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Train harder - der Versuch den Dopern den Hintern zu versohlen
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Ich werde zwar wohl nullkommanix beitragen können, würde mich aber freuen, wenn du hier davon berichtest bzw es als Gemeinschaftsprojekt aufbaust. Freue mich auch, dass du nicht vor den Dopern aufsteckst, sondern in den Angriffsmodus wechselst. Viel Erfolg - ich bin gespannt!!
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Finde die Idee cool. Doper-bashing :dresche :Cheese:
Da du allerdings einer der erfahrensten hier im Forum bist, bin ich nicht sicher ob Du den erhofften Input hier kriegst. An welche Disziplin/Rennen hast Du denn gedacht? VG Fabian |
Captain,
denkst Du das der sportliche Angriff Deine Zufriedenheit verbessern wird? Ein Doper wird definitiv bei auch nur annähernd gleichem Talent und mit etwas weniger Trainingsaufwand immer gegen Dich gewinnen. Dominieren wirst Du nur Leute die erheblich weniger Vorraussetzungen mitbringen und signifikant weniger trainieren. Solche Heinis sind deinen Wettbewerb aber eigentlich nicht wert. Tut mir leid und weh das so zu sagen....aber hinterher bist auch nicht zufriedener. |
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Was macht dich denn so wütend? Dass du nun nicht mehr vierter wirst? Sondern 7.? Wer interessiert sich für einen 5. Platz beim King of Lake? Sind es 5 Leute in deinem Umfeld? 20? Was macht es aus, dass diese Leute sich dafür interessieren? Würde es etwas für dich und sie im Binnenverhältnis ändern, wenn du aufgrund irgendwelcher Annahmen, alle vorne dopen, mit deinen Freunden/Bekannten bilanzierst, dass es für dich nur zu Platz 12 reicht? Kannst du Geld damit verdienen? Wenn ja: Reicht das Geld zum Leben für einen Monat? Für eine Woche? Warum machst du dir Ergebnisdruck: Eitelkeit? Für wen - und das ist die alles entscheidende Frage - machst du deinen Sport und DAS eigentlich alles: Machst du es wirklich für Dich oder machst du es für die Außenwirkung zu einem nicht unerheblichen Teil (extrinsische und intrinsische Motivation)? Suchst du nach Ausreden für einen nicht erreichten 5. Platz beim King - obwohl du doch zeitlich gar nicht mehr in der Lage bist, mit den Leuten, deren Leben eigentlich als Hobbyathlet völlig asozial aus der einzigen Focussierung auf diesen Sport besteht? Das Leben geht nicht ewig so weiter, wie es sich der junge Athlet denkt. Es fällt sehr, sehr schwer (wie auch), sich vorzustellen:Du hast noch keine Kinder, meine ich. Was glaubst du eigentlich, wie es weitergeht, wenn die da sind? "Normale" Athleten widmen sich ihren Kindern - ich kenne aber auch die nicht "normalen", bei denen alles in Sachen Sport weitergehen "muss" und die Kinder sich gefälligst den Abläufen für Training und Wettkampf unterzuordnen haben. Das sind die, die ich bedauere, weil sie den Absprung nicht geschafft habe oder keine Balance finden. Das sind nur meine, wahrscheinlich sehr unausgegorenen Gedanken. Und mach man Triathlon - mit deiner Rad- und Laufstärke könntest du bei etwas mehr Fokussierung auf das Schwimmen erfolgreich sein. Boris Stein fällt mir spontan ein, sein Weg von 2009 bis heute..... |
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Es sei denn, es finden sich einer, der sich sehr darüber freut einen wie Dich trainieren zu dürfen und dem das dann weitgehend Lohn genug ist. Dürfte nicht so leicht werden, so einen zu finden, der dann auch sonst zu Dir passt, aber vielleicht ja gar nicht mal so unwahrscheinlich. Als Trainer kann man sich in gewissem Rahmen ja auch Ruhm und Prestige holen über die Erfolge eines Schützlings. Versuchst Du es als Gemeinschaftsprojekt, dann könnte das ziemlich anstrengend für Dich werden. Dann dürften immer wieder auch mal Beiträge auftauchen, die Dich mehr behindern als Dir helfen. Nicht mal absichtlich, sondern weil halt erfahrungsgemäß in Foren häufig doch recht spontan agiert wird und auch aufgrund der Fülle von Beiträgen ein Beitragsautor öfter nicht einmal mehr Grundlegendes im Kopf hat. Dinge, die einfach irgendwann man festgelegt worden sind (nach welchen Trainingskonzept Du trainieren möchtest u.