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Sram Red Schaltung einstellen
Gebt mir mal nen Tipp bitte: Sram Red Schaltung einstellen.
Das "Problem" mit dem Umwerfer kennt man ja, hab mich dran gewöhnt, Millimeterarbeit. Aber: Schaltwerk. Ich kriegs einfach nicht hin, sauber alle nötigen Ritzel schalten zu können. Jedes Mal derselbe Scheiß, wenn ich Laufräder tausche, es passt bei keinem 100% und dann muss ich irgendeinen "Kompromiss" machen... Wenn man von hinten drauf schaut, stehen die Röllchen akkurat auf dem mittleren Ritzel. Schalte ich runter zu den kleineren, steht das Schaltwerk irgendwann zu weit außen und die Kette schleift. Aber mit genau derselben Zugspannung steht es, wenn ich hoch schalte, auch zu weit außen, ab den letzten drei Ritzeln. Das gibts doch nicht. Die Idee wäre jetzt, einen Mini-Ring zwischen die betreffenden Ritzel zu machen. Aber mal ehrlich, das kann´s doch nicht sein, oder...? :( |
Ich verstehs jetzt nach dreimal Lesen nedd, wo was wann schleift, aber allgemein:
die Red iss ungeheuer empfindlich bei falschem Umschlingungswinkel. Nokons dran mit falschen Zügen drin? (Allgemein: Züge leichtgängig?) Was haste für ne Kassette? Auch Sram? Kette? 'Man' sagt zwar, dass auch Shimano (KMC, sonstwas...) funktioniere, ich finde aber, mit Sram sortenrein gehts am besten, frag mich keiner, wieso. |
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In der Mitte der Kassette passt es, auf dem kleinsten Ritzel läuft die Kette aber zu weit außen und auf den drei größten zu weit innen, deshalb hakt es. Frage war, ob ein Lösungsansatz mit sehr dünnen Spacern zwischen den einzelnen Ritzeln erfolgversprechend ist oder es andere Lösungen gibt. |
Ich hab 2x sram am RR mit Kette und Ritzeln von shimano, das funzt perfekt.
Vor einiger zeit hatte ich 4x sram, da war es dito. Züge waren/sind nix aus shimano und dem was sram so mit liefert. |
Mit "Schleifen" mein ich, dass die Kette zu nah am nächsten Ritzel ist und rattert.
Züge: Neu und leichtgängig. (Nokon mit 1.1mm dicken Jagwire, das sind die dünnsten) Kassette: 1mal Sram 1090 und 2mal Ultegra, Problem ist bei allen. Kette: KMC. (Ja, jetzt hast du mich....) Aber die Sram geht nicht, hatte ich anfangs drauf. Nur: Die geht nicht in Kombi mit den Cannondale Kettenblättern. Sie bleibt an den Zähnen "kleben" und verklemmt sich.... |
Die Red ist echt irre empfindlich, aber wenn sie mal läuft ist es ein Traum :Liebe:
Dein Problem hatte ich so zwar noch nicht, aber meist hilft es bei mir, wenn ich nochmal komplett von vorne mit der Einstellung beginne. Also Zug wieder abklemmen und das ganze Gedönse von vorne |
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Was auf dem TT gar nicht ging, war die Red OG Kassette - die hat nur gerattert und geschliffen. Auf dem Crosser hat sie jetzt über den Winter aber gut funktioniert, da war ich aber auch nicht so empfindlich, weil das. Rad eh immer total eingematscht war :Cheese: Reden wir eigentlich von 10 oder 11 fach und hast du den Jaw-Umwerfer dran? |
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Weshalb Teufel mit Belzebub austreiben? Zitat:
Vielleicht blöde Frage, aber: isses Schaltauge gerade? |
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Cannondale ist ein Amerikaner und die sind schräg drauf. |
Zwischen dem 4. und dem 7. ist jetzt übrigens jeweils ein zusätzlicher Ring drin (aus einer 9-fach Kassette) und...... Es scheint zu gehen (zumindest im Montageständer).
Ich geb zu, ich hab die Arbeit jetzt an meinen Freund abgegeben. Er ist etwas geduldiger als ich. Zitat:
Allerdings bin ich tatsächlich leider mal auf die "falsche" Seite gestürzt. |
Könnte es sein, dass die Hebel den Ritzeln jeweils einen Gang voraus sind (Zugspannung um exakt einen Gang zu hoch)?
