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Von Fatty McFat Fat zum Jäger&Sammler - Wege aus der Midlife Crisis!
Background Story - 1. In the Beginnings
Jap, wie sonst wäre zu erklären, dass ich letztes Jahr im November den Impuls verspürte, wieder Sport zu treiben und etwas zu leisten? Der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion schlummerte schon seit gut drei Jahren im Hinterstübchen, war ich doch bis zu meinem 32. Lebensjahr ein passabler Radfahrer, der wöchentlich 250km Mountainbiketouren hinter sich gebracht hat. Dann ging es eigentlich alles sehr schnell in die entgegengesetzte Richtung. Frau kennen gelernt, heiraten, Kinder bekommen, bieder werden, arbeiten wie ein Roboter und langsam aber sicher zu Balu dem Bären mutieren. Mein wöchentliches, sportliches Highlight war Einkaufstüten schleppen und mit meiner Tochter Fangen spielen. Nun gut. Sport treiben will er? Immerhin hatte ich meinen absoluten Spitzenwert ever schon von 113kg, auf 103kg reduziert. Lag wohl am Stress, den ich in meiner dritten Lehre ausgesetzt war. Was macht man nicht alles für den Arbeitgeber. Nebenher noch Abitur nachmachen und die Family belustigen. Geht's noch? Trotzdem war das, wie man dann beim ersten Mal Laufen wieder feststellen musste, nicht unbedingt eine passende Voraussetzung zur sportlichen Ertüchtigung. Ok, dann probieren wir doch mal diese "Wunderdiäten". 8 Wochen Low Carb? 80€? Ist doch bestimmt irgend so ein Internethoax den der Aminati mir da verkaufen will. Egal, 80€ ist nix. Wenn's nix wird, kann ich ihm immer noch ne Hatemail hinterlassen...:Lachen2: Anm. d. Red.: Hier geht's weiter -> Klick mich hart! Background Story - 2. Der Traum vom Waschbrettbauch Der für den unerfahrenen, aber ambitionierten Neusportler jäh zerplatzen sollte. 20kg in 16 Wochen verlieren ist eine Sache. Wenn man "fett" war, geht das mit ein bischen Konsequenz relativ schnell, bis zu einem gewissen Limit. Das sich bei mir in etwa im Bereich um 84kg einpendelte. Also genau der Wert, den ich mit 32 Jahren, beim Verlassen meiner sportlichen Aktivität, inne hatte. Mit dem Unterschied, dass ich keinen "Rettungsring" vor mir rum trug. Ich war dann auch so schlau im Dezember wieder anzufangen zu rauchen und täglich wurde die Menge höher. Keine gute Idee! Das Ergebnis waren etwa 6 Monate anhaltende Herzpalpitationen. Wie ist Mario Basler damals in die erste Bundesliga gekommen? Konsequenter Weise hab ich dann Mitte Mai endlich eingesehen, dass Leistungssport und Rauchen nicht zu vereinen sind. Das Ergebnis war nach nur 2 Wochen ein massiver Leistungs- und Ausdauerschub. Leider kam nach und nach die Erkenntnis, dass der Sixpack nur über konsequente sportliche Leistung über einen längeren Zeitraum zu stande kommen kann. Eine weitere Ketodiät war für mich indiskutabel, darüber kann man im Frühjahr 2018 noch mal nachdenken, um auch den letzten Restposten alter Gewohnheiten loszuwerden. Es wurde langsam Sommer, über 30°, wenn andere anfangen zu schwitzen und wegen Hitze rumzujammern, blüh ich erst richtig auf. Sonnenmilch druff und hoch auf den Feldberg. Am ersten Tag hat mich jeder überholt, am zweiten Tag hab ich mir einen gesucht an dessen Rad ich mich "hochlutschen" kann. Am dritten Tag hat's dann im Kopf klick gemacht. Mittleres Ritzel, 3. Gang, 13-15 km/h bei 8% Steigung...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"...Ich so:"könnt ihr mal bitte aufhören mich abzulenken, dieser scheiß Hügel nervt schon genug!". Plötzlich hör ich einen Radfahrer hinter mir:"...mit dieser Klappergurke in dem Tempo hier hoch...Respekt!". Hat der das jetzt sarkastisch gemeint? Nachdem ich voller Stolz drei oder vier andere Radfahrer kassiert habe, musste mich die Realität ja irgendwann wieder einholen. Typ drahtiger Spargel, um die 30, wahrscheinlich unter 70kg mit einem KFA von 12% oder weniger? Nach Beurteilung des Equipments höchstwahrscheinlich Vereinsmensch. Er hat mich dann mit hochgetragen, zumindest bis zum Sandplacken, dann ist er weggeflitzt...also doch Amateur und ein netter noch dazu, sich für ne Null wie mich als Wasserträger zu opfern. Im Nachhinein war er einer der Impulsgeber, die endgültig den Willen zu sportlicher Leistung wiederbrachten. Also wer auch immer du warst, vielen Dank! Ab da ging es sukzessive bergauf, im doppelten Sinne des Wortes. Das Bedürfnis mich immer weiter zu pushen stieg und stieg und stieg. Es war mittlerweile schwieriger, den ein oder anderen Tag zu regenerieren, als Sport zu treiben. Background Story - 3. Warum trainierst du eigentlich? Eben? Von simpler sportlicher Betätigung kann da wohl nicht mehr die Rede sein. Ich brachte mittlerweile bis zu 10 Einheiten pro Woche hinter mich. eine Kombination aus Mountainbike-/Zeitfahren, Laufen und Calisthenics. Irgendwann hab ich mir dann Gewichte gekauft(2x15kg und 35kg). Wie genau ich dann auf Triathlon gekommen bin, weiss ich nicht mehr. Ich meine mich erinnern zu können einen Tag im Schwimmbad gewesen zu sein und ein Radfahrer gesehen zu haben, der ein paar Runden schwamm und danach laufend im Wald verschwand. Respekt dachte ich so! Das könnte ich doch auch mal probieren? Das Thema "Muskelpumpe" hatte ich eh schon am Anfang der Diät hinter mir gelassen. Ich wollte nicht aussehen wie jemand mit eingenähten Schwimmflügeln. Ich wollte dünn, drahtig und vor allem Leistungsfähig sein. Warum nimmst du nicht einfach mal an einem Triathlon teil? Informationen über Sprintdistanz eingeholt. 17,5km Rad und 3,5km Laufen. Das ist etwa ein Drittel meines Trainingsstandards, das bekommst du doch hin? Ok, Schwimmen musst noch ein bischen üben. Und zack, angemeldet, ab da gab's wohl kein zurück mehr. Zugegebenermaßen hatte ich wegen meiner Gehörprobleme mehr Angst vor der großen Menschenmasse, als vor dem eigentlichen Wettbewerb. Was sich natürlich am Tag der "Entjungferung" als vollkommen unbegründet herausstellte. Und so lief er dann ab: Klick mich härter! Wettkampftermine: 29.7 Triathlon in Nenderoth (65. von 73.) (1:37) 13.8 Triathlon in Maibach (149. von 226.) (1:27) 26.8 WerraMan Triathlon (165. von 184.) (1:31) 3.9 Triathlon in Gimbsheim (61. von 83.) (1:19) 10.9 Triathlon in Mühltal 19.11 Kulmbacher Triathlon ???