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Mit dem Rennrad von Frankfurt/Main nach Saarbrücken
Hallo Zusammen,
ich möchte im April mit dem Rennrad von Frankfurt nach Saarbrücken fahren. Hat das hier vlt schon mal jemand gemacht und einen Streckentipp bzw.-tipps für mich. Bei gpsies und über google habe ich nichts gefunden, was mir weiterhilft. Ich fahre am liebsten ganz normal auf der Landstraße, will mir aber ungern auf Gut Glück den Weg mit Google Maps suchen. Da ich alleine fahre, möchte ich gerne halbwegs sicher sein, dass die Straßen auch befahrbar sind. Daher wäre ich dankbar für ein paar Tipps. Oder auch eine Art "Ortschaftenkette" für die grobe Streckenplanung an der ich mich orientieren kann. LG Mika |
Ganz grob gibt es in meinen Augen 2 Strecken.
1. Mainz -- Alzey -- Kaiserslautern -- Saarbrücken 2. Mainz -- Bad Kreuznach -- Idar Oberstein -- Birkenfeld -- St. Wendel -- Saarbrücken |
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einfach eine landkarte zur hand nehmen und beide punkte (start und ziel) miteinander verbinden, und dann entlang dieser linie die route planen so gehts am schnellsten....so machte ich meine 200, 300, und 400km tagestouren hat immer gefunzt, mit navi ist das nix gibt nur böse überraschunegn |
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nein durchaus nicht...etwa 14std.....z.b. von brienne-le-chateau in meine heimat......länger möchte ich auch nicht mehr fahren z.b. über nacht darmstadt- berlin 700km... |
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da kann einer nicht rechnen......400km : 14 std = 28,5 er Schnitt ! Ok, ich hatte ein Begleitfahrzeug dabei. Admin !! Bitte auch Rechenfehler korrigieren, nicht nur Rechtschreibfehler. |
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ein grossteil der stecke führte durch frankreich, das weniger besiedelt ist ampeln,etc alles mit eingerechnet. essen kann man auf dem rad und alles andere fast auch....alleine sowas hinzukriegen ist nicht sooo schwer..... google mal den name axel fehlau und trondheim oslo, diese gruppe hat es geschafft die strecke trondheim oslo in neuer rekordzeit für eine 10 köpfige gruppe zu schaffen......DAS ist wirklich eine kunst 10 leute so gut "hinzubiegen" das sowas möglich ist. schaut doch einfach mal in eurer heimatstadt was für partnerstädte vorhanden sind, und wie weit die weg liegen.......bei so einem unternehmen hat man schnell die örtliche politik und presse hinter sich und wenn am zielort evtl. noch ein sommerfest oder ähnliches stattfindet ist die sache ein ganz tolles erlebnis !!! |
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Ich hatte mich oben aber einfach verlesen und die 18 Stunden als Grundlage genommen. 14 Stunden von Start bis Stopp kann ich mir bei 400km solo aber schwer vorstellen, ehrlich gesagt. Das muss neben prefekt eingestelltem Rad und gutem Trainingszustand dann schon eine richtig gute Strecke mit wenig Höhenmetern, quasi keinen Ortschaften und erst Recht keinen Ampeln oder Gegenwind sein. Bei einer 10-Mann-Truppe ist das deutlich einfacher, Stichwort belgischer Kreisel. Aber falls das wirklich so stimmt: Respekt :) @Miss Mika Bevor es hier vollkommen off-topic wird: Für längere Reisen plane ich erstmal grob vor mit google maps. Start und Ziel eingeben, auf Füßgänger einstellen. Dann in einem weiteren Fenster GPSies aufmachen und die Route Schritt für Schritt übertragen und vereinfachen (z.B. statt 17mal links rechts abbiegen durch Seitengässchen einen 500m Umweg über die durchgehende Landstraße einbauen etc.). Dabei achte ich halt schon drauf, möglichst viel Landstraße zu fahren und wenig Abzweigungen einzubauen - keep it simple :Cheese: Die von dir angesprochene Ortschaftenkette kann man sich dann vorn als Zettel auf den Lenker kleben und zusätzlich, falls du einen Garmin hast oder dir einen leihen kannst, die Route von GPSies direkt dadrauf ziehen. Damit wird die Navigation dann "idiotensicher" :) Zur Sicherheit kann man die ganze Route auch ausdrucken und in die Rad-/Trikot-/Bauch-/Satteltasche packen, nimmt ja keinen Platz weg. Für Paranoide noch eine Navigationsapp auf Smartphone, damit man auch weiß, wo man sich befindet, wenn man sich mal komplett verfahren hat :Lachen2: Wobei die gelben Landstraßenschilder zur Orientierung eigentlich immer ausreichen, wenn man die Ortschaftenkette als Zettel dabei hat. Da steht dann ja immer z.B. "Buxtehude links, noch 20km". |
