triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Marathon als Vorbereitung für die erste Langdistanz? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=24770)

Frankman 13.08.2012 08:35

Marathon als Vorbereitung für die erste Langdistanz?
 
Hallo,

ich werde bei der Challenge Roth 2013 (14.7.2013) zum ersten Mal bei einer LD starten. Ist eine Marathon im selben Jahr sinnvoll für die Vorbereitung (Hamburg Marathon 21.4.2013) oder ist eher davon abzuraten?

Viele Grüße
Frankman

Superpimpf 13.08.2012 08:41

:Nee:

In lang: Nicht machen, entweder noch im Herbst wenn du einen Marathon gemacht haben willst, aber nicht im Frühjahr!

(findet sich mit ein bisschen suchen in endlosen Threads, in Artikeln und in Filmen hier auf der Seite)

EDIT: man sieht sich in Roth :Huhu:

Frankman 13.08.2012 08:46

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 791828)
:Nee:

In lang: Nicht machen, entweder noch im Herbst wenn du einen Marathon gemacht haben willst, aber nicht im Frühjahr!

(findet sich mit ein bisschen suchen in endlosen Threads, in Artikeln und in Filmen hier auf der Seite)

EDIT: man sieht sich in Roth :Huhu:

Vielen Dank, bestätigt meine Vermutung.

Sportliche Grüße
Frankman

NBer 13.08.2012 08:52

ich bin damals vor meiner ersten LD den normalen rennsteigmarathon mitgelaufen. ABER........mit absicht rund 30min langsamer, als ich wohl gekonnt hätte. sprich richtig abgetrödelt. kann jetzt nicht sagen, das mich das groß zrückgeworfen hätte. muss allerdings auch sagen, das ich ansonsten kaum lange läufe gemacht habe. also viel mehr als 20-25km bin ich im training kaum gelaufen. insofern bin ich muskel-, bänder- knochenmäßig im training auch nicht so am limit.

Campeon 13.08.2012 09:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 791840)
also viel mehr als 20-25km bin ich im training kaum gelaufen. insofern bin ich muskel-, bänder- knochenmäßig im training auch nicht so am limit.

Ich denke das ist der vernünftigste Ansatz.
Viel mehr bringt zumindest im Hinblick auf Schonung der Gelenke und Bänder nicht viel!

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!

Lucy89 13.08.2012 13:04

Mir haben alle davon abgeraten, daher mache ich jetzt spontan im Herbst noch einen mit verkürzter Vorbereitung.

Bodhi47 13.08.2012 14:47

Darüber kann man sicher streiten. Ein Arbeitskollege von mir schwört auf nen Frühjahrsmarathon weil er meint er müsse sich deswegen im Winter zu intensivem Lauftraining zwingen.

Ich würde es allerdings auch nicht machen. Lieber im herbst, damit die Beine wenns ernst wird wieder vollends fit sind.

triduma 13.08.2012 15:24

Kommt darauf an wie viele Marathons man schon gelaufen ist und wie viel man sonst läuft.
Ich lauf vor ner LD im Sommer immer einen oder zwei Marathons im Frühjahr.:Cheese:
Mache aber auch im Training lange Läufe zwischen 35 u. 40 km.
Gruß
triduma;)

fenhongkongfui 13.08.2012 18:56

Wenn tendenziell von einem Marathon im Frühjahr abgeraten wird -
ist ein Herbstmarathon dann primär für den Schädel oder bringt
der "objektiv" auch noch etwas für das LD-Training im Folgejahr? (bzw. ab Dez.)

oder ist das alles wieder vepufft?

Vinoman 13.08.2012 19:32

Wichtig ist doch nur, dass man die passende LD Vorbereitung macht. Dazu gehören lange Läufe, aber nicht notwendig ein Marathon.

Nepumuk 13.08.2012 21:06

Zitat:

Zitat von fenhongkongfui (Beitrag 792116)
Wenn tendenziell von einem Marathon im Frühjahr abgeraten wird -
ist ein Herbstmarathon dann primär für den Schädel oder bringt
der "objektiv" auch noch etwas für das LD-Training im Folgejahr? (bzw. ab Dez.)

oder ist das alles wieder vepufft?