(Ausweichtermin) Körperdaten: Größe: 186cm Gewicht: 81kg(+-2) Maße: 100-83-97 Schuhgröße: 46 Waden: 46cm Oberschenkel: 64cm Lungenvolumen(2003): 5,5 Liter Ruhepuls: 50 Blutdruck: 115/75 Durchsch. Wattleistung(2017): 484 Watt in 30 Minuten, bei Puls 120-145 Equipment: Mein Motto ist hier günstig, aber trotzdem Marke bzw. ausreichende Qualität. Ich setze den Preis mit Leistung und meine daraus resultierenden Ergebnisse ins Verhältniss. Wenn ich mir für 5 Sekunden Zeitgewinn im Wasser einen 300€ Neoprenanzug kaufen muss, dann kauf ich mir den nicht. Eine Trinkflache für 40€? Geht's noch, was ist an der für 5€ verkehrt? Zugegebenermaßen gibt es hier und da Verbesserungsbedarf, siehe z.B. Laufschuhe. Allgemein: Billig Tri-Suit Calf Sleeves Wadenbandage Trinkflasche Brustgurt zur Pulsmessung Billig Hantel-Set Nummernband Sonnenbrille ist Esprit-Sportbrille, Handschuhe sind vom Aldi, da die sich innerhalb von wenigen Wochen abnutzen und stinken wie Hölle. Als Dokuhardware benutze ich mein S5 mit Handgelenkgurt, RuntasticPro- und MyFitnessPal-App und neuerdings ein Garmin Activity tracker. Schwimmen: Badekappe Schwimmbrille Schwimmbrett Training Pull Buoy Wasserdichte Billigstoppuhr Rad: Super Speziale Radschuhe<- kein Scheiß, hab 3 verschiedene Schuhe ausprobiert, die waren am besten. Extrem leicht, gutes Profil, da kein Klicksystem, schnell zu wechseln. Fahrradhelm Vom Fahrrad reiche ich mal ein Photo nach. Das gibt es heute nicht mehr zu kaufen...:) Laufen: Billig Laufschuhe Ausstehend: - bessere Laufschuhe - neuer Radhelm Jahresziel: 1. Triathlonabzeichen Bronze 2. Gewicht: unter 80kg (erreicht am 27.8.2017, Nettogewicht -> 81,6kg Brutto) 3. KFA: unter 13% (unter 14% erreicht am 27,8) 4. 500m Schwimmen unter 15 min. :Lachanfall: Trainingsplan: Standard Krafttraining: 3x6 Sets a 15 Wiederholungen(Gewichte 2x15kg, 1x35kg), plus 3x4 Sets Bodyworkout(Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeuge etc.) Standard Schwimmen: Ist u.U. witterungsabhängig, da in den Sommerferien die Hallenbäder geschloßen sind, daher eventuelle wöchentliche Terminverschiebungen Standard Rad+Laufen: entweder 50km Feldberg und zurück + 5km Laufen, oder 20km Wald + 10km Laufen. Distanzen können ad hoc verändert, aber möglichst nicht verringert werden. Manchmal nur Rad, oder nur Laufen, dann aber längere Distanz. Es gibt meistens 2-3 einzelne Regenerationstage pro Woche, nach dem Wettbewerb auch gerne mal 2-3 Tage am Stück. Jedem Wettbewerb geht eine einwöchige Phase mit geringem Trainingsumfang voraus. Ich plane immer von Wettbewerb zu Wettbewerb und bin diesbezüglich noch stark Impulsabhängig. Was geht, das geht. Trainingsweltmeister kann ich mich ohne Zweifel schon schimpfen. Trainingsverlauf ist hier einsichtig. Ernährung: Ernährungsverlauf ist hier einsichtig. Kcal: max. 2.500 pro Tag(trainingsfrei), an Trainingstagen natürlich mehr, aber niemals über Limit(siehe MFP) Makros: KH 60%, Fett 20%, Eiweiß 20% Produkte: Haferflocken mit Milch und Kakao, Cornflakes mit Milch und Zucker, fettarmer Biojoghurt mit Granatapfelpities und Zucker, viel frisches oder Tiefkühlgemüse, viel Kartoffeln, Naturreis, Huhn, Pute, Rindfleisch, Eier, Whey-Protein, Vollkornbrot, Vollkornnudeln, frisches Obst etc. Möglichst vermieden werden: Weizenbrot/-brötchen, Volleinudeln, Konditorprodukte, Süßigkeiten, Schweinefleisch, Wurst Sündenfälle: Natürlich, manchmal sogar reichlich: Täglich 1,5 Liter Volvic Zuckerwasser(die leichte Variante mit "nur" 20g Zucker), pro Tag mindestens einmal gezuckerter Kaffee und/oder 500ml Cola. Im Sommer Eis(100 cal pro Einheit, das ist nix). 100% konsequent in einer Woche bin ich seit meiner Diät nur noch selten, versuche trotzdem immer eine ausreichende, negative Energiebilanz zu gewährleisten. Während der Low-Carb Phase hab ich zehn Wochen weitesgehend auf Kh's verzichtet, und 16 Wochen = 0 Zucker zu mir genommen. Heute verfolge ich eher den low fat Ansatz, der für mindestens 1,5-2 Jahre ausgelegt ist. Da kann man auch mal mit Zucker sündigen. Ich versuche aber stark den Konsum von Weizen, Schweinefleisch, fetter Wurst, fettem Käse und Kuchenwaren zu vermeiden. Alkohol trinke ich sowieso keinen, oder nur selten. |
Klingt sehr vielversprechend:Cheese: und zum Glück auf der anderen Seite bodenständig:)
Bleib vor allem locker, wenn es mal ganz naturgemäß auch mal nicht so laufen sollte, jedenfalls viel Spaß und Erfolg :Blumen: Irgendwann schadet der Kuchen übrigens überhaupt nicht mehr:Lachen2: |
Hi,
ich habe einen ganz ähnlichen Werdegang, nur dass ich bevor ich mit Triathlon gestartet habe nie wirklich sportlich war und seid der Pubertät immer zuviel mit mir rumgeschleppt hatte. Tischtennis mal abgesehen...zudem Raucher mit 1-2Packungen/tag Von 116KG in der Spitze bin ich bei aktuellen 76kg +/-1-2kg je nach Trainingswoche. Ich kann dir nur ein paar Erfahrungen von mir weitergeben: Mach nicht zuviel Kraft...lieber etwas Rumpfstabi oder Plyos Versuche dein Training mehr zu variieren, also z.B. nicht 2 mal hintereinander Laufen bzw. Rad. Wenn es deine Zeiteinteilung zulässt z.B. Freitags die kurze Einheit Rad+Lauf, Samstags Schwimmen und Sonntags dann die längere Ausfahrt (lässt sich super mit Brötchen holen verbinden und Sonntags ist aufm Feldberg auch nicht viel los bzgl. Autos) Statt mehrer Tage am Stück nicht zu trainieren, würde ich eher die Wochen mit den Umfängen periodisieren, also z.B. 2-3 Wochen mit hohen Umfängen und einem Tag Pause und 1-2 Wochen geringere Umfänge mit 1-2 Tagen Pause. Nach Wettkämpfen 1-2 Tage Pause und dann zunächst regeneratives Schwimmen oder Radfahren, erst dann Laufen und Kraft. Beim Essen: Ganz ehrlich...Low Carb, Low Fat, Palio, Super-Food, Veggie, Vegan, Links-drehender Yoghurt, Ananas-Diät (Esse alles außer Ananas ;) ) drauf geschissen! Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung und gern auch mal ein Schnitzel mit fett Pommes oder ne Manta-Platte. Nicht zu vergessen mal Chips, Schoki, Eis, Kuchen & Co oder ein lecker Bier! Der Trick dabei ist (wenn man weiterhin Gewicht reduzieren will) sich an eine negative Kalorienbilanz zu halten. Wenn ich weiß, dass ich am Abend beim Essen und Getränken ordentlich zuschlage, werden zuvor eben 3 Stunden Rad mit ca. 2000kal gefahren... Ansonsten: Willkommen im Irrenhaus der Triathleten, vlt. sieht man sich mal am Feldberg... |
Ich frage mich was du als Standardkrafttraining verstehst?
