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Fahrten zur Arbeit - wie sinnvoll ist das?
Im Trainingsmanager lese ich manchmal bei Einigen "Fahrt zu Arbeit", ich habe mir auch schon mal darüber Gedanken gemacht, das mindestens 3 x wöchentlich zu tun, bin mir aber nicht sicher, ob es trainingstechnisch wirklich etwas bringt. Bei mir wären es nur 18 Kilometer pro Tour, sicher, irgendwie verlängern geht immer irgendwie, aber dann kommt ja auch der Zeitfaktor hinzu. Deshalb meine Frage: Ich trainiere eigentlich nach dem 15h-TS-Plan für Sonntagsfahrer (MD). Angenommen, ich fahre 3 x pro Woche diese 18 Kilometer (vorzugsweise mit dem MTB wg. der erhöhten Belastung)morgens hin und abends wieder zurück, ist es dann möglich, die Samstags-Radeinheit wegfallen zu lassen und besser eine zusätzliche Schwimmeinheit (weil schwächste Disziplin) einzubauen (ev. mit 15 km MTB-An- und Abfahrt), oder läßt sich die lange Einheit nicht durch diese kurzen Dinger ersetzen. Ich meine, generell sowieso nicht, das ist schon klar, aber die Sonntagseinheit würde ja bleiben.
Kathrin |
He Kathrin,
jeder KM zählt, habe zu meiner Zeit in Manschnow jeden Tag morgens die 27 km hin und abends zurück als Training GA1 mitgenommen. Wir hatten allerdings auch Duschen. Weglassen würde ich dann keine andere Trainingseinheit. :Huhu: |
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Mußt halt sehen, daß das "Konzept im Ganzen stimmig" bleibt ... die 5h-Sonntagsausfahrt würde ich da z.B. nicht unbedingt streichen ... ;) |
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Es kommt ja auch immer drauf an WIE Du die 18km fährst, ich fahre meine 14km (einfache Strecke) im Sommer immer als Intervall (bietet sich wegen der Ampeln an), dann bringt das schon was für die Power (bilde ich mir jedenfalls ein ;))
Nur morgens halt mit angezogener Handbremse da wir keine Duschmöglichkeit in der Firma haben gruß et engelchen |
Ich würde auf keinen Fall eine 4 Stunden Rad- Einheit wegfallen lassen. Wolltest du nicht auf die Langdistanz ;)
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Wie ist die Strecke? Ich fahre 14 Km zur Arbeit aber durch die Stadt, also ständig an Ampeln stehen. Als Training rechne ich das nicht, auch wenn es 140 Km die Woche sind, eher als regeneratives "Beine-bewegen". Wenn Du allerdings die 18 Km ohne Pause fahren und vielleicht auch noch Trainingselemente einbauen kannst (Du schreibst ja was von MTB wegen höherer Belastung), dann kannst Du das durchaus als Trainingseinheit werten. Für Dein MD-Training sollte aber IMHO mindestens eine längere Radeinheit im Plan sein, sonst geht Dir nach 1,5 Stunden auf dem Rad die Puste aus... |
Achso, ja dann hast du mehr Variationsmöglichkeiten !
