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Welches Rad für den Anfang?
Ich bin mit dem Schwimm- und Lauftraining schon recht weit und trainier momentan auch Spinning im Studio und möchte jetzt dann Ende Februar von meinem Mountainbike auf ein Tritathlonrad umsteigen und nun stellt sich mir mal die Frage was für ein Rad ich mir den beschaffen sollte. Mein Budget liegt so bei ca 1000€ und das Ziel ist dieses Jahr im Juli und im Herbst einen Kurzdistanz zu absolvieren. Wer kann mir da helfen?
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HalliHallo und Willkommen hier...
muss es denn ein Triarad sein? Wie wäre es mit einem Rennrad für den Anfang? Würde glaube ich mehr Sinn machen. Ich habe damals auch mit nem Renner angefangen und geschaut ob der Sport Spaß macht. Ich bin dabei geblieben und habe mir dann ncoh eine Carbonschleuder geholt. Klarer Tipp also von mir, kauf dir nen Renner ;-) Ist auch bequemer für den Anfang. mfg |
aber nen renner muss ich mir ja noch umbauen dann, das ja au doof oder?
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Moin,
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Fahrräder sind flexibler einsetzbar als man vermutet. Man kann auch mit dem Renner mal über einen Feldweg, und ich habe schon Crosser bei einer Mitteldistanz und Stadtschlampen auf einer LD gesehen. Aber am besten geeignet für Triathlon ist? Richtig, ein Triathlonrad! Und für 1000EUR sollte da schon was zu machen sein. Munter bleiben, Christian |
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Zurück zum Thema: Ich finde, dass du dein MTB mit Slicks bestückt prima bei deinen beiden Kurzdistanzen fahren kannst. Dann könntest du dir von den 1000 € lieber Badehosen (wir Mädels haben es da natürlich besser mit der unendlichen Viefalt an Badeanzügen und Bikinis) und Laufklamotten investieren. Dann stimmt auch die B-Note, die nicht ganz unwichtig ist. Zumindest wenn du Bilder von deinen Wettkämpfen hier postest und der gnadenlose dude dein Outfit kommentiert...;) Ansonsten: Herzlich willkommen hier, ich mach jetzt mal den Kopf zu, kommt eh nur Blödsinn von mir. Gruß aus'm Pott J. |
Ich trainiere auf einem normalen Rennrad. Vielleicht bin ich nicht einschätzungsberechtigt, weil ich meinen anvisierten Tri-Einstieg aus Unfallgründen canceln musste, aber ich hatte mir im hiesigen Radladen ein Auslaufmodell eines Cube mit Ultegra-Schaltung gekauft und war bzw. bin top zufrieden.
1800 Trainingskilometer hat es jetzt runter. Ich z.Bsp. kann eh die Leistung von guten Laufrädern und Co nicht einschätzen, ich muss mich wohlfühlen auf dem Rad (Größe, Position und Co ist wichtiger) und erstmal darauf gut fahren können. Das Tuning kommt dann wenn ich mal besser bin. Ich hoffe ich kann das auch mal wieder... seit meinem Unfall habe ich so einen Heidenschiss, dass ich kaum weiter als zum Einkaufen gefahren bin. Momentan nur Rolle... :( LG Marion |
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Bin gespannt, wann der erste n Hollandrad vorschlägt... |
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Ich würde an deiner Stelle auch erstmal mit einem normalen Renner anfangen. Zum einen wird es preislicher, wie Nepumuk schon gesagt hat, eher ins Budget passen, zum anderen ist die Position auf einem Trirad doch schon ziemlich extrem für jemanden, der es nicht gewöhnt ist und neu einsteigt. Unterschätz das nicht.
Ich habe auch schon länger mit nem reinen Trirad geliebäugelt, werde aber wohl dieses Jahr noch mit meinem normalen (umgebauten) Renner durchziehen. Die kannst das Rennrad dann ja immer noch "umbauen", indem du mit Sattelstütze und Auflieger anfängst. Gerade für die langen Trainings-Ausfahrten ist ein Renner doch deutlich bequemer. |
Das trifft sich ja gut, wir hatten genau diese Diskussion (RR oder TT) ohne konkretes Ergebnis.
Im Grunde kam raus was hier 90% vertreten, RR und TT :Cheese: Hauptargument für das RR war das man damit in jeder Radgruppe mittrainieren kann, TT Fahren macht einsam :Lachanfall: Also ich hab nenn Rennrad und für 80€ nenn Auflieger und kann damit überall mitfahren. |
Frage: wofür braucht man den Auflieger überhaupt?