Kniebeugen - Deadlifts - Bankdruecken? Bizepscurls - Trizeps - Bauch? Wie dem auch sei, richtiges Krafttraining braucht sicher mehr als 30 min und statt 3 mal die Woche 30 min zu machen wuerde ich eher zweimal die Woche 60 min machen. Und dabei Uebungen machen die fuer Triathleten wirklich wichtig sind, also Technik beibringen lassen und Kniebeugen, Deadlifts, Ausfallschritte, dazu Klimmzuege, vorgebeugtes Rudern und Dips. Bei Deadlifts und Kniebeugen wuerde ich die Intensitaet variieren also eine Einheit harte Kniebeugen und lockere Deadlifts die andere umgekehrt. Wenn man die Grunduebungen beherrscht und und regelmaessig macht, kann man sich Stabi komplett sparren denn die Grunduebungen sind viel effektiver. Bei der Ernaehrung rennst du gerade wie jeder der mal zu viel hatte Irrwege ab. Ich kenne das komme auch von 105-110 kg und dann probiert man einiges an Bloedsinn aus, Paleo, High Fat, Logi usw. Im Endeffekt wirst du von jedem abnehmen weil die Ernaehrungsform neu ist und man anfangs dadurch ein Defizit hat. Langfristig funktioniert aber nur ausgewogene Ernaehrung. Es gibt nur eine Ernaehrungsform die meiner Meinung nach wirklich dumm ist und das ist Low Fat. Gesunde Fette sind fuer unseren Koerper wirklich essentiell und wichtig und wenn man hier reduziert wird es ungesund. Ansonsten viel Spass beim finden deines Weges und damit auskundschaften der Irrwege, schiess dich nicht ab vor lauter Uebermotivation! |
Zitat:
Die verstärkte Varianz im Trainingsverhalten macht natürlich Sinn, um alle möglichen Wege abzudecken. Für eine gesamtstrategische Umstellung der Trainingsgewohnheit fasse ich aber die Wintermonate ins Auge, da es bei mir jetzt ja alle 2 Wochen rund geht. Da muss ich mich von Wettbewerb zu Wettbewerb bewegen und genau das anwenden, was bei geringstem Aufwand, den größten Nutzen bringt. Stichworte wären da wie im anderen Thread schon erwähnt: Salztabletten, Wadenmanschetten/-kompressen, Pulsuhr während des Trainings, rudimentäres Kraulen mit meinem "herausragenden" Brustschwimmstil verbinden, mehr HiT, mehr Rad unter Vollast anstatt Langstreckenausdauer und insbesondere ständiges Verbinden von Rad und Laufen. Eine konsequente Ruhephase vor dem Wettbewerb reflektiert Runtastics sehr gut. In Woche 2. und 3. im Juli hatte ich eine derbe Nebenhöhlenentzündung, die mich 10 Tage zur Ruhe zwang. Danach hab ich auf 5km Laufen und Kurzstrecke Rad jeweils Rekorde aufgestellt. Ansonsten schlägst du genau das richtige vor, so wie es ja auch von Experten empfohlen wird. Ist für mich z.Z. nur leider nicht, oder nur halbsaiten umzusetzen. Ihr müsst halt verstehen, das mein Schwimmen wirklich so lausig ist, dass ich das erst mal abstellen muss. Da hohl ich 5 Minuten raus. Dann hohl ich nochmal 5 Minuten raus, wenn ich das Laufen durchzieh. Weitere 2-3 Minuten rechne ich mir aus, wenn ich mich beim Radfahren besser pace. Eine Trainingsumstellung anhand professioneller Expertisen, kann ich betreiben wenn ich den Sport gelernt habe und dafür muss ich ihn erst mal oft genug machen...;) Wegen Essen: Hört sich strenger an als es ist. Ich sündige durchaus auch mal eine ganze Woche lang. Das periodisiert sich wöchentlich. Hab ausserdem Probleme mit Harnsäurewerten, da ist fettes Schweinefleisch denkbar ungünstig. Leider ebenso Hülsenfrüchte und meinen geliebten Fisch. Ich seze auch nicht bei den klassischen Diätprogrammen an, das missverstehst du, weil ich halt diese Ketodiät, die im übrigen sehr erfolgreich war, gemacht habe. Seit dem betreib ich lediglich noch Kalorienzählen mit MyFitnessPal und versuche bestimmte Nahrungsmittel zu meiden. Betonung liegt auf meiden, nicht komplett absetzen. Glaub mir, verheiratete Frauen machen alles um deinen inneren Balu zu befreien, es sei denn sie sind genau so sportverrückt, von daher gibt es genug Gelegenheiten inkonsequent zu werden. Zitat:
Du missverstehst ausserdem die Krafteinheiten. Bei den 30 Minuten handelt es sich um die Kerneinheit. Da ist natürlich noch Aufwärmen, Intensifier und Dehnen dabei. Die zähl ich in Runtastic nur nicht mit. Wär doch Fuddel...;) |
Meinst du nun HIT oder HIIT. Das eine ist High Intensity Training, das andere High Intensity Intervall Training!
HIT: Kommt aus dem Kraftbereich und wuerde bedeuten das du 6-7 Krafteinheiten pro Woche absolvierst und dabei die Belastung nach Gefuehl steuerst HIIT: Sind Intervallformen wie Tabatas u.ae. |
Habe schon gern den anderen Thread mit den Erfahrungen beim ersten Triathlon gern gelesen.
