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Und sie wird mir die Reifen nicht durchschneiden....
Hallo erst mal,
ich weiß nicht ob Ihr es schon wusstet, aber ich träume seit vielen Jahren von einer Teilnahme in Roth. Leider war in Mitte der 90er zwei mal mit meiner Frau in Roth. Der ein oder andere Bort hat sie dann doch etwas erschreckt und so drohte sie mir "Wenn Du hier jemals an den Start gehen willst, dann schneide ich Dir die Reifen durch". ![]() Doch mittlerweile ist die Sache verjährt und für 2013 peile ich den Start in Roth an. 2012 bin ich bereits als Staffelläufer am Start. Außerdem steht 2012 der Challenge Kraichgau auf den Programm. Ich bin jetzt 42 Jahre alt. Nach einer zweijährigen Sportpause hatte ich 2002 wieder mit dem Sport angefangen. Zunächst Skilanglauf und Laufen und Radfahren, dann ab 2004 auch wieder Triathlon. Von den Sprint und Kurzdistanz bin ich 2008 zur Mitteldistanz gekommen. Nachdem ich beim Radfahren immer Probleme halbwegs Druck auf die Pedale zu bekommen, lag der Schwerpunkt im Training immer auf dem Radfahren. Für das Laufen musste ich nicht viel tun. 2009 waren meine Schlüssel-Einheiten drei 15 Kilometer-Läufe im GA1-Tempo. Häufig bin ich nur einmal in der Woche gelaufen. Das hat für eine 05:30 Lauf-Pace auf der Mitteldistanz und einer 04:40 Pace auf der Kurzdistanz gereicht. Bevor jetzt Neid aufkommt: Beim Radfahren sieht's bei mir anders aus. Beim Challenge Walchsee 2010 habe ich beispielweise mit 3000 Radkilometern in den Beinen nur einen 30er Schnitt geschafft. Dieses Jahr habe ich dann angefangen mehr zu laufen. Meinen Laufumfang habe ich mehr als verdoppelt (auf 25-45 Kilometer/Woche). Viele Läufe zwischen 17 und 28 Kilometern im GA1-Tempo waren der Schwerpunkt des Lauf-Trainings. Ergebnis war eine 05:00 Pace am Walchsee und erstaunlicherweise auch ein 31,5 Schnitt beim Radfahren (bei ähnlichem Rad-Training wie in 2010). Meine Vermutung: Das Lauftraining hat auch meiner Radleistung gut getan. Ich werde demnächst meine Saison mit einem Marathon (meinem ersten) ausklingen lassen. Nach einer Regenerationspause möchte ich dann die letzten 12 Wochen des Jahres schwerpunktmäßig dazu nutzen, um meine Laufform weiter zu verbessern. Hierbei geht es mir nicht um die Ausdauer - ich will in den 12 Wochen schwerpunktmäßig meine Kraft und Schnelligkeit zu steigern. Mein Ziel ist es ein paar gute Wettkämpfe (10 Kilometer Sub 40) zu bestreiten, die Grundschnelligkeit zu verbessern und eine gute Kraftgrundlage für 2012 zu schaffen. Wie ist es sinnvoll dies vom Training her zu gestalten? Längere GA1-Läufe sollen im Gegensatz zu bisher keine Rolle spielen. 1 x Woche 12-15 Kilometer GA1 sollte für diese Phase reichen. Ich will dafür mehr intensiveres Training machen: viele aerobe Intervalle, Fahrtspiele, Berg-/Hügelläufe und Tabata-Intervalle. Ein paar anaerobe Sachen sollen auch dabei sein. Laufen möchte ich 5x Woche, einmal die Woche werde ich zum Ausgleich Inlinern oder im Dezember Ski-Langlaufen. Aber wie mixe ich das ganze am besten zusammen? Wo setzt man am Anfang den Schwerpunkt: Eher auf der Kraft oder auf der Schnelligkeit? Und was kann ich mir bezüglich der Intensität zumuten? Im GA1-Bereich habe ich auch eine Traininswoche mit 120 Lauf-Kilometern hinbekommen. (Da war so ein sadistischer Berliner dran schuld). Aber mir fehlen z. B. Erfahrungswerte bei Training im anaeroben Bereich. |
Erst mal nen Gruß aus Eppele!