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ich habe das wichtige Wort für Dich mal isoliert. :Huhu: |
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Jetzt wo ich's kapiert habe, denke ich auch, daß am Anfang ein normales RR besser ist, wo man gegebenenfalls ein Auflieger dran montiert, wenn man ohne nicht auskommt. |
Moin,
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Da hat man dann auch richtig Geld gespart, wenn man sein RR erst mit einem Auflieger und dann mit einer neuen Sattelstütze aufgerüstet hat. Zum Ausgleich sieht so ein Rad eber richtig shice aus, und es fährt nicht so ruhig gerade aus, was die Fahrt auf dem Auflieger so schön aufregend machen kann. :Huhu: Auch wenn Carbon vieles möglich macht, was in Alu oder Stahl nicht geht. Für einen Sitzrohrwinkel > 74° ist es nicht nötig: :: Klick :: Munter bleiben, Christian |
Und du meinst, daß ein absoluter Anfänger, der noch nie Radsport betrieben hat problemlos mit einem Tri-Rad anfangen kann?
Zusätzlich, wenn man merkt, daß Triathlons doch nix ist, kann man sein RR für normales Radtraining weiterhin benutzen oder auch nur als Alltagsrad. Ich fahre nur auf'm RR für Sport und auch wenn ich einkaufen gehe. Geht das auch mit einem Tri-Rad? Das waren meine Überlegungen. Klar, ansonsten ist ein fachspezifisches Rad am Besten. |
@Lui: Imho zumindest duchaus eine Überlegung wert, wenn man denn Wettkämpfe bestreiten will (denke, da bist du hier im Forum eher die Ausnahme als NichtWK-Teilnahme-Wollender?).
Nachtrag: Zum Einkaufen und als Citybike würd ich jetzt auch nicht unbedingt ein TT hernehmen, aber die meissten haben doch eher eh schon ein "normales" Trekkingrad o.ä. |
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Habe btw. selber "nur" ein RR mit Auflieger, aber umso mehr Zeit ich darauf verbringe, desto öfter keimt die Frage auf, ob ich mir nicht lieber doch gleich 'n TT gekauft hätte ... ;) Hauptargmunet _für_ ein RR wäre für mich am ehesten, dass man damit auch RTFs und Rennen mit Windschattenfreigabe fahren könnte... falls man das denn will. |
Moin,
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Und sooo schwierig ist das Fahren in der Aeroposition nun auch wieder nicht: Immer schön weiter kurbeln. Wenn's in den Oberschenkeln anfängt zu brennen, mal einen oder zwei Gänge runter schalten. Wenn's so schön an den Ohren rauscht, und das Treten wie von selbst geht, ruhig mal den nächst höheren Gang probieren. Munter bleiben, Christian |
Ich kann Dir nur sagen wie ich mich entschieden habe... Bei mir ist's ein RR mit Auflieger geworden, weil ich weiss, dass ich definitiv keine zwei Raeder haben werde (auch wenn ich sie gerne haette:Cheese: ).
Bei uns ist es sehr huegelig und so erschien mir ein RR die bessere Wahl, die ich auch nicht bereue. Eine sehr gute Freundin von mir ist jahrelang mit ihrem RR + Auflieger gefahren und hat regelmaessig in ihrer Altersgruppe einen der ersten drei Plaetze belegt, so schlimm ist das mit dem RR also nicht (von optischen Gesichtspunkten mal abgesehen:Lachen2: ;) :Lachanfall: ). ABER wenn ich Platz und Geld haette, dann wuerde ich dem Trend zum Zweitrad folgen:) (nur darum geht's ja nicht). |
Moin,
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Aber die ganze Zeit hätte ich mir eine eine richtige Triathlon Geometrie gewünscht, weswege ich ja so für den Einstieg mit einem richtigen Triathlon Rad argumentiere. Als ich anfing auf dem Auflieger zu fahren, waren für mich zwei Dinge gewöhnungsbedürftig: Die Bremsen waren nicht in Reichweite und das Rad etwas unruhig, was natürlich den Wunsch nach dem Bremsgriff in Reichweite verstärkt hat. Die "unereichbaren" Bremsgriffe hat man aber auch auf einem RR mit Auflieger. Und bei mir war es so, dass mir das Fahren auf dem Auflieger wegen der höheren Geschwindigkeit, die das ermöglicht hat (Ich habe das alles ganz genau mit dem Fahrradtacho untersucht;-) so viel spaß gemacht hat, dass ich da eben "durch musste". Die nervige Unruhe beim Fahren wurde aber erst mit dem ersten richtigen Triathlon Rad besser: Ein alter Müsing Rahmen für 80 Eur aus der Bucht, an den ich die ganzen Teile vom RR montiert habe. Das RR ist mittlerweile wieder auferstanden. Zwei bis drei mal im Jahr schaffe ich es tatsächlich mit Freunden am Wochenenende eine große gemeinsame Tour zu machen, wofür ein RR natürlich besser geeignet ist als ein Rad mit Auflieger. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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