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Welches Fahrradschloss nutzt Ihr in der Wechselzone?
Als letztes (oder vorletztes?) Jahr beim Ironman Hamburg Meldungen über die gestohlenen Zeitfahrräder aus der Wechselzone durch die Medien und Foren gingen, hab ich mir zu dem Thema eigentlich noch keine Gedanken gemacht.
Wenig später gab’s dann diese komischen Sabotage Geschichten bei den schnellen Age Groupern in Roth und Hawaii. Dann gab es Geschichten aus mir persönlich bekannter verlässlicher Quelle über geklaute Radcomputer und entwendete Schaltungs - SRAM Akkus in der Wechselzone in Roth. Von einem anderen Sportsfreund hörte ich die Geschichte, dass er die automatische Pulsmessung seiner Uhr deaktiviert, damit sie von außen im Wechselbeutel nicht zu erkennen ist für Diebe. Meine Frau hat dann im letzten Jahr bei ihrer Mitteldistanz erstmals den Rad Computer mit durchsichtigen Klebeband gesichert, dass er nicht so einfach abzuziehen ist. Ich hielt das damals für übertrieben. Dieses Jahr hab ich selbst erstmals meinen Radcomputer festgeklebt. Meine Frau hat ihre SRAM-Akkus am Rad mit Kabelbindern gesichert, damit sie zumindest nicht so ganz easy zu klauen sind, Als ich jetzt die Geschichten von den gestohlenen Rädern aus der Wechselzone in Kopenhagen gehört habe, frage ich mich, ob wir in den nächsten Jahren standardmäßig alle unsere Räder im Bike Rack anschliessen werden ? |
Seit Hamburg schließe ich mein Rad über Nacht in der Wechselzone an. Morgens nehme ich das Schloss ab und packe den Radcomputer dran. Den nehme ich nach dem Radfahren ab und stecke ihn in den Beutel.
Ich hatte nur mal was zu viel: mir wurde mal eine leere Bananenschale in den Wechselbeutel gestopft. Ich hoffe immer noch, dass es nur ein Irrtum war …:dresche |
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Motorrad-Bremsscheibenschloss mit 125dB-Alarm ans Kettenblatt.
Da kriegens im Umkreis von 2km alle mit, wenn jemand was am Bike manipuliert. Nachteil: man muss abends der Letzte und morgens der Erste sein, sonst durfts etwas stressig werden mit all denen, die ihren Bock am/im gleichen Radständer hängen/stehen haben...:Cheese: |
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Ich vermute, dass die meisten Veranstalter entsprechende Klauseln in den AGBs haben, die sie - soweit möglich - von jeglicher Haftung befreien. Kurt D. hat mal vor 12 Jahren etwas dazu geschrieben. Rechtlich wird sich seitdem nicht viel geändert haben. M. |
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Also blieben die Bestohlenen auf ihrem Schaden sitzen, soweit eine private Fahrradversicherung nicht griff. Edit: Ich habe ein AirTag am Rad. Profis wissen auch, wie sie aufspüren und unschädlich machen. Aber ich will es auch nicht zu einfach machen. |
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Also entweder bekommt wer Geld, um wegzuschauen oder es ist das Sicherheitspersonal selber, welchem der Wert der Räder ja vermutlich auch bekannt ist. |
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Ich sichere nichts, mache den Tacho (so lange er noch neuwertig ist) aber erst kurz vorm Start dran. Schloss finde ich zu umständlich, wenn du in der Aufregung den Schlüssel verlierst oder vergisst (wahrscheinlicher als Diebstahl) ist der Start gelaufen.
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Das ist u.a.eine Versicherungsfrage....mein Bike ist (leider nicht vollumfänglich) über die Hausrat mitversichert. Auch außerhalb der Garage...aber nur wenn abgeschlossen = Nummernschloss. Verhindert natürlich nicht den Diebstahl an sich....
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Den Piepser kann man übrigens recht einfach "deaktivieren". Irgendwo im Rahmen, Sattelstütze etc.. bekommt das eh keiner mit. Wenn ich am Vortag einchecke habe ich auch ein einfaches Kabelschloss, zum einen gegen Diebstahl, zum anderen auch dass keiner der später eincheckt meint mein Platz wäre schöner als seiner ... Schlüssel kommt zum Tacho, dann hat man beides morgens auch dabei. Während der Schwimmzeit sind so viele Leute da, da dürfte das Risiko überschaubar sein. |
Ich fahre ein Cube, der Ruf reicht mir als Diebstahlschutz.
