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Metalingus
Wär ja nicht so, dass ichs nicht hätte ahnen können...
Nachdem ich grad umgezogen bin und bei ~anna~ einziehn will, hats mich jetzt doch gepackt und ich will/muss was tun. Nein Quatsch, wartet: es geht natürlich um den Leichtsinn, mich in Hameln zum GFNY Schland angemeldet zu haben mit der unguten Realitätsverweigerung, den Umstand anzuerkennen, dass ich eventuell ein Zehntel der Distanz noch halbwegs ehrenvoll aus eigener Kraft unter die Räder nehmen könnte, aber nicht den leisesten Hauch einer Chance sehe, auch nur die Hälfte der geforderten 170km in ansatzweisem Renntempo zu überleben. Die Spazierenfahrerei der letzten Jahre war sicherlich klasse, es gab gewiss einige hervorragende Highlights auch ohne Trainingsplan, den ich nachm Aufstecken der Pläne zum IM-Finish in Regensburg 2010 keine Sekunde vermisst hab, aber im letzten halben Jahr hat sich gefühlt so unendlich viel in meinem Leben geändert, das es mich absolut kein Stück wundert, dass ich (unter anderem) mal wieder diesen metallischen Geschmack im Mund haben will, wenn man sich das Letzte, was geht (oder man meinte, was ginge), abgepresst hat. Was sich hier also abspielen soll, ist ne absolut untypische Show gegenüber allem, was ich sonst hier so abgeliefert hab. Nicht verbissen, nicht einzig (dazu gibts zuviele andere gute Dinge hier, die mich anfixen, ich hab zB. auch wieder mit Klettern angefangen und damit, alle Scheine nachzuholen, ohne die es heutzutage nimmer zu gehen scheint), aber, hüstel, (halbwegs) ernsthaft. Ein Trainingsblog halt. Ich will gern versuchen, keine endlosen Zahlenkolonnen oder Grafiken einzuflechten, ohne technischen Overkill auskommen sowieso, aber klar wieder auf ein komplett anderes Leistungsniveau kommen. Da der Zenit meiner sportlichen Karriere ein paar durchaus gepflegte Jahrzehnte zurückliegt, geh ich davon aus, bei Null zu beginnen. Die Triathlons (Kurz- und Sprint), die ich im letzten Jahrzehnt gemacht hab, endeten ohne gross ernstes Training im vorderen oder mittleren Mittelfeld aber das ist passée, die Realität, der wir uns hier stellen müssen, ist echt, dass ich mich in den zurückliegenden Jahren mit der zur-Arbeit-Radlererei von 2x20km/Tag derartig zur Wurst runtergewirtschaftet hab, dass mir fast die Tränen kommen, wenn ich nüchtern drüber nachdenke. Lebenskilometer aufm Rad bin ich hier sicher halbwegs vorne dabei, ohne dass ichs genau beziffern könnt, aber speziell zu Jugendzeiten war kein Jahr unter fünfstellig, nicht zuletzt aber auch durch viele Radtouren durch halb Europa. Zunächst gehts nu erstmal darum, es überhaupt wieder so lang aufm Rad auszuhalten, dass an vernünftiges Training zu denken ist. Gewinnen (Gewinnen?! Hahahahaha, netter Witz...!) werd ich die Kiste in Hameln gewiss nedd und in dem bis dahin verbleibenden, knappen halben Jahr bestenfalls