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Ob das wohl klug war? Mit vollen Hosen zum Austrian eXtreme
Gestern pünktlich am 09.09 um 09:00 hat mich meine Freundin zum Austrian eXrteme Triathlon angemeldet.
Klug war das vermutlich nicht, aber sie handelte in meinem Auftrag. Falls sich jemand fragt warum ich mich nicht selbst anmelden konnte, ich zog es vor beim Eddy Merckx Cycling Classics in Salzburg am Start zu stehen und war zu dem Zeitpunkt mitten im Felbertal in einer schönen 5 Mann Gruppe am Tempo bolzen. In diesem Falle ist das "Mann" nicht sexistisch gemeint, denn es waren leider nur sehr wenig Starterinnen über die Langstrecke im Feld und nie eine in meiner Gruppe. Warum ich mich später nicht selber anmelden konnte? Es gibt für den Wettkampf nächstes Jahr nur 125 Startplätze und ich hatte wirklich Angst, dass die weg sein hätte können, bis um 16 Uhr Zeit gehabt hätte mich selber anzumelden. Wieso erzähle ich euch das alles? Ihr habt einen neuen Blog an der Backe. Nach einigen Jahren mit meinem alten Blog in dem ich gegen Ende nichts mehr posten konnte, was nicht jammern gewesen wäre, einigen Verletzungen und vielen :confused: warum ich an meine alten Leistungen nicht heran kommen konnte, habe ich auf vieles Antworten gefunden, bin top motiviert und hoffe auf eine super Saison 2019 mit dem Austrian eXtreme als Highlight. Einige aus dem Forum waren schon dort und ich hoffe, dass sie hin und wieder hier vorbeischauen um mir Tipps zu geben, einige Tipps habe ich schon erhalten (Danke Armin) und viele werden sicher noch kommen. Ich habe noch überhaupt keinen Plan wie das Training ablaufen wird und was ich wann machen werde, aber einige Ideen. Für die Fans bunter Bilder, das war meine diesjährige Leistungsentwicklung: Dazu werden sicher noch einige Gedanken folgen. Das ist mein neues Straßengeschoss im nicht Galerie tauglichen Bild darum auch hier und das bin ich auf meinem TT So das wars mal fürs erste |
Na, dann mal zu und hiermit ein erster Mitleser!
:Blumen: Thomas |
Juhu!! Freut mich! Hab deinen letzten Blog schon gerne verfolgt!
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Dritter :liebe053: :liebe053: :liebe053:
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Viel Spaß! |
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Gruß Matthias |
Coole Sache:)
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Da lese ich auch gern mit :Cheese:
Und dieses leicht panische Gefühl, evtl die Anmeldung zu verpennen oder zu spät dran zu sein, kenne ich. Und was man hat, hat man und es ist doch auch ein bißchen Motivation, denn es ist irgendwie "endgültiger" als nur den Wettkampf schon mal im Hinterkopf zu haben... |
Da lese ich auch sehr gerne mit! Diese Veranstaltung fasziniert mich total!
:Blumen: |
Da mich in letzter Zeit auch immer mehr die Wettkämpfe interessieren welche Abseits des absoluten Mainstreams liegen, schaue ich doch gerne auch ab und an hier vorbei!
Gruß Joe |
Echt faszinienrendes und äußerst reizvolles, ungewöhnliches Wettkampfkonzept!
Was ich sehr schade finde ist, dass die Teilnahmegebuhr schon sehr hoch ist. Das passt nicht wirklich zum Argument, dass ein Begleiter nötig ist, weil es ziemlich wenig Unterstützung gibt seitens des Organisators bzw. seines Teams. |
Coole Sache,
hast du dir schon Gedanken über Vorbereitungswettkämpfe gemacht? Oder findest du die bei dem Format eher überflüssig und nutzt die Zeit zum gut Trainieren? |
Cool Necon, lese/schreibe natürlich auch mit :Huhu:
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Das ist sehr cool, dass so viele Leute Interesse haben. Ich hoffe auf viele gute Tipps und Diskussionen.
