![]() |
Radeln mit Jens Voigt
Da der letzte Voigt-Thread etwas voreilig zu ist, muss ich mal nen neuen aufmachen.
Wer Lust hat, mit dem Jensie auf Malle zu radeln, kann das Ende März tun: http://troisetapes.org/blog/2015/02/...oins-cosaveli/ |
Bitte nicht.
Man kann sicher leider nicht verhindern, dass der sich eine Anschlussverwendung im schönen Radsport sucht, da er sonst nichts gelernt hat, aber mach' doch bitte nicht noch Werbung dafür. Bitte nicht persönlich nehmen, ich kann die Visagen aus den schlimmeren Zeiten des Radsports einfach nicht mehr sehen. Ich weiß, ich kann solche Posts ja ignorieren, aber dann kommt doch wieder das Grundsätzliche in mir hoch... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Sein Post war jetzt ja nicht anstössig. Gruß Cruiser - Locker |
Zitat:
Über Radfahrer im Zusammenhang mit Doping zu lesen. Die haben auch noch ein anderes Leben. |
Zitat:
So denke ich auch darüber |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Und was tragen diese Vergleiche/Beispiele oder Dopingbezüge zum Thema bei?
Ich will es mal selber beantworten: NICHTS, hier geht es ausschließlich um die Möglichkeit mit Jens Voigt Rad zu fahren, wer das machen will kann das tun, wer nicht lässt es halt. Entspannt euch mal, eure Dopingparanoia ist langsam echt langweilig. In jedem zweiten Thema muss diese persönliche Note angebracht werden, fragt sich nur, wann die Diskussion zwischen Alu oder Carbonmaterial zur Dopingdiskussion wird. Wer Jens Voigt nicht mag muss ja nicht hinfahren. |
Zitat:
Der professionelle Radsport ist Doping-verseucht, daß nicht erst seit 20 Jahren, sondern eigentlich seit es die Tour de France gibt. Vielleicht sogar der Hauptgrund, weshalb man dem Doping nicht beikommt. Aber das wurde ja schon bis zum Erbrechen diskutiert. Zurück zu Herrn Voigt, ich frage mich, ob es überhaupt nötig ist, Werbung bei TS für derlei Angebote zu machen. Dann könnte man auch für Herrn Ullrich etc. die Angebote hier einstellen Vielleicht kann Arne ja einen entsprechenden Thread erstellen. |
Gibt es hier irgendwo ein Thema über Profisportler oder ehemalige, wo mal nicht das Doping mit eingebracht wird? Lasst doch den Leuten ihr Wissen über den Sport nach der Karriere so weitergeben wie es ihnen Spaß macht und es ganz sicher auch von so einigen aufgenommen wird. Schreibt den Dopingmist in die entsprechenden Threads und gut ist. Im übrigen finde ich Doping genauso zum Kotzen wie die meisten hier, nur sollte man es gelegentlich auch mal gut sein lassen.
Glaubt ihr allen Ernstes, daß bei der Anzahl von Teilnehmern hier dieses Forum dopingfrei ist? Ich verwette meinen A....., daß es auch hier Doper gibt. Nur werden wir das niemals erfahren. |
Zitat:
Ich springe nur auf Dinge an i.S.v. "Der ist doch sonst ganz nett....". Wenn ich wegen einem Verkehrsdelikt vor Gericht stehe, hilft mir auch nicht zu sagen "Ich liebe meine Frau". :Cheese: |
Zitat:
Einen eigenen (kostenlosen) Fred subsummiere ich unter Spam. |
Zitat:
Meiner Meinung nach, finde ich diese indirekte Werbung völlig überflüssig. |
Zunächst mal ist es nervig nach anklicken des Links dauernd Bannerwerbung davon zu haben. (Zumindest wenn man grad in Espana ist)
Ein Radsportler, der Chance/Risiko und Folgen von Doping abwägt wird nicht grad größere Bedenken davor entwickeln, wenn er weiß das irgendwann sowieso wieder die Schulterklopfer und S......l...er ankommen. :( Und solange wird sich auch dran nix ändern..... |
Zunächst bzgl. Werbung:
Ich hab das nicht für Voigt geschrieben, sondern für den einen oder die andere, den/die das hier interessieren könnte. Und an alle, die so genau über Voigt Bescheid zu wissen glauben: Stellt Euch doch mal kurz vor, Ihr selbst hättet es als sauberer Radprofi (solche soll es geben) irgendwie geschafft, in der Doping-Hochzeit eine recht erfolgreiche und sehr lange Karriere hinzulegen. Darauf wäret Ihr natürlich stolz. Natürlich wäret Ihr lieber in einem dopingfreien Umfeld unterwegs gewesen, wo Ihr noch mehr und größere Erfolge eingefahren hättet. Aber Ihr habt nie eine realistische Chance gesehen, selbst eine Revolution im Radsport herbeizuführen - jedenfalls nicht, ohne die eigene Karriere zu gefährden bzw. Leute ans Messer zu liefern, die Euch wichtig sind. Wie sähe dann ein Interview mit Euch aus? Wesentlich anders als dieses mit Voigt? „Ich möchte, dass alle mir glauben“ Und wie fändet Ihr es, Kommentare wie die hiesigen über Euch lesen zu müssen? Hm? |
Zitat:
|
Zitat:
Sicher wäre es besser gewesen, wenn jeder sofort seinen Mund aufgemacht hätte. Dann wäre es nie so weit gekommen. Aber nachdem es so weit gekommen war, war es extrem schwer, etwas dagegen zu tun, wenn man nicht sportlichen Selbstmord begehen wollte. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Also ich finde es weitaus interessanter, was Voigt selbst (nicht) gemacht hat, als was er (nicht) sagt. Und da es meines Wissens nach wie vor keine auch nur halbwegs harten Belastungsmomente gibt, habe ich wirklich wenig Verständnis für die krassen Urteile hier. |
