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Ich könnt kotzen...
Warum sind Hundebesitzer so ignorant?
Warum meint jeder Hundebesitzer er führe da ein knuddeliges süßes Wesen mit sich rum, dass auf keinen Fall zubeißen würde und nur spielen will? Ich hab echt langsam die Schnauze voll... jedes Mal der gleiche scheiß! Warum wollen die Hundebesitzer einfach nicht begreifen, dass sie da ein trieb- und instinktgesteuertes Wesen mit sich rum führen und sei er noch so gut erzogen auch mal zubeißen kann. Das er nicht zu beißt, kann weder der Hundebesitzer noch ich noch der Hund selbst garantieren. Und wenn der Hund schon nicht hört, warum kann der Hund nicht an die Leine genommen werden oder noch besser gleich einen Maulkorb tragen. Eben wieder im Dunkeln von einem großen Fieh angebellt und fast angefallen worden, weil er sich im Dunkeln erschreckt hat. Na und!! das ist mir scheiß egal. Wenn die Besitzerin ihn ruft und er erst nach dem Dritten oder vierten mal rufen gehorcht, nach dem er schon im Abstand von einem halben Meter neben mir steht und die Besitzerin natürlich 50m entfernt. Und auch als er dann bei ihr ist, sie ihn zum Sitzen auffordert er einfach nicht Sitz machen will. Das ist ganz große scheiße! Der Hund gehört gerade wegen diesen Situation angeleint und sollte einen Maulkorb tragen. Und da er mich ja "nur" angebellt hat, sah sich der Besitzer natürlich im Recht. Es ist ja nix passiert. Ganz klar... geile Mentalität. Es muss immer erst was passieren, damit was passiert. Die eigene Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit eines anderen einschränke. Und in meiner Subjektiven Wahrnehmung habe ich das Gefühl, dass dies bei jedem zweiten Hund/Hundebesitzer zu trifft. Dass ich in meiner Freiheit eingeschränkt bin, weil dieser Penner von Hundebesitzer meint, seinen Hund frei rum laufen zu lassen. Ich möchte mir nicht ausmalen was passieren kann, wenn ich mal meinen Kleinen dabei habe. Auch das ist diesen Personen überhaupt nicht bewusst. Warum braucht man in Deutschland für alles einen Genehmigung und ist alles klar geregelt. Aber jeder Depp darf einen Hund besitzen und muss ihn weder anleinen, noch muss der Hund einen Maulkorb tragen noch muss der Hund gut erzogen sein, respektive regelmäßig auf dem Hundeübungsplatz gehen. Warum gibt es noch immer keinen Hundeführerschein und warum macht man keine Leinenpflicht, immer und überall. Genauso wie Maulkorbpflicht, für jeden Hund ohne Ausnahme. Dann braucht man auch diese idiotischen Kampfhunddiskusionen nicht. Eigentlich bin ich ja kein Freund von Gewalt, aber so langsam fühle ich mich gezwungen zukünftig Pfefferspray bei outdoor Aktivitäten mit zu führen. Sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren. Denn noch vor Hundebesitzer, kommen Autofahrer mit der typisch deutschen Mentalität. Denn gerade dieses Jahr bin ich von einem Krankenhausaufenthalt oder sogar Friedhofsbesuch gerade so verschont geblieben. So, das musste jetzt einfach mal raus! |
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Taugt aber wahrscheinlich nicht viel, da man nur ein paar Fragen und Antworten auswendig lernen muß.... |
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Ich weiss aber nicht, wie das überwacht wird. Da es bekanntlich so, dass unangenehme Regeln bzw. deren nicht sanktionierte Verstöße dazu führen, dass keine Verhaltensänderung eintritt. Daher würde vermutlich auch keine weitere "Pflicht" etwas ändern. Wer soll das einhalten der Leinenpflicht kontrollieren? Die Polizei? Wieviel Polizisten siehst du denn so? Mir geht es zwar genauso wie dir, aber die Realität ist leider so dass viele meinen ihnen gehört die Welt, bzw. ihr Hund ist der bravste überhaupt. |
Ich kenne die Situation mehr als genug und bin kurz davor mir Pfefferspray zuzulegen. Der arme Hund kann zwar nix dafür und eigentlich müsste man dem Besitzer das Zeug in die Augen sprühen, aber immer noch besser als angefallen werden.
