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reifendruck ???
Hallo Leuz
Ich habe eine Frage: Wie hoch sollte der Reifendruck sein? Also auf meinem Reifen steht (min. 8 bar) Finde das nicht gerade konfortabel auf längeren Strecken Wie schauts aus bei nasser Fahrbahn? Gilt da auch mein Gewicht + Radgewicht / 10 ? Danke für die Infos |
Ich nehm als Anhaltspunkt mein Gewicht :10 und dass ist ok.
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Bitte Forenregeln zur Groß- und Kleinschreibung beachten, Sportsfreund! Mitte vermeide außerdem orthografische Anflüge von Hysterie ("???") im Thread-Titel, man bekommt immer so einen Schrecken.
:Blumen: |
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Die Frage ist halt auch, was genau du mit komfortabel meinst. Ich finde es eher komfortabel, nicht permanent aus dem Sattel zu müssen, bei jedem noch so kleinen Hubbel. Kommt natürlich auch darauf an, wie wichtig dir deine Felgen sind.
Zum Thema: Pumpe die Dünnen immer so auf 9-10, aber halt auch nicht jedes Mal, da ist dann manchmal auch nur noch 6-7 drin, das ist aber sicher zu wenig. Bei der Stadtrodel hab ich Duramos drauf, da kommen eher 6-8 rein.... Gruß Alex P.S.: Das Aufpumpen auf >11bar sollte als 5. Disziplin anerkannt werden.... |
Ich hab in den letzten Tagen 2 Schläuche zerstört indem ich ca 7bar (laut Rennkompressor) jeweils in einen 23er GP4000s reingepumpt hab.
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Hab mal in ner Stunde 3 Schläuche zerjagt, trotz neuen Mantels, bis ich dann gemerkt hab, dass das Felgenband ein Loch hatte und der Schlauch immer in die Hochprofilfelge reingekrochen ist, bis es ihn verrissen hat:) |
Erstmal Danke
Noch zu meiner eigentlchen Frage die ev. nicht so deutlich rüberkam. Auf dem Reifen steht min. 8 bar und was ist bei Regen? Laut der Formel müsste ich nur 7.2 bar reinpusten. |
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Welche Reifenbreite fährst Du? Handelt es sich um Schlauchreifen?
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Ist ein Schlauchreifen Danke im Voraus :) |
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Ansonsten: Maximaldruck muss schon rein. Ich pfeife auf den Komfort... In einem Film von Arne, bei dem es darum ging, noch einige Watt rauszuholen, war das Thema "Überdruck" als kostenloser Schnellmacher beschrieben worden. So richtig trauen würde ich mich das aber auch nicht bei Regen... |
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Regen ist egal, bei einem qualitativ guten Reifen liegt die Nasshaftung sehr nah an der Trockenhaftung, solange kein Schmier auf der Straße ist. Falls das jedoch der Fall ist, hilft geringer Reifendruck auch nicht viel. Also: Der Reifendruck hat wenig Einfluss auf die Haftung. |
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Wennst komfortabel fahren willst, nimm nicht das Rennrad...;) |
Hallo,
ich pumpe in meine 23er Conti GP 4000s Faltreifen immer 9,5 bar rein. Normal prüfe ich den Luftdruck erst wieder nach ca. 2 Wochen dann sind meist noch so 7,5 bar drin. |
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Zuwenig Druck erhöht halt auch die Gefahr von Durchschlägen wenn man doch mal über z.b. ein Stein fährt oder ne Bordsteinkante mitnimmt.
Wenn einem der gefordert Druck zu unkomfortabel ist, muss man entweder andere Reifen und wie schon gesagt ein andere Rad nehmen. So ist das halt. MfG Matthias |
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Interessant wäre es, mal herauszufinden, warum sich die 8 bar auf dem Rad des Threaderstellers so unkomfortabel fahren. Grüße, Arne |
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Das Radl ist hier aber wirklich interessant. Bei nem alten Canyon Alurahmen mit einer fetten Stütze ohne Setback und einem Sattel ohne Flex reicht auch kein 28mm Reifen mit 4bar. |
Hm, ich pump wohl am wenigstens Luft in meine Reifen mit 6.5 Bar.:Lachen2:
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Pauschal dürfte das schwer zu beantworten sein. Nen 22er Conti Podium TT wird selbst von Conti mit 11-14Bar angegeben (soweit ich mich erinnere). Nen Tufo braucht sicher auch eher mehr Luft. Bei manch anderem steht wesentlich weniger auf dem Reifen.
