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Canyon Speedmax oder Cube aerium
Hallo, ich möchte mir ein neues TT zulegen und schwanke zwischen:
-Canyon Speedmax Cf SLX 7 mit DI2 105 für 6999Euro -Cube aerium c68 in schwarz mit SRAM force 2025 für 6990 Was meint ihr?? |
Ich habe letztes Jahr das Aerium in der Ultegra Variante gekauft. Gefällt mir besser und ich habe einen Händler in der Nähe. Ich würde immer zu Shimano greifen. Wieder jemand anderes nur zu Sram. Wirklich weiterhelfen wird dir niemand können.
Nimm, welches du geiler findest. :) |
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Optisch finde ich das Cube gelungener, vielleicht auch weil es doch deutlich seltener in den Wechselzonen steht als Canyon. :) |
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nimm was passt. Schaltung: um das Cockpit anzupassen und auch der Aufbau- Umbau des Bikes ist sram überlegen, da dort kabellos geschaltet wird und die Blips vorne schön platziert werden können..änderung am Cockpit sind schnell und einfach gemacht. Bei Schimpanso hast halt Kabel, die immer mal wieder im Weg sind, oder zu kurz und vor allem, die verlegt werden müssen.Änderungen sind da weniger einfach zu machen... Nachteil: Blips sind halt mit Batterien.. |
Bei Sram hat man eine Blipbox oder Wegwerf Blips.
Beides nicht so geil. |
Vor allem keinen Bremsschaltgriff, also 4 Blips drangetüddelt und insgesamt 6 Akkus/Batterien. Shimano hat man ein paar mehr Kabel die aber intern verlegt sind und dafür nur einen Akku und die Schaltknöppe im Bremshebel integriert. Ich bin Team Shimano. :)
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Ich bin Speedmax-Fan. Am Cube würden mir die häßlichen "Kofferräume" (Bento, Trinksystem) eher nicht gefallen. Mittlerweile gibts etliches Zubehör für die Speedmäxe (die zugegeben schon fast fünf Jahre am Markt sind).
Vier nachteilige Punkte für SRAM (nach meiner! Wertung): - immer noch DOT statt benutzerfreundlicheres Mineralöl in den Bremsen, für TTs gibts nur diese HRD 900, die Bremshebel find ich unangenehmer zu bedienen als die Shimano Dura-Ace Di2 (9180 müsste die Nr sein). - im normalen Handel gibts kabelgebundene Blips nur bis 650 mm, damit ist man bei XL-Setups eingeschränkt bzw es ist zu kurz (Canyon verbaut zB an den XL-Rahmen SLX/CFR eine längere OEM-Variante mit 750 mm, die es im Handel nicht gibt). Verlängerungen gibts bei SRAM nicht. Auch ganz klasse, wenn man keine richtig langen Kabel anbietet. - die scheiß Wireless-Blips sind Wegwerfschalter, sprich wenn Batterie leer entweder wegschmeißen und neue kaufen (ganz toll in der heutigen Zeit) oder mit Teppichmesser rumwurschteln und das Gehäuse aufpfriemeln, dabei idealerweise sich nicht selbst metzgern. Für mich ein völliges No-Go, so ein scheiß Einwegprodukt zu kreieren. - die Blipbox für kabelgebundene Blips muss irgendwo verstaut werden neutral sag ich mal: Umwerfer. Die älteren sind als schwer einstellbar verschrien, bei der neueren E1 solls deutlich besser sein, da der nun erstmals Trimmung hat. Echter Vorteil SRAM ist für mich nur bei 1x-Setups, da man mit der 10-36 Kassette mehr Bandbreite (innerhalb der Hersteller-Specs) realisieren kann. Für mich sind bei Shimano die Bremsschalthebel einfach angenehmer und wartungsärmer, man hat benutzerfreundlicheres Mineralöl (zieht kein Wasser wie DOT und ist nicht so aggressiv), man hat nicht x Knopfzellen, sondern einen zentralen Akku für Schaltwerk und Umwerfer. Kabel sind verlängerbar, man kann auch XL/XXL-Setups problemlos realisieren. Was das oft geäußerte Gemaule bei Kabel betrifft verstehe ich nicht. Die verlege ich EINMAL richtig (sofern überhaupt Selbstaufbau!) und dann hat man Ruhe. Man hat an den Extensions die Wahl zwischen runden (9160) und Satelliten-Schaltern (9150). Nachteile sind für mich nur: Bei 1x hab ich weniger Bandbreite als bei SRAM, und der interne Akku ist oft schwerer zugänglich, zB bei Unterrohrmontage, wenn man dafür das Innenlager entfernen muss. Aber wie oft ist das nötig, wenns gut läuft alle üpsen Jahre mal... kleines Problem beim Selbstaufbau kann sein, dass die Firmware der TT-spezifischen Komponenten (die stammen aus der 11fach) veraltet ist und ohne Update mit 12fach nicht kann (hatt ich bei meinen 9150 Satellitenschaltern am UCI-TT, die ich bei Rose für nen Spottpreis ergattert hatte, zum Glück hat mein Straßenrenner noch 11fach und ich konnt sie dort updaten). |
Ersten Gerüchten zufolge sollen nach den Mtb auch die Road Schaltungen von Shimano kabellos werden.