Da hast du auch was von Krampfneigung & co geschrieben. Mein Senf dazu wäre, dass das durchaus schlichte Überlast sein könnte. Das hatte ich in meinen bescheidenen Anfängen des Radtrainings bspw. ebenfalls. Das ist eine Frage der Gewöhnung, der Zeit aber auch dass man durchaus ruhigere Abschnitte hat. Gerade anfangs lohnt es sich eine Basis in Form von Grundlagenausdauer zu schaffen. Damit ist aber nicht nur stoisches GA1-Training gemeint, denn Grundlage meint eben nicht nur GA1. Aber eben auch und das in nicht zu kleinem Anteil. Das dürfte die Veträglichkeit des Trainings deutlich steigern und dann lassen sich auch intensivere Sachen ggf. intensiver - aber eben nicht immer lang - trainieren. Im Wettkampf ist dann doch meistens Vollgas gefordert, vor allem bei kürzeren Wettkämpfen. Wettkampfnah zu trainieren macht dann natürlich schon Sinn - wenn denn die Grundlage dafür vorhanden ist. Kräftigungsübungen sind sicherlich sinnvoll, aber da muss man eben seinen Weg hin finden. Gerade im etwas kürzeren Training im Winter finde ich das gar nicht verkehrt, oft sinkt die Motivation dann aber deutlich bei besserem Wetter :Cheese: Die Anzahl der Wettkämpfe finde ich ziemlich amtlich und eher (zu) viel. Gerade am Anfang wird man bei all-in mit ggf. dabei leidender Technik eher Probleme bekommen und ein richtiges Training dann aufzubauen ist auch eher schwer. Sprich Erholung danach + kurzes Tapering vor Wettkämpfen. Weniger ist oft mehr. Manch einer verbrennt sich schon in der Anfangseuphorie, also bisschen Augen auf bei/vor Überlastung. |
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Der zweite Krampftyp ist der an dem ich unmissverständlich erkenne, dass ich überlastet oder komplett dehydriert bin. Und der passiert immer im Oberschenkel etwas oberhalb des Knies. Meistens unter Druckbelastung wenn ich in Wiegetritt gehe, oder vom Rad steige. Auswirkungen sind auch harmlos, jedoch bleibt der meist über längere Zeiträume resistent. Der dritte ist halt eben dieser Wadenkrampf. Der tritt x-beliebig auf, in jüngster Zeit merklich immer dann, wenn ich vom Fahrrad auf's Laufen umswitche. Abstoßen vom Beckenrand gab's aber auch schon mal, oder nach langer Fahrradstrecke. Er tritt dann fast immer an einem hügeligen Streckenabschnitt auf. Ich bilde mir auch ein, dass es mit der Fußstellung zusammenhängt. Manchmal geht er wieder, manchmal bleibt er. Die Auswirkungen sind markant-schwer. Nach längerer Trainingsdauer ist die Ursache klar, aber nicht nach 30 Minuten Radfahren und ausreichend Aufwärmen/Dehnen. Bis jetzt bin ich immer stur von Magnesium-/Kaliummangel ausgegangen, mit Natrium hab ich eigentlich nie gerechnet, da ich manchmal schon recht deftig esse. Allerdings wird Natrium am schnellsten und am meisten aus dem Körper ausgeschwemmt. Ich werde das am WE mal antesten, in dem ich Salz in mein Trinken gebe. Wegen Training: Ich denke die Grundausdauer für 75-100km Überlandfahrten ist da. Ob ich dann noch 5km Laufen dran hängen kann bleibt abzuwarten. Trotzdem liegt mein Fokus in den nächsten Wochen auf Dauerbelastung Rad Kurzstrecke(20km), wo ich mich um mindestens einen Durchschnitts-km/h-Zähler(26) verbessern will, und saubere 10km/h auf 5km Laufen. Im Schwimmen strebe ich ökonomische Kraultechnik für mindestens 500m an. Im anderen Thread wurde schon das richtige erwähnt. Beim Schwimmen weniger mit Kraft, dafür mehr mit Technik, wobei meine Kraultechnik bei weitem nicht so misserabel ist wie meine Brusttechnik. Ich muss nur die Geschwindigkeit ein wenig drosseln, um auch 500m durchzuhalten. Der Rest kommt dann nach und nach über die Ausdauerarbeit und Verbesserung der Atemtechnik. Zitat:
Wie auch immer. Heute Schwimmtraining im Freibad. Zwischen 17:00 und 19:00 haben sei ein Gewitterfenster gemeldet. Das gute daran ist, dass dann meistens das Becken leer und das Wasser schön warm ist. Die Einheiten werden so aussehen: 4x1 Bahn(50m) sauberes Kraulen, dann 1x1 Bahn Brust + 1x1 Bahn Kraulen, dann 2x1 Bahn Brust Das ganze werd ich wohl 2 oder 3 mal wiederholen. Danach geht's nach Hause für die Krafteinheit: 15 Min. Aufwärmen -> 2 Minuten Seilspringen, 2 Minuten Hampelmann, 2 Minuten Bein-/Armlockerung, 2 Minuten Ausfallschritt, 2 Minuten Kniebeuge, 2 Minuten Dehnen, 2 Minuten Trippelschritt, 1 Minute Lockerung 30 Min Kraft: 3x15 Hammercurls, 3x10 Deadlift bis zur Brust, 3x10 Frontheben(zur Seite), 3x10 Überkopfpress; dann Intensifier -> 3x10 Ruderlift(oder wie der heisst), 3x15 Kniebeuge Dann 15 Minuten Dehnen, ergo Pilates. |
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Jedenfalls kann man sich durch eine zu weit vorgelagerte Position gerade mit Cleats ordentlich die Waden malträtieren. Die Fußstellung ergibt sich ja auch teilweise aus der Sattelhöhe. Vielleicht ist die auch zu hoch/zu niedrig bzw. eben unpassend und das Fußgelenk muss ständig spitz fahren oder rumkippen. Das kann auch gut auf die Waden gehen. Ansonsten kommen mir 15min auf 400-500m sehr bekannt vor. Ich habe beim Schwimmen kläglich versagt und mir dann gedacht, dass mir Radfahren doch am meisten Spass bringt ;) Naja ok - und noch son paar andere Sachen waren der Auslöser. |
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Und dann noch Kraftraining und auch noch auf die Ernährung achten? Wenn es dir Spaß macht und dein Körper mitspielt kann man es so machen. Was ich mitteilen möchte ist, dass auch ein gemütlicherer Weg zum Ziel führt. Viel Glück und langfristigen Erfolg. Gruß N. :Huhu: |
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Wie macht man einen Deadlift zur Brust? Ich komme maximal bis zu den Knien.
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Aber DL nur bis zu den Knien? Wie lange Arme hast du? |
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Sodelle, Schwimmtraining war in Ordnung. 2 Bahnen Kraulen bekomme ich hin, mit Übergang in Brustschwimmen. Hierbei scheint mir die Atmung das eigentliche Problem. Zumal ich beim Kraulen auch immer Wasser in die Nase bekomme, das sich dann in meinem gesamten Gesichtshöhlensystem verbreitet und mir die Atmung blockiert bzw. erschwert, da, zumindest ich, dann immer in einen Panikmodus schalte und krampfhaft versuche die Nase frei zu bekommen. Da ist dann ganz schnell die Luft weg. Ich denke ich werd am Do. mal Nasenklammern probieren. Wie auch immer, bin heute insgesamt 750m geschwommen. Im 25m Hallenbadbecken. 150m zum warm werden und dann 2x300m, also dem nächsten Wettkampf entsprechend. Die erste Zeit hab ich vergessen zu stoppen, die zweite betrug 9:39. Also umgerechnet 3:13 pro 100m und folglich rund 13 Minuten für die 400m, was mein Verdacht erhärtet, dass ich beim ersten WK 500m geschwommen bin. Oder ich war einfach schneller, umgerechnet satte 4 Minuten. Die ersten 50 bin ich wie gesagt gekrault, dann 100m Rücken, dann 150 Brust, mit immer wieder mal Krauleinlagen zum Ende jeder Bahn. Einschwimmen macht Sinn wie ich feststellen musste, da ich dann wesentlich besser mit der Atmung klar komme. Hab ich im See schon fest gestellt. Nach 150-200m läuft alles besser. Am Do. muss die 9:00 stehen, damit wär ich vorerst zufrieden. Krafttraining gabs dann natürlich auch noch. Bin Müde, geh jetzt Bubu machen...x-( |
Also ein High Pull!
