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Ride across britain 2021: more is in you!
Erinnert sich hier noch jemand an #DieAndy und ihren Blog zum Thema "Ride across britain"? Der erschien zu meinen Kindertagen im Forum, 2011 und hat mich extrem fasziniert. Sie berichtete zunächst von Vorbereitungen und Anreise, später von Freud und Leid unterwegs sowie vom letztendlichen Scheitern und der trotzdem hohen Begeisterung für Land, Leute und Format. Zuletzt 2017 habe ich versucht, Aufmerksamkeit fürs Thema zu erregen und Menschen mitzuschnacken usw., dieses Jahr haben wir durchgezogen. (2bc)
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Hoffe, hier gehts bald weiter...! :Peitsche: |
Ich glaub es hackt: eines meiner Traumevents, bucket list ganz weit oben ….. erzähl!
How to get in, how to get through? m. |
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Cool. Immer her mit dem Bericht.
So ein Event habe ich für nächstes Jahr auch fest eingeplant. |
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Klingt auf dem Papier aber sehr cool und ist sogar mit Schwimmen und Laufen. Dafür Start nur in Loch Ness und Ende in London (falls man nicht gleich am Anfang von Nessie gefressen wird). |
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https://normandicat.com/normandicat-2022/ oder https://www.adventurebikeracing.com/ratn/ also reine Bikepacking-Events |
Uuuhh, auf Französich... nix für mich :Cheese:
Persönlich sehe ich den Sinn von organisiertem Bikepacking nicht so recht ein. Wenn ich das mache, will ich doch autark sein. Dann brauch ich keinen Organisator. Wenn ich dafür zahle, will ich auch Gepäcktransport und abends ein Bett. Ansonsten mach ich das auf eigene Faust und kann dann auch mal links abbiegen, wenn es mir da besser gefällt. Aber ich mag das falsch sehen und Spass macht es bestimmt trotzdem. |
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Verdammt, der Sommerurlaub ist kaum vorbei, da macht ihr mir hier den Mund wässrig. Das ist nicht fair. |
Sommer 2019: nach jahrelangem standhaften Lesen des Newsletters fällt er endlich um, der labile Typ: "Discount für Frühbucher und Du kannst in vier Raten zahlen." Ihr wisst ja, wie es ist. Als säße man neben sich uns sähe sich zu, wie man selbst die Kreditkartennummer eintippt. Meinen (inzwischen schon über 10 Jahre langen) Bruder im Geiste, der hier als "postman" in 12 Jahren vier Beiträge veröffentlicht hat, brauchte ich insgesamt deutlich weniger als eine Minute zu bequasseln, da war er auch dabei. Freude über Freude! Die Kohle rauschte auch pünktlich ab, aber egal, Ihr kennt es ja, man gibt ja auch gern, für das geliebte Hobby.
Irgendwann im Februar 2020 oder so haben wir dann nochmal massig Geld hinterher geworfen, bei einem Meeting (Gesprächsthema am Rande: "Sag mal, dieses neue Virus in China, hat das was mit uns zu tun?") buchten wir lustig Flüge für uns und unsere zweirädigen Lieblinge, HH-London kein Problem, LH, gleich früh los, dann die U nach Paddington und einen Zug nach Pensance, von da aus dann den Shuttle nach Land´s End. Astreine Orga. Kein Problem. "Komm, wir machen auch gleich die Rückreise!" - "OK." Das Geld? Wie sagte Björn so schön? War da nicht was von einem exklusiven Hobby am Ende der Nahrungskette oder so? Na ja, Schwamm drüber. Noch mehr Freude. Kurz darauf war es ja dann nicht mehr ganz so witzig, auch nicht so witzig war, dass selbstverständlich trotzdem die Raten abgebucht wurden, aber das war zu einem Zeitpunkt, da hatten wir ja wohl alle ganz andere Sorgen. Die Sorgen sind zwar immer noch ein wenig da, aber irgendwie ist das auch alles ein wenig Schnee von gestern. Kaum, dass alles bezahlt war, wurde dann endlich der ganze Circus abgesagt und auf 2021 verschoben. Daran haben wir natürlich fest geglaubt. (2bc) |
2021: mit fortschreitendem Jahr schwand natürlich auch mal wieder der Glaube an den Ride across britain, aber, Ihr wisst es ja, nach und kippte die Stimmung hier und da (Oktoberfest=nein, Ironman Hamburg=na ja, Wahlparty= wieder nein) und RAB blieb veranstalterseits auf standy by, eher sogar noch optimistischer, zu Recht: Boris Johnson sagte ja sinngemäss, Impfungen vorantreiben und dann zum normalen Leben zurückkehren, auch wenn es weh tut, besonders den nicht geimpften. Schwierig wurde es nur für alles International Riders, da lange in der Schwebe blieb, ob und wie wir ein- und vor allem wieder ausreisen dürfen. Nicht gut für die Nerven war auch, dass sich das gefühlt täglich änderte und dass die einheimischen Teilnehmer im fb-Forum frohgemut posteten, wie sie trainieren, wie sie nach Land´s End kommen usw. Aaargh! Diese Schmerzen.
