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-   -   Supplementierung mit Vitamin D (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=19853)

thunderbee 29.07.2011 09:31

Supplementierung mit Vitamin D
 
Vitamin D wird vom eigenen Körper bei ausreichendem Tageslicht / Sonnenlicht produziert, so dass eine Supplementierung eigentlich nciht erfordlich sein sollte. Die notwendige tägliche Dosis "Licht" hängt wohl stark von den körpereigenen Speichern und des Aufenthaltsorts resp. der Jahrezeit ab. Je mehr Sonnenstunden ein Ort hat, ist wohl umso besser.
Jetzt habe ich mal irgendwo gelesen, dass unter Umständen 15 Min im Freien schon reichen können, damit der Körper ausreichend Vitamin D produziert, eine ausgewogene Ernährung mal vorausgesetzt, so dass auch über diesen Weg natürlich Vitamin D aufgenommen wird.

Als Freiluftsportler, welche auch noch sehr ernährungsbewusst sind (meistens zumindest), sollten wir ja mit Vitamin D Mangel eigentlich keinerlei Probleme haben.

Nun komme ich mir manchmal abends nach einem langen Tag im Büro vor, als hätte ich unter Tage gearbeitet, d.h. vom Sommerwetter bekomme ich manchmal gar nichts mit. Im Winter wird dieser Effekt meist noch schlimmer.

Deshalb stelle ich mir die Frage, ob eine gezielte Supplementierung mit Vitamin D an Tagen oder mehreren aufeinander folgenden Tagen ohne ausreichende Freiluft-Dosis sinnvoll erscheint?

Bzw. ob auf der anderen Seite es schädlich ist, Vitamin D künstlich aufzunehmen.

Wie ist Eure Meinung / Wissensstand / Empfehlung zu diesem Thema?
Ich hoffe auf eine konstruktive Diskussion.;)

DeRosa_ITA 29.07.2011 09:36

Blut abnehmen und bestimmen lassen!

thunderbee 29.07.2011 09:52

Wird der Wert innerhalb eines kleinen oder grossen Blutbilds (in D) bestimmt oder ist eine Sonderuntersuchung?

alpenfex 29.07.2011 09:53

Du kannst dem Arzt genau sagen, was Du analysiert haben willst. Wenn Du nur Vitamin D untersucht haben möchtest, brauchst Du ja die anderen Ergebnisse eines Blutbildes nicht --> unnötig.

DeRosa_ITA 29.07.2011 09:56

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 616956)
Du kannst dem Arzt genau sagen, was Du analysiert haben willst. Wenn Du nur Vitamin D untersucht haben möchtest, brauchst Du ja die anderen Ergebnisse eines Blutbildes nicht --> unnötig.

+1 :Huhu:

deadpixel 29.07.2011 12:23

hier

http://www.informationisbeautiful.net/2010/vitamin-d/

hat es eine schöne Zusammenfassung ... lernt man gleich Information angemessen und trotzdem schön zu verpacken :) ... Quellen sind auch angegeben

Je mehr Pigmentierung, je weiter weg vom Äquator wohnend, je weniger Zeit in der Sonne und je fettärmer die Ernährung desto eher würde ich über eine Vitamin D Substitution nachdenken.
BTW "ausreichend" (im Sinne eines durch das Blutbild ausgeschlossenen Mangels) muss nicht "optimal" sein.


pinkpoison 29.07.2011 12:57

Insbesondere diesen Unfug nicht mitmachen sich permament mit Sonnencremes mit hohen Lichtschutzfaktoren einzuschmieren. Vor allem nicht, wenn man kein ausgeprägt hellhäutiger Typ ist. Im Sommer am vormittag und späten nachmittag ausgiebig sonnenbaden/trainieren, die Mittagssonne meiden und Sonnenbrand ohne "Verhüterli" vermeiden bis man eine ordentliche Bräune hat und damit hat sichs. Der beste Sonnenschutz ist eine gut gebräunte Haut und eine Ernährung reich an Antioxidantien (insbesondere Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin E und Omega-3-Fetten). Sonnencremes verhindern eine ausreichende Vitamin-D-Produktion und unterminieren zudem die Ausscheidungsfunktionen der Haut, so dass man sich neben Osteoporose auch noch diverse weitere Probleme im Lauf der Zeit einhandelt.

Die teils völlig überzogenen Ratschläge und Panikmache mancher Hautärzte ist Fachidiotentum (fehlender Blick für die systemischen ganzheitlichen Zusammenhänge) und wirtschaftlichen Interessen geschuldet, denn die privat abrechenbaren regelmäßigen Screenings sind vor allem ein prima Geschäft.

Die Evolution hat uns an ein Leben in der Sonne (nicht dem Sonnenstudio!) adaptiert und wir brauchen ihr Licht dringend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden - selbstverständlich im oben geschilderten vernünftigen, hauttypgemäßen Umgang mit selbiger und einer intelligenten, schrittweisen Gewöhnung.