Mir war es für den Kopf schon wichtig, vorher schonmal einen Marathon gelaufen zu sein, sonst hätte ich mich nie für eine LD angemeldet. Viele hier sind aber bei ihrer LD wesentlich bessere Marathonzeiten gelaufen als ich, ohne vorher einen Solo-Marathon gelaufen zu sein.
Die Form aus dem Herbst ist allerdings bis zur LD im darauffolgenden Sommer längst weg.

wieczorek 13.08.2012 21:17

ich denke das man das gar nicht so pauschal sagen kann. Bist du ein laufstarker Triathlet? Wenn ja, dann mach im Winter bis zum Hamburg Marathon ein Training mit Schwerpunkt auf Laufen und Schwimmen als Ausgleich. Dann laufe den Marathon und danach konzentriere dich auf das Radtraining.
Hat bei mir 2 Mal extrem gut funktioniert. Aber das heisst gar nix.

Wenn du im Laufen ehr so deine Schwäche siehst, und den Marathon nur für den Kopf rennen willst, dann nicht im Frühling.

Ironmanfranky63 14.08.2012 16:06

Also ich würde dringend davon abraten vorher noch den HH Marathon zu laufen. Du brauchst min 2 Wochen eh du dich komplett davon erholt hast, eher 3 Wochen. Kommt natürlich darauf an wie schnell du läufst. Zumal es deine erste LD ist würde ich schwerpunktmäßig aufs Radfahren setzen. Bei der LD ist das Radfahren das A+O, ohne natürlich das Lauftraining zu vergessen.
WEnn du zu wenig Radkilometer hast und total platt nach 180km vom Rad steigst kannst das Ding komplett gegen die Wand fahren:
Laufe lieber 2 Halbmarathons und die etwas schneller. Bekommt man auch im Trainingsplan im Frühjahr unter .
Falls du noch nie einen Marathon gelaufen bist und du es wissen willst wie 42 km sich anfühlen , laufe jetzt einen im Herbst.
Viel Spass.
Gruß

the man 14.08.2012 16:21

ich bin zur ersten LD in Roth gestartet und hatte Anfang April
den Marathon in Freiburg. Werde ich nächstes Jahr wieder so
machen.

Marathon als Abschluss eines langen Laufblocks im Winter
und danach Beginn des langen Radtrainings bis zum
Hauptwettkampf.

Mir hat das gut gepasst....:Huhu:

birdy73 15.08.2012 10:30

Zitat:

Zitat von fenhongkongfui (Beitrag 792116)
Wenn tendenziell von einem Marathon im Frühjahr abgeraten wird -
ist ein Herbstmarathon dann primär für den Schädel oder bringt
der "objektiv" auch noch etwas für das LD-Training im Folgejahr? (bzw. ab Dez.)

oder ist das alles wieder vepufft?

Was bringt es?
Du kannst von deiner Solozeit Dein Tempo für den Marathon auf der LD ableiten (+30-45 Minuten) und hast damit einen ungefähren Richtwert für das Tempo, was Du ansteuern solltest.
Ich würde nach dem Herbstmarathon weiter 2h-Läufe machen und die Laufform sonst nicht weiter erhalten.

Viel Erfolg!
Birdy

JENS-KLEVE 15.10.2012 22:06

Zitat:

Zitat von the man (Beitrag 792510)
ich bin zur ersten LD in Roth gestartet und hatte Anfang April
den Marathon in Freiburg. Werde ich nächstes Jahr wieder so
machen.

Marathon als Abschluss eines langen Laufblocks im Winter
und danach Beginn des langen Radtrainings bis zum
Hauptwettkampf.

Mir hat das gut gepasst....:Huhu:

Ich stelle mir gerade auch die Frage ob es etwas für mich wäre. In Berlin hatte ich das Gefühl jetzt nicht in Top-Form zu sein. Während des 100/100 Programms hatte ich oft Bock auf MArathon. Daher wäre es doch logisch nach einem gutem winter-lauf-block mit 100/100 einen Marathon im März zu laufen und dann mehr auf dasRadfahren zu setzen beginnend mit dem Mallorca-trainingslager in den Osterferien.

