![]() |
Logik der CSS /Berechnung richtig?
Ich habe mal die Ergebnisse aus dem Schwimmtest in den Rechner (https://www.triathlon-szene.de/schwimmtest.php) eingegeben.
Herausgekommen ist kuriose. Die CSS ist kleiner als die 400 m oder die 200 m Zeit. Weiterhin ist spannend, dass je schneller man beim 2. Teil des Testes wird , die CSS langsamer wird: 400 m - 9:01 200 m - 4:47 CSS 2:06 400 m - 9:01 200 m - 4:30 CSS 2:15 überlegt ob Arne die Formal vielleicht falsch umgesetzt hat. Formel recherchiert. Stimmt alles. Nur die Logik der Ergebnisse nicht. Insofern stellt sich mir die Frage, in wieweit das Sinn macht und die Ergebnisse überhaupt verwertbar sind. |
Meine Erfahrungen mit dem Rechner sind ganz gut und die Werte waren immer recht plausibel. Was genau macht deiner Meinung nach keinen Sinn?
|
Zitat:
Ich finde eher komisch, dass du den 400er deutlich schneller schwimmst, als den 200er. Also von 4:47 auf dem 200er Volllgas auf 9:01 ist ja dann 4:14 auf dem 2. 200er. Das erscheint ein wenig viel Versatz, finde ich |
Zitat:
|
Zitat:
|
Eigentlich seht ganz schon klar da geschrieben, für dein Tempo solltest du der Test 200/50 nehmen
Ich glaube nach 400m bist du nicht mehr in der Lage 200m vernünftig zu schwimmen und deswegen ist der Test nicht Aussage Kräftig |
So ist es. Man kann sich starke CSS-Werte holen, indem man über die 200m bummelt und über die 400m Gas gibt. Auch wenn das unabsichtlich geschieht. Es ist eine Schwäche des Testverfahrens.
Alternativ kann man 1.000m Vollgas schwimmen und dann über andere Tools die CSS berechnen. Das tut allerdings mehr weh als der einfach 200/400m-Test, finde ich. :Blumen: |
Wer nicht regelmäßig schwimmt oder zur langsamen Fraktion gehört, kann das Tempo auch gut nach Gefühl wählen, zum Beispiel langsam, mittel, schnell. Das genügt, um das Tempo im Training etwas zu variieren.
|
Zitat:
|
Zitat:
Als Schwimmer der seit 3 Jahren 2000-8000m die Woche schwimmt, würde ich mich nicht als ungeübt einstufen. Aber Langsam, das bin ich. |
Zitat:
Tatsächlich finde ich den Test etwas komisch. Schwimmer A und Schwimmer B sind beide gleich schnell, aber Schwimmer B hat mehr Ausdauer. hat aber langsamere CSS obwohl er über die Distanz der schnellere Schwimmer ist Schwimmer A 400 7:01 200 3:20 CSS 1:50 Schwimmer B 400 7:01 200 3:15 CSS 1:53 Nach der Formel richtig. Ich frage mich halt nach dem Wert bei den Ergebnissen. Beim Tempo passiert bei mir über die Saison nicht viel, aber vor allem bei der Ausdauer. Daher verändert sich bei mir die 400 m zeit kaum, aber die 200 m deutlicher. Schlüssiger wäre aus meiner Sicht eher ein Test wie beim Radfahren. 200 mm fast all Out und dann 400 m alles geben. Relevant sind dann aber nur die 400 m ggf mit einem prozentualem Abschlag. Allerdings finde ich es ehr schwierig Schwimmen nach Pace. da man beim Schwimmen ohne großen Einfluss auf das Tempo dieses eh nicht genau kontrollieren/steuern kann. |
Zitat:
400 m: Pace je 50 m 2:03 2:17 2:11 2:25 2:19 2:20 2:17 2:11 200 m Pace je 50 m 2:12 2:27 2:23 2:31 |
Zitat:
|
Zitat:
@Klugschnacker Ich hoffe ich habe es einigermaßen richtig interpretiert. Ansonsten verbessere mich gerne :Blumen: |
Zitat:
Da hast du völlig Recht :Blumen: Ich gehe davon aus, dass ein geübter Schwimmer in der Lage ist, bei der hälfte von der Strecke wesentlich schneller zu schwimmen Wenn nicht so ist, muss man Grunde suchen :dresche Der CSS Test wird überall eingesetzt, hat Arne nicht erfunden Der CSS Test ist eine anerkannte und gut bewerte Test für Schwimmer Als Triathlet (oder Athlet die andere Sport ausübt) vielleicht kommt er an seine Grenzen Vielleich ist für dich interessanter zu erforschen warum der Test bei dir nicht funktioniert als in Frage der Gültigkeit von der Test zu stellen :Blumen: |
Zitat:
CSS funktioniert. Aber eben nur bei wirklichem Schwimmen. Davon ist man mit >45sec/50m als Erwachsener Galaxien entfernt. Hört auf zu rechnen und lernt schwimmen. |
Zitat:
Tipp für's Becken: Die Garmin Uhren (andere wahrscheinlich auch) haben bei der Schwimmaktivität die Möglichkeit Alarme zu hinterlegen. Du kannst z.B. nen Alarm nach einer bestimmten Zeit einstellen. Wenn du Vibrationsalarm eingestellt hast, spürst du das auch am Arm/Handgelenk. Wenn du also ne 2:00/100m Pace schwimmen möchtest, kannst du auf der 25m Bahn einen Alarm alle 30 Sek einstellen. Bist du im gewünschten Tempo, vibriert es bei der Wende. Bist du zu schnell, vibriert es erst nach der Wende. Bist du zu langsam, vibriert es vor der Wende. Im Endeffekt ist das sowas wie ein FINIS Tempo Trainer. :Blumen: |
Zitat:
Interessante Aussage, und da es ja immer mal wieder hier so oder so ähnlich skandiert wird mal so ne Frage dazu: Bei einem Wald-, und Wiesentriathlon, in diesem Fall Sprintdistanz in der Senne, Bielefeld, schwamm der schnellste Schwimmer etwa 1:36, die mit Abstand meisten Schwimmer schwammen > 2:00 min. Etliche sehr deutlich drüber. Im Schwimmbad. Im 50m Becken. Bei 500m Strecke. Hier mal ein Link zu den Ergebnissen Da ich mal Lust hatte das nachzuvollziehen habe ich mal verschiedene Triathlons durchgeschaut. Das Ergebnis war immer ungefähr in dieser Richtung. In Höxter gab es ein paar "richtige" Schwimmer die allen davon geschwommen sind, aber der allergrößte Teil war bei etwa 2min / 100m oder drüber. Wo ist da mein Rechenfehler? Nachtrag: Thor Beach, wo ich selber auch dabei war, da ist der allerschnellste Schwimmer AFAIK 1:57 geschwommen, fast alle aber über 2min |
Zitat:
Man kann anfangen mit 50m Serien wo man eine locker, andere Mittel und der dritte schnell, mehrmals schwimmt Bis 200m Serie wo jeder immer 10 Sekunde schneller geschwommen wird Auch Pyramiden zu schwimmen hilf sehr das Tempo/Belastungsgefühl zu entwickeln Wenn man sein Tempo kontrolliert am besten an der Wandchronograf, irgendwann hat man das Tempo bis auf Sekunde genau :Blumen: |
Zitat:
Du hast da keinen Rechenfehler. Nur können Triathleten in der Breite eben kaum schwimmen. Merkt man ja auch an der alljährlichen Vor-IMFFM(oder Ch. Roth)-Neo-Verbots-Hysterie. Dass bei deinen W u W Trias die Schwimmzeiten selbst bei 500m Strecke so schlecht waren, spricht eben dafür dass die Teilnehmer im Training wohl andere Prioritäten gesetzt haben, wenn es sich denn tatsächlich um reine Schwimmzeiten handelt und hier keine Wechselzone drin ist (was ich stark vermute). Beim letzten W u W Tri den ich mitgemacht habe, bin ich nach Zeitmessung auch 3 Minuten "länger" geschwommen, weil die Zeitmessung für die Zwischenzeiten am Ausgang und wieder Eingang von T1 war und ich leichte technische Probleme mit dem Helmvisir hatte. |
Das mit den Wechselzeiten kann natürlich sein, stimmt. Aber ich meine das hätte ich nachgesehen, gucke ich gleich nochmal.