Zum Schwimmen. Versuch mal richtig langsam zu schwimmen. Vermutlich denkst du du machst das bereits, aber genau das war mein Fehler zu Beginn. Ich bekam zu wenig Luft, bekam Wasser in die Nase, bekam Panik usw. Die Loesung war richtig richtig langsam zu schwimmen, sauber unter Wasser ausatmen und keinen Stress bekommen! |
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Eisenharte Männer und Frauen brauchen kein Polster! :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Ich denke durch das Rückenschwimmen kann ich besser die Kraft meiner Beine einsetzen, da ist mir dann aber der Kraulschlag im weg, weil ich mir ständig selber Wasser in Richtung Gesicht befördere. Daraus resultierend hab ich dann den Kraulschlag weggelassen und einfachen Vorschub mit den Händen benutzt...sah bestimmt lustig aus...egal, wenn's schneller macht...:Lachanfall: Am Do. werde ich mal versuchen 4x300m zu schwimmen und jeweils verschiedene Varianten ausprobieren. Mal nur Brust, mal nur Rücken, Kombo und die letzte Runde dann Fehlerbehebung. Zitat:
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Ich bin auch gerade dabei "richtig" kraulen zu lernen im Vereinstraining.
Hab auch immer Probleme mit der Atmung bzw. das ich zu schnell aus der Puste gekommen bin. Mehr als 300-400 Meter ohne Neo sind nicht drin gewesen, ohne zwischendurch auf Brust zu wechseln. Mit Brust war ich auf 400m 2 Minuten schneller als mit Kraul! Tatsächlich hilft es mir derzeit am Meisten, die Einzelnen Techniken des Kraulens aufzuspalten - ähnlich dem Lauf-ABC für Laufen. Heißt: nur Beine, Nur Arme, den Kraulzug auch in seine einzelne Abschnitte wie Wasserfassen, Powerposition, Zug und Stoßphase zu zerteilen. Atmung mit Körperrotation einzeln, Toter Mann und Badewanne fürs Wassergefühlt, Abstoßen vom Rand und einfach nur gestreckt gleiten etc. Zumindest einen Pull-Kick oder so sollte man als Hilfsmittel haben... Dann nach und nach immer mehr miteinander kombinieren. Nach nur 2x2 Stunden Schwimmtraining habe ich nun das Gefühl endlich ins gleiten zu kommen und eine gewisse Wasserlage zu haben die sich schnell anfühlt. Das hatte ich vorher nie bei Kraul. Nase unter Wasser aus, Kopf und Schulterrotation zum Mund einatmen war mir komplett fremd, aber so langsam klappt dass auch. Sonst habe ich immer über Wasser ein-und ausgeatmet - den Körper dabei zuviel rotiert. Habe beim Kraul auch immer viel zu wild gepaddelt oder mit den Beinen geschlagen, was gar nicht nötig ist - Technik vor Speed und Kraft. Kann wirklich nur empfehlen, sich ein geleitetes Schwimmtraining anzutun - im Vergleich zu einem LAUF-ABC, dass man sich anhand von Videos oder Büchern noch ganz gut selbst beibringen kann, funktioniert dies beim Schwimmen m.E. nicht so gut. Da macht man mehr falsch als heile. Einfach mal nach einem Verein umhören und vor allem keine Berührungsangst wegen deiner Hörschwäche haben - vlt. ist das bislang ja noch eine Hürde warum du es autodidaktisch probierst. Einfach vorher mit dem Trainer reden - der erklärt aber auch bildlich was zu tun ist - sprich: stellt sich neben dich und macht die Übung vor. |
Zitat:
Deine Frau/Tochter haben deinen abrupten Lebenswandel einfach so mitgemacht? |
In der Tat mache ich so ziemlich alles autodidakt. Früher eher aus sozialphobischen Gründen. Heute eher aus dem Grund weil ich auf dieses Verhalten geeicht bin und durchweg bessere Ergebnisse erziele. Vieles ist bei mir durch innere Blockaden zu lösen. Externe Hilfe hole ich mir wirklich erst wenn's gar nicht geht. Ist ja auch ne Kostenfrage. Meine Frau sagt ich geb eh schon zuviel Geld für Unsinn aus...für Wadenkompressen z.B...:)
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Heute kam die Bestätigung für TT Nr.2. Noch 10 Tage. Ab Montag bleib ich trainingsfrei - ein x-beliebiges, leichtes Training(wahrscheinlich Schwimmen) am Mittwoch.
Heute Nacht hatte ich eine Wadenkrampfattacke beidseitig. Gestern den ganzen Tag, bei brütender Hitze und Sonnenschein vor einem Rennofen gestanden und Eisen verhüttet. Irgendwie war ich wohl etwas dehydriert...:) |
Heutiges Schwimmtraining absolviert. Ich war, minus 15 minütiger Pause und zwei Toilettengängen, rund 2 Stunden im Wasser. Insgesamt bin ich 80 Bahnenx25m geschwommen. Kann sein das ich mich hier und da verzählt habe, ergo es könnten auch geringfügig weniger gewesen sein.
