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Der Challenge Regensburg 2017 Blog
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Ich weiß, ich bin kein großer Blogger. Außerdem wirken gute Vorsätze, gefasst am Silvestertag, höchst unseriös. Trotzdem werden ich Euch in unregelmäßigen Abständen an meiner Vorbereitung auf die Challenge Regensburg 2017 teilhaben lassen, falls Ihr wollt.
Was wird geboten? Der Leserin und dem Leser vor allem ein gutes Gefühl, denn "Dummheit, die man bei den anderen sieht,Mein sportliches Ziel ist Zweierlei: Erstens und vor allem möchte ich es gesund und weitgehend unverletzt an den Start im Guggenberger See schaffen. Zweitens will ich ein gutes Rennen machen, gemessen an meinen eigenen Maßstäben. Ein paar Hausaufgaben habe ich bereits erledigt: Winterspeck fällt dieses Jahr aus. Nach einer kleinen Ernährungsumstellung habe ich derzeit ungefähr Renngewicht, oder mit anderen Worten, 6 kg weniger als sonst um diese Zeit. Das hilft mir beim Lauftraining, welches meine größte Baustelle darstellt. Seit vielen Wochen laufe ich verletzungsfrei zwischen 40 und 50 Kilometer pro Woche in bergigem Gelände. Keine erwähnenswerten Intensitäten, einfach joggen. Das Trainingsziel besteht darin, die Resistenz des Bewegungsapparates gegen Verletzungen zu verbessern. Also bleibe ich die nächsten Monate bei diesem etwas lauwarmen Programm. Irgendwann, wenn die alten Gräten so weit sind, wird gesteigert. Ich war vor etwa dreihundert Jahren mal ein ganz ordentlicher Läufer mit einer 10km-Bestzeit von 33-hoch Minuten auf der Straße. Leider bin ich läuferisch mittlerweile recht verletzungsanfällig, deshalb habe ich lange zu Fuß keine guten Leistungen erzielt. Meine Bestzeit beim Marathon innerhalb einer Langdistanz liegt bei 3:19 Stunden aus dem Jahr 2005. Beim Schwimmtraining bin ich Minimalist. In den letzten 10 Jahren habe ich stets erst dann mit dem Schwimmtraining begonnen, wenn die Seen warm genug waren. Als Zeichen meiner neuen Seriösität war ich diese Woche bereits 2x im Hallenbad, jeweils ca. 1.800 Meter. Vielleicht schaffe ich es im kommenden Jahr, mich wenigstens für solche Bonsai-Trainingseinheiten zu motivieren. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Radfahren kann ich für einen gesetzten Herren ganz gut. Je länger die Strecke, desto besser (mangelnde Leistung lässt sich durch schiere Penetranz ausbügeln). Wahrscheinlich wird es Euch langweilen, wenn ich vom Radtraining der kommenden Monate berichte, denn das ist zu großen Teilen eine Fleißaufgabe. There are no shortcuts – you have to do the miles! Von alledem später mehr. Jetzt wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch und ein frohes Neues Jahr 2017. :Huhu: |
Lieber Arne,
ich lese gern mit, weil es mich sehr ehrlich ganz ohne irgendeine wie auch immer geartete Erwartungshaltung interessiert. Vielleicht kann man dann hier ganz penetrant mal die eine oder andere Frage stellen. Ich wüsste zum Beispiel gern, wie Deine Max HF ist (ca.) ... und ob Du mit Deiner Vivoactive zufrieden bist (uff Strava jesehen... hatte ich oooch schon im Visier :Cheese: ) Ich drück Dir die Daumen und freue mich, wenn Du Deine Ziele erreichen kannst. Also ick freu mir uff den Blog. Lass von Dir lesen. |
Sieht ja noch Sonne und Trainingslager aus .
Schöne Tönung und schön schlank. NEID :) |
Wow!
Du bist in guter Verfassung, besser als zu Regensburg 2016 ?;) Ich wünsche dir alles Gute für das kommende Jahr und viel Gesundheit!:Blumen: Danke für deine kostenlosen Pläne die mich hier die letzen Jahre zu jeder LD bringen!!! |
Gutes Gelingen, freue mich :Blumen: .
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Schreib mal was Du isst - und was nicht. Guten Rutshc auch Dir!
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Sehr cool, freue mich auf deinen guten Humor.