ä.). Aber im Grunde denke ich siehst Du es so, dass Du bisher auch schon zumindest ein bisschen nach der dritten Methode vorgegangen bist. Letztlich hast Du Dir dann natürlich das letzte Wort sozuagen zugebilligt, warst (natürlich) derjenige, der bestimmte, wie es weiterhin in Deinem Training läuft. Du hast da Deine Überzeugungen und Deine Art an bestimmte Wettkampfziele heranzugehen. Da kann es schon helfen, wenn von außen Impulse kommen, es anders zu versuchen und zwar nicht nur in Details, sondern mehr grundsätzlich. Das wiederum könnte wahrscheinlich ein einzelner Trainer eher erreichen. Der müsste denke ich ordentlich was vorzuweisen haben und auch zu sagen oder zu schreiben, damit Du den notwendigen Espekt vor ihm hast, es mit ihm zu versuchen. Gruß Thomas |
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Wenn es Deine Motivation ist, in einem "undurchsichtigen" Teilnehmerfeld, aufzuräumen und diejenigen abzuschmieren, die regelwidrig daran teilnehmen - dann wünsche ich viel Erfolg :Blumen: Allerdings bin ich pessimistisch und glaube Du wirst die Motivation bei deinem ganzen Frust kein Jahr aufrecht erhalten können. Das liegt auch daran, das es unzählige Dir unbekannte Menschen geben wird, die dann deine Leistung anzweifeln werden. Du wirst vermutlich wenig Lust haben, Dich ständig gegen Verdächtigungen rechtfertigen zu sollen/müssen/wollen. Eine weitere nachteilige Sache, sehe ich beim Aufreiben an Betrügern. Es wird Dich Nerven kosten und Dir (wir wollen es nicht hoffen) ein Magengeschwür bescheren :( .....wenn Du nicht mal richtig feiern kannst, wenn die Gegner nicht tatsächlich hin und wieder auffliegen. Werden dennoch welche überführt, wirst Du selbst Teil des Systems und schon bald glaubt hier kein Mensch mehr irgendwem - Du mittendrin. Die Gesellschaft kann mich in puncto Ehrlchkeit, nicht mehr überzeugen. Geld, Ruhm, Egoismus, Aufmerksamkeitsdefizte usw. Wie Du Dich auch entscheidest - ich werde es hier verfolgen, weil mich eher deine Gefühlslagen interessieren und weniger deine sportlichen Erfolge - die ich Dir freilich gönne. :Lachen2: Hau rein - bin gespannt. Viele Grüße FlyLive |
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ich schätze Deine offene, direkte Art, habe auch von Deinen inhaltlichen Impulsen einiges abschauen können (Danke für's Teilen!) und denke Du bist, was Leistung und Leistungsorientierung angeht in diesem Forum ziemlich vorne, wie Du es auch in Deinen Wettkämpfen bist. Ich würde Dich gerne bei dem Projekt unterstützen, wüsste aber ehrlich gesagt nicht wie. Sport-inhaltlich wirst Du viel mehr wissen, als ich. Ich verstehe Deinen Frust absolut, kann nachvollziehen, wie wütend bzw. deprimiert das einen macht. Mein Beispiel, wie ich damit in meinem professionellen Umfeld mit Betrug umgehe, habe ich Dir geschrieben. Wenn ich hier mit Rat zur Verfügung stehen kann, lass es mich wissen. Huaka bringt es auch für mich auf den Punkt: Du musst für Dich das Motiv oder den Sinn, den Du Deinem Sport und Deiner Leistung gibst, selbst finden, das kann Dir keiner abnehmen. Ich hoffe für Dich, es ist ein intrinsisches Motiv, das Dich zur Zufriedenheit führt und nicht das extrinsisch kurzfristig hergestellte Glück, "es den anderen gezeigt zu haben". Du bist Dein Maßstab und lebst Dein Leben. Das kannst Du auch direkt beeinflussen. Das der anderen nicht, auch wenn Du Dich noch so anstrengst. Keep cool. |
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Ich schätze du bist auf dem richtigen Weg was diesen letzten Satz angeht. Alles andere finde ich so na ja. Wer von den Dopern interessiert sich für dich? Mach es gleich richtig beim Triathlon. Hol dir eine Quali und werde neuer AK-Weltmeister auf Hawaii mit neuem AK-Streckenrekord. Ich schätze das ist ein ordentliches Ziel für dich, was nicht unerreichbar scheint. Auch du wirst älter und du wirst irgendwann einsehen müssen, dass die Zeiten von gestern in unerreichbare Ferne gerückt sind. |
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Was ist denn das für ein kopflastiges Hinterfragen-Gejammer, gehts hier um Homo-Ehe, Religion, IM HH oder Flüchtlingskrise? Zweifeln tut der Captain doch schon selbst genug.