Zitat:
Radfahren und Laufen ist halt organisatorisch viel einfacher(*). Garage auf und los. Richtig klasse finde ich es übrigens immer, wenn im Bad der Schwimmverein traininert. Selbst die kleinen Schüler und Schülerinnen von denen flitzen schon ab wie die Forellen. Der Unterschied zu den Triathleten ist da schon echt krass :) Gruß, Thomas (*) Dorfmensch mit 25km zum nächsten Hallenbad und manchmal halt Arbeit bis in die Nacht. |
Zitat:
Solche Tests sind halt immer gute Näherungen, die aber in den Grenzbereichen "ganz langsam" oder auch "ganz schnell" immer ihre Schwächen haben. Das gleiche kann man bei Tools, wie dem FTP Rechner aus den Stufentest der TCC beobachten. Da gibt es auch Bereiche, wo der Test absolut keinen logischen Sinn mehr macht. |
Zitat:
Nur darf man dann eben auch nicht jammern, wenn man darauf hingewiesen wird, dass Zeiten mit den Triathleten angeben im Schwimmsport von Kindern locker unterboten werden. Und da haben wir das Problem, was auch hier zum Tragen kommt. Der Keylimiter bei fast allen Triathleten ist weder Ausdauer noch Kraft, sondern ganz simpel die Technik. Und anstatt in 25er oder 50er Serien an dieser zu arbeiten, werden mit abenteuerlicher Technik 200er und 400er hingewürgt und sich gewundert, dass eine Berechnungsmethode nicht funktioniert, die von „normaler“ Ermüdung bei „normaler“ Bewältigung von Strecken von 200 und 400m ausgeht. Es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, auf dem Rad einen FTP Test zu nutzen, wenn man eigentlich noch Stützräder braucht |
Zitat:
Zitat:
Ohne sich groß mit Spezifika zu beschäftigen, kann man leicht erkennen: Schwimmen ist eine Ausdauersportart. D.h. vor allem ist mal Umfang und Konsistenz wichtig. Daran scheitert es m.E. zuerst. Man muss schon regelmäßig schwimmen gehen um überhaupt trainieren oder an seiner Technik arbeiten zu können. ;) Triathleten beginnen oft spät. Der Threadersteller ist bald 50 - mag er mit 40 begonnen haben. Es ist eine Binsenweisheit, dass typischerweise Kraft und Beweglichkeit in dem Alter längst nicht mehr auf gutem Niveau sind. Beide Faktoren sind allerdings für's Schwimmen grundlegend wichtig. An der Stelle - da haben wir noch gar nicht spezifisch geredet, haben wir schon vier Themen, mit denen man leicht und viel Verbesserung erreichen kann. - Konsistenz - Umfang - Kraft - Beweglichkeit Gerade die letzten beiden Punkte führen am Ende zu Verletzungsfreiheit, einer ruhigen und stabilen Wasserlage, einer hydrodynamischen Position und vor allem auch Lockerheit im Wasser. Ohne das geht es nämlich überhaupt nicht. Schließlich bilden sie die Grundlage für Fortschritt in den Schwimmleistungen. Was die technische Komplexität anbelangt, ist Freistil die einfachste aller vier Lagen. Brust ist deutlich komplexer, Schmetterling koordinativ sowieso und sogar auch Rücken ist schwerer. Sehr viele Technikübungen sind für Anfänger überhaupt nicht sinnvoll zu umzusetzen. Sehr oft geht das überhaupt nur mit Flossen und oder Schnorchel. Mei - das mit den Zeiten, dass ist ja relativ: Wir reden hier ja davon, dass man ordentliche Schwimmleistungen für Hobbytriathleten erreichen möchte - nicht von Schwimmern: 45s@50 schafft man auch als Triathlet recht leicht. Das drückt man auch mal einfach durch. 1:30@100 ist schon nen Tick schwerer für Dreikämpfer - der weniger Geübte stirbt hinten raus halt viel zu stark. 6:00@400m ist dagegen schon ein Ausrufezeichen und wer den Kilometer in 15min schaffen will, der muss schon echt was drauf haben. Wohlgemerkt: Ich spreche von Triathleten/Spätanfängern - und von Beckenzeiten. Im Freiwasser und im WK is das nochmal was anderes. Lassen wir also die Kirche beim Dorf. :Blumen: |
