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Hawaii-Quali: Soll ich es wagen?
Hallo Zusammen
Was meint ihr dazu: Ich möchte nächstes Jahr versuchen mich für meinen großen Traum zu qualifizieren. Hier mal meine Kurzdaten: Bin 30 JAhre alt und habe zwei Kinder. Mein Job ist eine 40Stunden Woche und eigentlich nicht mehr. Mache Seit 2008 Triathlon erst 3Jahre Kurzdistanzen dann 2Jahren Mitteldistanzen und letztes Jahr meine erste LD in Roth. Also ich denke eine klassischer Aufbau. Meine Zeiten: 1.LD 9:31 (S:=59:20/R5:01/L=3:26) 2.HM-Bestzeit= 1:19:08 (2011) 3.10KM-Bestzeit=36:40(2010) seitdem keinen mehr Solo glaufen 4.Swim-BEstzeiten= 500m=7:02//1,5km=21:30//3,8=59:20 Ist das machbar oder solle ich die Finger lieber davon lassen, was meint ihr? Und was muss man ungefähr dafür investieren um den großen Traum zu erreichen? Danke für die Antworten. Gruß matze |
Optimale Ausgangssituation. Vollgas und Quali :Huhu:
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Aloha
Die Voraussetzungen sind da. Training durchziehen, nicht überzocken und dann hast du IMHO super Chancen! |
Bei der ersten Langdistanz gleich ne super Zeit und auch tolle Splitzeiten.
Bessere Ausgangslage gibt es doch fast nicht. Unbedingt machen. :) |
Übertreib es nicht und bleib gesund, drauf hast du es auf jeden Fall!
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Was für eine Frage, machen!
They call me crazy, I call them lazy! |
Guten Morgen
Danke für die Antworten. Hat einer für mich noch ein paar Tips wie es am besten angehen soll. Einen Trainer zu nehmen fällt für mich definitv flach, damit habe ich keine positive Erfahrung gemacht. Für mich ist es im Moment sehr schwer vortellbar noch irgendwo ca. 25min im Vergleich zu meiner ersten LD in Roth rauszukitzeln. |
Moin,
hier hats 2x mit der Quali geklappt: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=26004 http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=11682 Grüße |
Du hast die Voraussetzungen und dein IM Einstand ist beachtlich.
Allerdings sind deine Zeiten nun auch nicht so, dass man man davon ausgehen müsste, dass es direkt beim ersten Versuch klappt. Es könnte mehrere Jahre dauern, bis du einen Slot ergatterst. Also besser mal damit anfangen! Hau rein und viel Spaß! |
Hawaii-Quali, ich krieg dich!
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=26004 Aims kam von einem ähnlichen Niveau (9:43), mit dem Ziel sich um 30 min zu verbessern. Der Thread geht zwar über zig Seiten, ist aber für einen ambitionierten Hawaii Aspirant ohne Trainer fast schon Pflichtlektüre. Er ist die ganze Geschichte sehr Professionell angegangen (z.B. Ruhepuls Kontrolle …) , zusammen mit den ganzen Tipps der Forum User hat er sich einen Trainingsplan zusammen geschmiedet und dann innerhalb kürzester Zeit drei Ironman auf Top Niveau bewältigt. Für mich war der Thread der spannendste Training- Wettkampf Blog. Nachlesen – Nachmachen – Ticket buchen :) |
Aims Blog habe ich als stiller Mitleser sehr genossen, wobei ich ehrlich zugeben muss das ich nicht alles verstanden habe:)
Aber ich denke ich werde mir die Zeit mal nehmen und in nochmals von vorne bis hinten durchzulesen. Ich freue mich schon drauf. @ Rälph Das es nicht klappt damit muss man immer rechnen, bloß Jahre möchte ich nicht damit verbringen weil sonst steigt mir die Frau aufs Dach:dresche |
Hi Matze,
Definitiv machbar. Du solltest dir aber klar sein, das du sowohl im Training, Ernährung und im Umfeld ordentlich einen drauf setzen musst. In der heutigen Zeit ist eine Hawaiiquali in den unteren AKs nur durch abartig Talent oder absoluter Hingabe machbar. Wenn du viel für tust, bedenke immer, das es Leute gibt, die noch mehr investieren. => mach dich schlau über Ernährung, Erholung!, Krafttraining gezielt und periodisiert in den TP einzubauen. Ordne alle anderen Rennen (weniger ist mehr) dem einen Ziel unter, behalt die Ruhe wenn die Unterdistanzen nicht besser werden. Die passen bei dir bereits. Du hasts definitiv drauf. Hau rein :-) |
Fahre im Oktober mit Dieda nun das zweite Mal nach Kona.
