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Notfallarmband
Hallo,
viel von Euch kennen evtl. das Notfallarmband von RoadID. Leider ist dieses m. E. nach nur in den USA zu beziehen. Bei dem Sport-Accessoire handelt es sich um ein Armband das individuell mit den persönlichen Notfalldaten des Athleten beschriftet ist und den Ersthelfern im Ernstfall wertvolle Informationen liefern kann. Nun gibt es etwas ähnliches aus Deutschland. http://www.rsq-id.de/ |
Naja, sieht ja schon ein bißchen anders aus ...
Was sind denn "ästhetische Notfalldaten" ??? Ich fand die Bestellung bei ROAD ID unproblematisch und das Porto war auch sehr günstig. |
Dito
kann ich nur bestätigen. War innerhalb 6 Werktagen schon da |
das moderne Notfallarmband nennt sich doch Power Balance :Cheese:
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Road ID gibts schon ewig und geändert hat sich daran nicht viel. Ich hab vor runden 10 Jahren mal eins geschenkt bekommen, war wohl sehr easy zu bestellen, sonst hätte meine Mutter das nämlich nicht geschafft.
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meine freundin und ich haben ein roadID band. einige meiner freunde (darunter auch (not-)ärzte) haben auch welche.
man kann über armbänder sagen was mal will, das ist aber sicher eines mit dem meisten nutzen...:) ich warte aber noch auf dudes statement...;) |
Wenn man von vorhandenen Erkrankungen die man auf diesen Armbändern notieren kann absieht erschließt sich mir der Nutzen dieser Bänder nicht?
Ich will jetzt nicht sagen dass diese Bänder Sinnlos sind, was sie ja im Notfall wirklich nicht sind, würde nur gerne die Motive hören warum man sich so etwas zu legt. |
Bestellung, Lieferung und Bezahlung von roadID wirklich problemlos.
Warum? Name, Kontaktperson, evtl. Blutgruppe und Zusatzinformation wie Kontaktlinsen, Allergien usw. helfen dem Notarzt im "schlimmsten Fall" schon. Trage es immer, wenn ich allein unterwegs bin. |
ich fand das Band auch immer sinnvoll, habs immer getragen wenn ich allein unterwegs war. Teilweise entfernt man sich ja doch recht weit von zu Hause.
inzwischen gibts aber Smatphones und anscheinend gibts international den Hinweis, seine persönlichen Daten und Kontaktnummern unter ICE (in case of emergency) im Telefon zu speichern. Ob damit wirklich jeder Rettungssanitäter klar kommt weiss ich nicht. Aber mein Road ID Band hab ich schon lang nicht mehr. die Telefonummer darauf wäre sowieso nicht mehr aktuell. |
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Im Krankenhaus könnte das dann ganz anders aussehen. Zu dem Zeitpunkt bist du dann aber wahrscheinlich bereits notfallmäßig versorgt. Ob ein Zettelchen in der Satteltasche tatsächlich gefunden wird wäre bestimmt auch erst mal Zufall. Da würde ich nem Armband mehr Chancen einräumen, weil du es am Körper trägst. |
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Gibt aber gerade dazu mittlerweile auch einige kritische Stimmen: - Der Sanitäter/Notarzt hat anderes zu tun, als sofort die Angehörigen zu benachrichtigen. Zudem wird er nicht unbedingt die Zeit haben, auf Verdacht nach einem Handy zu suchen, in dem eventuell Infos gespeichert sind. Geg. sind die Smartphones sowieso durch Tastensperre/Code gesperrt. - Die Polizei (die wohl für Benachrichtigungen nach Unfällen zuständig ist) kommt auch so an die Daten. - Es kann aber wohl vorkommen, dass irgendein Ersthelfer an das Handy kommt und, vielleicht auch aus gutem Willen, bei den Angehörigen anruft und diese erstmal schockt, nach dem Motto: "Ihr Mann/Freund ... hatte grad einen Unfall, sieht nicht gut aus.....", ohne genaue Infos zu haben. Nicht umsonst gibt's dafür psychologisch geschultes Personal. Gut, ist die Frage: Schnelle Benachrichtigung oder fundierte Infos von den Rettungskräften, die dann aber etwas länger dauern können. Hab' früher immer die Krankenkassenkarte in der Tasche gehabt. Mit der Karte kann sonst keiner so richtig was anfangen, meine Identität und Anschrift ist drauf und im Krankenhaus fragen die sowieso immer zuerst nach der Karte :Cheese: Wenn ich Allergien etc. hätte, würde ich mir vielleicht auch ein Armband zulegen. Matthias |
Gibt es eigentlich irgendein Teil, was man im Notfall betätigt, um "gerettet" zu werden?
