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Supermarathon 7. Wochen vor Langdistanz
Hallo,
obwohl manche im Verein die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben, möchte ich doch einmal externen Rat holen: Haltet ihr die Teilnahme am Rennsteiglauf (72km - 25. Mai) vor einer geplanten Teilnahme in Roth (14. Juli) für machbar, muss man davon strikt abraten (Verletzungsrisiko,Regeneration) oder muss man das nur richtig strukturieren? zu mir (37 Jahre,m): das erste was nach dem Start bei mir auf der Strecke bleibt ist mein sportlicher Ehrgeiz. Ich konnte dieses Jahr meine erste LD (Ostsee) zu ende bringen (lockere 12h), wobei ich eine Woche später bei einer olympischen Distanz doch etwas unterdurchschnittlich schnell war. Ich trainiere seit Jahren eher unstrukturiert, fast ausschließlich Grundlagenausdauer und stagniere daher etwas bei der Geschwindigkeit. Seit ich Triathlon mache (seit 3 Jahren?) bin ich von Verletzungen verschont geblieben, beim reinen Laufen hatte ich vorher schon Überlastungsprobleme. Der Rat war bisher eher, ich solle mein Training strukturieren und mich auf eine Sache konzentrieren. Wobei mir die Ergebniszeiten nicht sooo wichtig sind (bei mir zählt eher dabei sein und Spaß haben ;-) Ich hoffe auf eure Einschätzung Chris |
Machen! Wüsste nicht was dagegen spricht.
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Und Rennsteiglauf ist ja nochmals ein ganz anderes Kaliber als ein schnöder Marathon..........und dann auch noch 7 Wochen vor der LD. :Nee: Ich wage mal zu behaupten, dass Du als verletzungsanfälliger Mensch die LD danach mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit knicken kannst. |
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Er möchte ja eher im Genusslaufmodus unterwegs sein. Und da halte ich das Risiko für eine Verletzung für gering. Einen Marathon auf Anschlag laufen wäre sicher spannender ;) Wenn er Bock drauf hat, machen. 7 Wochen sind ne lange Zeit. |
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Und: 7 Wochen sind überhaupt keine lange Zeit, wenn man z.B. eine Sehne beleidigt hat. Da sind 4 Monate noch nicht mal eine recht lange Zeit. |
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To lass es , vergiss es!!! |
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andere machen 1 jahr lang alle 14 tage einen ironman. machen kann man also alles. ist das ideal und kann man bei einem dieser rennen eine zeit erreichen, die man man mit konsequenter vorbereitung auf EIN rennen erreichen kann? sicher nicht.
man muss einfach unterscheiden zwischen "machen können" und "das maximum rausholen". |
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Aber diese Aktion fände SELBST ICH auf Anhieb und ohne weiter drüber nachzudenken, absolut dumm. |
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GIbt sich einige hier die das gut wegstecken, aber ist seine 2. LD das spricht dann eher von etwas weniger Erfahrung. Also ehrlich ich gehe doch nicht bei einer LD nicht an den Start um da " nur mal so mitzumachen" dafür ist es doch zu teuer und der Zeitaufwand der Vorbereitung zu hoch. |
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https://www.rennsteiglauf.de/inhalt/...load/super.pdf hier noch mal das Höhenprofil des Laufes das sind ordentlich Höhenmeter. Bis du den Lauf verdaut hast das dauert! |
Habe dieses Jahr Rennsteig (72) und IM Regensburg ( 14. Juni ) gemacht ... kein Problem.
Dieses Jahr ist auch Roth dran und wenn schönes Wetter für Rennsteig-WE angesagt ist , bin ich auch dabei. :Huhu: |
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Also ich würde das von der orthopädischen Belastung im Moment noch nicht packen. |
Kommt drauf an, wie man es wegsteckt. Ich finde es einfacher eine LD nach dem Rennsteig zu absolvieren als nach einen Marathon auf Bestzeit. Lange Läufe sind ja, wenn Du sie gut verträgst, auch tauglich für die Grundlagenausdauer. Beim Rennsteig ist eh öfters auch mal flottes Walking angesagt, da wärst Du berghoch läuferisch kaum schneller. Irgendwann könnte ich mir auch mal Rennsteig und Roth in einer Saison vorstellen. Eine OD(meine erste und einzige) drei Wochen später und eine MD paar Wochen danach klappten(als blutiger Anfänger zumindest mehr oder weniger:Cheese: ) Aber negative Auswirkungen vom Rennsteig merkte ich keine.:cool:
Obwohl, irgendwie hingen meine Beine beim Schwimmen ohne Neo :Ertrinken: immer arg hinten runter:Lachanfall: |
2010:
Rennsteiglauf etwas über 7 Stunden Challenge Roth (erste Langdistanz) in 10:25 Zwei Wochen später: Swiss Alpine Supermarathon in 7:40 2012: Rennsteiglauf unter 7 Stunden IM Regensburg in 10:40 (in der Vorbereitung sehr wenig trainiert, seit Dezember 2011: 2007 km Rad-, 561 km Lauf- und 42 km Schwimmtraining) => Bitte keine Pauschalisierungen! Bei dem einen passt's, beim anderen nicht. Ich - persönlich! - halte das - für mich! - für eine gute Möglichkeit der Vorbereitung. Aber das muss jeder selbst entscheiden gemäß seiner individuellen Voraussetzungen. |
das ist die gleiche Diskussion wie beim 35er im Greifplan eine Woche vorm Marathon.
Wenn man entsprechend vorbereitet ist, ist das sicherlich gut machbar. Ob´s die optimalste aller Vorbereitungen ist, sei mal dahin gestellt. Wenn ich Bock drauf hätte, würd ichs machen. |
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