Meine beiden Teilnahmen verdanke ich allein Arne. :Blumen: Das Forum ist ja eine Plattform wo jeder seine Meinung loswerden kann. Da wird natürlich auch sehr viel Halbwissen weiter gegeben. In der Summe ist es fast unmöglich daraus die wirklich guten Tipps herauszufiltern. Ganz anders sieht es dagegen mit der Triathlon- Szene-Video Plattform aus. Hier werden alle Themen professionell behandelt. Für mich eine wahre Goldgrube an gesammelten Triathlonwissen. Auch ohne Trainer und ohne Trainingsplan kann ich so aus den Videos alle wichtigen TriaInfos entnehmen. Habe einige Hundert TS - Videos auf meinem Smartphone und alle auch als MP3 konvertiert auf dem MP3 Player. Während meiner ständigen Dienstreisen oder während des Rad- oder Lauftrainings kann ich so ganz nebenbei wichtige News aus der Wissenschaft unseres Sports kennen lernen. Nochmal Danke an Arne, :Blumen: werde nach dem Zieleinlauf im Oktober ein Kona Bier auf dich trinken. Das TS Video Abo , eigentlich ein Muss für alle, die mehr wissen wollen als das übliche Forum bla bla bla. |
Mit Arnes Pläne habe ich letztes Jahr auch sehr gute Erfahrungen gemacht.Danke dafür nochmal. Die TL-Pläne habe ich mit gezielten Krafttraining im Winter und Frühjahr garniert und ich muss sagen ich habe mich unheimlich gut gefühlt, dieses Jahr hatte ich nach TP eines Trainers trainiert und ich fühle mich nicht so gut wie letztes Jahr.
Mal schauen was dieses Jahr in Roth geht, ich werde auf jedenfall nächstes Jahr wieder mit Arnes Plänen trainieren und versuchen das Maximum rauszuholen. Den dann mit ich mein eigener Herr und mache mir viel mehr Gedanken mit der Trainingsgestaltung und der Komplettplanung Wenn einer Bock hat kann gerne mal auf Matze-Maus (Facebook) schauen, dort schreibe ich etwas über mein Training. Gruß matze |
Mit diesen Voraussetzungen sollte es schon klappen. Ich würde nicht sonderlich ins Schwimmen investieren. Auf dem Rad kannst Du sicher noch ein km/h rauskitzeln und bei den Laufbestzeiten sollten auch noch mindestens 10 Minuten drin sein. Dann klappt es auch bestimmt mit Kona.
Viel Erfolg und (nicht zu verkrampft an die Sache rangehen - wird schon klappen) |
Zitat:
Seh ich komplett anders. Aims hat zwar viele bunte Bildchen gezeigt und viele interessante Analysen gemacht aber: Ohne das notwendige Talent hätte er überhaupt nichts erreicht. Vor allem nicht 3x hintereinander. Er hat ein riesen Potential sowohl was die Fähigkeit Geschwindigkeiten und Ausdauer durch Training zu entwickeln angeht, als auch bei der Regeneration dieses Trainings. Ohne dieses Talent hätte er auch kein LD-Debut von 9:43h hinbekommen. Außerdem was ist an Ruhepuls-Kontrolle besonders professionell? Nachmachen scheint mir unmöglich. Die äußeren Rahmenbedingungen sind außerdem bei jedem einzelnen völlig unterschiedlich. Wie viele Leute haben die Möglichkeit in der Mittagspause zu trainieren? (nur so als Beispiel genannt) |
So gestern mit dem General gesprochen.