Ich erzähl mal meine Vorgehensweise: ich trainier im Winter bis zu 4 mal Laufen und zwar 1x 8-10 km Tempo,1 x mal lang bis max 20-25km,1 mal Hügelläufe im Dünenwald Oftersheim und 1x Treppentraining auf der Thingstätte in HD. Da ich sehr gerne laufe macht mir es auch nix aus den Heiligenberg von zu Hause aus anzulaufen. Dann gibt es im März nen schnellen HM in der Pfalz/Kandel und danach geht es meist mit der Radsaison los und das Laufen wird mit 1x Intervalltrainig,1x Tempodauerlauf und 1x langer Lauf Ga1 max 20 km aufrecht erhalten. Später kommt dann das koppeln alternativ zum langen Lauf dazu. |
Hallo,
ich kann Dir auch nur sagen wie ich es mache. Also, ich habe nächstes Jahr meine erste LD in Roth und werde diesen Winter mir endlich mal Zeit nehmen um richtig Kraft aufzubauen und zur Abwechslung zum normalen Training Ski-Langlauf. Dinge die lang brauchen sind Kraftaufbau und Ausdauer. Schnelligkeit versuche ich generell in der kalten Winterzeit zu meiden, daher nehme ich auch nicht an Wettkämpfen in der Jahreszeit teil, ist aber meine Einstellung. Ansonsten würde ich allgemein Kraft und Ausdauer trainieren und dann darauf die Schnelligkeit. Aber nur Kraftaufbau in den 12 Wochen und das wars dann, wird nicht viel bringen, Du musst die Kraft auch halten können. Wenn Du das mit der Schnelligkeit auch so tust, verheizt Du dich bis zur Saison, allein schon wegen der Verletzungsanfälligkeit, meine Meinung. Schnelligkeit baut sich schneller auf als Ausdauer oder Kraft, hält sich auch nicht so lange, also warum jetzt Schnelligkeit trainieren (bissl vielleicht ist ja ok). |
Häufig laufen - also 6mal oder täglich. Gerne auch kurz: 35-40min ist kein Prob. auch langsam. Am Anfang nur langsam, dann nach 2 Wochen in jeden Lauf so ne halbe Minute im 1500m WK Tempo. Das Ganze dann nochmal 2 Wochen.
Dann 4 Wochen weiterhin 6-7x pro woche laufen. Inkl. dann Wiederholungsläufe (200, 400, 800) im Satzaufbau wie Du willst. Einfach als als Beipiel: 10-20x200 oder in Pyramidenform 4x200-2x400-1x800-2x400-4x200 jeweil mit Trabpause der länge des Intervalls usw. Und immer mit langen Pausen zwischen den Sätzen. Erholung ist zentral zwischen den einzelnen Abschnitten. Pace für die Wiederholungsläufe: schon ca. 30sek schneller als 10er WK Pace. So schnell, dass Du noch sauber und kontrolliert laufen kannst. Und dann auch schon nen TDL in der Woch einstreuen. Beginnend bei 20min Workbouts dann auf 40min steigern. Statt dem TDL kannst Du auch Wochenweise abwechseln mit Cruise-Intervalle im TDL Tempo um mehr Zeit in diesem Tempobereich zu verbringen. Z.B. 4x12min im TDL Tempo mit 2min Pause. Die letzten 4 Wochen dann wieder 6-7 laufen und 4-6x 1k-Intervalle und TDL als Qualitätseinheiten beibehalten. Das war's. Hab ich so schon gemacht. Ist im Prinzip der 5-15k Plan aus Daniels Running Formula mit von 6 auf 4 Wochen verkürzten Phasen 1-3 (FI/EQ/TQ). Die Phase 4 (FQ) fehlt komplett. In Phase 2 und 3 fehlt auch noch die dritte Tempoeinheit jede 2. Woche. Man kann statt nem lockeren Lauf sicher auch mal Radfahren oder nen Ruhetag einlegen. Aber im Endeffekt geht es schon darum fast jeden Tag zu laufen und nach dem Eingewöhnungsblock zusätzlich 2 Tempoeinheiten pro Woche zu haben. Das bringts, ist richtiges Läufer Training aber deshalb halt recht harte Ware. Viel Spaß. P.S. Vielleicht kannst Du das ja im Rahmen der 100/100 Aktion hier machen, wenn Du a) die 12 Wochen noch etwas ausdehnst und b) wenn das terminlich vom Start her passt - hab ich jetzt nicht im Kopf. |
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Ich trainiere beruflich bedingt häufig in München. Da habe ich den Olympiaberg als Möglichkeit. Mit seinen 50 Höhenmetern eignet er sich eher für anaerobe Hügelläufchen. Wenn man aerob bleiben will, sind kleinere Hügel nicht schlecht..... Ich werde mich demnächst mal auf's Fahrrad schwingen und schauen, was der Dünenwald in Oftersheim so zu bieten hat. |
@Helmut S: Danke für die detaillierten Tips. Ich werde mal schauen, ob ich Häufigkeit und die Wiederholungsläufe packe.