Meine Freundin ist mal fast von ner Dogge angefallen worden, die war vielleicht 20-30 cm kleiner als meine Freundin. Das Vieh war absolut aggressiv und rannte knurrend und bellend neben meiner Freundin auf dem Rad her. Die Besitzerin guckt sich das alles an und macht gar nix. Da sitzt man völlig hilflos auf dem Rad und wünscht sich ne Knarre. :( |
Hurra!
Endlich mal wieder ein Hunde-Thread, sehr passend auch im Bereich "Politik, Religion und Gesellschaft", passt ja in alle drei Kategorien! Da ich seit einer Woche wieder mal schoko- und chipsabstinent bin, bitte ich darum, dass man mir die Rohkost mit dem Dipp anreicht, während ich hier mitlese! J., früher Hundeliebhaberin mit einem überwiegend freilaufenden, unerzogenen Dobermann-Monster im Schlepptau, mittlerweile aber mehr und mehr in Richtung Hundehasserin unterwegs und das, obwohl sie noch nie von einem der Viecher belästigt wurde. |
ich hasse im Grunde auch Hunde, egal wie klein oder groß.
Aber: Seit Januar haben wir auch einen, meine Familie hat sich durchgesetzt (ist jetzt 8,5 Monate alt) Meine Frau geht 2x die Woche mit ihm zur Hundeschule und trainiert täglich mit ihm. Das Ergebnis ist: - Er legt sich auch in der Entfernung flach auf den Boden und wartet bei entsprechendem Kommando - Er läuft nebenher und nimmt nicht Reißaus - Er zehrt nicht an der Leine - Er knurrt nicht und bellt auch niemanden an |
Meinem Schulkameraden anno dazumals in der Volksschule hat ein Schäferhund von Bekannten (! er kannte den Hund gut!) das Ohr abgebissen... er war bis dato nie auffällig geworden, wollte halt nur spielen der arme Hund...
ich sehe es wie Kido |
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In Wäldern der zuständige Förster (der hat dort nämlich Polizeigewalt). |
Seit ich vor zwei Jahren als Lebendfutter fuer eine Huskymischung herhalten durfte laufe ich mit Pfefferspray! Mir ist es driss egal ab der das noch nie gemacht hat oder aber nur spielen will. Ich will nicht spielen und ich bleib auch nicht ruhig stehen nur weil er an meinem Gemaecht schnuppern will.
Im uebrigen war der Pfefferspray ein Tipp von unserem Ortsheriff; biologisch und keine Folgeschaeden.... Traurig nur, dass sich die Hundehalter eher um ihren Hund als um die Gesundheit von Menschen scheren..... |
Ich bin da ganz bei Bernd (Kido), heute morgen erst wieder erlebt, kam der Hund mit nem Mords Tempo auf mich zugerannt, das Herrchen hinterher und der klassische Satz "Der beißt net, der will nur spielen..." Selbst wenn dem so wäre, was wär dann passiert wenn ich mit meiner Tochter in diesem Moment unterwegs gewesen wäre, die wär zu Tode erschrocken und/ oder vom Rad gefallen. Und dann ist das Geheule von allen Seiten groß.