Guten Rutsch! |
Was bisher geschah: Ich habe die letzten Wochen im Schnitt ca. Stunden 15 pro Woche trainiert. Die aktuelle Woche, die heute zu Ende geht, wird ebenfalls in diesem Bereich liegen.
Das ist für meine Verhältnisse ganz ordentlich. Neben Beruf, Family und Sport bleibt nicht viel Zeit übrig. Ich verzichte auf einen Fernseher, was einiges an vergeudeter Zeit spart. So bekomme ich die Sachen trotz knapper Zeit einigermaßen auf die Reihe etc. blabla, das kennt Ihr ja alles selbst. Aktuell ist es in Freiburg arschkalt, minus 5°C Celsuis zeugt die Wetter-Äpp. Normalerweise radle ich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht mehr, sondern schiebe ein Läufchen ein. Denn richtig kalt ist es hier am Nordrand Afrikas nur an wenigen Tagen. Heute scheint jedoch die Sonne, sodass die Hoffnung berechtigt ist, dass das Thermometer 3-4 Grad erreichen wird. Zwischen +4 und -4 °C liegt ein gewaltiger Unterschied. Wenn alles klappt, trifft sich meine kleine Trainingsgruppe nachher am Kartäuser-Eck für 3 Stunden radeln. Ich freue mich drauf! Meine neuen Überschuhe von Assos, die sauteuren Fugu-Dinger, die wärmsten Booties von Assos, sind ein echter Dreck und maximal 40-50 Euro wert. Die Isolation ist für einen Bereich von -6 bis +6 °C angegeben. Tatsächlich sind die Dinger aber bereits bei +6°C überfordert. So müssen für kalte Tage meine über 13 Jahre alten Gore-Überschuhe nochmal ran. Sie fallen bald auseinander und sind trotzdem wärmer, dichter und atmungsfähiger als die Assos-Booties. Am Leib trage ich recht dünne Sachen: Das sehr gute Intermediate-Trikot von Assos, das eigentlich eher für den Herbst gemacht ist. Darunter ein langärmeliger Unterzieher, darüber für die ersten und letzten Kilometer (durch die Stadt) eine grellgelbe Signalweste. Radhose plus Wintertight. Das ist ein recht dünnes Outfit, aber ich bleibe dadurch auch bei längeren Touren trocken und friere praktisch nicht. Zur Sicherheit (Plattfüße, Defekte) trage ich immer eine dünne Windjacke bei mir. Einfacher, winddichter Radhandschuh plus dünne Unterzieh-Handschuhe. In ner Stunde geht’s los! :Hexe: |
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Super,ich freue mich über deinen Blog. Nachdem du mich zur Anmeldung motiviert hast,werden wir das selbe Ziel verfolgen,da ist es natürlich doppelt spannend was bei dir so läuft. Bei unseren bisherigen Finish Zeiten könnte man sich sogar beim Rennen begegnen. Ich trainiere nach deinem 12,hMittwöchler mit witziger Weise auch etwas Veränderung und Fokus aufs Laufen. Leider hab ich mir bei den Kids nen Virus eingefangen und hab jetzt erstmal Sportpause, blöder Start, trainiere aber schon seit 2Monaten 10h pro Woche.
Sehr spannend finde ich es,wie du deine Ernährung umgestellt hast,dass möchte ich unbedingt auch tun. Mir fehlt aber die Idee dazu...Gute Ernährung braucht Zeit oder? Was isst du Abends nach dem Training? |
Hallo Arne,
ich lese zwar nicht oft in Blogs mit aber deinen werd ich mal verfolgen. :) Freue mich auf deinen Blog und wünsche Dir ein gutes 2017. Gruß triduma |
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Radfahren so viel wie möglich, aktuell etwa 10 Stunden pro Woche. Ich fahre ganz überwiegend GA1 in flachem Gelände. Ich brauche relativ viele Kilometer in mäßigem Tempo, bis es einigermaßen gut rollt und ich mich bereit fühle für anstrengende Quäl-Intervalle an der anaeroben Schwelle. Damit meine ich eine Intervalldauer von mehr als 1 Minute, z.B. 5x 5 Minuten EB. Ortsschildsprints zettle ich aber gerne an bzw. gehe immer voll mit, bin aber ein sehr schlechter Sprinter und bekomme immer auf die Mütze. Mit anderen Worten: Alles was das GA1-Training derzeit in Form hochintensiver Intervalle auflockert, ist mir willkommen. Wenn die Temperaturen über 10 oder 12 °C steigen, fange ich mit richtigen Intervallen an. Schwimmen trainiere ich normalerweise nur im Sommer vor Wettkämpfen, wenn die Seen warm genug sind. Ich habe mir jedoch vorgenommen, das zu ändern. :Blumen: |
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:Blumen: |
Hallo Arne, erst mal viel Erfolg für 2017. Den schwersten Schritt hast du ja schon geschafft, über den Winter nicht zuzunehmen. Ist in meinen Augen eine große Leistung. Hoffe nur, dass das bei dir keine Umwandlung von Muskel in Fett war ;)
Hab es bei mir aufgegeben, eine Erklärung zu suchen, warum ich bei weniger Training mehr Hunger habe. Die Waage habe ich weggeräumt. Bin gespannt, wie sich dein Training mit dem geringeren Gewicht entwickelt. |
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Die Waage zeigte heute 73.5 kg nach dem Aufstehen. Die Tendenz ist nach wie vor leicht fallend. Mal sehen, wie sich das entwickelt, wenn das Training etwas anzieht.