Dann sind die Schaltschritte bei den größeren Ritzeln zu hoch und die Kette rattert mehr oder weniger auf allen Gängen außer auf dem mittleren... :Blumen: |
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Beim Kleinsten und beim Größten kann man das "Problem" jeweils mit der Begrenzungsschraube beheben. |
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:dresche :Cheese: |
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Ich hatte das Problem neulich bei meinem Hardtail mit X9 Schaltwerk und war der Verzweiflung schon ziemlich nah, bis ich dann das Schaltauge als Übeltäter ausmachen konnte und ein kleiner dezenter Hammerschlag und alles war wieder:Cheese: |
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Am besten Schaltauge ausbauen, auf eine plane Ebene legen und gucken, ob es wackelt oder irgendwo ein Abstand ist.
Falls ja, dann entsprechend flächig in einen Schraubstock klemmen (Unterlagen nicht vergessen, Holz oder Stoff), ein Stück Holz dranhalten und mit dem Hammer vorsichtig gegen das Holz hauen. Alle zwei drei Schläge schauen, ob es schon gerade ist und nicht übertreiben. Am besten klappt es mit einem schweren Hammer, den man weit oben anfasst. Ein schwerer Stein oder was weiß ich geht auch, Hauptsache schwer und nicht weit ausholen, besser oft und mit wenig Schwung, den Rest macht die Masse. Damit hab ich zumindest das Schaltauge meines MTBs wieder perfekt gerade bekommen, nachdem jemand so nett war, das umzuwerfen, während ich im Schwimmbad war. |
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- Außen am Fahrrad, also jeweils rechts oder - außen am Zahnkranz, also links zu weit links und rechts zu weit rechts? Kann es sein, dass der Schaltzug falsch (auf der falschen Seite der Schraube oder so) angeklemmt ist? Ansonsten: Hat die Schaltung schon mal richtig funktioniert? Wenn ja, was ist seitdem passiert? |
Mit "außen" meine ich:
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Ich geh jetzt dem Hinweis mit dem Schaltauge nach, Danke dafür. Wie gesagt, es sieht eigentlich gerade aus, aber das heißt ja nix. Hätte ich auch gleich draufkommen können, es mal auszubauen. Draufschlagen trau ich mich allerdings nicht, bzw mach ich das lieber erst wenn schon ein neues hier liegt. Die Lösung mit den zwei Zwischenringen funktioniert aber tatsächlich, als Zwischenlösung quasi. |
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Und meines Erachtens passt der beschriebene Fehler nicht dazu. Sicher, dass der Zug nie neu angeschraubt wurde? Erschiene mir am plausibelsten, dass der falsch geklemmt ist. |
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Ok. Verunsichert mich jetzt etwas, kann ich mir aber erst heute Abend anschauen. |
Ich hatte das Problem mit meiner SRAM RED22. Ich habe es nicht hinbekommen die Schaltung sauber einzustellen.