Zitat:
|
Muss man die Formel adaptieren 25 vs 50m Becken und oder mit oder oder Rollwende oder spielt das alles keine Rolle
|
Zitat:
Wir haben bspw. zum Training nur an 1 von 4 Terminen die 50m Bahn zur Verfügung. Würde daher den Test eher auf der 25m Bahn machen und die Zeiten beim 50m Bahn Training entsprechend nach unten (langsamer) anpassen. |
Zitat:
Meine Rollwende ist auch come si come ca und beim Test am Ende kaum auszuhalten bleibt dir die Luft weg, da wäre so gesehen eine 50m Bahn leichter, nur halb so viel Wenden. |
Zitat:
Natürlich tut man sich als Erwachsener mit einem Haufen abgespeicherter falscher Bewegungsabläufe schwer eine neue und vor allem technisch anspruchsvolle Sportart zu erlernen. Doch wenn man dies wirklich will, dann schafft man dies auch. Man muss eben Zeit investieren, die einem dann bei den technisch eher nicht so anspruchsvollen Sportarten Laufen und Radfahren fehlt. Hier würde ich mir einfach mal Ehrlichkeit zu sich selber wünschen. Die meisten sind eben nicht bereit Zeit ins Schwimmen zu investieren. Da fährt man lieber 14 Tage ins Radtrainingslager, gibt einen Haufen Geld für die neusten Räder aus, anstatt einfach mal drei bis vier mal die Woche unter Anleitung im Schwimmverein wirklich schwimmmen zu lernen. Zitat:
Natürlich sollst du keine anspruchsvollen Technik"übungen", die du aufgrund schlechter Wasserlage, fehlender Zug und Druckphase, schlechter Überwasserphase, fascher Atemtechnik eh nicht richtig absolvieren kannst, bis zum Erbrechen absolvieren. Die bringen die genausoviel wie das KM schrubben. Und genau hier sprichst du ja genau das richtige an. Dann greift der Triathlet eben zu Hilfsmitteln, die es ihm ermöglichen seine Schwachstellen zu kompensieren bzw. zu überspielen. Dann wird der Pullkick gezückt, die Flossen angezogen oder der Schnorchel gezückt. Diese Hilfsmittel machen allerdings erst dann Sinn, wenn man schon recht passabel unterwegs ist und dann gezielt an einer Baustelle arbeiten will. Sie dienen nicht dazu Schwächen zu kaschieren. Es geht darum Intervalle zu schwimmen. Die Intervalllänge sinnvoll anhand der eigenen Fähigkeiten technisch möglichst sauber zu schwimmen zu wählen. Sich im Rahmen dieser Intervalle einzig auf die gute Technik zu konzentrieren und diese zu verinnerlichen. Zitat:
Natürlich braucht man um besser zu werden Umfang und Konsistenz. Das hat aber weder was mit Ausdauersport zu tun sondern gilt auch beim Gewichtheben rein technischen Sportarten wie Dart. Damit kommen wir wieder zum Ausgang und nehmen einmal das Bild vom Bankdrücken. Du kannst 100kg einmal drücken. Jetzt würdest du doch niemals auf die Idee kommen zwei oder mehr Wiederholungen zu machen, weil du danach sicher einen Termin beim plastischen Chirurgen hättest. Sondern du wählt ein Gewicht, dass du sauber über deine Wiederholungen gestemmt bekommst und machst eine Satzpause, um dich soweit zu erholen, dass du in der Lage bist den nächsten Satz sauber zu