eigentlich ein ganz normales Intervalltraining Ich werde mich ab ende September mal einem Selbsttest unterziehen, weil ich die Idee schon interessant finde.... werde nur mit den oben genannten Trainingsarten 5-7Wochen auf einen Marathon hin Trainieren. nagut, will meine rad und Schwimmform nicht verlieren und werde natürlich somit auch Grundlage Trainieren.. als Beispielfür M M könnte folgendes dienen bei 5h Trainingsaufwand in der Woche: 2x 45min 5x4min all out +5min ein und ausfahren flache strecke 1x 2,5h mit 3x(5x30sec Bergsprint) ansonsten locker kurbeln, etwas Technik, Einbeinig fahren, hohe Frequenz... 1x 1h 6x 4min am Berg: hier aber einen absoluten Hammer, der für dich fast gar nicht mehr zu fahren ist ich hoffe ich konnte helfen MfG Benni |
Hallo Benni
Nix für ungut, aber da wirfst du einiges durcheinander. Im übrigen beschäftigen wir bei fast-twitch.de uns schon länger damit und.. es funktioniert |
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Den "absoluten Hammer am Berg" :Peitsche: werde ich aber, mangels richtigem Berg, durch einen (zu) dicken Gang in einer leichten Steigung ersetzen müssen, oder ich verlege das ganze ins Gelände, mal sehen. Vielen Dank ! Marco |
Habe mal bei einem Flug im United-inflight-Magazine eine Werbung für eine super Trainingsmaschine gesehen.
Laut Angebot reichen 8 Minuten am Tag um optimal Flexibilität, Kraft und Ausdauer (!) zu trainieren. Diese Maschine würde ich mir an deiner Stelle bestellen. Kostet allerdings $12000,- :Lachanfall: Axel |
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Voilá!... extra für dich teurer gemacht! Axel |
...oh... dafür reichen jetzt schon 4 Minuten... :Lachanfall: :Lachanfall:
Axel |
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Die Maschine würde sich sicher auch gut in einem Dominastudio machen. :Lachanfall:
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Nachdem Du Dein Walser nun verkaufen möchtest, hast Du Dir ja den Leistungsdruck selbst etwas genommen. Wäre ja blamabel, dieses high end-Bike im 29er Schnitt um die Radstrecke zu schieben und von Stahlrosstreibern versägt zu werden.
Basis für eine Verbesserung der Radleistung ist die Grundlagenausdauer, die im Frühjahr gelegt wird, auf die dann intensivere Einheiten (sowohl kräfte- als auch geschwindigkeitsbetont), folgen. Ohne ausreichende Grundlage führen intensivere Einheiten nicht zum erwünschten Erfolg. Je kürzer die Wettkampfdistanz ist, desto wichtiger sind die intensiven Einheiten. Die zum kostenlosen Download bei TS bereitstehenden Trainingspläne sind m.E. recht sinnvoll aufgebaut und man sagt ihnen nach, etwas rad- und lauflastig zu sein. Es gibt sie für die Kurz-, Mittel- und die Langdistanz. Hau rein! PS: Kennst Du die Definition von Hobby? Maximaler finanzieller Aufwand bei minimalem sportlichen Erfolg. |
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Mein, mittlerweile, erkanntes Problem lag darin, dass ich eigentlich nur Grundlagenausdauer trainiert habe und das wohl nichtmal richtig konsequent. Deswegen sollten die intensiveren Sachen m.M. nach jetzt zum Erfolg führen. Übrigens: Deine Definition von Hobby habe ich doch mit dem Walser und dem 29er Schnitt schon fast perfekt umgesetzt, oder ? OK, es geht teurer und auch langsamer, aber tendenziell :Cheese: :Huhu: |
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