Ich tendiere momentan dazu, nach einer vierwöchigen Regenerationsphase nach meinem Marathon, in denen ich die ersten 14 Tage überhaupt nicht laufen werde, mit einem 3 wöchigen Block ins Training einzusteigen, bei dem ich aber nur aerob laufen werde. Allerdings viel im hügeligen Gelände. Ab dem zweiten Block würde ich dann die Wiederholungsläufe einstreuen. Die Verletzungsgefahr muss ich sicherlich im Auge behalten. Ich werde versuchen, viel auf Waldboden (oder in Dünen ;) ) zu laufen. Die 100/100 Aktion ist interessant. Dazu müsste ich allerdings häufig zweimal am Tag laufen, denn einen sportfreien Tag/Woche werde ich beibehalten und in regenerativen Wochen laufe ich überhaupt nicht. |
....naja der Oftersheimer und der Sandhäuser Wald ist ja quasi eins ,wenn nicht die Autobahn wäre.;)
Die Düne ist am Rand Richtung Heidelberg,an der Grillhütte,dort gibt es auch einen Brunnen mit Trinkwasser. |
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Nachdem der Regen ausgeblieben ist und meine Beine nach dem Wettkampf vom Wochenende nach regenerativer Bewegung gerufen haben, bin ich mal heute mittag von Walldorf rüberregadelt. Wirklich schön hügelig da. Und der Trimmdich-Pfad hat mich an vergangene Zeiten erinnert. Vor etwa 33 Jahren saß ich mit Kumpels in einem Lager oberhalb eines Trimmdichpfads und wir haben Jogger mit Kastanien beworfen. :Cheese: |
Wenn du von Walldorf aus startest, bietet sich auch der Wald in St. Ilgen an! Sehr schöne Hügel, Runden ab 1000m möglich, die Strecke von Walldorf bzw zurück bietet sich zum Warum- und Auslaufen gut an...
Was Oftersheim anbelangt kann ich Carolinchen auch nur zustimmen, da bin ich im Winter immer samstags unterwegs... Und: einen Wettkampf gibts da auch! |
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Gruß Matthias (der heute in der Mittagspause oben war, allerdings von Rot aus) |
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Jemand von hier am Sonntag in Rot dabei? |
Leider nicht,ich hab Knie......:(
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danke,es wird grad wieder,leider reicht es nicht zur titelverteidigung;)
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Bin neugierig da ich 2012 meine erste LD mache und mich mit der Vorstellung auch im Dez/Jan/Feb im dunkeln mit dem Rad durch die Gegend zu fahren nicht wirklich anfreunden kann.... Gruß N. :Blumen: |
2x Schwimmtrainig,aufbauend ab Novemder mit max 5-5.5km.
Rad steht im Keller und nicht uauf der Rolle-ich geh zum Spass 1x MTB und bin die letzten 2 Jahre Ende Februar 1 Woche nach Lanza zum Hausfrauenradeln. 1 mal noch Spinning wobei ich da eine ziemliche Boykottiererin bin,wenn es zu arg wird dreh ich auf. |
Nachdem Sebi Kienle erzählt hatte, dass er das Fahrrad längere Zeit im Keller stehen lässt, habe ich es dieses Jahr auch mal riskiert.
Und wie schon erläutert, waren die Ergebnisse eher positiv. Ich werde das auch diesen Winter so machen - außer wenn ich mal zu den Dünen nach Oftersheim radeln muss. ;) |
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Selber bevorzuge ich aber längere Strecken. Zitat:
Danke an alle für die Tips. Vielleicht sieht man sich mal in den Dünen (vielleicht in irgendeinen Finisher-T-Shirt :Lachanfall: ) |
Der erste Marathon
So, eine Woche nach Walchsee sind Beine wieder ok. Zwei Massagen haben besonders gut getan, die leichten Verhärtung aus den Waden raus zu bekommen.