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Ich würde da eher auf den 'deutschen Mund' bauen. Auch in Zeiten von Smartphone und GPS kann man nämlich mit Personen mündlich kommunizieren und, selbst wenns aus der Mode gekommen sein mag, nachm Weg fragen. Das man sich trotz virtueller Hilfen den Weg grob einprägt und zumindest die wichtigeren Ortschaften der Reihe nach kennt, sollte selbstverständlich ein. Schliesslich gibts dann auch zu guter Letzt die Möglichkeit, sich an ner Tankstelle ne schnöde Landkarte zu kaufen. Ich mag die an sich immer noch unheimlich gerne, finde unterwegs nur den Umgang damit etwas, naja, sagen wir 'umständlich' im Vergleich zum Navi, das ne bunte Linie zeigt, der ich nur nachfahren muss... |
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Ich persönlich bin ja echt ein Fan von der "Wurmnavigation" der Garmins geworden. Selbst, wenn man mal die Route verlässt, findet man die super einfach wieder, weil man ja weiß, wo sich die "Schnur" relativ zu einem selbst befindet. |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstraße_8 So sieht die aus, ist doch geil :Cheese: Quelle: wikipedia |
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Bei Google Map kommt noch dieser Hinweis: Zitat:
http://www.naviki.org/, der anscheinend für Radstrecken gedacht ist, zeigt nämlich eine andere Strecke an. |
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Ich bin damit bisher immer sehr gut gefahren (haha, Wortwitz! :Cheese: ) edit: Viele Landstraßen haben neben der Straße auch einen separaten asphaltierten Weg für Fußgänger und Radfahrer. Zur Not schaltet man die Ansicht bei Maps auf "Satellit" und guckt, ob einem die Straße breit/einsichtig genug ist oder so :) |
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man kann die Sache auch noch vereinfachen....in dem man die 1. 50km einfach schon mal im Training abfährt, dann hat man schon mal einen 100er :-)) beim heimfahren....Kopierte Landkarten sind immer noch das beste....denn nicht jedes nächste Kaff steht auch im vorherigen Kaff auf einem Schild ! Eines der witzigsten Schilder hab ich mal in Thüringen gesehen...BERLIN 155km ....auf einer Landstrasse !:confused: Und wer sich hier über zuviel Verkehr beschwert war noch nie in anderen Ländern... |
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Ich bin an und mit der B8 grossgeworden;- da fährste weite Teile sicher nicht begeistert mitm Rad. Zitat:
Und auch der Rest (weitgehend generell) von Bundesstrassen kannste vergessen. Die sind meist mitm Auto zügig zu befahren, ich mag die so ganz gerne, aber mitm Rad? Nee danke! |
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Die B8 bzw. Bundesstraßen im Allgemeinen sind ja nicht zwangsläufig Kraftfahrzeugstraßen - wobei es natürlich auch solche Passagen gibt. |
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(und unter uns Pastorentöchtern: zu Fuss hätte ich da auch keinen Bock!) Ich möchte kein Stück der B8, das ich kenne, mitm Fahrrad fahren und hab mir grad den Wikipedia-Artikel, aus dem du das Bild verlinkt hast, durchgelesen: da sind einige Stücke autobahnähnlich ausgebaut oder als Kraftfahrtstrasse ausgewiesen;- da mitm Rad längs: nee danke! Allerdings: hier gehts um FFM-SB, da iss die B8 eh so gut wie ungeeignet, rein schon wegem Verlauf selbiger... |
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Generell ist der Ausbaustand von Bundesstrassen eben so angelegt, dass PKW mit 100Klamotten und auch schneller da langbrezeln können, da kommt bei mir beim Radeln kein Feeling auf, das nicht mit Todesangst zu tun hat. Ich hab hier einmal den Fehler gemacht, von Straubing nach Passau auf der B8 zu radeln;- da brauchste kein Trikot, sondern ziehst besser gleich das Totenhemd an...:Nee: Ich nehm von der Google-Routensuche nur die grobe Richtung, mach parallel GPSies auf und such die kleinen, grün unterlegten (landschaftlich schönen) Strässchen rechts und links der Google-Route. Oder ich leg die Strassenkarte neben mir aufn Boden zur Orientierung. Da sieht man auchs Relief halbwegs im