Bin auch noch unentschlossen. Eigentlich steht schon länger n neues Rad an. Jetzt die 25er im Sale, die ersten 2026er kommen u d dann immer noch die grosse Frage was. |
Es hältst Du von einem Cervelo P5 als Alternative
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Aufgrund der oben genannten Sram nachteile mal nachgesehen..... das P5 hat wohl nur die "wegwerfblips" an den extensions. Das bei Edelrad immerhin die Zipp mit integrierten Controller ( die für mich getestet unbequem sind).
Das Cube gäbe es als auch für 6,3k .... inwischen allerdings nur noch M in Darmstadt: https://multicycle.de/produkt/cube-a...onnblack-2025/ |
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Neben den Standard-Extensions ist der Mono-Grip einfach klasse, den möchte ich nie mehr missen. Dazu der gut integrierte Stauraum ob Bento-Box, Trinksystem oder Pannenkit. Zubehör ob BTA oder Flaschenhalter hinterm Sattel gibt's ab Werk und vielfältig auf dem Zubehörmarkt. Einziger großer Nachteil, keine Ahnung wer sich das ausgedacht hat, das Trinksystem zu reinigen ist eine Vollkatastrophe. Und beim Versenderbike egal welcher Hersteller ist es sehr vorteilhaft wenn man selber Schrauben kann. Cervelo war für mich raus, im regulären Preis zu teuer und weder Trinksystem noch Pannenkit oder sonstwas aerodynamisch und praktisch im Rahmen integriert. Da fängt man wieder an zu basteln wie früher. |
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Du hast mir damit die Entscheidung leichter gemacht...ich bleibe bei SHI :) |
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Ooooh. :Lachanfall: Zitat:
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Generell finde ich aufs heutige Angebot bezogen ist es wenig zielführend, immer automatisch davon auszugehen, dass ein Versenderrad keine 10K kosten dürfte oder so. Erstens heißt "Versender" erstmal nur, dass der zwischengeschaltete Handel fehlt, sonst nichts, woraus natürlich durch die weggefallene Händlermarge günstigere Preise im Vergleich zu einem ähnlich gebauten und ausgestatteten Produkt eines handelsbasierten Markenherstellers wie Speci, Trek oder Cervelo erwartet werden, klar und auch logisch. Aber wenn ein hochwertiges und technisch top ausgestattetes hochgezüchtetes Sportgerät dann halt preislich oberhalb der Schmerzgrenze von Otto Normalhobette rangiert, ist es halt so, auch wenns vom "Versender" kommt, und muss sich deswegen nicht per se im unteren vierstelligen Preissegment tummeln. Das soll jetz nicht meine Speedmäxe als "Versenderbikes" aufwerten, sondern ganz nüchtern betrachtet. Die Dinger sind heute schon hochgezüchtete Sportgeräte aus den oberen Regalen. Noch nicht angesprochener "Nachteil" bei Shimano 2x-Setups wäre noch, dass man hier auf Synchroshift angewiesen ist und den Umwerfer nicht manuell wie bei SRAM schalten kann (zum. mit den aktuellen Schalthebeln 9180dingsbums mit nur je 1 Knopp). Da ich nun 2x DA Di2 12fach fahre und "betroffen" bin, ich hab mich dran gewöhnt, es vereinfacht das Schaltprinzip sogar. Man muss halt nur überlegen, wo die Schaltschritte sein sollen und ob hinten ein oder zwei Ritzel gegengeschaltet werden soll. Mal gespannt, ob es dann mit den erwarteten komplett wireless-Roadgruppen (wie jetzt die XTR und XT) dann auch Funk für die TT-Schalthebel geben wird oder wie sie das machen, hoffentlich keine Wegwerfschalter wie bei SRAM :o |