Ich werd es auch einfach nicht verstehen warum die Leute Ihre Hunde nicht anleinen, ich hab da absolut kein Verständnis. An Bernd: Du kannst solche Leute durchaus beim Ordnungsamt anzeigen und das Amt kann dem Hundebesitzer die Auflage machen seinen Hund anzuleinen. Zwei Herren auf meiner morgenlichen Hausrunde tun dies seit einer Weile nachdem ich beim letzten mal genau dies angedroht habe..... |
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Solche Ausnahmen hat man halt in allen Lebensbereichen, ob bei den Autofahrern oder Hundebesitzern. PS: Schön, dass der Snoopy wieder da ist :) |
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Meist sind die Hunde in der Stadt (bei mir FFM und MZ) recht entspannt, und ich hab da auch keine große Bedenken wenn die nicht angeleint sind. Naja, kommt natürlich auf die Größe und das offensichtliche Verhalten an. Aber oft sind es die Köter und deren Halter in ländlicheren Gebieten oder im Wald. Ich bleib meist stehen, wenn ich am Laufen bin. Pfefferspray, hatte ich mir auch schon überlegt? Aber kennt jemand da die rechtliche Lage ist, wenn man dem Hund damit die Schnauze "verbrennt"? |
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Aber: Einmal im Wald dann doch dem Reh hinterher. Der Jäger hat zum Glück nicht getroffen. Der Knall und vermutlich Einschlag in der Nähe hat den Hund dann aber doch zur Umkehr bewegt. -> Ob man bei einem Hund wirklich immer die Hand dafür ins Feuer legen kann, dass er hört? Und ein anderes Mal war der Hund nicht in seinem "Zimmer". Gefunden dann auf der anderen Straßenseite auf dem Garagenhof, wo er bellend vor einer offenen Garage saß. In der Garage saßen fünf verängstigte Kinder, die sich da reingeflüchtet hatten. -> Es ist völlig egal, dass die Kinder in der Situation ungefährdet waren (lässt man mal den ersten Absatz außer Betracht). Die haben sich gefürchtet und ich hätte jeden Vater/Mutter verstanden, der unseren Hund daraufhin verprügelt oder gepfeffersprayt hätte. Es kommt auch in meiner Sicht auf die subjektive Gefährdungslage an. Es ist ganz einfach - es ist egal, ob der Hund objektiv gefährlich ist. Wenn sich jemand gefährdet fühlt, dann muss der Hund aus der Situation raus oder besser gar nicht erst in die Situation rein. Es ist und bleibt ein Tier und das vergessen wohl viele Halter. |
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Ich bin zum Glück bisher erst einmal angefallen worden. Laufe allerdings auch fast nur im Hellen und drehe notfalls einfach um, da ich ein Angsthase bin. |
schrei den/die besitzer mal von 20-30cm abstand an und lasse dich nicht beruhigen...du schlagst ja auch nicht zu, du schreist ja nur agressiv :)
Ja das Hundethema geht mir auch auf den Nerv, nicht wegen mir, ich kann mich wehren bzw. bin groß. Mein kleiner Zwerg mit nichtmal einen Meter kanns dann schon anders gehen... Zitat schon 100x "Der beißt nicht", das ist ma wurscht. Der Hund gehört an die Leine und einen Beiskorb um. Frei laufen auf Hundewiesen bzw. irgendwo am Land wo weit und breit keiner ist. Hund in der Stadt finde ich sowieso grenzwertig, da müssen die armen Hunde ja ballerballer werden...*auskotzenende* |
Lustig... oder eher nicht lustig...ich hatte gestern ebenso ein schlimmes Erlebnis mit einem Hund bzw. mit mehreren Hundebesitzern. Das Problem sind nämlich immer die Besitzer und nicht die Hunde selbst. Ganz ehrlich habe ich Hunde früher immer geliebt und wollte selbst einen. Mittlerweile denke ich, dass es Tierquälerei ist, einen Hund in der Großstadt zu halten.