Startgeld: War tatsächlich auch ein Punkt der mich lange überlegen lies ob es das Wert ist, aber wenn ich davon ausgehe, dass vielleicht 100 Leute am Start stehen, hat der Veranstalter damit ~40.000 Euro an Gebühren eingehoben, auch wenn die Strecke nicht gesperrt ist und und weniger Betreuer vom Veranstalter an der Strecke sind als bei einem IM, bleiben da am Ende sicher keine Unsummen über mit denen sich das Team bereichern könnte. Es werden keine Startgelder an Promis ausgezahlt und man macht keine Werbung mit ehemals verurteilten Dopern, damit ist das Thema Startgeld für mich in Ordnung gegangen. Vorbereitungswettkämpfe: Richtig guter Punkt und hatte mir auch schon einige Gedanken gemacht. Ich wollte beginnen mit einem Duathlon, den Mürzmann, der wird aber leider Aufgrund zu geringer Nachfrage nicht mehr stattfinden im Jahr 2019. Da dieser wegfällt, werde ich vermutlich in Linz über die MD an den Start gehen. Was ich mir auch vorstellen könnte wären einige Trailruns um hier etwas mehr Übung zu bekommen und ich überlege etwas eher untypisches zur Vorbereitung zu machen. Es gibt eine tolle Veranstaltung mit Namen "Austrian Rush", dabei fährt man mit dem Rad von Wien Richtung Großglockner, dort schnallt man dann die Laufschuhe und legt die letzten paar Höhenmeter bis zum Gipfel auf Tourenski zurück! https://www.austria-rush.com/ Das ganze nicht als Wettkampf sondern als Gruppen Event. Aber mal schauen ob sich das realisieren lässt und eine gute Idee ist. Training: Generell möchte ich nun die nächsten Monate nicht nur lang und länger machen sondern trotzdem auch schneller werden. Ziel ist es nach wie vor endlich eine neue 10er PB aufzustellen (also sub40) und allgemein im Triahtlon schneller zu werden. In meiner Vorstellung könnte das so aussehen: Laufen möchte ich die nächsten Monate 3 mal die Woche, dabei wäre ein Lauf locker und max 1h, einmal Intervalle hier Fokus auf kurze Dinger zwischen 200-800 m oder TWL und TDL je nach Lust und Laune und ein langer Lauf den ich jetzt schon beginne Richtung 30 km+ auszubauen. Vor allem die TWL und TDL habe ich nun schon einige Monate und Jahre sehr vernachlässigt darum möchte ich die jetzt schon wieder manchmal einstreuen damit sich mein Kopf daran gewöhnen kann, auch wenn es für das große Ziel vermutlich nicht nötig ist. Wenn ich diese 3 Läufe pro Woche gut verarbeiten kann, möchte ich den lockeren kurzen Lauf auch in eine Intervalleinheit umbauen. Am Rad werde ich noch versuchen weiter fleissig km zu sammeln und sollte damit 2018 auf gut 6500-7000 Jahreskm kommen, das ist nun nicht die Welt und braucht nächstes Jahr sicher mehr bis Juni, aber die Monate Jänner bis März waren dieses Jahr nicht so der Bringer bei mir. Leider bin ich am Rad total Intervall faul, soll nicht heißen das ich nicht gerne mal hart fahre, aber das ganze ist total unkoordiniert und immer eine Frage meiner Lust. Hier wäre es das Ziel eine ähnliche Struktur wie beim Laufen aufzubauen, wobei ich Intervalle in freier Wildbahn eigentlich nur an Bergen fahre da mir das sonst rund um Wien irgendwie zu unsicher ist. Schwimmen............ :( :Diskussion: :Peitsche: Ähm ja. Ganz wichtig Krafttraining: Ich hab hier vor kurzem einen interessanten Podcast gehört von mit Erin Carson die unter anderem Mirinda Carfrae trainiert (also als Strength and Conditioning Coach), die schlägt pro Woche 2,5 Krafteinheiten vor. Die 2 kompletten Einheiten setzt sie nach den Lauf und Radintervallen zu je 45 min an, wenn möglich direkt im Anschluss und die 1/2 Einheit einfach irgendwann zusätzlich mit 30 min. Idee dahinter wäre an den lockeren Tagen nach den Intervallen wirklich locker trainieren zu können ohne Krafttraining machen zu müssen und wirklich Zeit für Regeneration zu haben. Wichtiger Punkt noch bei mir das Gewicht. Seitdem Trumer Triathlon Ende Juli habe ich es endlich wieder geschafft etwas an meinem Gewicht zu verändern (klüger wäre gewesen das vor der MD dort zu tun :Lachanfall: ) und ich hoffe, dass ich bis Ende Dezember mein geplantes Wettkampfgewicht von 85 kg erreichen kann, dafür fehlen noch 5 kg, aber aktuell läuft es gut. Ich merke auch wie die schwindenden kg positive Auswirkungen auf meine Lauferei haben, da meine GA1 Pace plötzlich von ca 5:20-5:30 auf 5:05-5:15 gefallen ist, ich hoffe das kann ich so stabilisieren. Puh das war schon wieder ganz schön viel Text. Na auf jeden Fall habe ich Tag 1 des Trainings für den Austrian Extreme sehr gut verbracht, ohne Sport, dafür mit richtig viel Essen! :Lachen2: |
Hey Necon,
Schön, dass Du wieder einen Blog schreibst. Werde ich verfolgen. Könntest Du bitte etwas zu Deinem Bild "Leistungsentwicklung" im ersten Post schreiben? Ich kann damit überhaupt nichts anfangen... Alles gute... :) |
Wie geil. Die Faszination ist auch hier groß, stark auch, dass Du Dich das traust, obwohl Du noch keine sub 40 gelaufen bist. Ich warte aber erstmal noch auf den letzten Teil von Lidls Bericht.
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Ich bin mir bewusst, dass ich ganz weit weg sein werde von den schnellen Leuten, ist ja bei klassischen Triathlons sonst auch so, also auch sicher hier. Ich finde bei der Veranstaltung den 'Kampf' gegen die Strecke total interessant und ich habe überhaupt keine Ahnung ob ich das drauf habe, ich bin zwar schon 180km geradelt und 3.8 km geschwommen und auch einen Marathon hatte ich mal vor Jahren absolviert aber eben keine Erfahrung mit LD. Das Ziel der sub40 auf die 10 und auf eine MD schneller zu werden, ist eigentlich nur reine Eitelkeit und die Antriebsfeder um auch die ungemütlichen Einheiten im Winter anzugehen. @zettel zu den bunten Bildern werde ich versuchen die nächsten Wochen und Monate die letzten Jahre zu rekapitulieren und komme mit meinen Gedanken was man dabei alles rauslesen kann, was fehlt und was meine Schlüsse daraus sind. Das wird aber etwas aufwendiger und zeitintensiv werden darum brauche ich dazu noch etwas Vorlaufzeit |
Damit mal kurz klar wird wie die aktuelle Ausgangssituation ist ein paar Worte zu meiner diesjährigen, nun ja nennen wir es mal, "Saison".