Aber eines Tages, nicht sehr weit vor der geplanten Abreise, kamen wir dann in einen Bereich, da dachten wir dann einfach mal, so, das ist es jetzt, da ändert sich nix mehr, das riskieren wir jetzt. Längst gaben wir Geld aus Nebenbuchungen für Flüge und Hotels zu grossen Teilen verloren, spielten hoch mit Geld, es war aber schon egal, nach dem Motto "It´s too late to stop now." Am Ende war es so: - Einreise nur für Geimpfte - Trotzdem schon in D nochmal der hochwertige, teure Coronatest, negatives Ergebnis obligatorisch - schon von D aus musste man einen weiteren Test in GB buchen, der per Post zugestellt werden sollte (Adresse hatten wir nur Basecamp) und an Tag 2 zu machen war, ebenso noch für Tag 9 - ...und nach Wiedereinreise dann nochmal bitte das Impfzertifikat beim Amt vorlegen, aber immer, gern, dann auch keine Quaranthäne. Na dann, wie gesagt, too late to stop now. Ach ja, ups, blöd, die Flüge haben sich ja auch radkal geändert! (2bc) |
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...die entspannte Anreise änderte sich also wiefolgt:
- Flug nach Brüssel; - Anschluss nach Manchester; - Anschluss nach Newquai; - Taxi nach Land´s End (vorreserviert und dick genug für zwei sowie Gepäck und zwei Radkoffer, interessanter Preis, aber ist eh egal, inzwischen, wir waren zwei, kostet also die Hälfte. Und ehrlich gesagt, als wir den Transferbus (hätten wir ja genommen, war aber ausgebucht) überholten, war ich eigentlich froh, eigener Guide für meine Fragen, viel Platz, exklusiver Transfer, Parken erste Reihe usw. Die Strassen in Cornwall sind auch eng, sehr eng, um genau zu sein. Um es vorweg zu nehmen: die größte sportliche Leistung in den 11 Tagen! In Manchester war es so, da es nicht möglich war, alle Flüge auf ein Ticket zu bekommen, mussten wir in Manchester auschecken, das Gepäck entgegennehmen und wieder einchecken. Kein Problem, dachten wir - Irrtum: aufs Sperrgepäck hat ja jeder schon einmal gewartet, als es da war kurz gefragt, wie weit es zum Gate sei, Antwort: "20 min walk!" Unglaublich! Und alle Fördertreppen aus. Ich mit Seesack und Radkoffer, Jens quasi dito. Bei unserem engen Zeitfenster schafft man das nur als Triathlet. Schweissüberströmt falle ich total k.o. in letzter Sekunde in meinen Sitz und werde sofort angeflirtet: "Hi, I´m Amanda, are you riding across britain?" ![]() Turboprop und gebaut in Brasilien, schon ein bisschen älter, da sehe ich sofort Hardy Krüger in "Phoenix". 2bc |
Sehr gut, nochn Filmtip, bis die nächste Folge ausgestrahlt wird hier...:Lachen2:
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Der Start ist schon einmal äußerst vielversprechend und macht Lust auf mehr:Blumen:
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Kinderferiendorf. Das Zeltlager mit dem Sportverein an der Ostsee. Der Barras. Das Open Air Festival. RAB21. Es gibt Parallelen: alle wissen Bescheid, alles ist top organisiert und klappt, nur ich, ich habe keine Ahnung. Egal. Viel mitnehmen und ansonsten "Folge der Herde", dann wird das schon. Ich kriege drei Bändchen, als Teilnehmer für den kompletten Service inklusive Werkstatt, für die Wäsche und für mein Zelt. Dieses hat einen netten Blick auf das Meer:
![]() Bildmitte meine schöne Nachbarin Sharon, die 1) viel langsamer fuhr und 2) täglich 1 h oder so in ihren Suzie Quattro look investierte Und hier die Dimensionen: Durchquerung von komplett Groß Brittanien von S nach N, ca. 1.550 km und 16.000 hm an 9 Tagen. Knapp 1.000 Teilnehmer sowie 160 Hauptamtliche und Volunteers. Ein Dorf aus 1.100 Zelten, Duschwagen, Toilettenwagen, Grosszelten für Verpflegung und Versammlung, Großküche, Radwerkstatt, Photographen, einem gigantischen Akkuladeland, Physios, Ärzten, usw. usf. rollt über die Insel. Und alles nur, damit wir es uns mal so richtig geben können. ![]() Im Veranstaltungstrikot, mit Radkappe, ohne Helm und Brille? Lernt was vom Poser. (2bc) |
Toll, Jan!
Ich freue mich auf die weiteren Berichte. Die werde ich während meiner eigenen Reise lesen. Die ist allerdings nicht so sportlich wie deine: Wir sitzen bequem (naja...) auf dem Motorrad und reisen durch Tschechien und die Slowakei nach Polen. Auschwitz ist unser Ziel. Zurück dann durch Polen und Deutschland. In ca. 2 Stunden geht es los. Wir müssen nur noch packen. :Lachen2: (Geht aber schnell, viel mitnehmen kann man ja nicht, zu zweit auf einem Motorrad.) LG J. |
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Danke für Fotos und Texte! Stefan @Judith: Gute Reise! Seit heute haben wir hier UK-Wetter - hoffentlich habt Ihr mehr Glück. |
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![]() Wie schön ist doch Cornwall! Dieses Blütenbild zeigt sich natürlich nur im September, gut also, dass wir gerade jetzt hier sind. Der Zeitplan hängt aus: 18 h Dinner, üppiges, gut organisiertes Buffet, mehrere Salate, Fleisch, Gemüse, ab und zu auch Fisch. Ganz klar, nichts dolles, aber alles Sachen, die für 1.100 Leute praktikabel hergestellt werden können. Bier gegen Aufpreis, das einfachste und Beste: einfach Trinkwasser nehmen. Na ja, so richtig doll schmeckt es nicht, aber egal, esse ich erstmal. Zu klönen gibt´s genug: Wie heisst Du? Woher kommst Du? Ich finde ja, mein Englisch ist gar nicht so schlecht, aber wenn Du alle englischen Dialekte auf einmal in einem Zelt hast, ist es anstrengend. Halte ich aus! ![]() Coronatechnisch ist es am Ende eigentlich, ganz ehrlich, eher eine Farce: zwar stehen überall Desinfetionsspender und so, aber es gibt, Hello Boris, keine Maskenpflicht in England, wohl aber in Schottland. Abstand könnt ihr auch vergessen, seht ihr ja, wo sollen die Leute denn hin? Es ist wie in der U-Bahn. Richtig problematisch, also, Abteilung CoVid19, sind die Toiletten. Klar, das Wasser ist tiefdunkelblau, also eigentlich Sondermüll, aber sonst, es sind einfach wahnsinnig viele Menschen. Mehr möchte ich dazu eigentlich gar nicht sagen, was sollen sie denn machen? ...und um 20 h dann die offizielle Eröffnung mit Vorstellung der wichtigsten Mitarbeiter sowie des Hauptsponsors Deloitte usw. Dazu dann die erste Etappe nach Oakhampton und weitere Spielregeln. Ich lerne: es war gut, das Racebooklet ausführlich zu studieren. 