Grüßle |
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Mit dem Fahrrad zur Arbeit, abends zu Fuß (joggend) heim, am nächsten Tag umgekehrt. Zeitsparender und sozialverträglicher lässt sich Training in den Alltag nicht integrieren. Außerdem ist eine solche kurze Distanz auch perfekt, um gelegentlich auch mal mit dem Fahrrad richtig schnell zu fahren. Die meisten Triathleten vernachlässigen ja auf dem Rad das Intensitätstraining und fahren zwar oft lang und locker aber viel zu selten auch mal schneller als im Wettkampf (weil das logischerweise natürlich nur auf Unterdistanzen geht, ohne dass die Oberschenkel platzen). Kraftausdauer geht auch bestens (aus dem Gartentor rollen und sofort Kette rechts und danach bis zum Ziel die Schalthebel nicht mehr berühren (auch nicht bei roten Ampeln). Wenn man das auf einer 2h-Radeinheit durchziehen würde, würde man sich damit zugrunde richten, bei einer 30-Minuten Einheit ist der Spuk vorbei, bevor er anfängt richtig weh zu tun (und evt. schädlich zu werden). P.S. Ich wohne übrigens 16km von der Arbeit weg und (übers ganze Jahr gerechnet) spielt sich rund die Hälfte meines Trainings auf dem Arbeitsweg ab. |
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Wo und wie, wirst du wohl anhand deiner Schwächen und Stärken mit eigenem Gefühl und Verstand entscheiden müssen ... Die MTB-Schwimm-Kombi hört sich gut an ... :) Eine 4h-GA1-Einheit gestrichen ? Nun gut, wenn es am Sonntag nochmal eine ähnlich lange Einheit gibt, du unter der Woche schon viel fährst, mit der Kombi am Samstag auch nochmal 3h+ unterwegs bist und nicht gerade mit einer extremen Radausdauerschwäche für deine erste LD traininerst, sollte das doch ganz gut passen ... :) |
ich fahre auch so ca. 3-4mal mit dem mtb auf die arbeit.
sind 20 km einfach, und diese woche z.b. fahre ich alles auf dem großen blatt. wenn laufwettkämpfe anstehen fahre ich dann alles mit hoher frequenz. ich finde das bringt schon sehr viel, einfach die regelmäßigkeit und auch ein bisschen sich gleich früh morgens aufs rad zu setzen, ist gar nicht so schlecht für die wettkämpfe. bei der transalp letztes jahr habe ich davon bestimmt profitiert. aber eine lange einheit dafür weglassen würde ich nicht. aber es macht auch einfach spaß und bringt gute laune. :) und um das geht es ja schließendlich. |
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Also ihr motiviert mich! Am Samstag gehts erstmal für eine Woche zum Snowboarden in die Alpen... aber danach werde ich mir wohl mal meinen Plan umbasteln. Ist ja dann auch schon wieder länger hell :) |
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Gestern abend nach Hause gelaufen (mit kleinem Umweg 19 Km), heute morgen wieder her. Enorme Zeitersparnis und vor allem: man muss nicht nochmal los. |
Also..ich fahre 4,6 km auf einem schönen trail mit dem MTB zur Arbeit. Aus meiner Sicht hat das auch einen Trainingseffekt, denn ich komm einigermassen durchblutet und entspannt zur Arbeit :) .
Im Jahr sind das um und bei mit Umwegen dann ca. 2000 km... ..ich trag die jetzt nicht in den Kalender ein, weil ichs albern finde, oder?:Cheese: |
Jeder Kilometer zählt.
Ich fahre einfach 16 KM zur Arbeit (komplett ohne Ampeln:Cheese: ). Ich perönlich fahre mit Smartcranks, ist teuer und Spaß macht es am Anfang auch nicht. Haut aber voll rein!!! Es ist ja hier nicht die Frage ob Smartcranks Sinn machen. Kannst ja auch, Techniktraining (einbeinig, extrem hohe Frequenz etc. machen) oder wie einer meiner Vorredner gesagt hat, teilweise auch Laufen, werde ich auch noch machen. Was ich auch noch mache, ich stehe 1 Stunde früher auf, und koppele gleich noch einen Lauf. Außerdem ist es umweltverträglicher!!! Billiger auf keinen Fall, was ich alles unter dem Deckmäntelchen des (ich hab kein Auto und gönne mir das) kaufe, paßt auf keine Kuhhaut. Fällt mir noch ein, ich muß die zwei letzten Einheiten noch eintragen. |
Ich hab je nach Streckenwahl zwischen 16 und 18 Kilometer zur Arbeit, mit einigen Höhenmetern dabei. In der etwas wärmeren Jahreszeit versuche ich das 2 bis 3 mal in der Woche mit dem Fahrrad zu fahren. Das merk ich auf jeden Fall fürs Training.