Tacho und Akkus für Schaltung kommen erst kurz vor Start ran. Dass die Dinge geklaut werden hatte ich bis zum IM Kraichgau letztes Jahr, als die Durchsage kam ob noch jemand welche übrig hat weil weg, gar nicht auf dem Schirm. |
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Es zeigts aber auch aufm Händi an, wenn der Tag ne Weile 'mitreist'. Davon ab gibts die auch für Android, sie funktionieren halt entweder mit dem einen oder dem anderen System. Letztlich sind sie halt kein Diebstahlschutz sondern helfen nach nem Diebstahl im Idealfall nur, das Bike (oder was auch immer) wiederzubekommen bzw. für ne gewisse Weile orten zu können. Da nun aber nicht jede/r selbst seinem geklauten Bike hinterherfahren dürfte, sondern sich an die entsprechende Behörde wenden wird, dass die die Fährte aufnimmt, kommts auch ein wenig auf die Willigkeit an. Sicher wird man nicht auf der Stelle ne achtköpfige Sonderkommission auf heisser Spur wegen nem geklauten Triarad (Ebike, MTB, you name it) bilden. Die Storys hier reichen von Achselzucken, weil ja eh Versicherungsschaden, bis hin zu packenden Verfolgungskrimis ins Ausland, nach denen dann ganze Hallen oder auch nur Container voller geklauter Bikes hopsgenommen wurden. |
Ich denke auch das die Diskussion hier total übertrieben ist, man hat ohnehin so viele Sachen in die Wechselzone zu schleppen und da bringe ich noch eben einen Schloss mit für alle Fälle, ist klar nee, als wäre jetzt auf einmal das normalste auf der Welt das die Räder aus der Wechselzone geklaut werden, gerade in HH ist das nahezu unmöglich, ständig kommen Menschen aus der Stadt raus und welche die runter von der Brücke in Richtung Mall/Innenstadt laufen, wie soll das gehen.
Es sind definitiv Insider, also das Sicherheitspersonal im Fall HH, in der Nacht wenn die Orga im Hotel ist schlagen die zu, heben das Gitter aus dem Block hoch oder machen die Sperre an der Seite auf, dann schieben die so viele Räder raus wie im Transporter passen (in der Regel 6 bis 8) und weg sind sie, später wird aus dem Verkauf gemeinsame Kasse gemacht, wo Wertsachen oder Geld ist wird das immer wieder passieren. Ein gutes Beispiel gestern bei Aktenzeichen xy das ältere Ehepaar denen die 180.000 Euro abgezockt wurden, das waren entweder Mitarbeiter aus der Bank oder Mitarbeiter aus der Sicherheitsfirma (Disponent, Fahrer) die den Auftrag gegeben haben da sie wussten das diese Summe abgeholt wird. |
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Teures MTB von einem Freund, gesichert mit einem großen Schloss von Abus direkt vor einem Einkaufszentrum bei uns. Ihm ist der Schlüssel abgebrochen und er ist nach Hause um eine Flex zu holen. Strom gab es vom Stand eines Radiosenders (da gab es keine Rückfrage wofür) und es sind mindestens 30 Leute seelenruhig vorbei gelaufen während er das Schloss aufgebrochen hat. Rückfragen 0. Und das ist 25 Jahre her. Ich bin mir nicht sicher ob das in letzter Zeit besser geworden ist. Wenn da jemand mit einem Sportshirt oder einem Radmarken Shirt ein Rad durch die Wechselzone schiebt wird das kaum jemand hinterfragen. Zumindest bei den großen Veranstaltungen. |
Beim 70.3 in Posen ist wohl letztes WE erstmals eine Videoüberwachung in T1 zum Einsatz gekommen, um die Sicherheit gegen Diebstahl und Manipulation zu erhöhen.
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In Xanten hat einer sein Rad sehr dämlich abgestellt und abgeschlossen. Der Radlader hätte es im Notfall weggeräumt. Die Durchsage hat aber geholfen. Besser nicht abschließen.
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Ist das irgendwo belegt oder deine These? Die wären schön blöd, denn sie sind die ersten, die im Verdacht stehen. Im Übrigen waren zumindest damals im HH die Zäune von der Alsterseite her aufgeschnitten. Für Profis eine Frage von Sekunden. Das Sicherheitspersonal hätte es einfacher haben können. |
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