Wie auch immer, folgendes Schema abgearbeitet: 1. 15 Min. Brust zum Aufwärmen, mittleres Tempo, gleichzeitig versucht die Beinschere abzugewöhnen 2. 30 Min Kraulen, erst 4x1 Bahn am Stück mit jeweils kurzer Pause, danach 5 Minuten am Beckenrand, nur mit den Armen schlagen und die Atmung üben: Kopf rein, durch Nase ausatmen, Schulter/kopf eindrehen, Luft holen, wieder runter etc., das ganze hab ich gut 3 mal wiederholt, dann haben 4x2 Bahnen, also 50m am Stück geklappt, jedoch immer noch mit einer daraus resultiernden zu hohen Atemfrequenz 3. Kurze Pause, Streckübungen im Wasser 4. dann hab ich die drei Zeitnahmen in "Renntempo" absolviert, Verfeinerung des Hybridschwimmstils, mit folgendem Endergebnis: 2x25m Kraulen, danach 2x25m Rückenlage, danach 2x15m Brust mit 10m Kraulen am Ende der Bahn, dann wieder 2x25m Rückenlage, dann 2x25m Brust zum Energietanken, dann 2x15m Brust und 10m Kraulen am Ende der Bahn. Bei der letzten Zeitnahme hab ich dann alles gegeben und einfach den Körper nicht mehr von seiner hohen Atemfrequenz runterkommen lassen. Also quasi die selbe Atemfrequenz, die ich für gewöhnlich beim Radeln bzw. Laufen habe. Bemerkenswert war auch, dass wie aus dem Nichts raus, plötzlich die Brusttechnik vollkommen ohne Beinschere und Koordinationsschwierigkeiten während der Stoßphase ablief. Zudem habe ich hier und da eine Seitenlage eingenommen um mich beim Brustschwimmen richtig zu ziehen...ich weiss jetzt nicht genau wie diese Technik heisst, habe das aber in einem Video gesehen. Zeiten: 1. 8:47 2. 7:35 3. 7:20 Der dritte Anlauf war der "perfektionierte". Vom Block ins Wasser hechten, 10m Gleiten, dann in Kraultechnik für 2 Bahnen, dann siehe oben. Ich hätte nie gedacht das ich so eine massive Verbesserung erwirken kann. Für den erfahrenen Triaathleten mag das immer noch lächerlich sein, für mich sind das Welten. Ich war in der Tat so zufrieden, dass ich das Krafttraining ausfallen hab lassen. 2 Stunden Schwimmen sind auch ausreichend für einen Tag, denke ich. Am Schluß bin ich dann nochmal ganz gemütlich 30 Bahnen im "Schwebzustand" geschwommen, einfach nur um die Techniken zu verbessern. Hierbei hab ich immer im Dreierintervall Brust-, Kraul und Rückentechnik abgewechselt. Und siehe da, Kraulen ging auf einmal auch ohne Nasenklammer und als gereihte Abfolge, dass ganze Geheimniss bestand wirklich nur darin, richtig die Luft aus der Nase zu pressen. Es hat ein bischen gedauert, bis ich verstanden habe, wie man genau den Atemrhythmus auf die Geschwindigkeit takten muss. Ich arbeite im Prinzip mit vier Schlägen ausatmen, dann hoch zwei Schläge einatmen, dann wieder runter vier Schläge ausatmen etc.. Am Schluß war ich soweit, dass ich sogar bewusst die Eintauchtechnik der Handflächen beeinflußen konnte, also auf korrekte Ausführung achtend, und richtig gefühlt habe wie ich mich durch das Wasser "sauge". Geiles Gefühl...man gleitet fast wie von alleine. Und ich hab mir vorher über die Kraft immer ein abgejuckelt. Perfekt ist es natürlich noch nicht, aber jetzt ist zumindest schonmal ne Basis da. Ich muss einfach noch mehr Zeit im Wasser verbringen, dann wird das schon. Die Erkenntnis das man den Kopf richtig eindrehen und so weit wie es geht dreht, anstatt ihn mühsam nach oben zu "schieben", hat auch die Panik genommen, weil auf einmal die Atmung wie am Schnürchen ging. Ich denke für den nächsten Tag kann ich noch 2 weitere Bahnen Kraulen einbauen. Dann sind eventuell sogar 6 Minuten auf 300m realistisch. Bin grad mal sehr sehr happy, weil ich wusste das ich das kann...:Ertrinken: So sah das ungefähr bei mir aus, müsst euch halt nur Brustschwimmtechnik dabei vorstellen... https://www.youtube.com/watch?v=HgHMkBk262o Noch ein bischen mehr Übung und ich bin mir sicher das Schwimmen zu einer weiteren Stärke ausbauen zu können, die Konstitution und die Körperkraft dafür habe ich. Beim Laufen gibt sich Fatty McFatFat allerdings keinerlei Illusionen hin...:) |
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Zwei Stunden im Wasser ist ja aber auch ein bisschen pervers. Ich bin ein ganz passabler Schwimmer, aber so lange war ich noch nie am Stück im Becken. :Blumen: |
2 Schläge einatmen?
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Sehr netter Faden hier, lese gerne mal bei Zieten mit. TriSG- der früher 3-4 Mal/Woche 2h im Wasser war und sich jetzt meist das schwimmen spart.:Cheese: |
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Hat Vor- und Nachteile. Im Sommer ist nichts los, gestern waren etwa 10 Leute im Becken, so hatte im Prinzip jeder seine eigene 25m-Bahn. Der Nachteil ist, dass du dir nach 15 Minuten vorkommst wie in einer Sauna wenn du trainierst. Ausserdem sind alle Leute zum Entspannen da, also musste ich mich speziell beim Kraulen etwas zurückhalten. Zitat:
Sodelle, Trainingsfreitag. Heute steht die große Überlandtour, plus anschließendem 5km Lauf an. Ich habe mir vorgenommen, von meinem Heimatort zur Rennstrecke des kommenden WK's zu fahren. Schön über die Weilstraße Zeitfahren, dann Richtung Waldsolms durchn Wald mit vielen Hügeln und rüber nach Michelbach, wo ich dann einmal die komplette Rennstrecke abfahre und wieder zurück nach Hause. Sind insgesamt 82km. Ich glaub ich nehm heut mal die große Flasche mit. Heut wird auch zum erstem mal das Blueberry Pulsdingsbums und die Wadenkompressen eingesetzt. Mal schaun was dabei rauskommt. Und vor allem mal schaun ob ich dann wirklich noch die 5km Laufen dran hänge. Ich hoffe das der Akku meines S5 das mitmacht. Hier das Streckenprofil in Google Maps... Klick mich hart! Edit: Hab mal den FpotT durch Körperdaten, Equipment und andere Infos ergänzt. |
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Auch beim Schwimmen geht es später nicht nur noch um Sekunden, ist schon ein Unterschied ob du mit 32minuten aus dem Wasser kommst oder mit 38-40 auf einer MD wobei der Unterschied bei der 100m Zeit nicht so riesig ist.