Lustigerweise dauert das genau so lang wie mit dem Auto. Leider gibts schon einige Ampeln und die Strecke ist auch nicht so richtig ungefährlich. Trotzdem machts mir echt Spaß. Und ich hab mein Training optimal in den Alltag integriert. Ich find besser gehts für mich kaum :Lachen2: |
Ich fahre auch ohne Ampeln und täglich...das ist auch das Angenehme weil gleichmässiges Fahren möglich ist und der Weg einigermassen technisch ist. Gelegentlich laufe ich tatsächlich die Strecke und mache zurück einen Umweg.
Smartcranks sind schon cool...dafür habe ich allerdings mein Spinningbike. Alternative ist für mich singlespeed. Werde wohl bald das bike zurückrüsten und erst mal mit einem Blatt fahren. Das mit dem Deckmäntelchen kenne ich..da verbuche ich einiges unter.:) |
Von mir bis zur Arbeit sind sehr exakt 40km. Das kann man halt nicht jeden Tag machen, aber ich fand schon dass es merklich was gebracht hat. Hatte das Gefühl, dass es sehr was gebracht hat, dass es einmal 1,5Std Morgens und Abends nochmal 1,5Std sind.
Aber eine 5Std Einheit ersetzt es meines Erachtens auch nicht. |
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@deichmann, Fixie ist auch noch eine Option :Cheese: :Cheese: :Cheese: wer die Wahl hat hat die Qual. |
Ich kanns nur wiederholen, ich fahre üblicherweise mit dem Rad zur Arbeit, einfache Strecke 25km, also nicht viel mehr als bei Dir. Ich habe bei meiner 2. LD ausschließlich diese Fahrten zur Arbeit als Vorbereitung genutzt und unter 11h gefinisht.
Joerg |
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Demnächst erscheint" Natural Weg zur Arbeit"by Randlipper:Lachanfall:
Leute das Leben ist kompliziert genug...... Bewegung schadet nie(5 Euro ins Phrasenschwein) |
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Der Trainingseffekt (für die Muskulatur, die Motorik und den Kreislauf) ergibt sich doch aus der gewählten Intensität, der Dauer der Belastung und dem genutzten motorischen Bewegungsprogramm und da hat man doch (zumindest wenn man nicht gerade Stop-and-go im Innenstadtbereich unterwegs ist) auch auf dem Arbeitsweg alle nur erdenklichen Variationsmöglichkeiten. |
Die Differenzierung rührt bei mir daher, dass ich zur Arbeit normalerweise locker rolle auf dem Stadtradl mit normalen Klamotten an und dort nicht verschwitzt ankomme.
Noch habe ich 10 km, da sehe ich nicht was ich da als Training verwenden könnte, da ich erst nach 30 min so richtig warm bin. Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich das ja auch nicht als Laufeinheit an. In Bälde werden wir umziehen und es werden 16 km (ein Weg). Da werde ich dann schön Umwege fahren, ev. auch mal laufen, da es schön durchs Grüne geht. Das ist dann eher Training |
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Ne, vergeblich sind die mit Sicherheit nicht und sie bilden auch heute noch das 'Rückgrad' meiner Vorbereitung. Ich bin seinerzeit immer mit mächtig 'Dampf' zurückgefahren, morgens habe ich es gemütlich angehen lassen.
Joerg |
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Das heisst du hast damals auch keine lange Radaudfahrt von 4h und mehr am Wochenende gemacht? Hast Du dein Lauftraining dann entsprechend angepasst und dann z.B. mehr lange Läufe gemacht? J |
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Stimmt, da kann man viel draus machen. Ich kenn einen Haufen Randonneure, die jeden Tag 20km hin und zurück Arbeitsweg fahren, nach Lust und Laune schnell/langsam und dazu 1x am WE längere Ausfahrten. Die fahren problemlos Brevets über mehrere hundert kilometer. Habe selbst mal 4 Monate lang jeden Morgen 37 km zum Praktikum hügelige strecke gehabt. Hat sauviel gebracht. Allerdings wurde es mit der Zeit auch ein wenig langweilig. Gruß Michael |
Ich kann mich an eine 'längere' Radeinheit von knapp 90km an einem WE erinnern, deswegen so gut, weil ich im Anschluss daran dachte, "ob das man reicht?"