Sie hat so weit nichts dagegen, ihr wäre es sogar recht wenn ich es 2015 versuche, denn unser Sohn würde im August 2015 in die Schule kommen. Kann mir einer das Buch "schneller Radfahren im Triathlon empfehlen"? Gruß matze |
Ich hoffe, im Oktober gibt es dann passende Herbstferien für den Sohnemann. Einige Fans müssen ja mitreisen.
Viel Erfolg und die Schinderei lohnt sich. Kona ist gewiss eine Reise wert (oder auch zwei oder drei.... oder fünf ;-) |
@ Alteisen
Soweit will ich eigentlich noch nicht planen, aber es wäre schon schön die Familie mitzunehmen wobei das finanziell für mich sehr schwer zu stemmen ist und eigentlich unmöglich ist. |
Unbedingt machbar. Die Quali meine ich.
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Danke für die positiven Rückmeldungen.
Aber was meint ihr wo könnte ich den Hebel am besten ansetzen. In Schwimmen will ich nicht soviel Trainingsstunden investieren. Ich denke das am Rad noch Potenzial irgendwo da sein muss, bloß ich weiß nicht wo? Bin letztes Jahr 6800km in der Vorbereitung für Roth gefahren. Soll ich noch mehr Kilometer fressen,lieber mehr auf Intervalle im WK-Tempo setzen oder auf Krafttraining im Studio? Habe aber Angst das bei zuviel Kraft meine Laufleistung in den Keller geht. Wie schauts beim Laufen aus mit einer 3:26h letztes Jahr in Roth, brauch ich in Frankfurt nicht aufzuschlagen. Sollte ich hier viel mehr auf Tempodauerläufe setzen oder gezielte Intervalle in der Endphase der Vorbereitung? |
Erstmal hast du ja noch dieses Jahr. Würde mir anschauen wo deine Begrenzer sind und an diesen verstärkt arbeiten.
Schwimmen scheint bei dir absolut i.O., also mit 2-3 Einheiten wirste das abfrühstücken können. Grundsätzlich ist für alle LD Triahtleten die Ausdauer ein limitierender Faktor. Im Winter könntest du versuchen im Laufen deine Schwellenleistung zu pushen, sprich lauf im März nen Halbmarathon auf Bestzeit. Das hebt dein gesamtes Grundlagentempo. Radfahren hat eine große Kraftkomponente. Hier würden sich 1-2* pro Woche Krafttrainingsprogramme anbeiten und erste Kilometer im Grundlagentempo, mit einigen wenigen intensiveren Akzenten (nicht übertreiben). Wenn das Wintertraining so durchgezogen wird, solltest du auf einem höherem Niveau als sonst in die LD Vorbereitung starten. Der Schlüssel auf der LD ist und bleibt das Radfahren. Je besser du das ab kannst, desto besser wird dein Lauf. |
Wie stehen eigentlich die Chancen,sich per Computer am Montag anzumelden?
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Dies klingt interessant und sehr gut machbar.
Sicher sind am Rad noch ein par Minuten drin, kommt immer drauf an was gemacht wurde. Wurde eine professionelle Sitzpositionsanalyse gemacht? Bikefitting Das meiste Potential steckt aber (bei der HM Zeit) sicher im laufen. keep going |
Hi Matze-Maus,
ich sehe es genau wie die meisten hier. Du hast eine sehr gute Ausgangslage um den Versuch zu wagen. Deine Zeiten sehen sehr vielversprechend aus. Wenige Wettkämpfe zu machen finde ich auch einen guten Tipp. Neben den Tipps die du verstreut in meinem Blog findest kann ich dir noch empfehlen dir eine mentale Stärke aufzubauen. Die hilft dir ungemein einen langen Atem bis zur Zielerreichung zu erhalten. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt. Es lohnt sich und auch der Weg ist Teil des Ziels.:Blumen: Ein Pulle Quali-Gel ans Rad und dann wird's schon klappen! Ich werde dich beobachten! :dresche Cheers, aims. |
Ich denke du hast zur Anmeldung ausreichend Zeit, die letzten beiden Jahre hat es 4 Wochen gedauert bis die Anmeldung geschlossen hat.
