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-   -   Spezialized testet alt gegen neu (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=34429)

drullse 25.10.2014 10:22

Spezialized testet alt gegen neu
 
Interessanter Artikel.

Vor allem diese Feststellung:

“The conditions in places like Kona are tough, and if you had to race on one of those bikes, it makes it even harder. We are talking about numbers around 15 minutes just with aerodynmaics, not even considering weight and other factors. The bikes nowadays are just so much better. So yes… respect, because they rode fast times.”

Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.

Das nehme ich doch glatt als Untermauerung meiner These: "vergesst den ganzen Schnickschnack - gebt Euch im Training die Kante!" :Cheese:

Meinungen?

Ironmanfranky63 25.10.2014 10:38

Ich treffe regelmäßig bei uns in der Gegend einen älteren Herrn . Alter ca. 65 oder älter. Er fährt ein sehr altes Rennrad mit Rahmenschaltung. Gelegentlich fahren wir ein paar Meter zusammen. Dazu gekommen ihm ein paar Fragen zustellen bin ich noch nicht da ich kaum Luft zum Atmen habe - kein Witz.:Maso: Der fährt wie eine Eins habe ich null Chance. Das beste ist , es sieht immer so aus als könnte er noch viel schneller, während meine Zunge schon auf dem Asphalt schleift.
Mehr muss man glaube ich nicht sagen. Macht aber trotzdem Spaß mit einem neuen Bike. Aber schnell fahren kommt def. von gutem Training und nicht von einem 6 Tausend Euro Rad.

Thorsten 25.10.2014 11:05

Naja, vielleicht haben sie ja heute einige "unterstützende Maßnahmen" zurückgefahren, die z.B. fü die Sub-8-Inflation in der zweiten Hälfte der 90er gesorgt haben. Wäre ja wünschenswert.

Ohne jetzt recherchiert zu haben, verwundert micht dieser Satz jetzt:

"How is it that Mark Allen still has the fifth-fastest bike split at the Hawaii Ironman? (It’s 4:29 flat, recorded in 1993)"

Dieses Jahr waren Sebi und Maik schon mal schneller, früher waren mit Zäck, Stadler, Hellriegel auch schon einige "german überbiker" unterwegs, die bestimmt sogar mehrfach unter 4:29 waren. Oder waren da beide Wechsel drin?

the grip 25.10.2014 11:06

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Interessanter Artikel.

Vor allem diese Feststellung:

“The conditions in places like Kona are tough, and if you had to race on one of those bikes, it makes it even harder. We are talking about numbers around 15 minutes just with aerodynmaics, not even considering weight and other factors. The bikes nowadays are just so much better. So yes… respect, because they rode fast times.”

Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.

Das nehme ich doch glatt als Untermauerung meiner These: "vergesst den ganzen Schnickschnack - gebt Euch im Training die Kante!" :Cheese:

Meinungen?

Marketing-Gag ...

LidlRacer 25.10.2014 12:19

Zitat:

The conditions in places like Kona are tough, and if you had to race on one of those bikes, it makes it even harder.
Wenn sie die diesjährigen Bedingungen testen wollten, hätten sie vieleicht mal um die 60 oder mehr Grad Windwinkel testen sollen und nicht nur 15.

Und die Aussagekraft ist insgesamt stark begrenzt, da sie nicht die auf beiden Rädern gleiche Position eingestellt haben.

captiva 25.10.2014 12:48

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1090278)
Naja, vielleicht haben sie ja heute einige "unterstützende Maßnahmen" zurückgefahren, die z.B. fü die Sub-8-Inflation in der zweiten Hälfte der 90er gesorgt haben. Wäre ja wünschenswert.

Ohne jetzt recherchiert zu haben, verwundert micht dieser Satz jetzt:

"How is it that Mark Allen still has the fifth-fastest bike split at the Hawaii Ironman? (It’s 4:29 flat, recorded in 1993)"

Dieses Jahr waren Sebi und Maik schon mal schneller, früher waren mit Zäck, Stadler, Hellriegel auch schon einige "german überbiker" unterwegs, die bestimmt sogar mehrfach unter 4:29 waren. Oder waren da beide Wechsel drin?

Inkl. 2x Wechsel.
Erst ab Ende der Neunziger gibt es Wechselzeiten.

Andique 25.10.2014 13:44

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Das nehme ich doch glatt als Untermauerung meiner These: "vergesst den ganzen Schnickschnack - gebt Euch im Training die Kante!" :Cheese:

+1 :Cheese:

Flow 25.10.2014 13:48

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.

Das nehme ich doch glatt als Untermauerung meiner These: "vergesst den ganzen Schnickschnack - [...]

... und kauft euch schnellere Räder !"

:Lachen2:

maksibec 25.10.2014 18:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.

Das nehme ich doch glatt als Untermauerung meiner These: "vergesst den ganzen Schnickschnack - gebt Euch im Training die Kante!" :Cheese:

Bin ja auch der Meinung, dass der Athlet die Geschwindigkeit macht. Und der Athlet besteht halt aus Muckis und Hirn. Und jetzt kommts: wenn das Hirn glaubt, superschnelles Material zu fahren, was machen dann die Muckis? Oje


Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Meinungen?

Ich will mal behaupten: viel schlechtere Doping-Tests damals. Aber vielleicht gilt das in ein oder zwei Jahrzehnten auch im Rückblick auf heute.

Unabhängig davon, gab es damals einfach eine Hand voll Athleten mit genau dem Spirit, den es brauchte, um den Sport zu dem zu bringen, was er heute ist. Ach und ja, damals war natürlich die Konkurrenz überall geringer. Also waren Leute wie Dave Scott & Scott Molina & Mark Allen auf allen Distanzen unterwegs, was einerseits wertvolles Training für den Körper, wegen der Erfolge aber auch für den Geist war. Das hab ich letztens mal Dave Scott irgendwo in einem Interview erzählen hören.

meggele 26.10.2014 11:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.

Dafür gibt's aber heute für die Führenden keinen windschattenspendenden Van mit geöffneter Heckklappe mehr.

the grip 27.10.2014 19:55

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1090271)
Interessanter Artikel.

....
Mit anderen Worten: die Athleten haben sich in den letzten 20 Jahren kein Stück weiterentwickelt, trotz Pulsmessung, GPS, Wattmessung, ausgeklügelter Ernährung etcetcetc.?

Vor allem die ausgeklügelte "Ernährung" in den 80ern ... ich denke, daß da einiges mehr eingeworfen wurde als heute, was auch manches erklärt ... Duckundweg


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