hinkriegen, ehrenhaft das Ziel zu erreichen und im Idealfall hinterher noch allein zum Auto zu gelangen, aber es gibt ja definitiv auch andere Ziele und mit mehr Höhenmetern (die mir eigentlich immer sehr gelegen haben, Stichwort 'Bergfloh')(auch daran bin ich aktuell nicht ganz dran...;-(( ) für später...:Cheese: Es hat nur wenig mit Motivation zu tun, aber ich musste mir natürlich erstmal klar werden, womit ich eigentlich so fahren will. Nach etwas Abwägen und Überlegen fiel meine Wahl aufs De Rosa. Schlicht, weil ich Alu nicht mag, mir keine Carbonrodel dazukaufen mag und mir die Zeit fehlt, was Geiles kurzfristig selberzuschmurgeln. Stahlrenner mit Scheibenbremsen aus eigenem Haus wär sicher n Burner, aber kurzfristig nicht wahrzumachen. Ergo hab ichs (K)Ein Baum zerpflückt (da spiel ich für irgendwann mal mitm Gedanken an ne Di2, weil man mit der Elektronik so schön spielen kann) und das wilde Mischmasch verschiedener Baujahr(zehnt)e am Nuovo Classico durch ne durchgehende Athena ersetzt. ![]() Ein paar mehr Bilder gibts hier. Die Räder sind nicht fix. An sich stecken Rolfs drin, aber die haben nen Shimanofreilauf und der ist nicht elffachtauglich. Ja klar, Kassette abdrehn wär nicht so das Thema, aber wenn ich fürn paar Taler mehr schon zwo Carbonfelgen krieg und noch Recordnaben rumflacken hab... Aber lassen wir das, hier solls in erster Linie um Training gehn. Und deswegen hab ich mich heut früh zeitig ausm Bett gequält und nach (wievielen?) Jahren mal wieder ne RennTempoFahrt besucht. ![]() (man beachte den Wortwitz am Plakat rechts...!) ![]() ![]() Aufm Papier 75km, aufm Navi 63, danach war ich angenehm durch. Unerfreulich, aber Tatsache. Und ich sach noch, "Luija," sach ich noch, "die Dinge stehn schlecht!" |
Das sieht doch nach einem Trainingsblog der angenehmen Art aus, da bin ich dabei! :Blumen: Zudem ist das De Rosa echt schick! ;)
Gruß Joe |
Jou, und das geht gleich los hier...:
Dass ich in meinem biblischen Alter nimmer regeneriere wie mit 17, iss schon klar, aber dasses mir heute so übel geht?!? Gut, mies gepennt, da mir mitten in der Nacht mal speiübel war (dacht mir schon, dass ich den Salat so bitter wie der schmeckte, lieber hätte weghauen sollen ...:Kotz: ) und ich aufgewacht bin, aber es gab auch im letzten Jahr definitiv Morgen mit etwas Belastung davor, an denen ich mich besser fühlte und mit mehr Tatendrang versehen. Ich denke, da kann man was dran machen, oder? Also abseits von Mitteln aus der Apotheke natürlich, was bringts? Die Bratwurst gestern nach der RTF war eine der besten, die ich je verschnabuliert hab, aber ich kann mich nicht erinnern, dass Arne jemals so eine erwähnt hätte um die Regeneration zu fördern. Oder? Feierabendhalbe kann ich auch weglassen, aber muss es das? Gibts was besseres als ein Schlapp als Bettsacker? Ihr seid dran! |
Mit dem gleichen Thema könnte ich auch hier aufwarten.