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Zitat:
Deine HM Zeit liegt in etwa in meinem Leistungsbereich. Ich habe für meine Langdistanzen einige Wochen mit 3x25 km im Frühjahr und später 2x25km pro Woche trainiert und das waren meine längsten Läufe und bin damit bis auf 3:05 Std. im Ironman gelaufen (Marathon Bestzeit 2:51). Wenn Du etwas kupiertes Gelände hast, ergeben sich ohnehin Belastungswechsel und deshalb habe ich mir die Bahn immer geschenkt. Wenn Du noch nicht seit vielen Jahren im Wettkampfgeschehen bist wirst Du merken, dass Du mit einem ähnlichen Radumfang in diesem Jahr an Leistung zulegst. Da scheint es auch so etwas wie "Lebenskilometer" zu geben. Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben! |
Guten Morgen
@Aims Deinen Blog werde ich mir in der Übergangsphase mal ordentlich zu Genüge führen. Irgendwas brauche ich ja die Sportfreie Zeit zu überbrücken:) Im übrigen ist es mir eine Ehre von die in meinem Training beobachtet zu werden, und hoffe du meinst das wörtlich mit deinem Smiley:dresche . @Alteisen Für Roth dieses Jahr, hatte ich einen Trainer der TL schrieb das ging ziemlich in die Hose und ich habe diese Geschichte Ende April abgebrochen, ich habe die Erfahrung gemacht das bei Training mit Familie keine Trainingswoche der anderen gleicht und daran ist er überhaupt nicht eingegangen. Habe dieses Jahr für Roth 2 Läufe in 2,5h gemacht das muss einfach reichen, dafür aber 8x2h mit Endbeschleunigung. Mal schauen was geht in Roth mein Gefühl sagt mir aber nichts gutes, aber das ist nicht schlimm ich weiß ja woran es gelegen hat. Ich werde mich für nächstes Jahr an Arnes TL orientieren, 1:1 kann ich es eh nicht übernehmen, da zu-viele Faktoren da einfließen(Juniorentrainer/Arbeit Frau/Kinder etc.) Mein Lauftraining werde ich soweit es geht in die Morgenstunden vor die Arbeit erledigen max.2h. Schwimmen werde ich max. 2 die Woche die dritte Einheit werde ich eine Krafttraining im Studio oder zu Hause (werde mir ein kleines Studio daheim aufbauen so bin ich zuhause bei der Familie). Mit dem Radfahren muss ich mir noch Gedanken machen, bin aber um jede Anregung dankbar. Hier mein erster Gedanke, habe um Weihnachten rum 2Wochen Urlaub macht es Sinn dort schon mal einen ersten Grundlageblock einzubauen oder wäre das Schwachsinn? Gruß matze |
Zitat:
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Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.
Die benötigten Parameter sind ja relativ überschaubar und planbar. Ne Frage ist natürlich auch, wo man die Quali machen will. Suchst Du Dir was aus, wo viel gute Konkurrenz ist oder so, kann es natürlich eng werden. Das ist ein Parameter, den Du nur bedingt beeinflussen kannst. Wenn Du Pech hast und in Deiner AK sich irgendein Überflieger das selbe Rennen ausgesucht hat (und es dort nur wenig Plätze gibt... dumm gelaufen). Du bist also von anderen Abhängig bei der Erreichung des Ziels (bzw. davon, welche Leistungen diese bringen bei dem Rennen, was Du Dir ausgesucht hast). Von daher würde ich das Ziel anders formulieren, aber das ist so ein persönliches Ding von mir. |
[quote=captain hook;1063326]Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.