100/100 mache ich aufjeden Fall wieder, für roth und kraichgau bin ich auch gemeldet. Was meint ihr?

aims 16.10.2012 08:47

Notwendig ist es nicht. Ich hatte es vor meiner dieshährigen ersten LD auch vor und habe es auf Abraten des Forums dann sein lassen. Dies war glaube ich auch eine gute Entscheidung da der Laufaparat sich schon genug an die gestiegenen Belastungen anpassen musste und nicht noch eine harte Peak-Belastung braucht.

Es kommt also auch auf deine Vorgeschichte und deine Laufumfänge an. Wenn du es machen möchtest dann kann es helfen, wie hier schon erwähnt, einfach spürbar langsamer zu laufen als es möglich wäre. Aber wer will das schon?

Ich werde im nächsten Frühjahr wahrscheinlich wohl einen Laufen.

Viel Spaß und viel Erfolg!

Aims.

JENS-KLEVE 16.10.2012 10:01

wenn dann würde ich versuchen Bestzeit zu laufen. zu den Umfängen: ich bin jetzt 3 solo marathon gelaufen und 4 mal in roth, hab 2 mal 100/100 mit 110 läufen mitgemacht und trainiere ansonsten regelmäßig aber keine extremen Umfänge.

Roth hat bei mir aber Priorität, sollte so ein Vorhaben also auch in meiner situation kontraproduktiv sein, schminke ich es mir lieber ab.

MatthiasR 16.10.2012 10:21

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 817819)
Ich stelle mir gerade auch die Frage ob es etwas für mich wäre. In Berlin hatte ich das Gefühl jetzt nicht in Top-Form zu sein. Während des 100/100 Programms hatte ich oft Bock auf MArathon. Daher wäre es doch logisch nach einem gutem winter-lauf-block mit 100/100 einen Marathon im März zu laufen und dann mehr auf dasRadfahren zu setzen beginnend mit dem Mallorca-trainingslager in den Osterferien.

100/100 mache ich aufjeden Fall wieder, für roth und kraichgau bin ich auch gemeldet. Was meint ihr?

Ich habe ein ähnliches Programm (Maxdorf oder Kraichgau, Roth) vor wie du, werde auch wieder 100/100 machen und ich werde Anfang März (10.) den Marathon in Kandel laufen.

Ich habe zwar die letzten Jahre keine Langdistanzen bestritten, kann das aber trotz allem empfehlen. Gerade auch wenn man wie du (oder ich) Erfahrung mit hohen Laufumfängen hat.

Gruß Matthias

slo-down 08.02.2024 11:19

Ich pack den Thread mal wieder aus.
Ich plane für 2025 meine erste LD (Klagenfurt) . :) wird ja auch mal Zeit.
Ich würde daher gern im Oktober 2024 meinen ersten Marathon laufen, die Zeit sollte doch locker reichen um sich zu erholen.

Ich will da auch nicht all out laufen. Einfach für den kopf. 3:45 - 4:00 std. stelle ich mir hier so vor.

Was meint Ihr ? Sinnig ?

Nole#01 08.02.2024 11:21

Warum nicht den Marathon im Oktober All Out laufen und dann ab in die Offseason. Anschließend dann ganz normal den Aufbau für Klagenfurt. Liegt doch genug Zeit und Winter dazwischen. ;)

Klugschnacker 08.02.2024 11:22

Ja, das ist gut, slo-down.

slo-down 08.02.2024 11:30

All Out eher nicht, bin Rückentechnisch vorbelastet. Schwimmen, Radfahren kein Problem. Laufen schwieriger.

tridinski 08.02.2024 11:45

vor der ersten LD schon mal Marathon gelaufen zu sein hab ich als sehr wertvoll empfunden

aber nicht in der direkten Vorbereitung auf die LD (letzte 6 Monate), sondrn im Vorjahr ist perfekt. Von den drei Einzeldisziplinen ist der Marathon der größte Brocken, auch mental gut dass vorher schon mal gemacht zu haben.

mein erster Marathon im Oktober hat ziemlich weh getan, die gesamte LD und insb. der darin enthaltene Marathon im Sommer danach war gefühlt einfacher

Meik 08.02.2024 11:46

Die Herbstmarathons sind doch ideal für Triathleten. Saison vorbei, danach geht's in die Off-Season, lange hin bis zum nächsten Triathlon. Ob für den Kopf, als Formtest oder nur zum Spaß -> machen. :Huhu:

Wenn du nicht all-out läufst bist du doch 2 Wochen später wieder normal im Training. Nach dem Marathon einfach Lauftraining runterfahren und mehr Schwimmen, das ist IMHO gute aktive Erholung. Also "normal" schwimmen, nicht gerade 5*200 Beine :Cheese:

slo-down 08.02.2024 13:02

Dann ist ja alles klar.
München Marathon im Oktober
und im Juni 25 dann Ironman Klagenfurt

Danke

Nole#01 08.02.2024 13:04

Zitat:

Zitat von slo-down (Beitrag 1738021)
Dann ist ja alles klar.
München Marathon im Oktober
und im Juni 25 dann Ironman Klagenfurt

Danke

Klingt nach einem schönen Plan. Viel Spaß und Erfolg. :)

Ich erwäge ja umgekehrtes heuer. Zuerst Roth und dann im Oktober einen Marathon. Aber ich mache das abhängig davon wie Roth läuft und ob ich dann noch Bock drauf habe. ;)

Klugschnacker 08.02.2024 13:14

Wir haben hier Marathon-Trainingspläne für Triathleten und Triathletinnen.

Es sind Laufpläne, keine Triathlonpläne. Sie enthalten aber zusätzlich zu den Laufeinheiten regeneratives Schwimmtraining und leichtes Radtraining (Straße und Rolle). Schaut Euch das gerne mal an.
:)

Grüße,
Arne

slo-down 08.02.2024 13:43

Zitat:

Zitat von Nole#01 (Beitrag 1738022)
Klingt nach einem schönen Plan. Viel Spaß und Erfolg. :)

Ich erwäge ja umgekehrtes heuer. Zuerst Roth und dann im Oktober einen Marathon. Aber ich mache das abhängig davon wie Roth läuft und ob ich dann noch Bock drauf habe. ;)

Ob das Spaß wird werden wir sehen. Ich starte noch mit einem Kollegen, der auch auf die LD wechselt. Bin gespannt wie ich das Marathontraining verkrafte. Muss ja nicht all out sein, aber auch nicht Bummelzug

iron_heiner 08.02.2024 15:36

Zitat:

Zitat von slo-down (Beitrag 1738004)
Ich pack den Thread mal wieder aus.
Ich plane für 2025 meine erste LD (Klagenfurt) . :) wird ja auch mal Zeit.
Ich würde daher gern im Oktober 2024 meinen ersten Marathon laufen, die Zeit sollte doch locker reichen um sich zu erholen.

Ich will da auch nicht all out laufen. Einfach für den kopf. 3:45 - 4:00 std. stelle ich mir hier so vor.

Was meint Ihr ? Sinnig ?

Hab ich 2003 vor meinem Ersten auch so gemacht. Den Sommer über OD und MD, dann im Herbst Frankfurt gelaufen und im Sommer 2004 den IM. Lief toppi !

markus_erl 12.02.2024 11:52

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1738008)
vor der ersten LD schon mal Marathon gelaufen zu sein hab ich als sehr wertvoll empfunden

aber nicht in der direkten Vorbereitung auf die LD (letzte 6 Monate), sondrn im Vorjahr ist perfekt. Von den drei Einzeldisziplinen ist der Marathon der größte Brocken, auch mental gut dass vorher schon mal gemacht zu haben.

mein erster Marathon im Oktober hat ziemlich weh getan, die gesamte LD und insb. der darin enthaltene Marathon im Sommer danach war gefühlt einfacher


Der größte Brocken bleibt meiner Meinung nach immer noch das Radfahren, da verbringt man doch deutlich mehr Zeit bei ner LD als beim Laufen.
Aber ich weiss 90% aller Triathleten sind einfach Rennradfahrer die gern nen Wettkampf machen und daher Triathlon machen hab ich immer den Eindruck. Aber es gibt auch die anderen 10% die gern Laufen und Schwimmen :Lachanfall:

Meine größte Angst vor meiner LD und der Grund warum ich auch wirklich lange damit gewartet habe war das Radfahren. :Traurig:
Ich gebe zwar zu, dass ich vor der LD schon 2x einen Marathon gelaufen bin, aber das war 14 bzw 15 Jahre vorher. Dann war ich oft verletzt und hatte lange Laufpausen und bin danach nicht mal mehr nen HM gelaufen.