Jetzt hoffe ich nächstes Wochenende noch auf gutes Wetter und dann wird der Teilnahme am Marathon in Karlsruhe nichts mehr im Wege stehen. Ich bin noch nie zuvor einen Marathon gelaufen, aber da ich nächstes Jahr in Roth den Staffelläufer mache und ich dieses Jahr genug lange Läufe zusammen bekommen habe, werde ich das ganze dieses Jahr schon mal angehen. Dann weiß ich in Roth schon was mich erwartet und wo ich ggf. noch Defizite habe. |
Nachdem bei mir die letzten Mitteldistanzen recht gut geklappt haben, bin ich frohen Mutes nach Karlsruhe um zum Saisonabschluß noch einen Marathon zu laufen. Einen Schnitt von 04:50 hatte ich mir vorgenommen. Da war nicht mehr Komfortzone, aber die nächste Wochen steht Regeneration auf dem Programm und man wird ja nicht jünger. Wer weiß, ob ich die Zeit später nochmal verbessern werde. In Roth nächstes Jahr als Staffelläufer bei möglichen Temperaturen von über 30 Grad könnte es schwierig werden.
Heute morgen hat es noch fürchterlich geregnet. Zum Glück hatte Petrus ein Einsehen und es hat pünktlich zum Start aufgehört zu regnen. Wohlfühlwetter war es trotzdem nicht, die Temperatur betrug 15 Grad und der Wind blies teilweise ziemlich heftig. Die ersten 15 Kilometer liefen dann auch super. Die Pace lag bei 04:45 (etwas Reserve konnte ja nicht schaden), aber dann wurde ich übermütig und drückte die Pace bis Kilometer 20 noch weiter nach unten. Körperlich fühle ich mich gut, aber so langsam begann es an der ein oder anderen Stelle in den Beinen zu zwicken. Ich nahm wieder etwas Tempo raus und beendete die erste Schleife noch frohen Mutes. Bis Kilometer 30 konnte ich die Pace bei 04:45 halten, aber dann wurde es richtig hart. Der Mann mit dem Hammer war zwar nicht da, aber von Kilometer zu Kilometer musste ich mehr kämpfen und das Tempo wurde zunehmen langsamer. Nachdem ich schon auf der ersten Schleife festgestellt habe, dass die Kilometerschilder immer später kamen, als mein Garmin angezeigt hat (im Ziel hatte ich 550 Meter Abweichung) war bei Kilometer 38 plötzlich sogar die Endzeit von 03:30 in Gefahr. Da war ich wirklich voll am Ende. :kruecken: Dann kamen zum Glück die Zugläufer für 03:29 an mir vorbei. Der Zug war ihnen zwar weitgehend abhanden gekommen, aber für mich waren sie jetzt Gold wert. Auf den letzten 3 Kilometern habe ich nochmal alles gegeben um an ihnen dran zu bleiben und bin dann 03:29:24 als 52. von 201 Läufern in der AK40 ins Ziel gekommen. Die angezeigt Pace war 04:54. Ich bin trotz der unglücklichen Tempogestaltung ganz zufrieden mit dem Rennen. Die andere Variante wäre gewesen mit den 03:29 Zugläufern von Anfang an zu laufen. Das hätte mich aber bestimmt um diese Schmerzen in den Oberschenkeln und Waden gebracht. :Maso: Und diese Schmerzen werden Motivation genug für das Herbst/Wintertraining sein. |
Nach zwei Wochen, die ich mit Wundenlecken, Nießen und Schneuzen verbracht habe (sehr gutes Timing), habe ich heute mal das Training wieder aufgenommen. Es war zwar nur ein regenerativer Lauf mit meiner Frau, aber es war gut für den Kopf und hat mir gezeigt, dass im Oberschenkel und in den Waden nichts mehr zwickt.
Auch mit den Knien hat es gut gekappt. Gestern bei einer Wanderung hatte ich so noch gespürt. Meine Knie sind auf Grund anatomischer Besonderheiten meine empfindliche Stelle. Ich hatte schon im Marathon Bandagen getragen und werde das auch jetzt im Herbst/Winter beibehalten. Damit hoffe ich meine Knie zu überreden, 5x die Woche mit mir laufen zu gehen. |
Ich bin gerade dabei mir mögliche Trainingslager rauszusuchen. Die Euphorie über das Triathlon-Szene.de Trainingslager war schnell verflogen, als ich gemerkt habe, dass es mit dem Konfirmations-Termin meines älteren Sohns kollidiert.