bewältigen. Deine Muskeln wachsen trotzdem. Ergo passt sich dein Körper der Belastung an und das Gewicht und der 1 RM steigt. Warum soll das beim Schwimmen bezüglich Umfänge anders sein? Schwimme lieber 100x25m technisch möglichst sauber und konzentriert als 5x500m, wovon die ersten 25m gehen und es dann einfach nur rapide Bergab geht. Aber das muss das Ego auch vertragen. Unser Trainer hat früher immer gesagt: Langsam ist technisch sauber und technisch sauber macht schnell. Und genau das kann man eigentlich immer in der Schwimmausbildung beobachten. Hast du eine gute Technik, ist der Kraftaufwand und damit die erforderliche Ausdauer um eine Strecke zu bewältigen einfach immens geringer. Zitat:
TLDR: Entweder man will wirklich schwimmen lernen oder man will einfach nur den ersten Part des Triathlons in der Cutoff Zeit überstehen. Bei letzterem sollte man drüber nachdenken, ob man beim Duathlon nicht besser aufgehoben ist. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mei, und die Zeiten ... die triathletische Realität sieht anders aus. An was das wohl liegen mag? ;) Zitat:
Ich finde wir sind überhaupt nicht weit auseinander. Warum du dich so aufregst, kann ich deshalb gar nicht verstehen. :Lachen2: :Blumen: |
Zitat:
Ansonsten ist aber auch mein Eindruck, dass man als Triathlet von Schwimmern eh immer auf die Fresse bekommt. ;) Entweder man trainiert zu wenig oder man ist zu langsam, obwohl man verhältnismäßig viel trainiert. Und wenn man schnell ist, sind die Schwimmer schneller! :Blumen: |
Zitat:
Angefangen mit Kraulschwimmen habe ich mit 43, habe vorher aber auch überhaupt keinen Sport gemacht. Ich finde es komisch, dass Leute hier die nicht "als Schwimmer geboren wurden" überheblich abgekanzelt werden. Das ist kein Schwimmer Forum, sondern Ein Triathlon Forum. Ich muss kein Schwimmer sein und es ist auch nicht mein Anspruch. Ich möchte Triathlet sein! Wie weit die 1:30 als normale Schwimmpace von der Realität weg sind zeigt die Gruppeneinteilung bei uns im Verein: Gruppe 1: < 6:45 -> Das sind unsere beiden Triathlon 2. Bundesliga Mannschaften !!!! Gruppe 2: 6:45-8:15 Gruppe 3: 8:15 - 9:15 Gruppe 4: 9:15 - 10:30 Gruppe 5: alle sind willkommen - Basics Kraul werden geübt Nur so am Rande, bei der AB WM 2021 ist der schnellste Schwimmer in meiner AK 1:26 der zweite 1:30 geschwommen, dritte 1:34 Tatsächlich ist das mit dem Schwimmen lernen eine Schwierige Sache: Versuche mal als 20 Jähriger noch schwimmen zu lernen. Viele Schimmvereine bieten das erlernen nur für Kinder an, ich hatte in meiner Heimat leider keinen finden können, insofern musste ich es mir selbst beibringen. Dann ist es so, dass die Gruppen bei den Triavereinen oft viel zu groß sind, um dass dort im Training tatsächlich effektiv an der Technik gearbeitet werden kann. Es werden zwar Technikübungen gemacht, wirklich gehaltvoll ist es aufgrund fehlender Beobachtung durch den Trainer und fehlendes Feedback nicht. Das ist keine Kritik an den Trainern, bei 1 Trainer für 10 bis 20 Schwimmer auf teilweise mehreren Bahnen und in unterschiedlichen Tempi, ist das auch nicht leistbar. Jede 2. Woche ein personal Trainer ist halt auch nicht finanzierbar. Insofern ist es so wie du es sagst man mach Techniktraining ohne zu wissen ob man sich Verbesserungen oder Verschlechterungen bei der Umsetzung dabei antrainiert. |