Ende letzten Jahres bin ich im Oktober noch einen Halbmarathon gelaufen, die Vorbereitung dafür fand teilweise noch in Mexiko (war dort für 9 Monate) statt, aber von dem dortigen Höhentraining war nicht viel zu merken. Der Lauf war für das Training ganz gut und stimmte mich hoffnungsvoll für den Winter. Dann begann es langsam bei den Läufen immer mehr in der Hüfte bzw eigentlich der Muskulatur darüber zu zwicken und es entwickelte sich ein Zug von der Hüfte bis zur Wirbelsäule, das wurde immer schlimmer und führte dazu, dass Läufe über 5 km Länge kaum mehr möglich waren und keinen Spaß machten, mein Training wurde dadurch eher Rad lastig, Schwimmen war ich auch kaum, da ich mir nicht sicher war ob ich überhaupt einen Triathlon bestreiten können würde. Dank einer super Physiotherapeutin wurde die Problematik aber immer besser, wobei sie noch immer nicht restlos beseitigt ist, aber sich zumindest am Weg der Besserung befindet. Nun dieses geringe Lauftraining hatte zur Folge, dass ich von 01.01 bis 01.04 gerade mal 238 Laufkm in den Beinen hatte und die waren richtig unstrukturiert. Diese "Laufgrundlage" stellte dieses Jahr die Basis für den Wings for Life Run, eine olympische Distanz und eine Mitteldistanz dar. Ich glaube den Wings for Life Run und die unerfreulichen Ereignisse davor habe ich noch im alten Blog beschrieben darum möchte ich nur kurz ein paar Zeilen zur Mitteldistanz schreiben. Wie schon so oft habe ich die in Obertrum bestritten, nur war es dieses Mal keine Hitzeschlacht sondern ein komplett verregnetes Rennen mit 12-15 Grad, Nebel und richtig schönen Dauerregen (in Salzburg sagt man es regnete Schuasterbuam) während des Radparts. Einige dürften das Rennen unterkühlt aufgegeben haben und ein paar sind nicht an Start gegangen. Ich muss gestehen ich habe mich grundsätzlich gefreut, Hitze kann ich nicht, Kälte macht mir eigentlich wenig aus, wobei ich die Abfahrten in Trum bei dem Wetter nicht sonderlich prickelnd fand. Nach einem für mich typischen Nahtoderlebnis beim Schwimmen ging ich motiviert auf die Radstrecke und gestehe, dass es mir immer besser ging je schlechter es den anderen ging. Es gab ein paar richtig geniale Zuschauer die trotz des Wetters richtig Party gemacht haben auf der Strecke und im flachen war der Regen einfach nicht störend. Im Nachhinein betrachtet bin ich zwar mit meiner Radzeit absolut nicht zufrieden, aber zumindest bin ich die geplanten Watt gefahren. Ich denke bei etwas weniger widrigen Bedingungen wäre die Radzeit mit gleichem Einsatz vermutlich 5 Minuten schneller gewesen. Gut gelaunt ging es dann für mich auf die Laufstrecke und ich war mir sicher, dass es mir zumindest nicht zu heiß werden würde. Leider ging das Laufen bei weitem nicht so gut wie erhofft und nach 3 km musste ich stehen bleiben und dehnen. Ich hatte mich für total gut eingelaufene Schuhe entschieden (also ich hatte sie vorher schon 2 mal an) und dabei war mir das Schnellschnürsystem einfach zu fest zu auf eine Seite, dadurch hat die Muskulatur vorne am Schienbein zugemacht und ein weiterlaufen verhindert. Nach einem 2-3 minütigen Stopp mit sehr schmerzhaften Dehnen vergingen diese Probleme aber und ich konnte den restlichen Lauf relativ konstant durchlaufen und kam dann sogar noch auf eine Laufzeit von 1:46. Gesamt gab es damit eine 5:23 für mich und somit nur 5 Minuten über meiner persönlichen Bestzeit dort, in Verbindung mit Wetter und unzureichenden Lauftraining war dieses Ergebnis also gar nicht so schlecht. Das Nahtod Erlebnis: Ich hatte das bisher bei jedem meiner Wettkämpfe beim Schwimmen, egal ob mit Neo oder ohne, nach ein paar 100m ging ich immer zu Schnappatmung über die vor allem bei den ersten Wettkämpfen zu beginnender Panik führte. Dieses Jahr fand ich aber den Grund dafür. Ich habe an einer Studie zu Lungenkrankheiten teilgenommen und war eher überrascht als mir diese mitteilten, dass ich Belastungsasthma habe. Im Nachhinein betrachtet erklärt dies natürlich mein Dampflockdasein. In Verbindung mit einigen Allergien führt das bei mir zu hypersensiblen Bronchien sofern ich mir das richtig von meiner Ärztin gemerkt habe. Also einerseits habe ich ein tolles Lungenvolumen, andererseits komme ich bei Stressausatmung nur auf 70% des Durchschnitts. (Bitte nicht zerfleischen wenn hier einiges medizinisch nicht korrekt ist). Nun bin ich also seit einigen Monaten in Behandlung und merke, dass ich nicht mehr so laut atme beim Sport, ich nach Treppen kaum mehr schnaufe und Läufer sich nicht mehr ängstlich umdrehen kurz bevor ich sie überhole. Die Anwendung des Sprays führt auch beim Schwimmen dazu, dass ich deutlich ruhiger atmen kann und nicht mehr in diese Schnappatmung verfalle. Ein Problem habe ich jedoch damit. Es fühlt sich für mich irgendwie nach Doping an, auch wenn mir die Ärztin gesagt hat, dass ich ohne Spray riskieren würde, meine Lunge langfristig zu schädigen und ich das natürlich nicht will, fühlt sich die Einnahme des Sprays vor einem Wettkampf oder vor dem Training irgendwie falsch an. Klar verdiene ich kein Geld mit Triathlon, aber...... |
Da es für richtig zielgerichtetes Training noch etwas zu früh ist so 10 Monate vor dem Wettkampf, gab es ein wunderbares Trailrunning Wochenende.