Von den 22-23min der Profis wollen wir hier nicht reden. Wenn du dich mal richtig frusturieren willst schau dir einen Wettkampf von den Schülerklassen an, bei meinem letzten Triathlon hab ich mir das Schwimmen von denen gegeben, Distanz für die Kids waren 250m die ersten Wahnsinnigen kamen so um die drei Minuten wieder aus dem Wasser. |
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Ausserdem macht mir Schwimmen mindestens genau so viel Spaß wie Rad fahren, deswegen will ich mir den Fokus auf diese zwei Disziplinen teilen. Beim Laufen strebe ich nichts höheres an. Hab aus 18 Jahren Fußball eh nur Sprintmuskeln/-sehnen geerbt und war auch da schon extrem lauffaul. Eine Verbesserung in dieser Disziplin wird bestenfalls langatmig angestrebt und wird mit mehr Gewichtsverlust, ein Stück weit, auch von allein kommen, so hoffe ich. Muss nur schauen das ich keine Muskeln verliere, ergo den KfA hoch halte. Mein derzeitiger 2xKörpergewicht Eiweißkonsum sollte das sicher stellen. Wie gesagt, ich habe mich bereits bei 3 Vereinen beworben, die mich zu sich eingeladen haben, um mitzutrainieren. Nachdem die mir aber ihr Trainingspensum(eben hauptsächlich Laufen) genannt haben(15km+), war ich erst mal etwas abgeschreckt, weil ich für die dann nur ein Klotz am Bein wäre. Will heissen ich möchte mein Laufspektrum noch etwas erhöhen, in Distanz und Geschwindigkeit, bevor ich mich bei denen melde. Der eine Verein ist in meinem Heimatort(in dem ich heute nicht mehr lebe) und die haben da eine wirklich vorzügliche 400m Laufbahn, was für Lauftrainings natürlich klasse wäre. Alle drei Vereine haben allerdings Defizite im Thema schwimmen und über's Radfahren hat noch keiner von denen gesprochen...:confused: Wie auch immer...und sie helfen doch! Die Wadenkompressen. Und zwar sowas von, dass ich gestern erfolgreich beides abschließen konnte, wenn auch nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt hatte. Den Anfag hat wie gesagt die Überlandstrecke mit geplanten 82km gemacht, darauf sollte ein 5km Waldlauf folgen. Vieles hat geklappt wie am schnürchen, einiges gar nicht und das meiste war wie immer sehr lehrreich. Folgende Dinge sind mir aufgefallen, nach prägnanz sortiert:
Viel Wind, wirklich verhältnissmäßig viel Wind, und gefühlt immer von vorne. Hab mich stellenweise richtig geärgert. Am meisten Wind gabs natürlich genau auf der Wettkampfstrecke. Ich bin gefühlt ständig auf Puls 163 gefahren. Ich bin mir unsicher ob das auf Dauer gut ist, da ich diesen Wert offensichtlich in jedem Training inne halte. Über 165 war ich wirklich sehr wenig, da mir jenseits 170 sowieso ruckzuck die Puste ausgeht. Ich habe definitiv Leistungsdefizite am Berg. Ob das jetzt an meinem schweren Stahlrahmen liegt, kann ich nicht sagen. Ich denke aber eher es liegt am Puls, da ich ersichtlich und natürlich auch bewusst, darum bemüht bin, hier meine Pulsfrequenz nicht zu überreitzen. Geschwindigkeitsabsenkungen bis zu 7-8 km/h (Gang 1, Ritzel 1) waren da kurzzeitig Standard. Was ich jetzt nicht so prikelnd finde...:quaeldich: Die Wettkampfstrecke ist mir sehr gelegen, auch wenn ich da schon etwas angeschlagen hingekommen bin. Das Verhältniss von Steigung zu Gerade und Abfahrt ist etwa 2:1:1. Zudem sind es, ähnlich wie am Feldberg, langezogene, nicht ganz so steile Hügel, die mir viel mehr liegen als beknackte Waldweghubbel die keine Ende nehmen. Ab Kilometer 75 war dann fühlbar Schluß. Trinken leer, Essen leer, Smartphone-Akku leer und dann bei etwa Kilometer 80 auch mein Akku leer. Hab mich dann von Frauchen holen lassen. Den Waldlauf hab ich sofort nach Ankunft dran gehongen. Die Zeit war nicht unbedingt berauschend, da ich für 5km deutlich über 30 Minuten gebraucht habe. Entspricht auch nicht unbedingt meinem Standard. Aber zumindest durchgebissen habe ich mich diesmal. Bei Kilometer 1,5 gab's dann zur Belohnung beideseitig ein Oberschenkelkrampf, der aber, so schnell wie er kam, durch Dehnung und Urschreitherapie, wieder weg war. Hat mich natürlich massiv in der Zeit zurück geworfen. Offensichtlich war dann hier endgültig die Grenze erreicht. Von Wadenkrämpfen gab's diesmal keine Anzeichen. Er hat zwar ab und zu mal gezuckt, so auch im Oberschenkel, aber so massive Probleme wie noch beim ersten WK hatte ich diesmal nicht. Die Oberschenkelprobleme am Schluß sind sicher auf Natriumchlorid zurückzuführen, das ich natürlich, obwohl ich es mir fest vorgenommen hatte, in meinem Siebhirn wieder voll vergessen hab ins Wasser zu geben...:dresche Wie auch immer. In einer Stunde ist die Sprintdistanz dran. Ich hab das ein wenig umgestellt. Ich laufe erst 5km, dann fahre ich 21,2km, dann laufe ich noch mal 5, oder wahlweise auch 6km. Alles ohne Pause, aber mit Wechselzonen-Simulation dazwischen, die natürlich auf die jeweilige Zeit angerechnet wird. Die Laufstrecke kennt ihr bereits. Die Fahrradstrecke gibt's hier zu sehen. Bis später...:Huhu: |
Du trainierst ganz schön viel! Pass auf das du dich nicht verheizt! Scheint ja aber ziemlich Bock zu machen (abgesehen vom Wind :Cheese: )
Wie bringst du das Training unter einen Hut mit der Family? Bleibt dir da noch genug Zeit für die Kids? Ich stell mir das immer schwierig vor. Bei mir klappt das gut weil ich Schicht arbeite und dadurch die meiste Trainingszeit abgespult wird während die Kinder im Kindergarten sind und die Frau arbeiten. |
Ich würde an deiner Stelle keine Zeit im Wasser verschwenden, in dem ich dort ohne objektive Aufsicht mit nicht vorhandener Technik sinnlos vor mich hintrainiere.
Dazu ist ernsthaftes Schwimmen in über 30 Grad Wasser gar nicht möglich ohne zu explodieren. Investier die Zeit lieber in Vereinssuche für das Schwimmen. Spreche hier gezielt erfahrene Schwimmer oder Trainer an, die dir für eine Aufwandsentschädigung das richtige Kraulen beibringen. Davon wirst du deutlich mehr haben, als in einem Kurs, die für mich zu 90% Geldmacherei sind, oder vom sinnlos alleine Schwimmen. Lieber über 4 Wochen 3 mal die Woche 1 zu 1 Betreuung und davon wirklich profitieren, als Chrashkurs in Massenabfertigung. Gerade wenn du im Prinzip Nichtschwimmer bist gibt es zu viele Stellschrauben zu verändern als das man das in einem Gruppenkurs erledigen kann. Auch macht es für dich keinen Sinn so lange Einheiten im Wasser zu verbringen, da du ers,alleine gute Technik ethablieren musst anstatt Kacheln zu zählen |
Hi Triathlonator,
falls Du Interesse an einem Schwimm- oder Triathlonverein oder Trainingsstunden in Bad Nauheim hast, kannst Du mir gern ne PN senden. Bin da gut vernetzt. Oder sprich nächste Woche den Vorjahressieger beim Maibacher Triathlon an, der kann Dir auch Trainingszeiten nennen. LG Buchhalter |
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Wie gesagt, meine Frau hat mich als Sportler kennen gelernt. Sind kennt mich auch als jemand der ständig vorm Computer hängt. Meine Hauptpassion der letzten 8 Jahre war Computerspiele modden. Zur Zeit kann mein einen starken Versatz in Richtung Sport erkennen. Will heissen, Vorwürfe macht sie mir keine. Ausserdem achte ich stark darauf meine Trainingseinheiten möglichst so zu legen, wenn sie mit den Kindern weg ist. Kaffeetratsch bei anderen Mädels, oder Kindergeburtstage eignen sich da hervorragend. Zudem weiss sie um meine Hörprobleme und wie ungern ich mich innerhalb großer Menschenmassen bewege. Solange ich Pflichttermine wahrnehme ist alles im grünen Bereich. Sie betont nur manchmal, dass ihr mein runder Kuschelbauch fehlt. Damit muss sie sich aber abfinden. Balu wird so schnell nicht wieder kommen...:Cheese: Zitat:
=============================================== Trainingsbericht für heute: Geplant waren 5km Lauf, dann 21km Fahrrad, dann 5km Lauf, plus Wechselzonen-Simulation. Es wurden insgesamt 10,5km Lauf und knapp 25km Rad, da ich Depp wieder mal die Ausfahrt verpasst habe. Resümee:
1. 5.28km Lauf: 32:10 2. WZ 1: 3:00 3. 24.80km: 65:12 4. WZ 2: 3:30 5. 5.23km Lauf: 33:58 Macht Summa Sumarum 1:37:50. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiss ich nicht. Wichtig ist mir, dass ich es durchgezogen hab und, jetzt kommts nämlich, ich jetzt nochmal 50km aufen Feldberg fahr, einfach weil ich mich danach fühle. Ich finde es erstaunlich wie schnell ich regeneriere. Hab grad mal ein richtig fettes Grinsen im Gesicht...:quaeldich: Wie immer könnt ihr hier meine Aktivitäten einsehen und entsprechende Werte auslesen. Eine sehr wichtige Erkentnis ist auch, dass zwischen Rad- und Laufteil, 3 Minuten anscheinend das Minimum ist. Ich kann mich an WK 1 erinnern, da gab es Leute die haben sich deutlich mehr Zeit genommen und mich später trotzdem noch eingeholt. Ich melde mich heute Abend nochmal, poste dann ein paar Bildimpressionen, von meiner Renngurke und etwas auf das ich wirklich sehr stolz bin. Dazu später mehr...so long...:Huhu: Ach ja, und danke für eure rege Anteilnahme. Ich finde eure Unterstützung wirklich sehr geil. |
Hobbys im Einklang zur Familie zu betreiben ist sehr wichtig.