Momentan habe ich Protrainingtours auf Teneriffa (Trainering: Carina Brechters) und Tenerifetoptraining (natürlich auch in Teneriffa) in der Auswahl. Termin bei beiden wäre 10. März - 17. März 2012. Ich gehe davon aus, daß beide Camps empfehlenswert sind - mit Ralf Ebli als sportlichen Leiter für Protrainingtours und Holger Lüning bei T3 stehen ja bekannte Namen dahinter. Protrainingtours ist günstiger, deshalb tendiere ich momentan dorthin. |
Tja, ich habe eine blöde Woche hinter mir. Zuerst lief's ja ganz gut. Ich war vier mal Laufen gewesen. Zuerst eine gemütliche Runde mit meiner Frau, dann ein Lauf durch die Dünen bei uns, dann ein kurzer Lauf mit 2 kleinen Bergen in München und dann ein 1 Stunden Lauf mit etwas mehr Tempo. Dann habe ich zum zweiten mal Kurz hintereinander eine Erkältung aufgeschnappt. Erst heute fühlte ich mich wieder fit genug, eine kleine Runde zu laufen.
Ich hoffe jetzt, dass sich die Erkältung vollends verzieht, damit ich in der nächsten Woche mein Programm abspulen kann. Anfang November möchte ich bei einem 10km Lauf angreifen, wenn ich jetzt nicht richtig ins Training einsteigen kann, kann ich das knicken. |
So, die Nase läuft nicht mehr. Gestern abend bin ich leider erst spät nach Hause gekommen. Aber eine kurze Tabata-Einheit mit Benji war drin.
Am Anfang hatte ich das Gefühl, als würde ich fliegen. Auf dem Rückweg habe ich gemerkt, dass es hauptsächlich der Wind war. Trotzdem waren die Beine gut. Heute abend treffe ich mich nach langer Zeit wieder mit einem Abi-Kumpel, mit dem ich einst das Laufen angefangen habe. In der Schule lief er die 100 Meter in 12 Sekunden. Samstags abend haben wir gezecht und am Sonntag früh sind wir dann 15 Kilometer auf einer bergigen Strecke gelaufen. Derjenige der besser drauf war, hat dem anderen in den Anstiegen eine Diskussion reingedrückt. Irgendwann hat er mich zu einem 24h Schwimmen überredet und kurz danach habe ich meinen ersten Triathlon gemacht. Er hat sich dann zum Marathon-Läufer entwickelt. Das war eine geile Zeit :Lachen2: |
Sitzpositions-Analyse bei Fritz Buchstaller
Heute war ich bei Fritz Buchstaller, um meine Sitzposition zu optimieren. Ich hatte mir vor Jahren beim Kauf meines Rennrads einen zu kurzen Triathlonlenker bestellt. Ansonsten war ich nach dem Prinzip "möglichst aerodynamisch" verfahren und hatte den Lenker mit einem umgedrehten Vorbau so tief wie möglich befestigt. Das ganze war wenig komfortabel. Auf der Mitteldistanz hatte ich es zwar dieses Jahr erstmals geschafft, die Position bis zum Ende zu fahren, eine Langdistanz würde ich damit aber nicht durchfahren. Auch mit dem Druck auf der Pedale war ich bisher nicht zufrieden.
Nach dem Bericht bei Triathlon-Szene habe ich im Juli bei Fritz Buchstaller angeklingelt. Da dieser ziemlich ausgebucht ist, kam ich erst heute an die Reihe. Wie das ganze abläuft, kann man ja im Filmbeitrag sehen. Die erste Untersuchung zeigte: Ich hatte unterschiedlich viel Druck auf den beiden Seiten und habe viel zu viel über die Zehen gemacht. Was wurde verändert: Neuer Aero-Lenker (damit hatte ich gerechnet), neuer Vorbau, andere Einlagen, Keile in die Schuhe, und ein paar Klebestreifen unter die Einlagen auf der einen Seite. Der Lenker sitzt wieder etwas höher. Auch der Sattel wurde verstellt. Das Ergebnis: Die neue Position ist sehr bequem. Auch vom Treten fühlt es sich einfach super an. Witzig war, dass Thomas Hellriegel fast die ganze Zeit auch im Laden war. Da wurde natürlich viel über Hawaii gesprochen. Thomas konnte mir auch noch ein paar Hinweise zum Thema Trainingslager auf den Kanaren geben. Eigentlich hatte ich vor, den Renner für dieses Jahr schon einzumotten. Sollte im November das Wetter nochmal schön werden, werde ich aber glaube ich nochmal eine Runde im Kraichgau drehen. |
Seit zwei Wochen laufe ich jetzt 6x die Woche. Dabei nicht nur GA1-Läufe, sondern auch mal schnellere Sachen.