Mein Freundin hatte mich vor einiger Zeit dazu überredet das ganze bei einem Veranstalter zu buchen, mit geführten Touren, Trainern und Rundumprogramm. Eigentlich nicht so mein Fall wurde aber richtig gut. Die Guides waren Thomas Farbmacher (cooler Trailrun-Semi-Profi) und Harald der Blogger des "auffimuasi" Blogs. In der Gegend rund um die Hohe Salve in Tirol kennen die beiden einfach jeden Stein und jeden Trail und führten uns an großartige Plätze und haben auch mit Tipps und Tricks zum Traillauf nicht gegeizt. Aber da das in Worten alles nicht so spannend ist gibt es nur ein paar Bilder: Natürlich gab es auch schwieriger Teilstücke als die gezeigten Schotterstraßen, da sind aber auf den Fotos immer andere Leute zu sehen darum kann ich die ganzen Wurzelpassagen und so leider nicht zeigen. |
Hier noch ein paar Impressionen:
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Sehr schöne Bilder! Ich genieße solche Erlebnisse bei dem ich die wunderbare Natur sehe immer sehr. Die Augen schließen, tief Atmen und dann langsam wieder Augen auf und einfach genießen... :Liebe: Sowas ist so toll! Zu dem Spray, ich kann deine Einstellung dazu verstehen jedoch musst du auch erstmal an deinen Körper und deine Gesundheit denken. Keine kann dir dein Leben/Gesundheit zurückgeben wenn diese einmal einen Knacks hat. Und du missbrauchst so ein Mittel ja nicht sondern nutzt es nur für den vorgegebenen Bereich bzw. in der dafür vorgesehenen Dosis. Also sehe es einfach als eine Unterstützung zu einem sicheren Leben. :Blumen: MFG Isemix PS. bin sehr auf deinen Weg zum Austria eXtreme gespannt :) |
Was gibt es besseres als morgen 5:30 nach dem der Wecker geklingelt hat und die allmorgendliche Katzenwäsche erledigt wurde, bewaffnet mit Springschnur, Kettlebells, Sandsack und dämlichen Ideen, mit der Freundin im Garten zustehen und die ersten 5 Minuten locker warm zu springen. Wobei Springschnur springen ist irgendwie nicht mehr angesagt, darum haben wir uns für rope skipping entschieden und haben auch beide Speedropes dafür. :Cheese:
Nun nach den 5 Minuten gab es total vorbildliche Mobility Arbeiten nach Kelly Starrett und dann konnte das Training auch schon losgehen. Um etwas ohne Cardio Aspekt zu machen begannen wir mit einem schönen 5x5 Set Kreuzheben und Kniebeugen (also Kettlebell stiffed leg deadlifts, und Sandsack Frontsquats), da die Zeit etwas drängte wurde danach das Tempo etwas erhöht und es gab einen schönen Zirkel. Erste Übung war mal etwas neues eine Art Burpee mit Sandasack nur das aus der Hockposition des Burpees der Sandsack mit einem Clean auf Schulterhöhe gebracht wurde, mit dem Sandsack vor der Brust dann wieder eine Kniebeuge und aus der Anfangsposition Kniebeuge, wurde der Sandsack dann ausgestoßen. Im deutschen ist das total kompliziert im Englischen bzw Neudeutsch heißt das dann Burpee to Clean & Jerk. Übung zwei des Zirkels war der klassische Kettlebellswing und für meine Schulter gab es dann Reverseflys. Davon gab es 3 Durchgänge und ich behaupte einfach mal wir haben überall 10 WDH gemacht. Um danach etwas runter zu kommen gab es Atemübungen von Wim Hoff. Die habe ich im Trailcamp