Aber mal der Reihe nach. Ich war gestern Nachmittag mit meinem kleinen Sohn (14 Monate) im Wald. Dort gibt es eine schöne große Wiese und ich dachte, es wäre eine gute Idee, sich dort auf eine Decke zu setzen und den Kleinen ein bisschen rumlaufen und Ball spielen zu lassen. Immer nur Spielplatz ist nämlich öde. Wir waren fast allein dort, bis auf ein Pärchen, das so 50 Meter entfernt von uns saß. Jo, wir saßen dann gemütlich da rum, als ich auf einmal höre, wie sich von hinten ein Hund nähert. Ich bin panisch aufgestanden und habe den Kleinen auf den Arm genommen. Man muss dazu sagen, dass es hier in München vor kurzem einen Vorfall gab, bei dem ein kleines Mädchen von einem Labrador ins Gesicht gebissen wurde, monatelang danach noch im Krankenhaus war und jetzt für immer entstellt bleibt. :Weinen: Also ist meine Panik wohl verständlich. Der Hund jedenfalls hat zwar nicht geknurrt oder uns angesprungen, aber hat in unseren Sachen rumgeschnüffelt, den Beutel mit den Spielsachen ins Maul genommen, den Snack meines Sohnes gefressen und die Tupperdose abgeschleckt. Und weit und breit war kein Hundebesitzer in Sicht. :Nee: Man muss sich das mal vorstellen: ich stehe da allein mit meinem Sohn im Wald und da ist ein großer Hund, der in unseren Sachen rumschnüffelt. Natürlich kriegt man da Angst!! Ich habe immerzu "Hau ab!" gerufen, war aber ansonsten vollkommen hilflos. Das Pärchen auf der Bank hat sich dann wohl von meinen Rufen belästigt gefühlt. Sie meinten dann, mich angranteln zu müssen. Da kam keine Hilfe, nö... Warum auch? :( Irgendwann kam dann auch mal der Hundebesitzer und meinte zu mir, ich hätte den Hund einfach schlagen sollen. Geht's noch? :Nee: Tja, und dann kamen noch zwei andere Hundebesitzerinnen und alle meinten auf mir rumhacken zu müssen! :Peitsche: Es kam KEINE Entschuldigung, keiner hat versucht, mich zu beruhigen. Nein, ich war am Ende die Schuldige. Was mache ich auch mit meinem Kind im Wald? Schließlich ist der den Hundebesitzern und ihren Hunden vorbehalten und mit meinem Kind darf ich mich ausschließlich auf dem Spielplatz aufhalten. Leider kann ich bei solchen Vorfällen nicht fein bleiben und neige zu Beleidigungen. Das Ende vom Lied? Die eine Hundebesitzerin hat ein Foto von mir gemacht und will mich nun anzeigen wegen Beleidigung. Ich habe langsam echt genug. Genug von den Unverschämtheiten und der ganzen Hundekacke überall. Und dass einem beim Radfahren ständig so ein Köter vors Rad springt. |
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Hätte ich Zwerge, würde ich sone Wasserpumpgun mit Pfefferspray füllen ... |
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Hat aber natürlich nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Zu dem Pfefferspray habe ich aber noch 'ne Frage an die Experten, da ich auch immer mal wieder überlege mir soetwas zuzulegen: Was macht den ein üblicher Kampfhund so, wenn ich das in's Gesicht sprühe? Meine gehört zu haben, dass der dann erst recht wild wird. Da ich das nur nutzen würde, wenn der nicht angeleint wäre, wäre das dann vermutlich wenig sinnstiftend.... |
Ganz grob gesagt:
Offiziell ist Pfefferspray zur Tierabwehr gedacht, inoffiziell zur Menschenabwehr. |
gibts hier nur Leute, die vor Hunden Panik haben oder sie nicht mögen?
ich hab grad vor einer Minute einen Nachbarn beobachtet, der mit seinem Welpen der Rasse Chihuahua zum ersten mal ab der Leine Gassi ging. der Tierchen ist deutlich kleiner als meine Katzen :Cheese: Der/die Kleine war mutig und hat prompt eine Joggerin angebellt - wurde gerügt und ist daraufhin alleine die 20 m über die Strasse zurück spaziert. sah herrlich aus :Lachen2: in der Schweiz muss übrigens jeder Hundebesitzer mehrere Kurse absolvieren, damit er überhaupt einen Hund halten darf. Auch Besitzer von "Zwerghunden" |
Ich habe auch Angst vor Hunden, Pfefferspray wäre ich vorsichtig. Das Zeug wirkt nicht sofort, ein Hund der wirlklich beißen will wird sich damit kaum aufhalten lassen. Zur rechtlichen Frage, kein Problem, Notwehr gegen Sachen, zur Notwehr ist es nicht notwendig das der Hund schon gebißen hat, der Anschein er könnte es tun, reicht hier aus.