Nach einigen versuchen habe ich gesehen, dass der Käfig leicht verbogen war. Nachdem ich den "gerichtet" hatte war alles ok. Ralf |
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Echt? Ich hab immer gedacht ich bin zu blöd?! Wie sieht die Lösung aus? Gefühlt hab ich immer viel zu viel Zug auf dem Zug um den Werfen weit genug nach außen zu bringen um die dicken Gänge schleiffrei fahren zu können. |
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Dafür gibts n Werkzeug, dass auch sicherstellt, dass die Befestigung genau parallel zur Radachse steht, weils eben das Laufrad als Bezug hernimmt und nedd die Backen von nem Schraubstock, der dann beim Schalten gar nedd am Rad iss. Wer das Werkzeug nicht hat, kann auch das Schaltwerk abschrauben und statt dem n anderes Hinterrad ins Gewinde des Schaltauges(das geht natürlich nur, wenn die Achse vom Rad auch n Gewinde hat. Ansonsten muss man ein Vorderrad nehmen und das mitm Schnellspanner ins Ausfallende spannen)(das hat nen geringeren Aussendurchmesser, der durchs gewinde des Schaltauges passt). Tja, und dann halt peilen (oder messen), dass die beiden Laufräder parallel stehn. Zitat:
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Das iss halt der Fluch von dem Kram heutzutage. Wenn bei Siebenfach damals das Schaltwerk nen Millimeter daneben stand, hat mans nichtmal gehört, heut springen gleich die Gänge und treiben einen die Wände hoch... |
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http://fstatic1.rennrad-news.de/img/...20-46-49.jpg?1 Nicht über die Unordnung meckern, die ist mittlerweile beseitigt;) |
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Mit der Kettenlinie musste dir dann allerdings was einfallen lassen...:-(( |
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Dann hätte ich mir vielleicht noch vorstellen können, dass der Zug bei Alfalfa gar nicht über besagten Hebel sondern dran vorbei direkt zur Schraube läuft. Aber wahrscheinlich schaltet's dann nicht mehr annähernd vernünftig ... |
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Ich glaub zwar auch, dasses dann gar nimmer schalten würde (und dass Anna das sicher nicht verpeilt haben wird...), aber wenn ich an diesen Dauerbrenner im Tour-Forum vor Jahren denke, wo einer die Kette eher durchs Schaltwerk durchgeknotet hat statt sie S-förmig durch die Röllchen zu führen, und dann scheinheilig fragte, was er falsch gemacht habe, iss wohl alles möglich... |
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Schönen Paintjob dazu, fertig iss die Laube...:Cheese: ![]() |
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Aber zum Glück hab ich jemanden, der immer über alles drüber schaut. Der Zug ist korrekt geklemmt. |
Update: Das Schaltauge ist unschuldig. Hab es ausgebaut und mit dem neuen verglichen, das alte war nicht verbogen. Das Schalten hinten funktioniert aber jetzt perfekt, mit der Spacerlösung zwischen zwei Ritzeln (Ultegra-Kassette). So sauber und leise war die Sram Red bei mir noch nie. Ist jetzt fast so gut wie Dura Ace :Cheese:
Was ich mit den anderen Laufrädern mache, bzw deren Kassetten weiß ich allerdings noch nicht. Inzwischen nervt allerdings der Umwerfer wieder. Nachdem ich ganz sicher war, die einzig mögliche schaltbare und zugleich schleif- und abwurffreie Position gefunden zu haben, ging Schalten vorne ein paar Wochen problemlos. Bis mir gestern plötzlich beim Schalten auf´s große Blatt wieder die Kette außen runterfiel.... Ich hasse diese Unberechenbarkeit. Meist kriegt man die Kette ja durch Schalten wieder drauf, aber der Flow ist erstmal futsch. Außerdem geht´s um´s Prinzip. Wie kann es sein, dass sich da vorne "irgendwas" verstellt? Ich hab nix geändert, das ist doch unlogisch. |
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Wenn n Kunde zB. mit einem ner Woche alten Setup kommt und die Einstellschrauben gucken nen halben Meter raus;- er hat natürlich logischerweise nix dran gemacht. Oder der Zug hängt aufm Kleinen durch, dass man ihn einmal ums Rad wickeln kann. Wenns nur an der Zugspannung liegt, kann mans vielleicht noch mit Temperaturunterschieden erklären (oder es zumindest versuchen), aber die Anschlagschrauben...:confused: Das gehört irgendwie zu den grossen Mysterien des Jobs. |
Du stellst mich grad wie einen Deppen hin.
Kann auf die Entfernung natürlich leicht passieren. Schade, dass du´s dir nicht mal schnell anschauen kannst. Bzw. konntest, aktuell geht´s ja grad wieder. |
Ich verzweifle am Umwerfer auch regelmäßig...
Momentan begnüge ich mich am Rennrad damit, dass ich, um aufs große KB schalten zu können, den SRAM Hebel ganz reindrücken muss, dann 5cm trete, dann den hebel loslasse (damit der Umwerfer den mm zurückgeht) und die Kette springt nicht über... Ich glaub, ich muss da nochmal ran... irgendwann :Lachanfall: |
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Zusätzlich spielt ne Rolle wie man den Umwerferhebel betätigt, also eher sanft oder eher reingeprügelt. Dann wie die Straße so beschaffen ist, Pflastersteine oder Flüsterasphalt. Tretgeschwindigkeit und Leistung auf dem Pedal beim Schalten. |
Unterschiedliches Verhalten: Ja. Aber die Kette darf nicht runterfallen.
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