Ich habe vor Jahren einen zwei Meter breiten Papierstreifen ins Badezimmer gehängt, auf dem ich mein Gewicht notieren wollte. Geplant war eine fallende Linie, siehe Bild. Bereits nach zwei Wochen habe ich mich vor weiteren Eintragungen gedrückt. Erfreulicherweise ist mein aktuelles Gewicht so gut, dass es gar nicht auf den Papierstreifen passen würde. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Die erste Radeinheit des neuen Jahres ist im Sack und ging mir ordentlich auf denselben. Der allmächtige Schöpfer des Weltalls schuf mich in seiner unergründlichen Weisheit als einen Athleten, der das Fahren auf der Rolle als unmenschliche Prüfung empfindet und deshalb zum Radtraining im Freien verdammt ist. Im Rheintal, meinem bevorzugten Trainingsrevier, lag zäher Nebel in einer eiskalten Luft. Das höher gelegene Dreisamtal bot uns Sonne, strafte uns aber mit seiner Enge: Es ist nur wenige Kilometer lang und breit. Y, U und meine Wenigkeit kreuzten daher kreuz und quer, zwischen Neujahrsspaziergängern hakenschlagend und über Sektflaschen hüpfend, durch alle verfügbaren Sträßchen. Wie die Sonne es fertigbrachte, zu scheinen ohne zu heizen, weiß ich nicht. Dafür konnten wir beobachten, dass Alkohol große Mengen Gehirnzellen tötet: Wir fuhren auf schmalen Sträßchen, und den Spaziergängern gefiel es, in Dreier- oder Viererreihen auf der Straße zu spazieren. Wir kommen ihnen in bunter Kleidung entgegen geradelt, sie schauen direkt zu uns her. Sie bewegen sich keinen Millimeter auf die Seite, sondern blicken uns verständnislos an, als hätten sie in ihrem ganzen leben noch keine Zweibeiner auf Fahrrädern gesehen. Auch Rufen ("Tschuldiguuuung!!") nützt nichts. Wir müssen stark abbremsen und uns irgendwie an diesen wandelnden Fragezeichen vorbei quetschen. Dann 500 Meter freie Fahrt, dann das nächste Grüppchen. Es war zum Mäusemelken. Hatte ich erwähnt, dass ich zuvor eine neue Kette montiert hatte? Leider zu spät, denn die Kassette hatte bereits Schaden genommen. Die Kette sprang auf meinen am häufigsten genutzten Gängen, was wirklich Balsam ist für die bereits leicht genervte Radlerseele. Wählte ich Gänge, bei denen ich mit einer 150er Frequenz durch die Gegend hoppelte, oder mit einer 50er Frequenz wie ein Neandertaler vorwärts möhrte, ging alles astrein. Nach 2 Stunden strichen Y und ich die Segel, während U noch ein Läufchen dranhängte (um mir den Tag zu versauen :Cheese: ). Heute steht ein etwas längerer Lauf an. |
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Ich habe dasselbe erlebt. Allerdings beim laufen im Sommer. Der Pfad war schmal und es passten genau 2 Menschen nebeneinander drauf. Entgegen kamen mir 2 Frauen gehobenen Alters (55-65 Jahre). Fiffi auf dem Arm und Tasche in der Hand. Links und rechts Brennnesseln, nicht ganz einen Meter hoch. Ich war schon aus 1km Entfernung zu sehen. Ich habe den Konfrontationskurs gewählt. Ich lag am Boden und die eine Dame auch. Jedes Dreckkörnchen und jeder Brennnesselstich war es wert. |
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Hallo Arne,
ich wünsche Dir vor allem eine verletzungsfreie Saison, der Rest kommt dann fast von alleine;) . Wenn Du aber jetzt schon 15h trainierst, wo soll denn dann das zeitliche Maximum in einer normalen Woche liegen? Oder gibt es nur noch eine leichte Umfangssteigerung und die Intensitäten werden vor allem hochgefahren um eine ansteigende Trainingsbelastung zu haben? Gruß, Loretta |