Mich hat ein Dobermann auf dem Fahrrad erwischt, hat mir ständig in die Schuhe gebißen. Halterin völlig überfordert. Habe Sie angezeigt sowohl bei der Staatsanwaltschaft als auch beim zuständigen Landkreis. Strafrechtlich Verfahren eingestellt, Landkreis hat sich nie gemeldet. Meine Erfahrung ist, dass 90% der Hundehalter denen ich begegne asozial sind. Es ist ihnen nicht zu vermitteln, dass sie dafür zu sorgen haben, dass ihr Hund niemand anderen belästigt. Die Hundehalter die ein normales angepaßtes Verhalten haben fallen einem ja einfach nicht auf. |
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Und nicht, dass ich dann eine Anzeige wegen Beleidigung kriege. Ich werde sicher von der einen Hundebesitzerin per Steckbrief im Wald gesucht, weil sie mich "drankriegen" will. Anderes Thema...aber ich finde es ganz furchtbar, dass man in Deutschland niemanden beschimpfen darf, wenn man einen Grund dazu hat. :cool: |
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Ach jetzt sind mal wieder die Hunde dran nachdem sich im Dicken Fred genug ausgetobt wurde... :Cheese:
Mensch Leute macht Euch doch mal locker, ich finde es schon interessant was ihr so alles "hasst". Hunde gehören zu unserem Leben dazu und heutzutage ist die Mehrzahl der Hundebesitzer doch anders drauf als noch vor 20 Jahren. Es gibt eben keine absolute Sicherheit im Leben immer schön und unbeschadet auf seiner persönlichen Blumenwiese in der Sonne zu tanzen. :Lachen2: Hatte auch schon unliebsame Erfahrungen mit Hunden in Feld , kleinen Bauerndörfern und Wald aber bin und bleibe trotzdem weiterhin ein Hundefreund. Durch immer mehr Verordnungen und den obligatorischen Leinenzwang halte ich es für völlig normal das solche Tiere so gut wie nie ausgelastet sind und dann am Rad drehen wenn sie mal frei laufen dürfen. Außerdem haben die Menschen oft noch nicht mal Lust auf ihre eigenen Kinder und bleiben auf der Couch sitzen beim Unterschichten TV, da fällt es schon schwer seinen Hintern hoch zu heben und zum Hundeplatz zu fahren. :Nee: Es wird immer schwarze Schafe geben in allen Bereichen des Lebens daran ändern auch Maulkörbe, Listenhunde etc nichts... Just my 2 cents... :Huhu: |
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Ich befürchte deine 2 Cents werden kaum Leute beruhigen, die schon in ausweglosen Situationen mit hunden gesteckt haben.