SAM10 .... und schon ists Speedmax 10% billiger
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Du kannst bei Shimano 2fach-Setups auch die Schalter anders programmieren, am Unterlenker den Umwerfer und an den Auslegern das Schaltwerk oder noch 2 zusätzliche Blips montieren um separat zu schalten. Nach kurzer Gewöhnungszeit komme ich mit dem Synchro-Shift aber super klar. Den Einfüllstutzen finde ich beim Speedmax-Trinksystem durchaus gut gelungen, der funktioniert im Wettkampf bei mir gut. Schön wäre da halt ganz simpel ein Gewinde dass man den Stutzen von der Trinkblasen trennen kann zum reinigen/trocknen. |
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Ich hab mir für die Blase eine zweite Abdeckung bestellt und tausche immer die Abdeckung mit Blase wenn ich sie nicht brauche. Spart immerhin den Schritt das Ding durch das Plastik zu hebeln. |
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Die Umprogrammierung am Basebar würd ich so nie machen, weil ich erstmal etwas Stadtverkehr überstehen muss, bis ich in der Natur bin. Grad da möcht ich auch das Schaltwerk bedienen können, wenn ich bremsen muss, um einen fürs Anfahren leichteren Gang einlegen zu können, danach hochschalten beim beschleunigen, wenn man die Griffel lieber am Basebar wegen Bremsbereitschaft lässt. Und aus dem Grund find ich ne E-Schaltung mit zwei Paar Schalthebeln am TT noch besser als am Straßenrenner. Hab mich auch schnell an Synchroshift gewöhnt und komm gut mit klar. Wenn man das jeweils letzte Ritzel vor dem Kettenblattschaltvorgang erreicht hat, piepts und man weiß Bescheid auch ohne Blick auf den Gangstand am Garmin. |
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bei der Option, zum gleichen Preis ein Bike mit Force UND PWM oder 105-er mit nüscht vom Versender zu kaufen, würde sich für mich die Frage gar nicht stellen. Vorteile Shimano: Siehe die ganzen Beiträge zuvor. :Blumen: Vorteile Force: Bessere Schaltlogik, kompaktes Ritzelpaket, simples XDR-System, abnehmbare Akku-Lösung sowie Tausch untereinander saugeil, um Welten bessere SRAM AXS-App als dieses seltsame E-Tube Ding, deutlich bessere und leichter ansprechende Bremsdosierung, cleane Lösung zum Nachfüllen der Bremsflüssigkeit, integrierter Quarq, meilenweit professionellere Optik als die 105-er Einsteigergruppe. Die Force ist funktionell extrem nah an der Red, Gruppe kostet lt. Liste knapp 1.800 EUR, die 105-er für ca. die Hälfte ist halt solide, aber dafür 7k EUR plus 19,90 für ne Schachtel vom Versender ausgeben? Persönlich habe ich die Räder mit 105er und Red&Force (die ich neu umgebaut und die Rival nach 1,5 Jahren dafür abmontiert habe), funktionieren alle, aber wenn ich vor den Mühlen stehe, sind 9 von 10 Sessions IMMER mit dem Force-Bike. |
Am Canyon ist an der 105er Kurbel ein einseitiges Schätzeisen (4iiii) verbaut.