Wohlweislich habe ich mich zum Mediafondo angemeldet und ich weiß auch nicht, wie ich 100km fahren soll. Gestern die erste mich forderne Trainingseinheit seit Jahren, 1Std Spinning, nach 15min war ich schon am Ende und ich bin früh, dass ich ersten relativ zeitig gefrühstückt habe und es schon verdaut war. Was war mir übel und Blut habe ich auch nicht geschmeckt. Nicht die Beine haben schlapp gemacht, sondern die Arme. Kinners habe ich einen Muskelkater. |
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Tausche: Trainingstipps gegen Radreinigungstipps :Cheese: . Also bei trainingsbedingten Schlafproblemen bin ich (leider) Experte. Was bei mir halbwegs gut funktioniert ist:
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Schöne Blog ,werde ich verfolgen :Huhu:
Auch eine schöne Renner hast du dich aufgebaut , wunderschöne Rahmen mit der Moderne Kombi von Laufräder und Gruppe , die Pumpe am Rahmen gibt eine eindeutige Klassiker Charakter Verpflegung nach Training ? hast du alles richtig gemacht !!! Mache ich auch selber so und fühle ich mich danach saugt , natürlich kann man trendig irgendwelche supergesunde natürliche , bio und am besten Vegan Verpflegung nach Training machen , aber wahrscheinlich würdest du dich dabei auch nicht gut fühlen Macht weiter so ,ich werde hier weiter verfolgen und hoffentlich motiviert mir ein wenig , öfters und länger auf den Bock zu sitzen :Blumen: |
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Ok, was man jetzt nicht weiß ist, ob das an ihrer täglichen Tour liegt oder ob sie die Jahre davor einfach immer zu bequem unterwegs war. Ich vermute aber eher ersteres. Falls dein Training - trotz Blog - nicht greift, kannst du es dir in Hameln ja mit ihr auf der kurzen Runde gemütlich machen.... :Lachen2: |
Da werd´ ich gerne mitlesen ! Schön zu sehen, daß ich nicht alleine mit einem Stahlroß durch die Gegend gondeln werde. Ich bin ja auch nicht mehr der Allerjüngste mit meinen 46 Jahren und dem ins Auge gefassten Ziel die OD in Lauingen zu finishen, aber da ist noch Dampf drin ... nach acht Jahren Sportabstinenz will ich es als ehemaliger streaker einfach nochmal wissen ... abgesehen davon: die Waage zwang mich fast dazu. Was das Thema Schlaf und die Regeneration des Körpers angeht, so habe ich letztes Jahr herausgefunden, daß kalte Güsse nach Sebastian Kneipp da überraschend gut sind. Ich wohne 2 km von der Donau entfernt und habe Ende 2014 damit angefangen ... die komfortable Situation hier in Dillingen: es gibt eine Naturkneippanlage. So bin ich jeden Morgen zu Fuß mit der Gießkanne raus und habe mir Ganzkörpergüsse verpasst. Wobei sich folgende Gußreihenfolge als ganz hervorragend erwiesen hat:
Man beginnt am rechten Fuß, geht mit dem Wasserstrahl bis zum Gesäß hoch und an der Innenseite des rechten Beines abwärts; am linken Fuß aufwärts und dann am rechten Arm hoch bis zum Schulterblatt. Dort bleiben und den Schlauch so halten, daß 2/3 des Wassers am Rücken und 1/3 an der Brust herabfließt. Man wechselt dann, indem man an der rechten Seite des Rückens abwärts geht bis unterhalb des Gesäßes und den Strahl am linken Arm hochführt bis zum Schulterblatt. Dort wieder 2/3 des Wassers am Rücken und 1/3 an der Brust herunterfließen lassen. Der Wechsel vom linken Schulterblatt zum rechten vollzieht sich jetzt über den Nacken. Nach zweimaligem Wechsel geht man an der linken Seite abwärts bis zum Fuß. Nun beginnt man wieder am rechten Fußrücken, geht an der Außenseite hoch und an der Innenseite hinab, dann am linken Bein genauso hoch bis zur Leistenbeuge, wechselt aber Mitte des Oberschenkels zur rechten Hand, von dort aufwärts bis zur Schlüsselbeingegend, von wo aus man jetzt nun umgekehrt 2/3 über die Brust und 1/3 über den Rücken abfließen läßt. Man geht nun über Brust und Bauch bis Mitte Oberschenkel, wechselt nach links und geht über die linke Hand zur linken Schlüsselbeingegend. Von dort läßt man wieder das Wasser 2/3 über die Brust und 1/3 über den Rücken herabfließen; nun wechselt man über das Brustbein von einer Seite zur anderen. Schließlich geht man an der linken Seite und am linken Bein abwärts. Ich weiß, daß es für den ein oder anderen recht kraß klingt, aber man schläft abends wie ein Stein, tagsüber fühlt man sich extrem frisch und knackig ... als ich im Juni 2015 wieder mit Sport begonnen habe, habe ich die Güsse beibehalten. Den mir so oft von anderen prophezeiten Muskelkater hatte ich nie ... Eine Sache muß ich noch dringend anmerken für diejenigen, die Lust verspüren, die Ganzkörpergüsse zu machen: 1. Bewegt Euch vorher! Der Körper soll durch die Bewegung angenehm durchwärmt sein. Ihr sollt nicht schwitzen und schnaufen, ein zügiger Spaziergang ist gerade richtig. 