Überblick und kann vermeiden, täglich die dicksten Knüppel, die im Weg stehn, mitzunehmen... Das iss natürlich mal n paar Stunden 'Arbeit' je nach Strecke und es ist unterwegs ohne Rechner auch nimmer änderbar, hat mir bisher aber noch nix ausgemacht (auf längern Touren könnte man mit Internetcafé und USB-Kabel dennoch umdisponieren, wenns sein müsste). Die Strecken, ähh, dann 'Tracks' sind und bleiben ja aufm GPS gespeichert bis man sie löscht, fährt man also ne Umleitung oder nen Umweg, sieht man ja, wie man wieder zurück aufn geplanten Track kommt. Und wie oben schonmal geschrieben: Fragen geht heutzutage auch immer noch... Nur die oberste Fragergrundregel beherzigen: niemals eine Personengruppe fragen, nur Einzelpersonen. (die streiten sich sonst nur, wer den besten, kürzesten, bequemsten Weg zu kennen meint...) |
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Aber zurueck zum Thema. Ich hatte alle Ortschaften auf dem Oberrohr kleben und bin dann schon kurz hinter Worms nicht weitergekommen, weil keine von den Ortschaften ausgeschildert war. Fragen hatte auch nur bedingt geholfen. Aber vielleicht wollten die da nem Fischkopp auch nicht helfen. |
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wie gesagt immer karte mitnehmen....kopieren und so zurechtschneiden das man immer links und rechts der gewollten strecke ca 15km sehen kann....wenn es ganz schlimm kommt , muss man sich halt mal an landmarken oder der sonne und den himmelsrichtungen orientieren. so haben es übrigends im 1. weltkrieg auch die motorradmelder und fahrradmelder gemacht, denn da hatten die feinde oft die beschilderungen zerstört, oder absichtlich falsch aufgehängt. |
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http://www.radwanderland.de/applicat...g=routenplaner ausprobiert? Sicher Rad-spezifischer als google... |
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Sich etwas rauspicken und dann drauf rumreiten :Lachen2: Dabei hatte ich doch extra gesagt, Google Maps nur zur groben Richtungsbestimmung und dann gpsies zur richtigen Planung benutzen, indem man sich grob(!) an der Google-Route orientiert. Seitdem gpsies auf OpenStreetMaps(glaube ich, ist jedenmfalls abartig gutes Kartenmaterial) umgestiegen ist, ist das Planen damit der Hammer. Da wird richtig ausdifferenziert zwischen grobem Schotterweg, Radweg, Straße, Landstraße etc.. Im Prinzip genau wie sybenwurz das später nochmal geschrieben hat :Blumen: Zitat:
"Perfekte Rad-Route mit einem Klick" gibt es nunmal nicht bzw. wenn, dann garantiert nicht kostenlos :) |
Wir bevorzugen Motorrad-Karten. Die sind beschichtet und weichen nicht so leicht auf, der Maßstab ist für uns Langstreckenradler super geeignet. Vorher die Route mit google Maps grob raussuchen, Route auf einen Zettel oder mit einem Whiteboard-Stift auf die Karte schreiben und ab dafür. Schult auch ein wenig den Orientierungssinn und kleine Umwege bieten manchmal wunderschöne Überraschungen (das kleine Cafe, was man sonst nie gefunden hätte, die tolle Aussicht, etc...). Wie radeln doch um Spaß zu haben. ;) Das Smartphone für den Orientierungs-Notfall haben wir dann aber doch dabei... :Cheese:
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Also in meinen Antworten spiegeln sich mehr meine eigenen Unsicherheiten wie ich das am Besten angehe.:( |
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falls du Hilfe brauchst....ich habe schon 22, 300er und 2, 400er einen 700er hinter mir.:Huhu: |
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Routenplaner des ADFC gemacht (www.adfc-tourenportal.de). Wenn man da Rennrad einstellt, wird eine Route auf ruhigen Landstraßen oder Radwegen berechnet. Das Berechnen der Route ist kostenlos, das Ausgeben als gpx kostet dann ein paar Cent.
Die Qualität der Route hängt aber sicher auch davon ab, wie gute das Radwegenetz ausgebaut ist. In BW jedenfalls habe ich beste Erfahrungen und bin auf einer solchen Route schon sehr schon Frreiburg - Stuttgart gefahren. |
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jawoll allerdings nicht im rahmen eines wettkampfes. 200 würde ich nicht als ultra beschreiben und es war auch keine quali zu radonneurs-veranstaltungen. |
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