Es gibt Zeiten, da kann man nur kleine Brötchen backen(bzw. Windeln wechseln :Lachanfall:), aber es gibt irgendwann, wenn der gemeinsame Wille da ist(und etwas elterlicher Unterstützung:Blumen: ) auch genügend eigenen Freiraum. Mein Herzblatt hat zum Glück auch viele Interessen und kennt selbst die positiven Auswirkungen vom Sport. Kurios waren früher die Abstimmungen, ob der Papa auch im nächsten Jahr eine Langdistanz machen soll. Eine Stimme, bei eh keinen Gegenstimmen, war mir immer sicher und die war nicht unbedingt von mir:Lachen2: . Seit einigen Jahren darf ich jetzt im Wintertraining in seinem Wasserschatten treiben.:Blumen: Wenn Du dich nach dem Sport besser fühlst, ist es zum einem das Zeichen, dass Deine Umfänge und Intensitäten passen und zum anderen profitiert dann die ganze Familie von Deiner guten Stimmung und Verfassung:Liebe: Vorsicht nur, wenn Du Dich nach dem Training nicht besser fühlen solltest, dann würde ich reduzieren. Weiterhin viel Spaß :Huhu: |
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Hab nach dem Feldberg-Trip erst mal mit meiner Frau auf der Couch rumgeflundert und Logan geschaut. Fand den jetzt nich so dolle. Bin eh generell kein Couchpotatoe. Eher so ein Vor-Dem-Computer-Abhäng-Gamerstuhl-Potatoe...:) Auf den Feldberg hoch macht doch immer wieder Spaß. Ist zwar stellenweise eine irre Quälerei, aber man hat da immer so Etappenziele, an denen man sich sprichwörtlich hochreißt. Hab dann am Schluß festgestellt, das mit Runtastic im Laufmodus Daten fürs Fahrrad messen, wohl doch ein wenig falsch ist. Der Fahrradmodus hat meine angenommenen 50km auf 45km zusammen gestutzt, ebenso wie die Durchschnitts-Geschw. von 25km/h runter auf 23. Aber egal, sollte eh nur ein Spasstrip werden. Steht nach dem nächsten WK wohl ein bischen Verbesserungsarbeit an. Es war technisch gesehen noch Luft nach oben, da ich auch diesmal stärker im Pulsbereich 3 gefahren bin. Für Wieereinstellung des Rekordes muss ich mir aber einen Freitag zurecht legen, an dem ich ausgeruht aus der Woche komme, nach dem 2. WK. Wie auch immer, hab ja erwähnt ich lad noch ein paar Bilder von meinem Drahtesel hoch und ne kleine Überraschung... ![]() ![]() ...das trennt mich also nur noch 1kg von meinem Wunschgewicht. Speicherentleert wohl gemerkt. Gewicht mit vollen Speichern drüfte immer noch um die 82kg liegen und das obwohl ich die ganze Woche gefuttert hab wie ein Scheunendrescher...:) |
Ah herrje was ein Rad! :Lachanfall:
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Unterschätz den alten Klapperesel nur nicht. Der geht unter 0.5% Steigung ab wie Schmitz Kätzchen. Stahl hat wie erwähnt Vor- und Nachteile. Hat alles was ich brauch. Zeitfahranbau. 29" dünne aber teilprofilierte Reifen(nicht original), wobei der hintere bewusst mehr Profil hat, so das Wald und Straße möglich ist. Möchte den um nichts missen. Der begleitet mich seit 15 Jahren. Hatte mal ein ein Pinnarello, das meine Eltern damals satte 6000,- DM gekostet hat. Das Ding hat 3 Jahre gehalten, dann hat der Rahmen angefangen sich zu verziehen. Das war zu meiner aktiven Jugendamateurzeit als Radrennfahrer. Ich glaub das Ding war aus einer Aluminium/Magnesium-Legierung, kann mich nicht mehr genau erinnern. Aktiv war ich von 1989-1992. Das Gudereit auf dem Photo hat auch stolze 5000,- DM gekostet. Dat Dingens läuft und läuft und läuft. Die Gangschaltung und das Getriebe funktioniert fehlerfrei, seit mehr als einer Dekade. Das einzige was langsam anfängt in die Jahre zu kommen, ist das Tretlager, das, seit dem ich wieder öfters im Wald unterwegs bin, doch deutlich anfängt zu knarzen. Tacho nachgerüstet, Schnellverschlüsse, gewichtsreduziert. Was will man mehr? Mittelfristig werde ich dat Digens "aufrüsten". Ich brauch mindestens ein Ritzel mehr, da bei mir jenseits 50km/h keinerlei Beschleunigung mehr möglich ist(nur 3x7 Gang). Im kleinsten Gang ist das ok, da ich sowieso nicht unter 6km/h fallen will, wenn ich mal abreißen lasse. Ausserdem überlege ich eine Schalterweiterung für den Zeitfahraufsatz zu kaufen. Der Sattel ist wie gesagt ausgenudelt. Und ausserdem riet mir jemand zu Klickpedalen. Hab mich mal kurzerhand entschieden, heute ausser Family-Day/Daddel-Day, mal nix zu machen. Das Schwimmen lass ich sausen, mehrheitlich weil ich irgendwie null Bock habe, schon wieder 1,5 Stunden mit dem Auto durch'n Taunus zu gurken. Ich bin mit dem Krafttraining eins im Rückstand, das könnte heute Abend eventuell noch folgen. Mal sehen. |
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