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Ich kenne die SRAM App nicht, aber für das was man so an seinem Rad einstellt und vor allem wie oft man die wirklich benutzt ist imo die E-Tube völlig ausreichend. Das wäre für mich kein Grund für oder gegen eine der Gruppen. Die Tauschbarkeit der Akkus mag im Alltag vielleicht helfen, wenn man vergessen hat zu laden. Bei ~3 Ladevorgängen/10k kommt es bei dem meisten ja nicht all zu oft im Jahr vor. Abgesoffene Schaltungen in der WZ hab ich bisher aber nur bei SRAM gesehen. Beim Powermeter bin ich bei dir, der Quark ist auf dem Papier sicher der Bessere. |
Beim TT ist es funktional egal ob Shimano oder Sram, die Schaltlogik ist bei 1-fach dieselbe.
Bei 2-fach kommt es auf einen funktionierenden Umwerfer an, den bietet Sram erst seit diesem Jahr an. Die Bremsen von Sram sollen seit diesem Jahr der neue Maßstab sein, allerdings bremsen meine Shimano Stopper auch so, dass ich mich überschlagen könnte, ebenso gut ist die mögliche Dosierung. Die Akkus können ein Vorteil aber auch ein Nachteil sein. Sram muss halt deutlich öfter geladen werden. Bei 1-fach Antrieben ist der Vorteil den Akku tauschen zu können weg. Sram ist zusätzlich wenig umweltfreundlich. Wegwerf- Powermeter oder Kettenblätter und Wegwerf-Blips sind ein absolutes must not have. Ich kenne übrigens beide Hersteller, sowohl als 11-fach als auch als 12-fach Gruppe. Am Ende habe ich von Sram => Shimano umgerüstet. Vielleicht würde ich das als Besitzer der neuen 2025 Sram Gruppe nicht mehr machen. |
Canyon hat seit längeren Sram ja nur noch als 1x Antrieb. Fahre an 2 Rädern einen neueren Umwerfer , der inzwischen völlig Problemlos funktioniert. Ob da noch was kommt, oder hat das andere Gründe.
Eigenes Kettenlinie und damit Kettenblattuniversum hätte man sich echt sparen können. Beim Aufbau eines neuen Rades mit Shimano könnte ich selbst meinen ältesten P2M weiter benutzen. |
Über die Shimano-Bremse kann ich auch überhaupt nicht meckern, da würde ich bei den beiden Bikes wenn es darauf ankommt eher mal nach dem Bremsscheibendurchmesser gucken, Canyon hat bei >M 160mm vorne und hinten, Cube in allen Rahmengrößen nur die 140mm.
Die Akkulösung von SRAM war letztlich der Grund warum ich bei Shimano geblieben bin. Ein großer Akku für alles, fertig. Akkukontrolle mit einer Taste am Rad ohne App oder sonstwas. Wenn man die beidseitige Wattmessung will kostet das Upgrade bei 4iii 399€: https://shop-benelux.4iiii.com/de/pr...47600347152724 |
Quarq ist allerdings ein Powermeter , 4iiii nur ein Schätzeisen.
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Bei Sram find ich nach wie vor nur die s900 . Würde die bei gleichen Namen verbessert, bzw wo liegt der Unterschied ? Was mich stört, das es die nie mit nativen Schaltknöpfen gibt wie die Dura Ace , wobei mir hier die alten mit 2 Knöpfen besser gefallen haben , also die Syncroshift "Problematik'.
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Bist du sicher? ich meine Canyon hat jetzt bei Speedmax und Aeroad 160/140 Kombi |
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Bei den SRAM HRD-900 liegt die Öffnung für DOT-Siffe hinten neben dem Bremsleitungsanschluss, ergo man muss den Hebel aus dem Basebar lösen und rausziehen, um da ranzukommen (klasse wenn die Leitungslänge am Limit ist). Bei Shimano ist die Öffnung obendrauf und der Griff kann bleiben wo er ist, soviel zum Thema nachfüllen (zumal das Öl der Shimano kein Wasser zieht und nicht dauernd gewechselt werden muss). Und auch mit der Elektrotubenapplikation komm ich gut klar. Aber ja, der integrierte Quark ist bei SRAM, die Wegwerfteile :-(( :cool: |
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