2. Trocknet Euch nicht ab! Das ist der Fehler, den so viele begehen, dann keine Wirkung verspüren und herumjammern, daß sie vom Kneippen nur krank geworden sind - kein Wunder! Nicht abtrocknen! Lange und wirklich warme Unterwäsche für oben und unten mitnehmen. Dicke Wollsocken! Sobald Ihr mit dem Guß fertig seid: nix wie rein in die lange Unterwäsche. Die anderen Klamotten drüber. Momentane Temperaturen empfehlen natürlich Mütze, Schal, dicken Mantel und sofort wieder im zügigen Spaziergang nach Hause! Nach 2-5 min Bewegung wird Euch dermaßen warm und Euer Körper fühlt sich nur noch großartig an! Wenn man den Tag so beginnt, dann ist der Schlaf garantiert und der Körper: wie gesagt - frisch und knackig .... :) |
Sybenwurz,
das DeRosa ist geil. Beachte aber, dass das Sattelrohr viel zu dünn ist um last minute dort einen dieser versteckten Hilfsmotoren einzubauen, falls die Form kurz vor dem GF nicht stimmt. Stefan |
Ich liebe die Herzchen :-)
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Dass ich in meinem biblischen Alter nimmer regeneriere wie mit 17, iss schon klar, aber dasses mir heute so übel geht?!?
Auch ich werde gern mitlesen. :Blumen: Zum Satz oben kann ich nur sagen, unter fünfzig kokettiert mal halt noch mit seinem Alter. Hat man aber erst einmal die Zahl überschritten widerspricht einem keiner mehr dass man ein alter Sack ist. :dresche :Cheese: |
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Am Samstag hattest Du ja noch etwas von komplett flach und Landschaftlich uninteressant geschrieben. Auf der 65km Runde dürfte ja schon auch eine Asphaltblase eingearbeitet gewesen sein. :Cheese: Wie war eigentlich die anschliessende MTB Runde?:Cheese: Beste Grüße. |
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Schlafen kann ich immer gut, daher mein Tipp: einfach machen :Cheese: |
Abonniert :Huhu: :Cheese:
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ABER: ich hab nicht generell Schlafprobleme, auch nicht nach Belastung. Die Nacht heut war (zum Glück) ne Ausnahme, weil mir mein Abendmahl wohl nicht so hundertpro bekommen ist. Prinzipiell gehts mir mit meiner Frage hauptsächlich um Verpflegung während und nach der Belastung, die in der Lage ist, die Regeneration zu verbessern/ zu verkürzen. Zitat:
Allerdings war die erste Lektion (schon vor einigen Jahren) die, dass auch die 200km Grundlage in 20km Häppchen pro Woche nicht verhindern, dass dir nach 4 Stunden aufm Bock der Arsch, das G'nack und die Knie wegfliegen, während die Muskelpower durchaus da wäre...:( Zitat:
Dazu kenn ich mich gut genug um zu wissen, dass ich mich aktuell mit meinen Lebensumständen immer noch nicht in so tiefem Fahrwasser befinde, um die Hintertüre nicht mit hundertprozentiger Sicherheit zu nutzen, wenn ich sie mir offenhalten würde...:Peitsche: Anders formuliert: Etwas nur zu versuchen, ist der erste Schritt zum Scheitern Zitat:
Aber halt abgesehn davon: für Regeneration ggf. interessant (halt aufwendig, so wie sich das jetzt liest), mit Schlafproblemen hab ich aber zum Glück nicht zu kämpfen. |
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(War nedd so optimal, oder? ) |
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Dann musses bei mir an was anderem hängen...:(
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Ja ok die klassischen Richtlinien zur Verpflegung/Ernährung sind wohl bekannt und zu langweilig ;) ... Während des Trainings KH zuführen (so als Richtwert ~1g pro kg Körpergewicht und Std.) und ein bissal Kochsalz schadet auch nicht; danach nochmal schnelle KH und Eiweiß (Milch ist ein super Regenerationsgetränk auch wenn das gewissen Firmen natürlich nicht gefällt, bissal was Süßes dazu und passt schon). Flüssigkeitsdefizit ausgleichen. Und dann irgendwas Leckeres kochen mit vernünftig KH und Eiweiß. Und jo, generell gesunde Basisernährung setz ich mal voraus. Im Bedarfsfall zu Letzterem nen separaten Thread starten, wird bestimmt lustig :Cheese: .