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Brennnesseln haben sich ihren Namen redlich verdient. |
Hallo Loretta, danke für die guten Wünsche! :Blumen:
Die Umfänge kommen überwiegend durch das Radfahren. Radstunden verträgt man, wie Du selbst weißt, leichter als Laufstunden. Daher ist meine wöchentliche Trainingsbelastung noch nicht so hoch, wie es angesichts der Stundenzahl wirken muss. Ich nehme es im Winterhalbjahr wie es kommt. Liegt eine sonnige Woche vor mir mit wenigen Terminen, lasse ich es auf dem Rad krachen. Das gleicht sich von alleine aus mit Wochen, wo es tagelang schifft oder ich keine Zeit finde. Das werden dann Lauf- oder Entlastungswochen. Meine persönliche Erfahrung und auch die Erfahrungen, dich ich als Coach mit anderen Athleten machen durfte, sagen mir, dass man rund 12 Wochenstunden Training für ein Finish auf der Langdistanz braucht, und 18+ Stunden, wenn man nicht "nur" das Ziel erreichen, sondern ein Rennen im engeren Sinne machen will. Das bedeutet, in Spitzenwochen geht es immer mal wieder deutlich über die 20 Wochenstunden. Da werde ich nicht drum herum kommen. Der Formaufbau wird sich am Schema BASE, TEMPO, BUILD und PEAK orientieren. Insgesamt verfolge ich für mich persönlich eher einen umfangslastigen und radlastigen Ansatz. Es werden also hier und da auch mal über 25 Wochenstunden werden. Immer vorausgesetzt, ich bekomme das alles so auf die Reihe. |
Huch,
selbst bei radlastigen Umfängen sind 18h+ (gerade auch, weil da noch wenig zusätzlich an Schwimmstunden dazukommen)schon ein Wort. Das habe ich selten hinbekommen neben Arbeit und sonstigen Verpflichtungen. Da war dann die Regeneration der limitierende Faktor und ich bin dann auch nur ca. 1h in der Woche gelaufen und 1,5h geschwommen...und dann fand ich 15 Radstunden schon ambitioniert. Das heißt dann mindestens 4 Einheiten am WE kommen dann vielleicht 9-10hh zusammen wenn es gut läuft, an den beiden anderen Tagen müssen dann noch jeweils 2,5-3h her...oha! Meine diesjährige Planung mit dem Ostseeman (Regensburg war die Alternative...)sieht maximal 15 Wochenstunden vor, davon ca. 10h Rad, ca. 3h Laufen und 2h Schwimmen. Anvisiert sind damit in Glücksburg sub 10. Übrigens habe ich auch mit längeren Geländeläufen gute Erfahrungen gemacht weil man da sich nicht von den Schnittzeiten übermotivieren lässt- da kann auch ein 6er Schnitt schwer fallen, außerdem macht das viel mehr Spaß. Viel Spaß beim weiteren Training, ich fahre fast ausschließlich momentan auf der Rolle...und jeden Sonntag Querfeldeinrennen in Holland Gruß, Loretta |
Wenn Du sub10 mit 15 Wochenstunden in der Spitze schaffst, hast Du zweifellos Talent. Ich glaube jedoch nicht, dass Du das schaffen wirst. Ich würde mich jedoch freuen, wenn Du mich widerlegst.
:Blumen: Was Du bei meinen Umfängen nicht übersehen darfst: Ich habe mir den Mittwochnachmittag arbeitsfrei gekämpft. Ich kann ab 13:30 Uhr trainieren, bis es dunkel wird. Nach der Zeitumstellung lege ich meine lange Radtour von 4-5 Stunden auf diesen Tag. Ich muss also nicht alles in das Wochenende quetschen. Als "Mittwöchler" hat man große Vorteile gegenüber den "Wochenendlern". (Im Gegenzug sitze ich als Selbständiger praktisch jeden Tag bis 24 Uhr vor dem Rechner, oft auch am Wochenende). :Blumen: |
Jetzt mal Butter bei den Fischen,welche Zielzeit strebst du an?