Ich hab im Wald auch schonmal einen hund weggetreten. Hört sich böse an, war ich auch. Bin eine große Runde im Kreis gelaufen, an einer stelle kam der Hund hinter mir her und hat mich angekläfft, da habe ich die Besitzerin noch gegrüßt, in der 2. runde das gleiche Spiel, da habe ich meinen Unmut schon höflich gezeigt, als der wieder nach meinen füßen schnappte und bellte. In der 3. Runde war er immernoch nciht angeleint, da gab es einen Überraschungskick zur Seite und ein bisschen Gejaule. Reaktion der Besitzerin habe ich mir nicht angeschaut, in runde 4 waren sie weg. Im hundeforum bin ich jetzt wahrscheinlich das Paradbeispiel für asoziale Jogger, die arme, niedliche Hunde treten. |
Rather-Lutz: DANKE
Im Strassenverkehr bin z.B. deutlich gefährdeter -- trotz Regeln ohne Ende ! Will damit keine verantwortungslosen Hundebesitzer in Schutz nehmen, aber wenn hier von 90% gesprochen wird halte ich das für masslos übertrieben. Bin mittlerweile auch 45 Jahre und habe einige Laufkilometer in Stadtwäldern unter den Sohlen gehabt --- richtig kritisch war es in Deutschland noch nie. Abgelegen in Südeuropa, habe ich eher schonmal einen kleinen 'Umweg' genommen ;) aber das war auch kein Drama. Im Strassenverkehr kann ich die unangenehmen und teils lebensgefährlichen Situationen gar nicht alle aufzählen, da passiert quasi täglich etwas --- gab auch schon 3 Situationen wo ich unschuldig auf der Haube gelandet bin ! Ach ja bin selber kein Hundebesitzer, hätte aber gerne 2, wenn ich Zeit hätte. Bei einigen Hundehasser Threads sollte man sich das aber sehr gut überlegen! |
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Den Spruch mit der Blümchenwiese kannst du ja mal jemandem erzählen, der gebissen wurde oder dem Gliedmaßen fehlen, weil irgendson Idiot seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte. Ihr werdet bestimmt Freunde. Vielleicht sollte man den Gedanken mit den schwarzen Schafen auf den Strassenverkehr ausweiten und auch da alle Regeln abschaffen. Schwarze Schafe, die sich auf der Blümchenwiese austoben, wird es schliesslich immer geben. :Huhu: :Cheese: |
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die mit weit über 100 in der Stadt fahren oder mit 70 in der 30er Siedlung (Spielstrasse) etc. etc. ....... :Huhu: |
Es kommt immer wieder auf den Standpunkt an:
- Als Läufer bin ich von Hunden attackiert worden. - Als Radfahrer haben mich Autofahrer oft genug fast umgebracht. - Als Fussgänger und Vater von kleinen Kindern haben mich Rentner beschimpft, MTB-Fahrer fast über den Haufen gefahren, Reiter fast über den Haufen geritten. - Als Hundebitzer sind meine angeleinten (!) Hunde von Läufern getreten worden. - Als Reiter haben sich Autofahrer, Fussgänger, Radfaher, MTB-Fahrer einen Spass daraus gemacht, mein Pferd zu erschrecken. - und, und, und...... Was ich damit sagen will: Es gibt in allen Fraktionen Idioten. Fussgänger, Radler, Rentner, Autofahrer, Hundebesitzer, Reiter, Triathleten..... Rücksichtnahme und Verständnis für den jeweils "Anderen", dann würde einiges besser funktionieren. |
Du hast vollkommen Recht. Nur muss der "Aggressor" Rücksicht nehmen und nicht der "Angegriffene". Und das ist bei vielen in den Köpfen wohl noch nicht angekommen.
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docpower: Andreas, good post :Blumen:
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@docpower: Stimme in allen Punkten voll zu. :)
Radfahrende Idioten werden nicht zu rücksichtsvollen Autofahrern und umgekehrt. Die Idioten bleiben die Gleichen. Sie ändern nur die Art der Fortbewegung. :Cheese: Ich habe nichts speziell gegen irgendeine "Fraktion". Es ist immer ein gewisser Prozentsatz der unangenehm auffällt. Ich glaube auch nicht, dass hier jemand wirklich was gegen Hunde im allgemeinen hat. |
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klick |
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Das ist nun eben im 7. Stock einen Hochhauses mit 52 Quadratmetern nicht mehr der Fall. Und bedingt durch die Urbanisierung kann man schon fragen, ob und welche Hunde artgerecht so leben sollen. Ein Hund ist ein Tier und kein Spielzeug für die Couch. Oft wird von den Hundebesitzern etwas auf das Tier projeziert, was diesem nicht gerecht wird. Und das spiegelt sich dann auch im Umgang wieder, der einfach nicht tiergerecht ist. |
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Egal ob bewußt oder unbewußt - ein schöner Satz. |
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