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Spiegel: Die Lüge vom Teamgeist
Spiegel: Die Lüge vom Teamgeist
Mythos Team: Ob im Studium oder im Beruf, es gibt kaum etwas, bei dem Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander liegen wie bei der Teamarbeit. Eine Typologie. Karin hasst Frank. Frank hasst Karin. Beide können Hannah nicht leiden. Hannah wiederum hält sich für sehr beliebt. Deshalb lästert sie unverdrossen mit Karin über Frank und mit Frank über Karin. Dennoch hat er mit den anderen etwas gemeinsam: Sie alle müssen in derselben Gruppe zusammen eine Präsentation erarbeiten. » Weiter im Spiegel … |
hab ich gelesen
joo! genauso ist es die wenigsten Menschen kommen miteinander klar Ausnahme: jeder hinter nem Monitor Team? 2 sich gut verstehende Leute können ein gutes Team bilden, darüber hinaus wirds kompliziert das einzige was sonst noch hinhaut -----einer hat das sagen und gibt Anweisungen |
Jau, sehr treffender Artikel.
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Hinter nem Monitor kommen viele miteinander klar. Wie sieht's in der Realität aus? Oft (nimt immer) ist die Smypatie einfach nicht da. Und selbst wenn die Sympatie da ist bleibt der Konkurrenzkampf. Einer hat das Sagen und macht einen auf Arsch ist die beste Lösung. Dann können sich die Mitarbeiter nämlich gemeinsam auf den einen einschiessen und ziehen gemeinsam an einem Strang. |
Das ist wieder so schrecklich deutsch-negativ.
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du kriegst halt keine vier leute zusammen, die ausschließlich zielorientiert wirken mindest einer ist dabei der sich durchzumogeln versucht ein zweiter der viel heisse Luft verbreitet schon gut zu sehen in Studenten WG´s :Huhu: |
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Ein funktionierendes Team aus Deutschen, das gab es zum letzten Mal als mein Großvater, der da oben hab ihn selig, noch in die Hosen gemacht hat und da war es schon zweifelhaft, ob das nicht an den Zugereisten lag. |
Wenn Teamfähigkeit im kleinen nicht funktioniert, wie soll denn erst ne Demokratie laufen??
Viele haben geschrieben, am besten ist: "Einer hat das sagen, die anderen folgen." Heisst das jetzt, das die Diktatur die beste (einzige)funktionierende Staatsform ist? |
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da´s den aber nirgens gibt..... Demokratie?? mir wird täglich kotzübel wenn ich unseren demokratisch gewählten Volkszertreter so zuhör und das tolle Beispiel mit Fussball ----wenn ich mich mal fürn paar Monate zusammenreissen muss weil ich dann wieder nen paar Milliönchen mehr aufm Konto hab....... |
Ähmmm - ist an dem Artikel irgendwas neues oder aufsehenerregendes dran? Da wird ein Aufhänger genommen, dass diese paar Leute (Karin, Frank und Hannah) übereinander herziehen, denn sonst liest ja keiner den Artikel. Dann werden die uralten aus was weiß ich wieviel Seminaren schon gehörten Kamellen der Team-Zusammensetzung aus der Tasche gezogen (wobei man anhand der beschriebenen Eigenschaften von den dreien keinen auch nur einem dieser Typen zuordnen kann). Und die Verbindung des Aufreißer-Problems zu den anschließenden Ausführungen wird nur den Satz "Hätten Karin, Frank und Hannah das doch bloß gewusst." hergestellt.
:Nee: Dass (und natürlich mal wieder besonders hier in Deutschland) Teams nicht funktionieren, wird allerdings nicht gesagt. Perfektion darf man halt nicht erwarten, dafür sind wir eben "nur" Menschen ;). Dafür, dass wir hier in Deutschland anscheinend so eine sch...-Gesellschaft sind, haben verdammt wenig Leute ihr trotz offener Grenzen den Rücken gekehrt. So schlimm kann's also doch nicht sein. |
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1. Gewohnheit 2. Freunde und Familie leben hier 3. den einzigartigen (materiellen) Gegebenheiten 4. den Sprachbarrieren (für viele Menschen) 5. den Einwanderungsbeschränkungen der lukrativen Länder zu tun. (Bei längerem Nachdenken würde ich sicher noch mehr Argumente finden). |
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Ich denke schon, dass viele, die auswandern, von der Realität und den Gegebenheiten vor Ort doch ganz schön überrascht sind. |
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Das stimmt völlig. Viele gehen absolut blauäugig in andere Länder,haben wie verrückt auf Deutschland geschimpft. Sind sie nun im neuen Traumland....hääää das war aber in Deutschland anders. Ob es besser ist muss jeder für sich selbst entscheiden. |
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Auswandern hat nun aber wirklich nix mit Teamfähigkeit zu tun-----oder doch? |
zum glück gibt es ausnahmen.. auch in Schland. ich fand den artikel ziemlich lustig, allerdings mehr weil es bei uns sowohl karin, frank als auch hannah im büro gibt...