16 kg Gepäck sind erlaubt und es gibt Tips satt, wie man Gewicht sparen kann. Ausgehen am Abend ist nicht, vergesst das alles. Zum Radeln braucht ihr drei Trikots, drei Hosen und drei Baselayer, den Rest macht der Wäschedienst, ansonsten natürlich auch Zeugs für schlechtes Wetter. Und wer früh startet ist auch früh da. Aha. Can I get a pint of lager please? Schon am ersten Abend entwickle ich also die schlechte Angewohnheit, andauernd die Applewatch gegen irgendein Handy zu halten, was dazu führt, dass ich entweder einen Pint Bier (um die 5 €, ich wollte eigentlich Pfund schreiben, finde aber das doppelt durchgestrichene L nicht) oder einen Espresso (2,50 €) erhalte. Tut gar nicht weh. Nur 1x/Monat. ![]() Unser Dorf. Vorne Wohnheim, hinten links der Stall, ansonsten Zelt für Essen und Versammlung, Physio und Arzt, Dehnen, Duschen, Toiletten etc |
![]() Zum Frühstück weiss ich eigentlich auch nicht, was ich nehmen soll, es gibt englischen Kram rauf und runter, weiches Brot ähnlich den Burgerbrötchen beim Schotten, Eier, Speck, Würstchen, Bohnen aber auch Croissants, Marmelade usw. Ich bin irgenwie unentschlossen, nehme aber von allem. Das spielt sich ein! Ihr werdet sehen. Schon am ersten Tag stehen die meisten Höhenmeter auf dem Plan. Um ehrlich zu sein, ich habe die angesagten Steigungen gar nicht geglaubt. Häh? England hat doch keine Berge! Nee, aber Hügel, und zwar unglaublich viele, einen nach dem anderen, ohne Ende. Dann mal los. ![]() Mein offizielles Startbild in Clubjacke: viel zu warm. An Tag 1 hatte ich noch keine Ahnung. Jacke, Armlinge drunter, Neoprenüberschuhe, man ist ja in England. Aber all das Geklettere und dann noch die Sonne! Am Ende war das Trikot prall gefüllt. Lern´was draus für morgen! Erstmal aber heute. Anspruchsvolles geradel mit unglaublich viel Gekletter. Soziologie: 10% Frauen, 10% Ausländer, von den 90% Männern sind die meisten in meinem Alter, also über 50, Typ "Ich werde niemals alt und wenn dann in gutem körperlichen Zustand". Den ganzen Tag viel zu gucken, ich quassele alle an, alle sind freundlich und she gesprächsbereit. Da alle den Namen am Rad haben, übernehme ich sofort den englischen Lifestyle: "Good morning Sue, how are you today?" Und bei Schwäche: "You look great!" Top. Kommt mir super entgegen. ![]() Photohotspot des Tages: Mount St. Michaels. Meer gab´s eigentlich zu wenig zu gucken, aber ich komm schon klar. Es läuft also so: Start je nach Strecke um 6.00 h, 6.30 h oder 7.00 h, täglich etwas über 100 mi mit reichlich ft to climb, dazwischen 2, einmal auch 3 Pit Stops, Toiletten, Werkstatt, Essen und trinken. Das ganze ist KEIN Rennen, sodern eher so Richtung RTF, die Kameradschaft ist enorm. Bei ![]() Pit 1 habe ich schon wieder reichlich Hunger und esse Riegel, Banane Kartoffelchips, ach, alles mögliche, ebenso bei ![]() und denke, gibt´s ja nicht, wo bleibt das alles, wofür brauche ich es? Im Etappenziel zeigt der Garmin 8.000 kcal, wie von jetzt an jeden Tag. Unglaublich. Dies ist nicht mein Lieblingsthema, aber von jetzt an gehe ich 2x/Tag auf die Toilette, essen, essen, essen. Tja, mein neuer Lifestyle. Das Leben im Peloton. |
Da kommen Erinnerungen hoch an eine 2 wöchige Reise mit Tandem und Trailer von Penzance via Lands End und Newquay, Tintagel, Dartmoor, Exeter und weiter die Südküste bis Dover. Die beste Ehefrau von allen hatte den Trailer gut ausgenutzt und ich die Höhenmeter und vor allem die Steigungsprozente dort unten deutlich unterschätzt.