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:Lachanfall: Würd ich sonst fragen? Also ernsthaft: ich hab mich damit nie wirklich befasst. In die Trinkflasche gekippt, was der Kühlschrank an Saft oder so hergab, nen Schluck Wasser dazu, bei der Eroica auch mal Wein. Irgendn Getränkepulver kann ich mich nicht erinnern, je gekauft zu haben. Bei RTFs/CTFs werf ich an den Verpflegungsstellen ein, wasses gibt. Hatte stets die Haltung, das müsse genügen und das tats auch. Radtouren entweder nur mit Wasser, manchmal haben wir ne Büchse Zitronentee mitgenommen, in Frankreich und überall, wo es den sonst gab, den leckeren Sirup in allen Geschmacksrichtungen (damit beim Campen auch die Ameisen ihren Spass haben...). Nu gut, wenn ich da jetzt irgendwas optimieren kann, will ichs tun wenns mich schneller wieder auf die Räder bringt. Vielleicht (hoffentlich!) komm ich irgendwann wieder an den Punkt, wo ich mich bzw. mein Körper sich mit _irgendwas_ zufrieden gibt (der jörrrch iss da ja krass drauf: Embrunman so ohne Frühstück, Hut ab...), aber einstweilen seh ich Handlungsbedarf. Milch ist ok, habe ich Arne recht in Erinnerung, der mal Traubensaft empfohlen hatte? Honig ist nedd so mein Ding, für meinen Geschmack zu süss, aber Kakao in die Milch für nachm Spocht? Wie komm ich unterwegs an die KHs? Irgendne Plörre in die Flasche mixen? Extra Ernährungsfred spar ich mir. Bloss weil mich der Ehrgeiz wieder ein wenig gepackt hat musses nicht sein, dass sichs halbe Forum beleidigt abmeldet...:Cheese: |
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Bissal Eiweiß schadet auch nicht; wobei, wenn recht zügig danach gegessen wird, ist das vielleicht nicht sooo wichtig. Hängt auch immer davon ab, was man gemacht hat. Für ein Rennen mix ich mir in nem Plastiksackerl bissal Glucose und Whey-Protein, das ist leichter zu transportieren (bin ja die mit dem Rucksack reisende Studentin) aber das Zeug muss man halt extra kaufen. (Ist nicht teuer, aber daheim tut's auch Milch und Traubensaft mbMn.) Für während des Trainings ist das mit "irgend ein Saft" gar nicht so schlecht. Traubensaft ist gut. Apfelsaft hätte mir ein bissal zu viel Fructose, aber wenn man's gut verträgt... Bananen sind fürs Training auch super; ich persönlich esse meistens Datteln, weil's die hier supergünstig gibt und sie kompakter mitzunehmen sind und automatisch klein portioniert ;) . Riegelzeug kann man sich natürlich auch kaufen, kostet ein Vielfaches und hat einen Bruchteil der Mikronährstoffe von Obst. Ja das mit der Fructose, jetzt muss ich vielleicht doch was dazu sagen: Also eigentlich nimmt der Körper KH besser auf, wenn sie eher mehr Glucose als Fructose haben (2:1 Verhältnis); das Problem beim Obst ist halt, dass es recht viel Fructose hat; gerade Äpfel haben doppelt so viel Fructose wie Glucose; Bananen und Weintrauben sind mit 1:1 noch ok. Das ist halt das Problem mit "nur Obst". Man kann sich natürlich Riegel selbst backen (aus Reis oder Haferflocken oder was weiß ich) aber ich bin dafür zu faul und hau mir einfach bissal Glucose in die Trinkflaschen. Oder, wenn dir das zu