Mach was du machen musst - ich werde es mit Freude verfolgen. Zitat:
Ein Arbeitskollege, guter Radfahrer, wird mich nächstes Jahr durch ein/zwei Radrennnen hier in Kärnten ziehen. Das ist für ihn, 47 Jahre, die einzige Möglichkeit, halbwegs entspannt die Atmosphäre zu genießen. Fährt er allein, fällt er in alte Muster zurück und ist am Ende enttäuscht. |
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Das Lebensalter ist immer noch gar nicht mal sooo übel. Laufen und Schwimmen bereichern sein Training seit Kurzem auch. Tja - und ein Captain kann natürlich als Nichtschwimmer aus der kalten Hose schneller Schwimmen als so manch anderer, der sich ganz und gar nicht als Nichtschwimmer sieht. |
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Den Erfolgsdruck bekommst Du nur für Dich alleine aus dem Kopf, da hilft kein Sportartwechsel. Ich kenne nur wenige Sportler, die so intrisisch motiviert sind wie Du. :Blumen: Ansonsten ist das natürlich die eigentlich richtige Reaktion: den Leuten zu zeigen, dass es auch ohne geht. ABER - Du musst akzeptieren, dass Dir weiterhin vollgestoffte Athleten Platzierungen wegnehmen. Solange Dich das wurmt, sehe ich für das Projekt Probleme kommen. |
Was kostet denn so eine Doping Probe im Schnitt? Wir können ja mal wieder Crowd Funding betreiben, Dich zu Rennen schicken und ausnahmslose alle, die vor Dir landen kontrollieren lassen (sollte ja keiner von den offiziellen was dagegen haben). Dann hätte man zumindest an dem Tag die Gewissheit, dass zumindest nicht laienhaft gedopt wurde und die Konkurrenz wüßte, dass man besser nicht vor dem Captain landet, wenn man was zu verbergen hat. :Cheese:
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Willst Du denn wirklich die ganzen Anti Doping Beschäftigten arbeitslos machen ? Ohne Doper keine Kontrolleure. Ich denke, das wollen die Kontrolleure nicht - lieber halbherzig und jammernd den Sport kontrollieren und sich dabei den Arbeitsplatz sichern. |
Was ich nicht ganz verstehe, woran erkennt man einen Doper ? Weil er in der Ergebnissliste vor einem steht? Puh ganz ehrlich, wenn ich solche Gedanken hege, ist es echt an der Zeit, vom Leistungsport abzutreten.
Deine Leistung sind zweifelsfrei beeindruckend/beneidenswert. Für mich bist du eine Inspiration, was man als Ak-Sportler über Jahre erreichen kann. Jedes Jahr aufs neue sich in die Fresse zu hauen, mal neue Sachen auszuprobieren etc. Einfach klasse... aber von der o.g. Idee halte ich nicht wirklich viel. PS: Mit Triathlon wirst du nicht glücklich. Bei den größeren Rennen gibt es unter den Top-Ak Sportlern sicher ebenfalls schwarze Schafe, sei es durch Substanzen, Windschatten oder sonstige Scheisse. |
Mess dich einfach nicht mit Profis. Du bist einer der besten Amateursportler in Deutschland wenn es um Duathlon geht. Wieso reicht dir das nicht aus? 99,99999999% hier im Forum hätten nichts dagegen mit dir zu tauschen. Was sollen wir Luschen dir für einen Input geben? Keine weiß besser wie es funktioniert wie Du.