Zitat:
|
Zitat:
Aber wenn er sich wirklich vom Doping ferngehalten haben sollte, halte ich es auch für plausibel, dass Doper / Dopingverantwortliche ihn nicht mehr als unbedingt nötig eingeweiht haben. |
Zitat:
|
Zitat:
Gerade beim Radtraining ist man im GA1-Puls stundenlang unterwegs und im Normalfall wird dabei fast ständig geredet. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich mich in den letzten 10 Jahren bei solchen Gelegenheiten mit Trainingspartnern über Dopingthemen (aktuelle Skandale, grundsätzliche Fragen usw.) unterhalten habe. Das gehört zum Standard-Smalltalk unter Sportlern dazu, so wie das Fachsimpeln übers Material oder übers Training. Und Jens Voigt, der sein Herz auf der Zunge auf der Zunge trägt, und viel mehr traininiert wie ich (somit also viel mehr Stunden mit Gesprächen füllen muss), soll dieses Thema (das auch die möglicherweise sauberen Profis der neueren Generation wie Martin oder Kittel emotional in höchstem Maße bewegt) nie angeschnitten haben? Voigt ist eloquent und er ist bei Fans und Fahrern ein echter Sympathieträger. Ich glaube, er war sogar eine Zeitlang Sprecher aller Radprofis. So einer kann mit Worten durchaus etwas bewegen und er kann dazu beitragen, die moralische Wende in den Köpfen zu schaffen, die mit das größte Problem im Profi-Radsport ist, nämlich die verbreitete Ansicht, dass Doping im Radsport aus historischen Gründen dazu gehört, es letztlich nur darum geht, sich nicht erwischen zu lassen und Dopen keine moralische Komponente im Sinne von Betrug an anderen Athleten hat. Jens hätte früher, wenn er tatsächlich nicht zu den Dopern gehörte, durchaus etwas bewegen können, wenn er sich klar positioniert hätte und er könnte dies auch jetzt noch, wo er nicht mal Angst um einen Folge-Profi-Vertrag haben müsste. Aber er larviert immer noch nur herum und ist deshalb entweder ein dreister, fieser Lügner oder ein bemitleidenswerter Feigling. Höchstwahrscheinlich sogar beides.:( |
Ja, Jens Voigt war sogar einige Jahre der Sprecher der Profis, vielleicht hat er es ja probiert, den ein oder anderen vom nichtdopen zu überzeugen.
Vielleicht hat es ja bei dem ein oder anderen sogar was gebracht, wir wissen es nicht. Warum soll er was sagen? Er war Teil des Systems, ob schuldig oder unschuldig, auch das wissen wir nicht, alles Hypothese hier. Erwischt wurde er nie, nichtmal den Hauch eines Verdachts, nichts. Wie war das mit der Unschuldsvermutung? Und er hat 6 Kinder, die muß er schön alle satt bekommen, da würde ich auch meinen Mund halten. Wozu hat er Jahrzehnte im Sattel verbracht und Geld verdient, das er es sich mit einem einzigen Statement, zunichte macht? Bestimmt nicht. So dumm ist kein Mensch, der mit einem einzigen Satz, alles verlieren könnte. Das Thema ist durch, der Käs gerollt. Der Zwirn runtergespult! Für mich und für die Meisten anderen auch. Warum gibts gerade in Deutschland soviele Moralapostel mit erhobenem Zeigefinger??? :Huhu: Wer mit ihm radeln will soll es tun, wer nicht, läßt es halt bleiben, mein Gott, alle so verkrampft! :Blumen: |
Die Moralapostel gibt es vorallem in Foren.
Das Dopingproblem ist sicher vorhanden, nur werden wir das im Forum nicht lösen. Und ehrlich, da mir ja einige eine Angefasstheit andichten wollen, mir ist es scheiß egal. Ich mache den Sport für mich, für meinen Spass und nach meinem Dafürhalten. Ich muss mir und meinen Personen in meinem Umfeld nichts beweisen. Und Ergebnislisten interessieren mich auch nicht. Für mich ändert sich nichts, wenn ich erster bin oder letzter. Ich kenne die anderen im Rennen nicht und weiß icht was die alles einschmeißen. In meinen Marathonstartblöcken werden die Tabletten wie Lutschbonbons vorher eingeschmissen. Und ich laufen nur 3:15h, was weiter vorne passiert, mir doch egal. Ebenso wie die Lutschbonbon-Nutzer. Kurzum: Wir werden es nicht ändern, wenn wir in jedem Thema wieder zur Dopingdiskussion abrutschen. Und ganz nebenbei: Die Größten Moralapostel sind meist die Schlimmsten, siehe Uli Hoeneß. Das ist auch in Foren sicher nicht anders, folglich: Diejenigen, die hier am lautesten nach dem Scheiterhaufen für jeden rufen, der mal mit Doping in Kontakt gekommen sein könnte, die..... Und weil jetzt ja wieder geschrieben werden wird: Wie kannst du sowas behaupten? Man zieht sich den Schuh an, der einem passt... So ich gehe lieber Radfahren jetzt. |
Zitat:
![]() |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich boykottiere ja lieber Biathlon. Da dopen sogar deutsche Frauen bei Olympia.
|
Ach jee, geht das schon wieder los?
|
Zitat:
|
Joerg Jaksche: "I asked Jens, rider in the Gan-team what his team does. Voigt says: One of our riders suggested burying stashes along the route. We felt like mini-gangsters."
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Gedanken sind frei... |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:31 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.