Die ersten 2 Tage zudem in klassischem gewachstem Regenumhang, bei dem sich zwischen den Armen immer kleine Seen bildeten. |
Klasse Jan, du hast es gemacht. Als ich vor ein paar Jahren die Planung dafür begonnen habe, bin ich irgendwie abgedriftet, Richtung Osten. Dann kam Corona, und ich bin jetzt alt, fett und träge :Lachanfall:
Freu mich schon auf die Fortsetzung :Blumen: |
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Schon bei Ankunft in Oakhampton ist also die weitere Strategie klar. Früh starten und früh ankommen, das ist das Geheimnis von no queues. Im Tagesziel, so gegen 15 h, kommt zunächst "The bike comes 1st", danach Gepäck abholen, Zelt einrichten, duschen usw., danach ad libidum bis 18 h, dann beginnt das Abendessen. Hier ist es so, dass die Suppe schon den ganzen Nachmittag zur Verfügung steht, ein kostenloser Imbiss steht also immer zur Verfügung und es lohnt sich auch nicht, dafür die Schlangenposition zu gefährden. Wichtig ist auch, sich zunächst für warmes Essen anzustellen, denn beim Salat gibt es keine Schlange. Ansonsten versuche ich weiterhin, so vegetarisch wie möglich zu leben, was kein Problem ist.
![]() Schon am ersten Tag habe ich gelernt, dass ich, um auf meine 8.000 kcal zu kommen, so ziemlich alles reinwerfen kann und darf, was geboten ist - und mehr. Mach´ ich und ausserdem ist mir schon jetzt, hier und heute völlig egal ist (na ja, nä?) wie es schmeckt, ich esse es. Im Anschluss dann die üblichen Gespräche mit anderen Teilnehmern, ehe um 20 h die Aufgabe des Tages vorgestellt wird, beginnend heute mit "Welcome to Devon!" und lautem Jubel. Die erste Grafschaft wurde also besiegt. Morgen geht es dann nach Bath. ![]() Morgens geht es dann genauso: Wecker nicht nötig, ab 4 h gibt es ein Grundrauschen, ein guter Zeitpunkt, um auch aktiv zu werden, alles aufräumen, Morgentoilette, zusammenpacken, anziehen für den Tag (möglichst wenig, die Sonne scheint), Frühstück ab 5 h (gern früh da sein, sonst Queue und somit kein früher Start). ![]() ok, mein Porridge zu Hause sieht anders aus, ich esse dieses aber trotzdem und es ist auch erst der Anfang, Hauptsache ordentlich Brennwert Danach den Seesack abgeben, wird ja transportiert und zum Rad, nochmal checken, aufpumpen und gern in die erste Startreihe. ![]() So stelle ich mir das hier vor. So wollte ich es haben. Kurz kurz, morgens frisch und Nebel, später nur noch top Im Laufe des Tages passieren wir Cheddar George, ein Mittelgebirge, das auch so aussieht... ![]() ...und kommen abends nach Bath, World Herritage City, herrlich. Doch dazu später mehr. |
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:dresche |
Als Gärtnermeister habe ich Riesenfreude an den allgegenwärtigen Hanging Baskets, so wie hier am Bahnübergang:
![]() Spaß machen mir auch all die schrägen Vögel, er hier, Paul, ![]() hat den ganzen Winter das Minirad getunt und uns bei FB mitgenommen, um die Kiste RAB-fähig zu machen. An Tag 8 rafft ihn ein Montezumavirus dahin, fast hätte er es ins Ziel geschafft. Und er hier ![]() absolvierte die Tour auf einem Transportfahrrad. Respekt. Gesehen habe ich auch ein Tandem, was für eine Leistung, sie hat ihm 970 mi lang, also netto 64 h, auf den Hintern gestarrt. Noch mehr Respekt. Derweil erreichen wir das schöne Bath. Der Passant hat leider meine Bildregie nicht verstanden, aber gut, ok, there‘s more 2 come. |
