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Macht ein Zahn vorne soviel aus?
Ich hatte bisher stets als längste Übersetzung 53/11 und konnte damit auch bergab bei 65 km/h mit etwa 100 U/Min ganz gut mittreten.
Da ich mal die Osymetrics Kettenblätter ausprobieren wollte konnte ich wegen der an meinem 2011er Kuota Kalibur verbauten Kurbel nur 52/38 montieren. 53 ist nicht erhältlich. Bin sehr gut damit zufrieden, doch hab ich das Gefühl, nur noch bis 55 km/h unter 100 U/min bleiben zu können. Für flache Sachen reicht das ganz sicher. Aber, ist 1 Zahn soviel? Wie würde das dann mit einem 54er aussehen? |
Bei einer Tf von 100 bist Du genau 1,2 km/h langsamer.
Siehe:http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html?kb=52,53+rz=27,23,20,18,16,15,1 4,13,12,11+tf=100+ru=212+vr=0-0+ge=false+rt=false |
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65km/h/53Z*52Z=63.77km/h bei gleicher Trittfrequenz 65km/h/53Z*54Z=66.22km/h bei gleicher Trittfrequenz Braucht es da wirklich einen Link auf einen Ritzelrechner:Gruebeln: |
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Viel Spass mit den Osymmetric |
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War dass das aus Mathe mit dem Rechnen?:confused: Macht man sowas denn heute noch!:Gruebeln: :Cheese: |
sehr schöner Rechner, danke für den Link
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Ich werd mir die Osymetrics auch ans Rennrad bauen, nehm da dann 54/42. Wenn mir das mehr zusagt, tausche ich eben die Kurbeln. Was würdest Du denn als noch sinnvolle Trittfrequenz für solche Abfahrten ansehen? Meine durchschnittliche TF z.B. in FFM betrug etwa 92-95 U/min |
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:Cheese: Frage: Fährt der TE ein 26Zoll Rad? |
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Dabei ist übrigens auch zu prüfen, ob der Umwerfer sich überhaupt ausreichend hoch montieren lässt. Wenn der keine Schellenbefestigung hat, halte ich das bei den extrem unrunden Blättern für beinahe ausgeschlossen. |
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Zudem kann er ja mit dem 53er 65km/h fahren, wie im Eingangspost zu lesen steht. Genau hier sagt der 3-Satz daß es nicht der Zahn Differenz ist, der die knapp 20% Geschwindigkeitsdifferenz begründet! |
Bei Abfahrten in dem Tempobereich ist durchatmen und Puls runter bringen garantiert sinnvoller als hektisches mittrampeln...;)
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schon bei 70 noch aktiv mittreten ist absoluter Blödsinn, bei dem Tempo bist du schneller wenn du dich klein machst und die Beine ruhig hast. Ich hab keine Ahnung wie gut du runter fährst und wie oft du über 80lm/h bist. Aber wenn das öfter vorkommt, dann solltest du ein Gefühl für Geschwindigkeit bekommen. Da probier doch mal aus, über die Bergkuppe volle Pulle um schon mit einer hohen Geschwindigkeit in die Abfahrt zu kommen. Viel wichtiger als das Mittreten ist die Anfangsgeschwindigkeit....! |
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Mal davon ab: Wenn ich so überhaupt keinen Plan hätte, würde ich mir bestimmt nicht derart exotische Teile montieren (oder vielleicht nur dann? :Cheese: ). |
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1. Den Titel des Freds zu lesen;) 2. Die zitierten Posts auch zu lesen;) Da ist von einem Zahn Differenz zu lesen. Es geht übrigens darum Bergab noch schnell genug zu sein;) |
Bisher konnte ich ordentlich Schwung nehmen und bin dann z.B. nach dem Hühnerberg in FFM wieder runter mit knapp 80 km/h. Das macht mir auch absolut nix aus. Die Abfahrten sind schon ne Stärke von mir. Jetzt kann ich gefühlt erst gar nicht genug Schwung holen, da ich mich ab einer gewissen TF lieber mich flach mache und rolle. Wenn dann die Geschwindkeit durchs rollen wieder abnimmt, trete ich halt wieder mit. NUR genau da muss ich nun irgendwie länger warten bzw. langsamer als bisher werden, bis sinnvoller Widerstand da ist.
Aber das kann ja eigentlich gar nicht sein, da der Unterschied ja nur knapp 1 km/h sein soll. Es fühlt sich aber eher so nach 7- 8 km/h an |
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Es bringt nichts, bergab schnell zu sein, wenn man gar nicht erst den Berg hoch kommt. @wodu Schon den alten Thread Osymetric Kettenblätter gelesen? |
Die Hühnerbergabfahrt hat ca. 2,2Km. Ich würde mich lieber fragen, ob die Übersetzung für die restlichen 176Km richtig ist.
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Es sprach für mich einfach mich nix dagegen, die Kettenblätter zu montieren. Ich möchte hier aber nicht das für und wieder der Osymetrics diskutieren. Ich probiere gerne aus und bilde mir lieber mein eigenes Urteil. Was mir nicht gefällt, kommt dann wieder weg, fertig. |
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Für den Dreisatz spielt es keine Rolle. 53/11 kommt mir aber schn ziemlich lang übersetzt vor für nen ausgewachsenes Rad. Das wäre (wie der TE auch beschreibt) ne reine Bergübersetzung für die Abfahrt und dann auch schon eine ziemlich große. Ich habe so etwas für mein 26Zoll Rad montiert und fahre damit tretender Weise schon schnell bergab (72 hat der Tacho gesagt). Die Aussage mit dem Rollenlassen ist sicher auch Richtig. Auf den längeren Strecken wahrscheinlich das Richtige, auf den kurzen Strecken (z.B. Sprintdistanz) würde ich auch die Taktik mit ordentlich Bergab-Treten anwenden. Kommt aber hauptsächlich auf die topologie der Strecke an. Wenn man große Kettenblätter verbaut sind die absoluten Sprünge zwischen den Gängen größer, was vielleicht in der "Ebene" nach hinten losgehen kann. und das kleine Kettenblatt muss auch mitwachsen, wodurch die Bergauf-fähigkeit etwas leidet. Ich würde auch empfehlen für die Bergrunter-tret-Passagen ne höhere Trittfrequenz anzutrainieren, da man so den einen Zahn vorne leicht kompensieren kann. der eine Zahn hinten (11 statt 12) hat da schon viel mehr gebracht. |
Typisch TS. Eigentlich war die präzise Frage mehr als gründlich beantwortet durch den Link zum Rechner mit grafischer Darstellung. Aber man diskutiert lieber über Rechenkünste, Trittfrequenzen, Renntaktik, unrunde Kettenblätter, den guten Ton usw. usw. :Lachanfall:
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:Blumen: |
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