QUOTE] Ein bisschen Druck will ich mir schon machen, um mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und um mich täglich aufs neue zu motivieren. Was ich aber will ist einen ordentlich Wettkampf abliefern und mir nicht nachher selbst sagen lassen zu müssen nicht alles gegeben zu haben. Angemeldet bin ich für Frankfurt was natürlich meiner Meinung mit das am schwerste Rennen ist, um sich zu qualifizieren. Aber daran liegt ja die Herausforderung. Leider konnte ich dieses Jahr nicht in Roth starten da ich die Woche vorher eine schwere Mandelentzündung bekommen hat, naja wer weiß für was es gut war. Habe mich entschieden dieses Jahr keine Triathlon Wettkämpfe mehr zu machen und mich stattdessen für den München Marathon vorzubereiten ich denke das ich von dieser Vorbereitung für nächste Jahr meine Laufleistung noch etwas pushen kann. Oder was meint Ihr? |
Einfach probieren.... du musst Dir aber im klaren sein, dass du damit im Training definitiv die Spasszone verlässt. Bei mir war es jedenfalls so. Wenn man die Kona-Quali anstrebt, dann müssen auch mal Trainings sein, die keinen Spass machen - aber einfach notwendig sind. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann wirds klappen und man kann auch Spass dabei haben.
Meine Schlüssel zur Kona Quali waren eigentlich ganz einfach - Konsistenz im Training, verletzungsfrei bleiben, einen guten Rückhalt in der Familie und im Job und eine Menge positiver Einstellung... fällt eines weg, dann wirds schnell ganz schön anstrengend. Vor allem die Rückendeckung der Familie ist das wichtigste... Ich denke, bei den Trainings musst Du deinen Weg finden... 10 Kona Qualifier im Forum trainieren 10 mal anders... nicht alles was für jemanden funktioniert, muss auch für dich stimmen... ich bin beispielsweise ab April 1x pro Woche einen 30er oder 35 gelaufen... Tempo 4:15 - 4:00... im Wettkampf kam dann eine 3:11 raus... andere schütteln über diesen Ansatz den Kopf, für mich hats gepasst, weil ich das Vertrauen in meine Leistung so aufbauen konnte... Hunki |
Ob es sinnvoll ist, sich quasi ein Jahr lang auf den Wettkampf des Jahrhunderts vorzubereiten, muss jeder selbst entscheiden. Wenn es absolut 100prozentig verläuft kann man so vielleicht die maximal Zuspitzung erreichen. Man geht natürlich auch ein enormes Risiko damit ein, was ich persönlich im NichtBerufssport eher kritisch sehe (es kann was persönliches dazwischenkommen, man kann Defekt haben, die Bedingungen können abartig sein...) . Aber ich weiß auch, dass es ins Besondere im Triathlon durchaus einige so machen. Allerdings schon dieses Jahr aus dem Triathlonzirkus auszusteigen mit diesem Fokus finde ich noch seltsamer. Wettkampfpraxis gibt Sicherheit und spielt in meinen Augen eine wichtige Rolle - speziell wenn es dann am Tag X 1000% sitzen und funktionieren muss.