Da sich insbesondere bei Schlauchreifen gute Werte beim Rollwiderstand bei allen mir bekannten Tests eher bei höheren Drücken einstellten, würde ich im Triathlon nur in sehr seltenen Fällen unterhalb des Mindestdrucks fahren. Ansonsten kann man das auch super ausprobieren. Als ich noch Straßenrennen gefahren bin, hab ich vor Kopfsteinpflasterkriterien immer ausprobiert, wie wenig Luft ich minimal fahren kann, so dass es grade nicht schwammig wird oder durchschlägt. Das kommt dann aber eher der Plasterperformace entgegen und nicht dem Rollwiderstand. Meine Lezyne Pumpe macht übrigens auch >11 Bar ohne mit der Wimper zu zucken oder größere Kraftanstrengungen zu erfordern. |
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Ich fahre auf dem Trainingsrad eigentlich immer 8, Wettkampfrad ~9 und mit Wettkampflaufrädern (Schlauchreifen) 14 oder 15. Würde aber nie auf die Idee kommen, das vom Gewicht oder den Bdingungen abhängig zu machen. PS: Wie oben schon geschrieben steht, zu niedriger Reifendruck ist für die meisten Platten verantwortlich. Wenn bei niedrigem Druck ohne äußere Einflüsse wie Bordsteinkanten oder Schlaglöcher was schiefgeht ist es fast immer ein "Schlauch-Einbau" Fehler. |
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Erstmal Danke für euere Antworten Ich hab mich mal schlau gemacht auf Google und ich denke da sind ca. 80% der meinung bei Regen weniger Druck. Habe das auch schon so oft gehört. Ist anscheinden weit verbreitet das man mit weniger Druck bessere Haftung hat... wie und warum auch immer. Mit 9 bar beim letzten Rennen und relativ schlechter Strasse hat es mir die Blomben fast ausgeschlagen :) Da hab ich dann von der Formel gehört Gewicht/10 Glaube auch noch das Gewicht vom Rad. Bei mir wären das dann 7.2 Bar, also doch weit weg von dem was ich hatte. Super gibt es das Forum mit tollen Leuten die sofort helfen :) :) |
Wenn ich mal pumpe dann aufs Maximum was mit dem 23er Ultremo etwa 10Bar ist.
Dann pumpe ich aber oft 2 Wochen nicht mehr nach wenn nicht grad einen Wettkampf oder eine grössere Radtour auf dem Plan habe. Bis dann ist er meist auch bei 7-8 Bar. Komfortabel ist es auf dem Rennrad eh nicht. Da kommt es mir auf die 2 Bar auch nicht mehr draufan :cool: |
Jetzt hab ich von mehreren Leuten gelesen, dass sie ihre Reifen vollaufgepumpt stehen lassen.
Ich meine mal gehört zu haben, dass des nicht das beste für Schläuche und Mäntel ist....? Ich lass eigtl. immer die Luft raus. Oder ist das etwa übertriebener Aufwand? Gruß |
Ich dachte das soll man gerade nicht machen, also Luft rauslassen und täglich neu aufpumpen, sondern eher etwa einmal die Woche nachpumpen.
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Im Training 7 bar, im Wettkampf 8 bar. Und damit in den letzten 8 Jahren und ca. 100.000 km nur 1 Platten gehabt. Möge mir das Glück weiterhin hold bleiben.
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spielen mit dem Reifendruck kenne ich nur vom MTB bzw. Cyclocross. Ein Rennrad pumpt man immer volle Möhre auf und richtet sich dabei nach den Möglichkeiten des Reifens.
Wenn du dein Rad unbequem findest, solltest du etwas mehr Druck auf die Pedalen und weniger auf de Sattel geben, dann federn deine Muskeln mehr Vibrationen weg. Es gibt natürlich auch Rahmen wie Specialized Paris-Roubaix aber bevor du viel Geld in die Hand nimmst, teste erstmal ob dir diese Art der Federung überhaupt genügt. |
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Die explodieren sonst nämlich! Heinrich P. S.: ...ich war zu faul für den passenden Smiley...! |
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Ich frage mich in dem Zusammenhang wie lange Schläuche überhaupt halten. Ich habe gerade die Reifen an meinem Rad gewechselt aber die Schläuche, die ich schon ca. 1 1/2 Jahre benutze, weiter verwendet da sie bisher nie ein Loch hatten. |
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Manche Kunden meinen, sie bräuchten neue Schläuche, weil sie alle zwo Monate Luft nachpumpen müssen, andere sehens als vollkommen normal an, jede Woche zweimal nachzupumpen... |
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Der Reifendruck gehört am Rennrad vor jeder Tour kontrolliert und ggfs. reguliert. Theologiestudenten höherer Semester und Sozialpädagogen dürfen bei jeder zweiten Tour mit der Hand prüfen, ansonsten gilt Pumpenpflicht! Längere Pumpintervalle sind laienhaft. Eine gute Standpumpe kauft man vor der Radhose.
:Peitsche: |
Klar soweit. Aber ich beginne eben Schläuchen zu misstrauen, die man dauernd neu befüllen muss. Mich hätte nun interessiert, ob das berechtigt ist. Gleichzeitig nervt es, insbesondere wenn der Winterspeck endlich weg ist, ab 7 Bar zur Belustigung der Nachbarn beizutragen. Liebäugle tatsächlich immer mehr mit einem Kompressor...
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3bar pro Woche am Renner wär bei mir zB. aber schon wieder panne, weil ich die 28mm-Puschen nur mit 4-5bar aufblase... Und ich glaube nicht, dass ich da täglich vor Abfahrt kontrolliere, geschweige denn pumpe...:Lachen2: |
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Die Realität ist aber weitaus komplizierter: Zitat:
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