kennen gelernt und finde das sehr spannend, bin zwar noch blutiger Anfänger aber inzwischen komme ich auf 1:18. Also kurze Erklärung mal atmet 30 tief ein und aus und nachdem letzten Mal ausatmen hält man die Luft an, bzw. eigentlich nicht, denn die hat man ausgeatmet also man atmet einfach nicht ein und stoppt wie lange das geht, wenn der Drang zu groß wird atmen man einmal ein und hält wieder die Luft an für weitere 10-15 Sekunden. Inzwischen bin ich also bei 1 min 18 nicht atmen, nachdem ich es 3 mal für einen Zyklus gemacht habe. Sehr interessant was da im Körper alles vor sich geht. |
Hihi. Sowas mache ich nie, wüsste aber gern mehr darüber. Ich habe schon wieder die ax-Ausschreibung gelesen. Es ist wichtig, dass ich so langsam mal meinen Saisonhöhepunkt 2019 festlege, sonst werde ich hier noch irre.
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Wird etwas klein dargestellt wenn ihr rein zoomt sollte man trotzdem alles erkennen können.
Leider waren die letzten zwei Jahre nicht so toll, ich hoffe ich finde eine Möglichkeit meine Daten von Polar nach Trainingpeaks per Massenimport zu bekommen, das wäre interessanter mit Marathon, SD, OD, MD, Halbmarathon. |
So erste Auswertung der bunten Bilder aber nur mal rudimentär die groben Trends durch Lernen, Op, Verletzungen
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Die Probleme mit der Hüfte und unteren Rücken ziehen einen Rattenschwanz hinter sich her der bis jetzt Auswirkungen hat.
Kurze Erklärungen zu den Farben von Training Peaks selber TSS = Trainingstressscore (je mehr desto länger oder/und härter habt ihr trainiert) TSB = TrainingStressBalance ( wie erholt [positiv] oder ermüdet [negativ] ihr seid ) gelb ATL = ActualTrainingLoad (aktueller Trainingsload -> kurzfristig & Tages/Wochenaktuell) rosa CTL = ChronicTrainingLoad (Trainingsgedächtnis der letzten 42 Tage) blau |
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Ich kann Dir sagen, was mir wohl am meisten geholfen hätte: Ich hätte exzessiv schnelles (besser gesagt: zügiges) Gehen trainieren sollen. Bei meinen Bergtrainings bin ich so weit es ging gelaufen und nur in relativ kleinen sehr steilen Abschnitten gegangen. In diesem Rennen läuft das aber anders: Da läuft nicht mehr viel, wenn's bergauf geht. Eigentlich hätte ich wissen sollen, dass ich im Gehen kein Naturtalent bin, denn das hatte ich schon vor ein paar Jahren beim Two Oceans Marathon festgestellt. Der offizielle 5-Stunden-Pacemaker (für 56 km mit knapp 1000? Hm), an dem ich mich orientiert habe, hat in den Steigungen immer wieder planmäßig Gehpausen eingelegt und erwartet, dass seine Mitläufer es ihm gleich tun. Ich hab's versucht, aber sein Gehtempo war für mich viel anstrengender als etwas schnelleres Laufen. Also bin ich gelaufen, was er nicht goutierte. Dort hat's letztlich für mich mit fast komplettem Laufen funktioniert, aber beim Autxtri ist das was Anderes. Da sollte man definitiv gut gehen können. |
Danke für den Tipp, das hat mir Armin auch schon geraten und im Hinterkopf habe ich schon das eine oder andere Wanderwochenende geplant und werde versuchen viel im Gelände zu trainieren.