süß ist, Maltodextrin. Ich glaub Glucose gibt's als "Traubenzucker" sogar beim dm (im Pulverform natürlich). Für Rennen und harte Trainingseinheiten sieht das Ganze bissal anders aus, weil da will ich nicht kauen und ich persönlich nimm da nur Flüssigzeug. Also Glucose+Fructose (2+1) in die Trinkflasche und zusätzlich Gels, falls mir aus dem Teamauto :cool: die falsche Flasche mit nur Wasser gereicht wird. Ist halt ne individuelle Sache. Hab auch schon Leute mit ner Banane in Radrennen gesehen. (Hab aber nicht gesehen, ob sie die gegessen haben.) Ich vertrag Obst im Training super; wenn ich ne 5h Ausfahrt mach (gerne mit mittelharten Anstiegen) nehm ich mir auch mal 250g Datteln mit :Cheese: (zusätzlich zum Zuckerzeug in den Flaschen). Alles unklar? Jetzt weißt, wie's mir ungefähr mit Tretlagerstandards geht :Cheese: . |
Ach ja, und die Hauptsache ist natürlich das Training (und nicht Glu-Fru-Verhältnisse und Aminosäurenzählen). Nicht zu viel, nicht zu wenig. Abwechlsungsreich aber spezifisch. Mit Freude. Das ist alles ;) .
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Spannend, schön zum Mitfiebern und Anfeuern :liebe053:
Viel Erfolg:Blumen: |
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Da ich morgen früh Klettern geh, am Abend auf ein Konzert 'muss', der Rest der Woche wahrscheinlich eher eng wird unds Wetter heut gar so schön war (und ich mich in der sanatoriumsähnlichen Atmosphäre in der Firma und bei von Bekannten mitgebrachten Kuchen plus natürlich Kaffee dazu doch gleich schon wieder super erholt hatte) konnt ich mich nicht beherrschen, noch eben zwo Stündchen locker und flach anhängen zu wollen. Leider kam ich dann erstens erst später weg als gehofft und zweitens stand rechts des Weges ein Buckel dumm rum, den ich mir in jungen Jahren mindestens einmal die Woche gegeben hab und da wars auch schon vorbei mit 'kurz und flach'. Naja, obwohl: nur mit flach. Wurden dann 28, km mit 450hm in gut anderthalb Stunden. Bergauf mit Zug auf der Kette oder was ich heutzutage dafür halten würde, bergab bibbernd weils dann schon eher frisch wurde und ich tüchtig nassgeschwitzt war und mit ner Pinkelpause unterwegs (der ihr auch das Bild zu verdanken habt, ansonsten würd ich nämlich die nächste Zeit eher durchfahren statt ständig zum Knipsen zu halten) sowie ner technischen Besprechung kurz vor zuhause gesegnet mit der Erkenntnis, dass ich entweder nen Tacho ans Rad hängen muss oder ne App brauch, die solche Pausen rausrechnet. ![]() |
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Trinke ich zur Not :cool: gerne mal. |
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Komm, Dein Körper wird sich schnell erinnern, wie das mal früher ging! Viel Spass!:bussi: |
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Na da lese ich gern mit - stehen wir doch zusammen an der Startlinie (zusammen mit meinem Hoppel darf ich Paarwertung fahren :) ) - Zitronentee in der Trinkflasche ist doch gut (und günstig) - ansonsten unterwegs ein paar Datteln sind immer lecker und ich habe das Glück das mir mein Hoppel immer leckere Riegel backt.