Beispiel: Ich bin mal mitten im Wald auf dem MTB extrem gestürzt und habe mir eine Platzwunde am Oberschenkel gehölt, die so tief war, dass sie fast die Hauptarterie getroffen hätte. Wenn das passiert wäre, hätte ein Anruf nichts genutzt denn wie hätte man mich so schnell finden können mitten im tiefsten Wald? Dagegen über GPS hätte man mich problemlos gefunden(wenn ich nicht schon verblutet wäre) aber zumindest hätte ich eine Chance gehabt. Ohne, wäre es das gewesen. Ich dachte gerade als ich Notfallarmband las, das wäre sowas. Gerade beim Radsport kann ja schnell sowas passieren. Gerade mit der GPS Technologie ist man doch schnell gefunden. |
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Ja:confused: Welche denn? Wusste ich nicht...
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Welche App soll das denn sein? |
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Funktioniert zwar nur in Tirol und ist eigentlich nur für Bergnot gedacht, zeigt aber schon mal die Möglichkeiten. Ich hab jetzt eher auf verdacht geschrieben da ich dachte das dieses oder ähnliche Systeme schon verbreiteter sind. Wenn nicht wird es diese aber sich bald geben. |
Sry das ich so spät auf das Thema schreibe. Aber in Bezug auf GPS - darf der Rettungsdienst nicht orten - aus Datenschutz gründen. Auch wenn's blöd klingt und mir der Datenschutz in diesem Moment völlig egal wäre. Noch ist es aber gesetzlich verboten das der Rettungsdienst dich Orten kann besser gesagt darf
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Gegen diese Aussage spricht:
http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=441 Geht zwar nicht explizit um GPS, aber aus dem Datenschutzgesichtspunkt ist das egal. |
hmm... Hätte jetzt gesagt dass das viellt. nur in Baden-Württemberg so ist aber ich sehe gerade das der Sitz der Stiftung in Stuttgart ist...
Gestern habe ich das aber von der Leitstelle so gesagt bekommen. Arbeite im Krankenhaus (Medizinstudent) und da waren wir zur Leitstellenbesichtigung. Der "Chef" dort hat das fest behauptet das es noch verboten wäre. |
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Eine "einfache" Handyortung wird vermutlich über die Lokalisieurng der Funkzelle erfolgen. Dazu reicht es wohl, das das Handy angerufen oder anderweitig "Kontakt" zu diesem aufgenommen wird, so dass es sich bei einem Funkmast "anmelden" muss, der dann geortet werden kann. (Laienhaft ausgedruckt, die Fachleute können das sicher besser erklären) Bei einer GPS-Ortung muss vermutlich aktiv auf das Handy bzw. Handydaten zugegriffen werden und dieses dazu veranlasst werden, die GPS-Daten, die der Empfänger im Handy erfasst hat, an eine dritte Person zu senden, idealerweise ohne, dass der Handy-Benutzer dies bestätigen muss (Könnte ja sein, dass er dazu nicht mehr in der Lage ist). Das heißt, es wäre möglich, ohne dass der Benutzer dies merkt oder irgendeine Möglichkeit der Einflussnahme darauf hat, auf die Daten des Handys zuzugreifen. Hab' hier mal auf die schnelle einen kurzen Bericht dazu gefunden: http://www.teltarif.de/notruf-ortung...ews/42366.html Matthias |
Zitat:
Ich befürchte nur, solche Gesetzesänderungen werden am neuen Datenschutzdenken einiger Parteien scheitern. Als Sportler sehe ich das aber als eine gute Sache an (vorausgesetzt, sie wird nur im Notfall verwendet). |
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