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Meiner Erfahrung spielen 2 Punkte eine Rolle:
a) die Zusammensetzung: Es kann halt nicht jeder mit jedem. b) die Routine und Professionalität: Man merkt ganz deutlich, wenn man in Teams arbeitet, deren Mitglieder so zu arbeiten gewohnt und gewillt sind. Und zum Thema Deutschland: In Schweden ist's zu kalt und die Schweiz hat zu viele Berge. |
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Ich hab' jetzt in ein paar Laendern gelebt und kann Deutschland ein wenig besser von aussen betrachten. Was ich persoenlich vermisse (zufaellige und unvollstaendige Auswahl, Reihenfolge willkuerlich): * Infrastruktur (Strassen und Wege zum Trainieren :)) * Zuverlaessigkeit * Direktheit * Qualitaet der Nahrung Was ich nicht vermisse: * den steifen Umgang * Masse der jammernden, missmutigen Menschen ("Glas halb leer") * Gesetztheit * Unfreundlichkeit |
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Dieses staendige negative "hier ist alles scheisse" ist echt vollkommen albern. Ich frage mich wieso manche Leute denken, anderswo sei es soviel besser... ... und ich bin ausserdem ueberrascht/erschrocken, wieviele anscheinend der Meinung sind, hier sei es unglaublich schlecht. Es muss einem ganz schoen gut gehen, damit man das als schlecht bezeichnet. FuXX |
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so hat alles sein für und wieder ------ICH HASSE Unzuverlässigkeit :Peitsche: --unfreundliche meide ich, ebenso die jammernden, da bin ich dann DIREKT und schon meiden sie mich drumherumgesülze kann ich auch nicht leiden ich seh schon, Irland ist für mich keine Altenaive |
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Ich oute mich mal als nicht teamfähig!
Auf andere Teammitglieder angewiesen zu sein, sich mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und Ansprüchen beschäftigen mag ich nicht, weil es meistens unnötig ist bzw. zu keinem Ergebnis führt. Endlose Diskussionen über Nichtigkeiten sind reine Zeitverschwendung. Es muss im Team eine klare Hierachie geben. Dann wird das Arbeiten effektiver. |
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Tja, dann muss man für Powermanpapa noch die ganzen Jammerer wegschaffen, dann würde es ihm hier richtig gut gehen (wenn nur die Einsamkeit nicht wäre ;)).
Im Team muss es eben dieses Alpha-Tierchen, das die Führung hat, auch geben. Nur muss es sich selbst beschränken oder es muss genügend Team-Mitglieder geben, die das mit ihm/ihr tun (ohne gleich selbst zum Alpha-Tier zu werden), bevor das in Diktatur ausartet. Auch bei uns gibt es genügend Team-/Projekt-Meetings in denen der Verantwortliche (kein alpha-tier oder unstrukturiertes Alpha-Tier) die Diskussionen in Kleinkram abgleiten lässt, die 80-90% der Teilnehmer nicht die Bohne interessieren. Kann man gleich unter Ineffizienz buchen, wobei es wohl auch Leute geben soll, die nach dem Motto "schön, dass wir mal drüber gesprochen haben" lösungsfrei auseinandergehen und dabei glücklich sind. Geht mir halt anders. Bei Meetings mit mehr als 6 Leuten ist meine Erwartungshaltung eh schon vor Beginn im Keller (Erfahrungswerte). |
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Warum ich das so sehe? Ich arbeite selbst noch daran! Also: zuhoeren, zuhoeren, zuhoeren. |
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Da ich eh Alphatier bin, ists mir scheissegal wie die anderen untereinander klarkommen ---Hauptsache es wird so gemacht wie ich es sage und vor allem auch ganz genauso :Peitsche: nur manchmal ganz ganz selten wenns einer wirklich besser weiss unds vor allem auch plausibel belegen kann.......dann.. |
Ja wie, wo soll es denn hingehen? Ob die Dich dort wollen? :)
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Mein lieber Dude, ob die mich wollen oder nicht ist mir schnurz, damit müssense halt klar kommen :Huhu: noch hab ich gut 15 Jahre mich umzuschaun in Deutschland Entchen füttern und mich mit alten jammernden Rentnen zum walken zu treffen werd ich sicher nicht |
@PP: frohes Erwachen.
Viel Glueck wuenscht dude |
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1. ICH habe immer Recht! 2. ihr habt nie Recht! 2. Sollte der unmögliche Fall eintreten, dass die anderen doch mal Recht haben sollten, siehe Regel Nr. 1! |
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Doch, früher fand ich den super. Ich meine, bevor ich selbst geführt habe ... :Peitsche:
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Sind Triathleten eigentlich eher Teamplayer als andere Sportler?
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Seit gut 25 Jahren arbeite ich in Projektteams und meine Erfahrungen, unabhängig von der Nationalität, warum Teams scheitern sind immer wieder die gleichen:
- unklares Projektziel - unklare Projektrollen und -aufgaben - unpassende personelle Besetzung (in Bezug auf das benötigte Wissen) - mangelhaftes Projektcontrolling - Projektleitung führt nicht, sondern verliert sich im Tagesgeschäft - mangelhafte Methodenbeherrschung (z.B. Meetingdurchführung, Projektmanagement) - unprofessionelle Arbeitsweise (häufig in Deutschland) - zu starkes Problembewußtsein anstatt auf Lösungen hinzuarbeiten - zu wenig Feedback - kein oder zu spätes intervenieren der Auftraggeber - die persönlichen Motive der Projekt-MA laufen den Projektzielen entgegen Der Spiegel-Artikel ist überflüssig, weil keine greifbaren Erkenntnisse darin zu finden sind, die nicht schon tausend Mal in den entsprechenden Seminaren durchgekaut wurden. Teamarbeit und -fähigkeit ist in großen Unternehmen und vielen beratenden Tätigkeiten unverzichtbarer Bestandteil insbesondere bei multinationalen Unternehmen, die oft in virtuellen Teams an Großprojekten arbeiten. |
Der Artikel ist nicht aus dem Spiegel, sondern aus "Junge Karriere". Dieses Magazin hat eine andere Zielgruppe. Das sind nämlich die Streber, die in der Vorlesung neben mir sitzen und sich dann im Artikel die Rolle raussuchen, die ihn am besten gefällt. Manche könne jetzt schon vor Arrognaz kaum gerade aus laufen und denken, dass sie durch ein Diplom zu einem "besseren" Menschen werden.
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