Gestern hatten wir auch eine sonnige 130, danach wurde fast ein kompletter Zitronenkuchen inhaliert, Ernährungstechnisch nicht überprüft, war aber lecker. ;) |
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Geht darum, dass der Knabe Rösicke nach der Wahl gestern den Gedanken geäussert hat, auszuwandern. Ich hab ihm nen Link zu nem Artikel in der 'Zeit' spendiert, die 5Ziele auf ihre Tauglichkeit abgeklopft haben: Dänemark, Finnland, Schweiz, Kanada und Australien. Fand nicht hundertpro seine Zustimmung, mein Ding wären diese Kandidaten nu auch nicht grad und ich hab geschrieben, dass ich dann doch lieber, wie von ~anna~ schonmal vorgeschlagen, zu ihr nach Spanien komm, um ne Radler-WG zu gründen. |
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Denke aber eh, dass die das Mischungsverhältnis in der Brauerei schon ganz gut justiert haben... Zitat:
Naja, ernsthaft: unterwegs wurd mir die energiespendende Wirkung auch schon zuteil, der Ultraschlett hat irgendwann mal (scherzhaft?) gemeint, ohne Cola und Bananen gäbs keinen Ausdauersport, aber ich würd natürlich im Wettkampf (eh nicht) oder auch nur bei ner RTF ohne echte Not kaum an ne Tanke abbiegen, um mir ne Büchse der Plörre zu kaufen, nur weils an der Verpflegung nicht angeboten wird. Kleine Anekdote am Rande, quasi zum Thema Verpflegung...:Lachanfall: : Irgendwann kurz nach meiner Quartiernahme am Rande Straubings auf meinem Landsitz im Gäuboden, kam ein (im weitesten Sinne, ich lebte da ja etwas ausserhalb vom Ort) Nachbar an und fragte, ob ich nur schraubte oder auch fahren würde. Ich tappte bereitwillig in die Falle und war kurz darauf für Dienstag um 17Uhr für ne kleine Ausfahrt verabredet. Ich mein: Es war März, wurde früh dunkel, wer denkt da schon an ne Finte? Ich komm da also mit meinem Titanbolzen angerodelt, 0,5l Flasche am Rad mit Leitungswasser, Ersatzschlauchreifen, Pumpe und sonst nix. Nichtmal ein Notriegel, wozu auch für die paar flachen Meter? Erster Verdacht keimte auf, als ich die andern Brüder sah: zwo grosse, volle Flaschen am Rad, die Trikottaschen mit Bananen, Gels und Riegeln voll und die Waden geölt. Auha! Es ging pünktlich los, um Acht waren wir im Stockdunkeln wieder zuhause und ich hatte 90 der heftigsten Kilometer meines Lebens aufm Tacho. Ich war _sowas_ von alle, schwer in Worte zu fassen. Vielleicht wolltense sich aber auch nur für die bittere Schmach revanchieren, dass ich vehement auf meiner sicheren Erkenntnis beharrte (am Anfang konnt ich ja sogar noch reden beim Fahren...), das sündteure Colnago Titanio von dem einen sei im gleichen Laden geschmurgelt wie mein KOCMO (Ernesto Colnago hat die mehr oder weniger arbeitslosen russischen Raketenbauer angefixt, Titanrahmen für ihn zu bauen. KOCMO ist sozusagen ein Abfallprodukt der Colnago-Produktion, ein Projekt, das die auf eigene Kappe betrieben haben aus den Erfahrungen von den Aufträgen Colnagos). Aua. |
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Dazu noch ab und an eine Buttermilch und die Sache läuft! ;) |
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Na, wird schwierig, a, wie der LidlRacer geschrieben hat, wegen dem Mini-Schättchen und b, da es dort doch immerhin ein paar Berge hat :Cheese: Von dem her ist die Schweiz ja durchaus auch zu empfehlen. |
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Sommersitz in den Pyrenäen, Wintersitz in Sant Feliu de Guixols (Costa Brava). Klingt gut oder? ;) Ich mach Datenanalyse und Ernährungsberatung, der sybi die Radmechanik, und den Captain lad ma ein als Schleifer :Cheese: :Cheese: . |
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