Ich bin echt positiv überrascht, dass sich meine Beine und Knie sehr gut anfühlen. Bis letzte Woche haben sich ab und zu mal meine Oberschenkel oder die Knie gemeldet aber mittlerweile ist alles wunderbar. Heute war ein Testlauf über 1000 Meter auf dem Programm. Leider war auf einem Teil meiner Strecke unangenehmer Gegenwind und so blieb die erhoffte Bestzeit aus. Aber 3:22 war mal ganz ok. Wenn am 1.11. das Wetter mitspielt, werde ich wohl beim Hockenheimringlauf über 10 Kilometer auftauchen. Ob es für Sub40 reicht, weiß ich nicht, aber die Bestzeit von 41:50 (noch aus dem letzten Jahrtausend) sollte zu knacken sein. |
Der innere Schweinehund
Es ist Sonntag morgends, 7 Uhr. Der Wecker klingelt. Draussen ist es noch dunkel. Laufen ist angesagt. Aber der innere Schweinehund läßt einen nicht aus dem Bett.
Der Wecker klingel ein zweites mal, ein drittes mal. Endlich. Man zieht sich an und läuft los. Wach ist man noch nicht. Wie macht Ihr das? Wie überwindet Ihr den inneren Schweinehund? Wie werdet Ihr wach? |
Verabrede dich mit jemanden,da kann man nicht einfach kneifen....und nicht zu früh laufen gehen!7Uhr ist ech zu früh!
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das geht heute nicht mehr an mich Wozu auch? |
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Ich hab jetzt angefangen wochentags vor der arbeit zu laufen, ziemlich übel. Aber da ich eh mit dem Hund raus muss geht es einigermaßen. Sobald ich laufe ist alles gut, nur der Start ist hart:Lachen2: |
Am WE wird grundsätzlich kein Wecker gestellt. Ausschlafen bis man wach wird,in Ruhe frühstücken....und dann los.
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und meine Frau macht den Sport mit mir (nur nicht in dem Umfang) mit, so das wir andere Termine drumherum legen in der IM Vorbereitung 2002 haben wir uns zum Radeln auch kurz nach Sonnenaufgang getroffen nööö......das soll schon ein bisschen Spass machen und morgens um 7 statt nem Tässchen Kaffee vorm Laptop raus in die Kälte? nööö soo wichtig ists nicht |
Guten Morgen!
Ich trainiere mehrmals in der Woche vor der Arbeit. Schwimmen tue ich fast ausschließlich morgens. Im Sommer um 6 Uhr, im Winter macht das Bad erst um 6:30 Uhr auf. Mir hilft der Tip vom Carolinchen: Ich verabrede mich mit meiner Freundin, dann muss ich raus. Letzte Woche waren wir auch um 6:30 Uhr zum Laufen verabredet und fanden es super. In der Vorbereitung für meine erste Langdistanz 2005 habe ich extrem viel morgens trainiert, weil ich wegen Job, Nebenjob und zwei Pferden nachmittags einfach nicht so viel Zeit hatte. Damals bin ich regelmäßig um 5 Uhr morgens los gelaufen und habe Läufe bis zu drei Stunden vor der Arbeit gemacht. Was hilft beim Rauskommen? - Verabredungen treffen - Ein guter Grund, um morgens Sport zu machen - Beim ersten Wecker Klingeln aufstehen, gar nicht erst mit dem Schlummertasten-Terror anfangen - Wenn der Wecker klingelt, sich die Vorteile des Sports am frühen Morgen vor Augen führen: es ist leer draußen. Es ist super, durch den dunklen Wald zu laufen und die Käuzchen und die Raubvögel zu hören. Man ist später bei der Arbeit schön wach und fit. - Dran denken, dass zwei Stunden später man beim Weckerklingeln auch noch müde wäre. Viel Erfolg beim Aufstehen und viel Spaß beim Morgen-Training! Schöne Grüße, J. |
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ich fürchte jedoch.........meine Frau wäre dagegen :Nee: |
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im Bekanntenkreis sie verheiratet -Kind er verheiratet zusammen haben sie trainiert und hups...plötzlich................:Liebe: --------------------------------------------------------- aber ich durfte auch ein ganzes Jahr lang mit nem Mädel trainieren meine Frau hat mir AUCH vertraut ;) aber jetzt mal oT also wenn ich nen festen Trainingspartner hätte der eben nur morgens kann..würde ich mitmachen! |
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