Mit ca 12h Plan habe ich eher talentfrei 09:57 erreicht, Sub 09:45 sind mit dem Plan drin. Für Sub 09:30 müßte ich auch auf den 18h Plan,aber ich wüßte beim besten Willen nicht wie ich das mit meiner Familie vereinbaren könnte,wie Loretta auch schreibt, problematisch . Aber vielleicht willst du es jetzt nochmal richtig wissen und gibst für diese Zeit dem Sport tatsächlich die oberste Priorität,was ja für einen Lebensabschnitt okay ist.Oder du hast alles noch mehr optimiert wie ich,ein Ottonormalbürgersofasitzer denkt ja auch immer das man irgendwas vernachlässigt sobald man Triathlon macht. |
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Mit 12 Wochenstunden Sub 10 finde ich schon etwas "talentgesegnet". Mal abgesehen von Alter, Strecke usw.! |
Im langjährigen Mittel lagen meine persönlichen Trainingsleistungen bei 10-15h pro Woche.
Meine schnellste LD habe ich geschafft mit 15h im Mittel. Alle anderen (alle sub10h bis auf Lanzarote und Hawaii und 1x FFM von insgesamt 17 oder 18) mussten mit deutlich weniger als 15h auskommen. Im Nachhinein betrachtet behaupte ich, dass weniger Zeit aber mehr Tempo zu besseren Ergebnissen hätte führen können (müssen). Zumindest sagen mir das die Ergebnisse auf allen Unterdistanzen. Auf der anderen Seite ist der Spruch "viel hilft viel" immer noch richtig, vielleicht nur nicht der Weisheit letzter Schluss. |
Das hat ja eigentlich bei Arne im Thread nix zu suchen. Ich habe es mit talentierten Athleten im Verein zu tun... deutsche Meister... Ak Sieger Hawaii usw. daher sehe ich mich nicht als besonders talentiert. Klar die trainieren auch mehr,aber vertragen das auch samt Umfang und Intensität,ich dagegen bin mit meinen 12h energetisch am Limit. Wie Arne auch schreibt gerade beim Laufen orthopädisch ausgereizt. Ausnahme war eine Woche Trainingslager mit 32h,da könnte ich aber viel schlafen und entspannen. Ich kann nicht mal sub40 auf 10km ,was ist daran talentiert,gut... Radeln kann ich einigermaßen. Jetzt aber genug von mir.
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Arne,
sei doch mal total crazy ;) und setz dir eine Schwimmzeit die Du knacken willst. Schwimmen lockert die Beine und erstickt so manches Orthopädische Problem im Keim - meiner bescheidenen Erfahrung nach. Das käme dir zugute. Und danach geht's auf dem Rad auch deutlich besser - wenn die Schwimmform gut ist. |
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Arbeitet einfach an Eurem Selbstwertgefühl und Eurem Selbstbewusstsein. Dann habt ihr mehr von Euren Wettkämpfen, denn bei persönlich guten Ergebnissen DARF MAN SICH SOGAR MAL FREUEN. Andere Leute kennen in der Regel nämlich Eure Bestzeiten gar nicht und können Eure Leistungen gar nicht einschätzen. Also... please... Back to Arne... @ph1l Hör uff! Wenn Arne jetzt noch schwimmen geht, wird er zum Fisch, ihm wachsen Kiemen und er schwimmt easy, lockerst unter 60 Minuten. Dit geht so nicht! :Cheese: |
Okay, ich relativiere talentfrei... es kommt immer an mit wem oderwas man sich misst... ich bin sehr glücklich mit meinem Ergebnis- dafür habe ich aber nicht 18h pro Woche trainiert aber wenn ,dann habe ich konzentriert und wirklich hart trainiert. Was jetzt da Talent oder Härte ist mag ich nicht beurteilen. Ich respektiere jeden Finisher und viele Leute die länger unterwegs sind geben es sich gleich hart und dafür noch länger - viele geben nicht alles,auch okay. Mein Ziel ist es mit dem schmalen Zeitbuget das Maximale rausholen. Arne ist mit viel Profis in Kontakt für den sind 18h wiederum nicht viel.
Ich bin gespannt was sich bei Arne rausholen lässt.. |
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Seine 3:50 waren ja glaub nach einer sehr durchwachsenen Vorbereitung mit viel Verletzung...