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:Huhu: Schönes WE! |
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Ich wäre dafür, das der Captain wieder zum Duathlon geht. Ich glaube es gibt im Leben eine gewisse Gerechtigkeit. Wer schummelt, wird das später auf irgendeineweise wieder zu spüren bekommen. |
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Damit eine Zielsetzung erfolgreich umgesetzt werden kann musst Du es auch in der Hand haben können, dass Du die Dir gesteckten Ziele erreichen kannst. Sonst ist das sinnlos. Du opferst Dich auf und hast dann einen Konkurrenten, der sich halt noch mal eine Pille mehr einwirft (vereinfacht ausgedrückt) und wieder vorne ist.
Auch Hawaii-Quali ist so eine Sache, weil das immer von den Mitstartern abhängig ist. Mach doch Triathlon und nimm Dir eine Sub-Zeit vor. Fürn Anfang mal sub 9 und dann 8.30 oder was weiß ich. Selbst das ist noch wetter- und streckenabhängig, aber einigermaßen beeinflussbar. Aber setz Dir keine Ziele, die von anderen abhängig sind. Das kann nach hinten losgehen. Das wäre schade um die reingesteckte Energie. Letztendlich ist es auch bei Dir "nur" Hobby und soll in erster Linie Spaß machen. |
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@Captain: Du bist keine 30 mehr. Loslassen und sportliche Herausforderungen suchen, deren Erfolg nicht von anderen abhaengt. |
[quote=dude;1267047@Captain: Du bist keine 30 mehr. Loslassen und sportliche Herausforderungen suchen, deren Erfolg nicht von anderen abhaengt.[/QUOTE]
Ein gutes Beispiel dafür ist Stefan Glowacz, der irgendwann im Wettkampfklettern keinen Sinn mehr für sich gesehen und dann seine Expeditionen gestartet hat. Immer "by fair means", professionell und mit höchsten Ansprüchen, aber eben nicht mehr in direkter Auseinandersetzung mit den anderen. Mit tiefster innerer ZUfriedenheit. |
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Ich habe den Eindruck Micha ist ein bisschen weniger unter Druck, seit er sich auf den Radsport konzentriert. Da fällt es ihm vielleicht leichter bei schlechtem Wetter etwas nur einmal am Tag bzw. relativ kurz zu trainieren. Kommt da Laufen dazu, sagt man sich dann eher zum Radfahren ist es zwar zu mies, aber Laufen das geht doch ganz gut. Und morgens in aller Frühe bei Dunkelheit kann man immerhin ganz gut Laufen, während es fiel mehr Überwindung verlangen würde draußen auf dem Rad zu trainieren (also im Herbst und Winter meine ich). Tja und kommt dann auch noch Schwimmen dazu und soll es dann auch noch gleich die Langdistanz sein, dann kommt man u.U. noch eher in den Strudel immer mehr zu trainieren. Sind die Beine im Eimer, läuft es sich weder besonders angenehm, noch macht das Radfahren enorm viel Spaß. Da kann man dann halt Schwimmen. Zeitlich ist Schwimmen auch undankbarer. Laufen und Radfahren kann man direkt vor der Haustür. Schwimmen halt nicht. Falls es Triathlon sein soll, muss es ja nicht die Langdistanz sein oder gar die Quali für Hawaii. Zitat:
Und wenn es nur die Tatsache ist, dass man am Ende fast nur noch mit Menschen intensiver Kontakt hat, die auch so drauf sind. |
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:Huhu: |
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Er hat jedenfalls mal erwähnt das er unhabhängig sein will und sein Ding machen will, vorallem des Druckes wegen, zum Beispiel um das Thema Sponsoren zu nennen. Zitat:
Darum lohnt es sich nicht diese Leute zu verurteilen. Am meisten beschummelt man ja sich selber, wenn man schummelt. Zitat:
Ich bin eher nicht der Typ der andere Leute verurteilt. Man kennt ihre Geschichte nicht und hätte vielleicht in ihrer Situation genau gleich gehandelt. Und es bringt nichts andere Leute schlecht zu machen nur um sich besser zu fühlen |
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Dafür mit deutlichen Abstrichen was zwischenmenschliches angeht. Hat man ihn einmal kennengelernt, muss man ihn auch nicht mehr mögen danach. ;) |
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Allerdings befürchte ich, das in die Suppe spucken wenig Spaß macht, wenn der Suppenbespuckte Dir dein AntiDoping nicht abnimmt oder aufgrund deiner evtl. Diskretion nicht mal weiß das er ein Suppenbespuckter ist. Deine persönliche Befriedigung müsstest Du längst erreicht haben, bei deinem Leistungsvermögen. |
Machs!