Zitat:
Den Test mache ich nicht, weil ich ihn will, sondern weil der Verein ihn "vorschreibt" um den Bedarf in den einzelnen Leistungsklassen prüfen und ggf. anpassen zu können. Dabei bin ich halt zufällig darüber gestolpert, das der 200 m Wert mehr Einfluss auf die CSS hat als der 400 m Wert. Aus meiner Laienhaften Sicht wundere ich mich eh etwas über den Testaufbau. Von der logik macht der Radtestaufbau mehr Sinn. Radtest: Aufwärmen , hart vorbelasten, regenerieren , Teststrecke, Den Schwimmtest ähnlich aufzubauen würde die Schwäche beheben: Aufwärmen , hart vorbelasten (200m), regenerieren , Teststrecke 400 m (ggf mit Faktor), |
Wozu die Aufregung?:Lachen2:
Einem Ian Thorpe schenke ich auf der Langdistanz locker 2 Stunden ein, das ist es mir doch egal, wie schnell der schwimmt und was für ne Wurst ich im Vergleich beim Kraulen bin. |
Zitat:
Der Test hat natürlich seine Schwächen, wenn man nicht beide Strecken so schnell wie möglich schwimmt. Aber der FTP Test hat ja so gesehen auch Schwächen, weil er individuellen KH-Verbrauch und Laktatkonzentration nicht berücksichtigen kann. |
Zitat:
Zitat:
Gerade das Organisatorische ist ja nicht einfach. Falls dir schwimmen (aus welchem Grund auch immer) wichtig ist oder Spaß macht, du es aber aus Zeitbudgetgründen nicht schaffst/willst mit mehr Umfang/Konsistenz zu arbeiten, dann kannst du regelmäßig an schwimmspezifischer Mobilität und Kraft arbeiten. Da kannst du einiges holen. Persönlich finde ich es wichtig, dass man das Schwimmtraining nicht aufbläht. Eine gute Liste mit den (aus meiner Sicht) wichtigsten Dingen/Tipps findet sich bei Holger Lüning (docswim). Schau mal hier: https://docswim.de/index.php/knowhow/ Die Beweglichkeitsthemen sind Tipp Nr. 37-41 und die Kraftthemen findest du Tipp Nr. 42-49. Viel Spaß! :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Ich kenne da von so vielen Triathleten bei uns im Verein, die besser werden wollen im Schwimmen und dann 1x, maximal 2x die Woche ins Wasser springen und sich wundern das nichts passiert. Von 2x die Woche laufen würde ich mir auch keine Leistungssprünge erhoffen. |
Zitat:
Nur so rein interessehalber. Wobei ich die Zeitangabe von NOAM auch nicht einordnen kann. 1:30 auf 100m schaff ich defintiv, (im 25m Becken) ab 200m wird das dann aber unmöglich eine 1:30 pace zu halten. Zitat:
Also am Alter liegt es nicht, glaube mir ich kenn einen der ist mit mitte 40 die 100m Freistil noch unter 1 min geschwommen und ich weiss nicht, ob er in jungen Jahren so viel besser war. Meine persönlichen Bestzeiten auf 200 und 400m bin ich tatsächlich am Tag vor der coronabedingten Schwimmbadschließung 2020 mit knapp 48 Jahren geschwommen. Also nicht aufgeben, ich schwimme schon über Jahre und auch mal wieder mit Pausen etc. Zitat:
Ich sehe das ein bischen so wie 5km Laufzeit zu Marathon Zeit. Schlecht ausdauertrainierte schnelle 5km Läufer haben wahrscheinlich eine langsamere Marathonzeit wie gut ausdauer trainierte langsamere 5km Läufer. folgendes Szenario also jemand der 19min auf 5km läuft, läuft vielleicht den Marathon in 3:30 und einer der 21min auf 5km läuft, läuft den Marathon in 3:25 Aber korrigiert mich gerne, wenn das bei der CSS überhaupt nichts mit sowas zu tun hat. |
Zitat:
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.