Gelaufen bin ich am WE immer so 1x2h im Profil. Das waren dann so knapp 25km. Die anderen Laufeinheiten so 10-12km. Also wirklich nix langes. Ich habe mich dann auf der LD wirklich zurückgehalten, weil ich bis zuletzt unsicher war, obs reicht (zum Durchkommen). Ich war aber im Ziel noch nicht einmal richtig fertig, wäre also auch noch schneller gegangen äh, gelaufen :-) @Arne: wieso funktioniert 'Zitieren' und 'Antworten' nicht? Joerg |
Hi,
ich hab auch 18 km zur Arbeit. Im Winter fahre ich ziemlich oft mit dem MTB, je nach Bodenbeschaffenheit. Im Sommer habe ich das Glück, mittels eines kleinen Umwegs den brettflachen Gäuboden zu verlassen und eine schöne Kraftausdauereinheit an meinem Hausberg hinzulegen. Es geht ca. 8 km bergauf, teis bis zu 15 %. Insgesamt wird die Strecke dann 25 km. Ideal, auch wenn man in der Arbeit dann natürlich duschen muss. Gruß, Andi |
lange radeinheiten kannst du meiner meinung nach damit nicht ersetzen. für ein effizientes training des fettstoffwechsels und des sitzfleisches musst du "lang" fahren. da beisst die maus keinen faden ab.
aber die kilometer die du mit den fahrten zur arbeit machst sind wertvolle kilometer, die dir keiner mehr nehmen kann. mit dem rad zur arbeit zu fahren, ist tausend mal besser als in der s-bahn oder im auto zu sitzen, weil:
im frühjahr und sommer laufe ich das auch manchmal. damit ersetzte ich allerdings lange läufe. saluti sportivi! meik |
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Da ich selbst Wenig/Effektiv-Trainierer bin, kommen mir meine Arbeitsfahrten (einfach 13 km) nach meinem letztjährigen Umzug auch sehr gelegen. Hat sich bei mir in der letzten Saison schon bemerkbar gemacht. Allerdings brauche ich schon auch die längeren Ausfahrten am Wochenende zusätzlich. Für meine 2. LD -Zielzeit soll auch Sub 11 sein- noch umso mehr. Das Risiko wäre mir dann doch zu gross die langen Dinger komplett zu streichen. J |
Darum beneide ich euch, die ihr relativ einfach mit dem Rad zur Arbeit fahren und dort auch duschen könnt. Bei mir sind's derzeit leider 58 km über die Autobahn, die näheste leidlich fahrbare Route, die nicht durch die Frankfurter Ampellandschaft und Kriegsgebiet (ok, Ränder von OF wären dabei ;)) durchführt, ist 65 km lang. So eine klasse Route wie die von blutsvente ist das leider nicht. Die 90 Minuten am Tag im Auto würde ich auch gerne sinnvoller nutzen, von der Öko- und Geldbeutelbelastung mal ganz zu schweigen.
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Aus Testreihen an mir selbst find ich auch, das die Radausdauereinheiten dadurch nciht ersetzt werden. 5-6Std GA1 Durchlang zu Cruisen bringt bei mir Für den Stoffwechsel und den Kreislauf enorm etwas (habe ich im Wintertraining jetzt 1 - 2 mal im Monat gemacht)! In der zeit mit den Fahrten zur Arbeit (40km je Weg) und ohne lange Ausfahrten am WE konnte ich einen solchen Effekt nicht beobachten.
Ich weiß allerdings nicht ob das spezifisch an meiner Person liegt, oder ob das allgemeingültig ist :D my 2 cents |
Ich fahre i.d.R. 4 - 6 mal am Tag eine Strecke von sage und schreibe 1 (!) km und habe den Eindruck, dass das auch schon was bringt. Aufgrund der Kürze bin ich da auch kaum verschwitzt, wenn ich richtig mit Power fahre - und das tue ich öfters, auch wenn man das vielleicht nicht ohne Aufwärmen sollte.
Wer meint, sein Arbeitsweg sei zu kurz, der kann mal zwischendurch für vielleicht einen km einen richtig dicken Gang einlegen und im Wiegetritt fahren ... |
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