![]() Tag 3 bringt uns über die Severn Bridge nach Wales, das wir aber nur leicht streifen. Die Brücke liegt so tief im Nebel, dass das Wasser kaum zu sehen ist. Egal, ich war da. Ansonsten weiterhin top Bedingungen und reichlich zu photographieren. ![]() Mehr habe ich nicht von der Baustelle Severn Bridge ![]() Chice Baskets auch in Wales ![]() Ich bin nicht immer sicher, ob die Anderen mit meiner Reisegeschwindigkeit einverstanden sind, ist mir aber egal, ich brauche jetzt eine Banane. Am Abend steht unser Dorf auf einer Pferderennbahn, also, nicht auf der Bahn sondern seitlich, was für uns den Vorteil hat, dass wir nicht im Zelt essen, sondern in einem Gebäude, Yeah! Was für ein Komfort. Die Rennbahn und alles, was dazugehört, hier ein Dressurviereck, eingefasst in Schneeheide: ![]() An Tag 3 ändert sich für mich das Radeln: alles läuft total routiniert. Aufstehen, Essen, Abreise, kurbeln, Pause, kurbeln, Pause, kurbeln, Anreise, umziehen, Essen, schlafen. Hat was von Hamsterlaufrad, geht einfach immer so weiter. Probleme habe ich nicht, paar kleine Defekte, liebevoll behoben von Topmechanikern (DI2, Schleifen) oder von mir (Schlauch, Decke). Anderen geht es schlechter: langsame Radler kommen spät rein, ihre knappe Chillzeit wird durch Queues noch weiter dezimiert und zum Arzt müssen sie auch. Ich möchte nicht spekulieren, aber die lange Sitzzeit im Sattel, super für Rücken und die Verlängerung desselben. |
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Jan, bist Du nach der dritten Etappe ausgestiegen und willst uns das durch fehlende weitere Berichterstattung mitteilen?
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Vielleicht fehlen LKW Fahrer um das Camp weiter zu transportieren, oder der Kraftstoff dafür :Huhu:
Ich freue mich auch auf jedes Foto von der Insel. |
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:Cheese: Er geht heute schon wieder zum Lauftraining. Bin sehr gespannt, was nächstes Jahr an sportlichen Events bei Jan kommt.:Blumen: @Jan: das "Minirad" ist ein singlespeed PK Ripper BMX Racebike, alle Achtung dem Paul, die Dinger sind dermaßen unbequem... https://bmxmuseum.com/bikes/se_racing/32732/ |
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@Jan: Ich renne jeden morgen zu unserem Briefkasten und hoffe auf den Ad´H Kartensatz. Jeder Tag eine erneute Enttäuschung.... Was wohl eher kommt, der Rest des RaB Berichtes oder die Postkarten?:Huhu: |
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![]() Wir wechseln die Rennbahn! Cool, denn die haben einen Hauch mehr Komfort durch Essen in einem Saal. Das Wetter ist weiterhin unglaublich, das soll England sein? ![]() Unterwegs gibt es immer wieder Begebenheiten, die labile Typen wie mich in Versuchung führen. Loch Ness, warum nicht? Es auch immer wieder Behausungen im Einklang mit der Menschenrechtskonvention, z.B. das hier: ![]() Luxussaniertes Herrenhaus, vor der Tür der 11er, schöner Zaun, das Nebengebäude fehlt noch für die Sanierung. Hier bietet sich die Autosammlung, das Paincave mit Privatspa, ein Verlies nach dem Vorbild von Kalle Schwennsen oder eine diskrete Schwimmhalle an. Eventuell auch alles. ![]() Wer da wohl wohnt? (2bc) |
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