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Wenn er doch aufgrund Orthopädischer Probleme nicht "mehr" laufen kann...
Paar Minuten beim schwimmen sind sicherlich drin. |
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Wir werden es ja Anfang August sehen wie es bei Dir (und mir)geklappt hat. Gruß, Loretta PS: Mitnichten belastet Schwimmen die Laufproblematik nicht: durch die Fußstreckung ist die Wade im Dauerstress, das wirkt sich auf die Muskulatur und dann auch auf die Knochenhaut am Schienenbein aus die eine dauerhafte Anspannung nicht gut verträgt. Dehnen ist da oberste Pflicht nach dem Schwimmen! |
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Wünsche Dir und Allen gute Beine im Neuen Jahr:Blumen: |
Die Daumenregel, was man ungefähr für eine Langdistanz trainieren muss, ist natürlich sehr pauschal und lässt sich nicht auf alle Einzelfälle anwenden. Aber als grobe Orientierung trifft sie häufig zu.
Abweichungen gibt es natürlich. Andererseits beobachte ich das Phänomen einer gewaltigen Trainings-Tiefstapelei. Es ist praktisch Volkssport geworden, den eigenen Trainingsaufwand herunterzuspielen, um zusätzlich in der Rangliste des cleversten Trainierers zu punkten. Außerdem gibt es heute viele irreguläre Rennen. Wenn früher jemand eine halbe Stunde schneller war, als er selbst und alle seine Trainingskumpels ihm zugetraut haben, war das regelmäßig (nicht immer und nicht ausschließlich) ein Klagenfurter Phänomen. Im Gegensatz dazu waren solche Ausreißer auf Lanzarote selten bis nicht existent – natürlich unter Berücksichtigung der langsameren Strecke. Heute gibt es durch die häufige Überfüllung der Rennen viele Events, bei denen die erzielten Leistungen nicht mehr die tatsächliche Leistungsfähigkeit vieler – nicht aller! – Athleten widerspiegeln. Was eine beispielsweise beim Ironman Barcelona erzielte Zeit wert ist, weiß nur noch der Athlet selbst. Als außenstehender Coach oder Athlet über diese Zeiten zu grübeln, ist Zeitverschwendung. Nicht unterschätzen darf man auch den Wettbewerb unter den Triathloncoaches. Es gibt sie wie Sand am Meer, und für interessierte Athleten ist es schwierig, den passenden auszuwählen. Verlockende Werbeaussagen in der Richtung "trainiere mit mir und ich mache mit dem halben Training eine Rakete aus Dir" haben Konjunktur. Das ist natürlich stark vereinfacht dargestellt und wird vielen seriösen Coaches und Ansätzen nicht gerecht. Aber es besteht eine allgemeine Tendenz dahin, mit immer weniger Training gute Ergebnisse zu versprechen. So kommt schleichend die Meinung unter’s Volk, wer 15 oder mehr Wochenstunden für eine Langdistanz trainiert, sei vielleicht ein wenig blöd. Das ist aber nicht der Fall, denn Umfänge sind ein ebenso legitimes Trainingsmittel wie Intensitäten. :Blumen: |
Like!
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bei meinen Umfängen und Einheiten bin ich schon immer sehr offen gewesen, ebenso habe ich immer ehrlich meine Einschätzung gegeben, ob ich in Form bin oder wirklich nicht- da bin ich nicht der Tiefstapler was sowas angeht. Die Gründe für meine Einschätzung habe ich gegeben, ich kann solide eine 52-53er Zeit schwimmen, in Roth 2011 waren es knapp unter 50min. Dort bin ich auch mit einer sehr schlechten Radeinteilung 4:55h gefahren und das auch alleine weil es in meinem Schwimmzeitbereich wenig Personen gibt. Glücksburg wird hoffentlich nicht irregulär, der Kurs ist weder überfüllt, noch gibt es da entsprechende Lorbeeren oder gar irgendeine Qualis. Natürlich muss man auch einiges an Umfängen trainieren, 10h Zielzeit benötigen aber bei mir keine 18-25 Wochenstunden. Man kann aber mit passenden Traininsgprogrammen doch etwas Zeit "sparen"... Es gibt aber auch Menschen, die einfach nur mit Umfängen schon sehr weit kommen, weiter als Menschen mit den ausgeklügelsten Plänen. Gruß, Loretta |
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2015 Amateurweltmeister auf Hawaii Z.b. |
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