Aber... -machs nicht aus Trotz gegenüber den Dopern -machs nicht um an "alte Erfolge" anzuknüpfen -machs nicht um es "allen zu beweisen" -machs nicht weil du dich noch nicht reif fürs Kapitulieren fühlst -machs nicht weil du beweisen willst, dass du noch kein "alter Sack" bist -machs nicht mit der vordefinierten Ausrede, dass alle schnelleren Stoff hatten Wenn du dich davon nicht lösen kannst, wird dein Vorhaben früher oder später in weiterem Frust enden weil du in jedem nicht siegreichen Rennen einen Betrug an dir unterstellst. Machs, weil du "den Sport liebst und du Spass an der Schinderei hast". Dann spielt es keine Rolle auf welcher Position du in der Ergebnisliste bist. Mach dein Ding und freue dich an deinen eigenen Resultaten, deiner Wettkampfperformance. Wenn du im Ziel mit deiner Leistung zufrieden bist ist es egal, wie viele vor dir sind und warum sie da sind. Du wirst dich dennoch an den Schnellsten orientieren und sie motivieren dich zu deinen Höchstleistungen. Und machs, wenn du dir selber darüber im Klaren bist, dass deine Aussage "eigentlich wollte ich gar nicht mehr 110% geben" nicht stimmt. Wenn du gar nicht mehr wolltest, dann machs auch nicht. "Eigentlich wollte ich gar nicht" ist der grösste Trumpf deines inneren Schweinehundes. |
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Wer als sauberer Athlet einen gedopten schlägt, der hat es drauf, definitiv! Nur, wird der Geschlagene es dir niemals glauben, das du clean bist!!! Denn schliesslich hat er ja irgendein Zeug eingepfiffen um zu gewinnen. Dies hat dann nicht geklappt, denkt der: Mann der hat noch besseres Zeug als ich. Also nimmt der Mensch dann im nächsten Rennen noch mehr oder was besseres. Das Ganze führt zu garnichts. Ausser wenn der captain gewinnt, das er sich besser fühlt. Muss er sich die Frage stellen: Bringt die ganze Schinderei was? Zahlt es sich aus? Nun captain, beantworte dir die Fragen selber. Gruss Stefan |
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@drullse neee, ich hatte den TE etwas unter 30 auf dem Schirm @dude Nun ja, als C-Wanze (eigener O-Ton :Lachen2: ) hätte es wohl gereicht. Aktuell reicht es für Treppenplätze bei LM und größeren Wks. Tatsache aber ist auch, dass es einfach irgendwann nach unten geht mit den Leistungen, beim einen früher, beim anderen später - aber es geht nach unten. Irgendwann ist es an der Zeit, das zu akzeptieren, andernfalls ist man ein Clown. Ein bedauernswerter. Ich würde mein Handeln nicht so abhängig von Dopern machen. Und mein Leben würde sich nicht ausschließlich über zig Jahre um Aufstehen, essen, arbeiten, essen, trainieren, essen, noch was trainieren, schlafen handeln, unterbrochen von Trainingslagern, um es irgendwem zu zeigen. Ich habe Bock auf diesen Sport und Bock auf mich und meine Leistungen. "Ich" kann selbige einschätzen, wie fit ich bin oder wie faul ich war. Den Rest kann ich weder einschätzen noch ändern. Dabei laufe ich auch nicht durch die Gegend und unterstelle jedem, der vor mir ist, etwas. Natürlich weiß ich, dass bei IMs für die Hawaii-Quali auch Deppen dabei sind, die dopen. Würde ich meinem Körper nicht zumuten, nicht für solch einen popeligen Wettkampf. Aber wer will...man zu, bei mir im Studio laufen auch ein paar herum, da ist das völlig klar. Müssen die doch wissen, ich habe da nichts von, nicht meine Baustelle, lediglich Mitleid. Und ansonsten gibt es für mich persönlich bei sehr großer Motivation etwas Wichtigeres, als alles dem 3. oder 2. Platz beim King oder in St. Johann unterzuordnen, weil das Leben einfach auch sonst tolle Dinge bietet. Findest du nicht auch? mMn sind Triathleten/Multisportler immer an der Schwelle, ihr Leben zu sehr dem Training unterzuordnen. Und das ist keine Beobachtung aus 10 Jahren Triathlon, sondern mehr als der Hälfte meines Lebens. :Blumen: |
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