Dagegen bin ich halt nie wirklich lange Rad gefahren, daher bin ich im Jahr vorher privat 200km mit dem Rad gefahren auf 'Zeit'. Ziel unter 7std knapp geschafft (ohne pinkelpausen). Das hat mich im Kopf sehr beruhigt. 180km Radwettkämpfe gibts ja nicht, die man mitmachen könnte, ausser Staffel bei Roth oder so.

Nach der LD bin ich dann im selben Jahr noch 2 Marathons gelaufen, einen aus Spass als Trainingslauf und dann noch einen mit PB.
Nochmal 180km Radfahren hätte ich aber nicht mehr wollen nach der LD und bin ich auch nicht mehr.

Also ein Marathon im Oktober und im Juni/Juli drauf eine LD sollte meiner Meinung nach kein Problem darstellen.
Edit: Ausser man übertreibts beim Lauftraining und verletzt sich dann bei der Vorbereitung zum Marathon oder im Marathon. Dann wäre das natürlich schon ein Problem für die LD.

Pete0815 12.02.2024 15:54

Zitat:

Zitat von slo-down (Beitrag 1738004)
Was meint Ihr ? Sinnig ?

Sinnig aus meiner Sicht jaein. Hab das vor meiner ersten LD auch gemacht und dieses Jahr noch 2 Marathons vor Roth aufm Zettel.

Ich sag Mal so. Ein Marathon hat für mich wenig mit einer LD zu tun. Nach 180 auf dem Rad ist das eine andere Welt. Nach dem ersten M könnte das auch so richtig im Kopf ankommen und auch sicher so manchen demotivieren wegen der Hürde die immer größer wird.

Ist das nicht der Fall, sehe ich einen Marathon nicht unbedingt als gutes Training. Die Belastung ist enorm und im LD Training absolviert man keine solchen Distanzen in der Pace. Also für mich spricht mehr dagegen. Außer aus einem Grund, es macht tierisch Spaß und solche Events pushen und ergeben den Sinn warum es macht. Das ist genau der Grund warum ich das auch so wieder mache. Sinnvoll aus Trainingsperspektive sehe ich das nicht, aber für den Kopf und Stimmung im Hobbybereich enorm OK.

Meik 12.02.2024 16:42

Zitat:

Zitat von markus_erl (Beitrag 1738315)
180km Radwettkämpfe gibts ja nicht,

Also ein Marathon im Oktober und im Juni/Juli drauf eine LD sollte meiner Meinung nach kein Problem darstellen.

Für die Radtests gibt's genug RTFs und Radmarathons. "Richtige" Radrennen wären ja mit Windschatten und für LD-Triathleten damit eh anderes Feld. Die RTFs sind immer wieder schön, feste Strecke, Verpflegung und wenn man nicht will nie alleine unterwegs.

Ein Marathon ist für mich auch kein gutes LD-Training und hat in der direkten Vorbereitung daher IMHO auch nichts verloren. Ein Herbstmarathon ist aber weit genug von der direkten Vorbereitung und dem LD-Wettkampf entfernt dass das kein Problem ist. Einen Frühjahrsmarathon würde ich nicht mehr einbauen sondern da lieber im normalen Trainingsplan bleiben.

T!m0 13.02.2024 06:58

Hey zusammen, :)

ich lesen diesen Thread interessiert mit.
Und bin gespannt wie sich die Nummer für mich persönlich ausgeht. Am 14.April laufe ich meinen ersten Marathon in Hannover. Meinen ersten überhaupt. Anschließend läuft meine Vorbereitung auf Bockis Biest am 08.September (3,0/120/30).

Für mich ist der Marathon einfach interessant und für meinen Kopf wichtig. Zu merken wie sich diese Distanz anfühlt. Gelaufen bin ich schon mein "halbes" Leben, jedoch noch nie so regelmäßig und so lange Strecken wie gerade. Es macht einfach Spaß und ich sehe das eher als eine gute Grundlage für die 30km in Ratzeburg. Mehrere HM habe ich bereits im Rahmen verschiedener OCR Läufe absolviert.

Als ich vor drei Jahren mit dem Triathlon angefangen habe war für mich klar, dass mein Ziel irgendwann man eine LD sein soll. Ich hoffe ich kann mir diesen Traum 2025 verwirklichen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:16 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.