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Neues von der Atemfront.
Da es heute noch kein Training gab, gab es um kurz vor 6 zumindest die ersten Atemübungen dieses Mal zwei Sets 30 mal tief ein und ausatmen und nach dem letzten Ausatmen halten bis der Atemdrang zu groß wird. Erster Versuch lief irgendwie nicht richtig rund und war 'nur' 1:20, aber den zweiten Zyklus konnte ich mit exakt 2:00 beenden und danach gab es kein großes hecheln sondern einmal ruhig einatmen noch einmal 15 Sekunden halten und dann normal weiter geatmet. Wirklich interessant wie sich der Körper danach anfühlt. Echtes Training gibt es heute auch, darf meine Freundin bei Intervallen pushen. :dresche |
Ich bin skeptisch, seitdem ich wieder etwas weniger wiege, behauptet mein Körper, dass ich (zumindest für meine Verhältnisse) laufen kann.
Samstag, nach einem riesen Frühstück und etwas verdauen, gab es einen lockere Dauerlauf bei perfekten Wetter für mich, also leichtes nieseln und ca 12°C. Anfangs lief es nicht so richtig, also eigentlich eher mies aber plötzlich nach 2 km, kam alles im Schwung und ich konnte konstant 5:00-5:05 bei knapp über GA1 laufen. Klar hätte es GA1 sein sollen, also der Lauf, aber manchmal muss es halt anders sein. Leider hörte mein asphaltierter Laufweg nach weiteren 8 km schlagartig auf und ging in einem Schotter--und später Wald-und Wanderwege über. Mit einem Hoka Clifton ist das alles andere als ideal und bei Nässe hat dieser Schuh einfach genau 0 also wirklich Null Grip im Gelände. Aber dafür würde er natürlich auch nicht gebaut. Sonntag gab es dann zum Ausgleich für den nicht GA 1 Lauf einen lockeren Trailrun mit meiner Freundin und meinen neuen Salomon. Und abends dann noch 90 min auf der Walze. Aktuell ist das alles sehr unkoordiniert und ohne Struktur, dass soll sich aber nach dem Urlaub Mitte November ändern. Bis dorthin gilt es nur Spaß zu haben und regelmäßig zu trainieren |
Bergwandern mit schwerem Rucksack, zügig an der Schmerzgrenze.
Macht dich beim Laufen nicht schneller, aber sobald es steiler und der Weg anspruchsvoller wird, ist damit für den Normalsterblichen eh nichts mehr zu hohlen. Ich habe das einen Monat lang gemacht. Zuletzt habe ich die 2000hm in 2 Stunden geschafft. Viele Grüße aus dem Flachland |
Was verstehst du unter schweren Rucksack.
Man kommt mit laufen wirklich schnell an die Grenze des sinnvollen und ich muss hier viel lernen, sowohl bergauf aber vor allem bergab. Es bringt mir auch nichts wenn ich rauf wie eine Gams (mit Übergewicht und gebrochenen Huf) unterwegs bin und Bergab auf allen Vieren krieche. Also viele Baustellen, aber dank eines leichten Materialfetish gehören zumindest Laufschuhe, Rucksäcke und sonstiges Equipment nicht dazu :Lachanfall: |
Sind Stöcke erlaubt und willst Du welche verwenden? Dann würde ich es vorher üben, bin bei einem Traillauf dieses Jahr erstmals mit Stöcken unterwegs gewesen (wollte es daheim nicht üben, um nicht mit einem Walker verwechselt zu werden :dresche ) und hab dann etwas gebraucht, bis ich meinen Rhythmus gefunden habe. Außerdem konnten meine untrainierten Ärmchen nicht so unterstützen, wie es bei trainierten möglich wäre...
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Ich habe Stöcke und laufe total gerne damit, sind aber im Wettkampf nicht erlaubt. Leider, das würde mein 'Bauchweh' stark beruhigen, ich werde aber trotzdem vor allem im Winter mit Stöcken trainieren und dann im Frühjahr reduzieren.