Welches Zeitfenster Du in FFM erreichen müsstest in Deiner AK kann Dir LockerBaumeln bestimmt fast auf die Sekunde genau sagen. Du setzt Dir allerdings - wie schon beschrieben - ein Ziel, bei dem Du von anderen abhängig bist. Da die absolute Laufstärke im Multisport nur sehr bedingt eine Rolle spielt, glaube ich nicht, dass Du unbedingt von Deinem Marathonding dieses Jahr profitieren kannst. Nach 180km Bike verhältnismäßig langsam daherlaufen hat halt nur bedingt was mit einem Solomarathon zu tun. Im Triathlon hängt der gute Laufsplit eher davon ab, wie Du die 180km verträgst. Von daher würde ich ggf meinen Fokus stärker aufs Radeln legen als aufs Laufen (oder das zumindest gleichwertig betrachten). |
@Hunki
Wenn Familie, Arbeit , soziales Umfeld genau in dieser Reihenfolge braucht man nicht anfangen da gebe ich dir recht vor allem meine Frau/Familie gibt mir unheimlich Rückhalt und dafür muss man aber auch wieder was zurückgeben und das ist machbar man muss nur ein gewisses Organisationsgeschick haben. Ab April 30km/Woche finde ich ziemlich hart aber das mir die langen Kanten letztes Jahr eine unheimliche Sicherheit gegeben haben vor allem wenn man merkt das es von Woche zu Woche flüssiger geht. @captain hook Das mit dem Wettkämpfen kann richtig sein bloß ich kann mich schwer motivieren für eine olympische 2-3h Fahrt in kauf zu nehmen. Ich bin vom typ her einer der lieber 4-5h Rad fährt als irgendwo einen Wettkampf zu machen bei dem ich von vorne herein keine Lust drauf habe. Um Wettkampfsimulation zu holen was spricht gegen eine MD in der Vorbereitung zu FR mit vielleicht nur 80% Leistung oder hart Swim und Rad und locker laufen und diesen dann voll aus dem Training raus? Das mit dem Radfahren habe ich mir auch schon gedacht einfach jetzt nach Lust und Laune Rad gefahren und so Kilometer zu bekommen. |
Zitat:
Ich habe im 2012 in der Vorbereitung zum IM Zürich den 70.3 Rapperswil gemacht... 1 Woche vor Rappi noch das letzte wirklich harte Training, dann eine Woche etwas ruhiger und nach dem 70.3 nochmals ein paar lockere Tage... 4 -5 Wochen vor dem Hauptwettkampf passt das perfekt... Wenn man davon absieht, dass ich mich 2 Wochen vor Zürich verletzt habe, dann war ich zu diesem Zeitpunkt so gut drauf wie noch nie... hat also nicht geschadet... ne Sub9 wäre zu dem Zeitpunkt definitiv realistisch gewesen. Leider ist es dann alles ziemlich anders gekommen... die Verletzung hatte allerdings nichts mit dem Training zu tun, sondern mit einem Laufschuh... Hunki |
Das mit dem Vorbereitungswettkampf werde ich so machen um einfach nochmal ein Gefühl zu bekommen.
Tapern werde ich nicht extra dafür sondern werde wie du schon schreibst das Training etwas rausnehmen. Ich habe nur Angst wertvolle Trainingszeit zu verlieren und das hat mich die letzten 2 Jahren vor Roth immer wieder gehindert eine MD zu machen. Mein vorläufiger Plan für nächstes Jahr: 19.04.2015 Paderborner Osterlauf oder soll ich lieber einen Lauf im März früher suchen? 5 Wochen vor Frankfurt eine MD welche muss ich noch suchen bin aber für jede bezahlbare Anregung dankbar. |
Guten Morgen
Ich wollte das Thema mal wieder zum Leben erwecken, weil ich aktuell ein paar Fragen habe. Macht es Sinn 2 Laufeinheiten mit Abstand von ca. 8h zu machen? Eine Morgens vor und eine Abends nach der Arbeit? Ich will jetzt bis 22.12.2014 im Grundlagen Bereich durchtrainieren. Zwischen denn Feiertagen hätte ich 2Wochen Urlaub, in dieser Zeit würde ich einen 2Wochen Grundlagenblock mit erhöhten Umfängen machen. Macht das Sinn oder soll ich lieber die Finger davon lassen. Nächstes Trainingslager wäre dann die Osterwoche in der ich vermehrt Rad fahren möchte. Mein Wettkampfplan wäre: Gießener Frühjahrslauf Ende März HM 07.06.2015 MD in Hannover 05.07.2015 Ironman Frankfurt Für weitere Anregungen bin ich gerne Dankbar. ICh trainiere nach den 18LD aus dem Forum bloß das ich noch 1-2 Sachen umgestellt habe. |
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Würdet ihr generell im November damit anfangen oder sollte man damit noch etwas sich Zeit lassen evtl im Januar oder Februar.
Vor allem was die Intervalle und härteren Sachen betrifft. |
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