An die Leute die schon einmal teilgenommen haben, darf die Begleitung eigentlich Stöcke verwenden? |
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"Das Verwenden von Stöcken jeglicher Art ist verboten!" Auch sonst gelten für beide gleiche Vorschriften für die Ausrüstung. Nachdem ich im Socialman Stöcke benutzt hatte, habe ich sie beim AutXTri nicht sonderlich vermisst. Ich fand sie in erster Linie hilfreich beim Überqueren von Rinnsalen, die es bei letzterem praktisch nicht gab. |
Danke für die Antwort!.
Dann muss meine Freundin noch fleissiger trainieren |
Morgens 5:50 in Österreich, kurz auf die Waage stellen:
Waage (sie kann natürlich nicht sprechen): *PIEP* 86,5 kg Ich: :confused: aber cool, wobei vielleicht schnell abgenommen weitere 3 kg Waage neu positioniert, vielleicht stand sie nicht richtig. Waage: *PIEP* 89,5 Ich: Na geht doch konstant unter 90 kg. Waage wieder an einen anderen Ort gestellt nur um sicher zu gehen. Waage: *PIEP* 91,5 Ich: :confused: :( Waage nun etwas genervt woanders positioniert. Waage: *PIEP* 90,5 Ich: :Gruebeln: Inzwischen kam der Statistiker in mir heraus und ich habe die Waage noch an 5 weiteren Punkten aufgestellt, Resultat ich habe 89,5 kg mit einer Standardabweichung+- 1,73 kg. Ich werde mal an der TU Wien anrufen vielleicht hab ich eine Wohnung die Unterschiedliche Erdanziehungskräfte hat,wäre sicher spannend für die zu forschen. Die Alternative wäre das Polar bei der Waage nicht so ein tolles Qualitätsprodukt hat und das ist wohl undenkbar. Nun ja zu etwas sportlicheren. Gestern Abend durfte ich meine Freundin beim Vienna Nigth Run begleiten, meine Lust darauf war riesig :Nee: . Ein 5 km Lauf am Ring von Wien mit Start um 20:10. Am Start dachte ich mir, wir sind wohl falsch das ist die Love Parade. Furchtbare Technomusik aus den Boxe, vorne bei der Startlinie lustige Animateurinnen die tanzten , im Startblock Teilnehmer/Innen die schüchtern so taten als ob es ihnen Spaß machen würde auch zu "tanzen" und die anderen die unterdrückt so taten als ob es ihnen keinen Spaß machen würde, gesamt also eher komisch. Der Lauf selber dann ABSOLUT nicht sehenswert, meist relativ dunkle, vernünftiges Laufen war bis km 1,5 eh nicht möglich, von den schönen Gebäuden in Wien sieht man nichts, okay das stimmt nicht, man sieht beim Start einige und dann wieder welche beim Ziel. Stimmung ist auf der Strecke nicht vorhanden, maximal ein paar Spaßvögel die den Läufern anbieten von ihren Bierflaschen trinken zu dürfen. Zum Glück waren die Startplätze gewonnen, denn wenn ich dafür Geld gezahlt hätte :Weinen: Meine Freundin ist die km ab 1,5 richtig brav gelaufen und ist nun wieder Top motiviert mehr Tempoarbeit im Training zu machen. |
Zitat:
Btw., wie groß bist du denn? Zitat:
Gruß Matthias |
Bin 1.86 also ist meine Statur und damit mein Gewicht sicher nicht ideal für einen Triathleten, von dick sein bin ich aber relativ weit entfernt.
Also das war ich mit ca 87 kg vor ein paar Jahren. und das sind die Oberschenkel dazu Meine Freundin ist übrigens sehr begeistert davon vor allem weil sie dann mit mir Traillaufen darf, die 12 Stunden die sie davor mit dem Auto unterwegs ist gefallen ihr aber weniger das stimmt. Ziel für den Austrian sind 85 kg oder weniger (sehr hoch gesteckt das Ziel für mich) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:34 Uhr. |
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