Im Winter würde ich vor allem bei dunklerem Hauttyp oder berufsbedingter Tageslichtabstinenz eine Supplementierung nach ärztlicher Absprache (!) vor allem über Dorschleberöl in Erwägung ziehen, da die üblichen D-Präparate nur unzureichend resorbiert werden. Die Dosis macht das Gift... wie immer.

Dev 29.07.2011 13:03

Vitamin D-Spiegel (25 OH) bestimmen lassen kosten ca 30 €. Kosten werden nur von der kassen übernommen, wenn der Wert extrem niedrig ist. Es lohnt sich aber.
Dev

thunderbee 29.07.2011 15:29

@deadpixel. thx, sehr hilfreich.

@pp. Wie immer gut! ....ich befinde mich zurzeit noch in der Ernährungsumstellung, d.h. die aufgeführten Antioxidianten sollten (hoffentlich) nun gut zur Verfügung stehen.

@dev & others. thx, werde ich das nächste Mal mit in Auftrag geben. Vielleicht sollte ich eh mal ein ganz umfassendes Blutbild als Check erstellen lassen.

Antischwimmer 29.07.2011 23:37

Mach bloß nicht diesen Unfug nicht mit, Vitamin D zu supplementieren. Vitamin D Pillen sind von der Evolution her nicht vorgesehen.

Die Supplementierung mit Vitamin D ist rein wirtschaftlichen Interessen geschuldet. Die Hersteller/Vertreiber sehen nicht das Ganzheitliche, sonder NUR ihr Profit mit Panikmache und leeren Versprechungen.

Osteoporose durch Sonnenmilch habe ich noch nie gehört. Zwar ist Sonnenmilch von der Evolution her auch nicht vorgesehen, aber das Ozonloch auch nicht (falls das Ozonloch nicht eine Erfindung der SonnenMILCH-Lobby ist ;) ) Mittags die Sonne vermeiden geht nicht. Wenn ich mittags schwimmen, radfahren oder einfach nur am Strand rum hängen will, dann mach ich das. Mit LSF 20 eincremen und gut ist.

Ich kenne gleich drei Personen in einem Umfeld die mehrere Sonnenbrände früher hatten und dank Screenings Hautkrebs rechtzeitig entdeckt wurde. Eine fatale Idee nicht auf den "Unfug" der SonnenMILCH-Lobby zu hören ;)

Vitamin D kann eh nur im Sommer "ausreichend" Produziert werden. Soll sich jetzt ganz Deutschland außerhalb des Sommers Vitamin D Pillen einwerfen???

Ab und zu mal ein Hering essen, da ist viel Vitamin D drin, aber auf das MSC Siegel achten ;) Ansonsten nicht so ein Unfug der Pillenlobby glauben, von denen die "Studien" alle finanziert sind.

Einfach nicht weiter drüber nachdenken! Als nächstes liest du, dass zu viele Vitamin C Mangel haben, dann dass zu viel Kalziummangel haben, dann dass zu viele Vitamin E Mangel haben ..., und dann kannst du schon den KalorienGrundumsatz allein durch den Verzehr von Pillen decken :Huhu: Ach, eigentlich müssten wir alle vor lauter Mangel sofort tot umfallen :cool:

Ser-761 30.07.2011 17:19

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 617510)
Mach bloß nicht diesen Unfug nicht mit, Vitamin D zu supplementieren. Vitamin D Pillen sind von der Evolution her nicht vorgesehen.

Ich nehme Vigantoletten zu mir, da ich tagtäglich von morgens bis abends beim Lernen in der Bibliothek sitze und da keine Sonne scheint :cool:

Wenn ich also schon tagtäglich mein Leben lesend an einem dunklen Ort verbringe und damit nicht das mache was die Evolution vorgesehen hat, dann bleib ich doch diesbezüglich konsequent und nehm' die Tabletten.

Im Ernst, falls kein Mangel schlimmer ist als ein Mangel, dann handle ich sicherlich kontraproduktiv. Da ich das aber anders sehe, denke ich, dass ich das Richtige mache.

Antischwimmer 30.07.2011 17:51

Zitat:

Zitat von Ser-761 (Beitrag 617746)
Ich nehme Vigantoletten zu mir, .

Was'n datt??? Oder hast du dich verschrieben und meintest, du nimmst Viagra auf der Toilette zu dir?

Ser-761 30.07.2011 18:07

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 617759)
Was'n datt??? Oder hast du dich verschrieben und meintest, du nimmst Viagra auf der Toilette zu dir?

Colecalciferol (Vitamin D3, 25µg pro Tablette) :Blumen:

kuestentanne 30.07.2011 20:30

Vitamin D ist wichtig auch für´s Immunsystem und der körpereigenen Krebsabwehr.
So ist z.B. in nördlicheren US-Bundesstaaten die Gesamtrate an Krebserkrankungen höher als bei den Südstaatlern.

MarionR 30.07.2011 20:31

@MickFi: Die Pillen heissen wirklich so. Ursprünglich war Vigantol ein ölig-flüssiges Medikament zur Rachitisprophylaxe beim Säugling. Irgendwann wurden dann Pillen draus gemacht und die heissen jetzt Vigantoletten. Hat mit Viagra nix zu tun.

Im Sommer 2011 hat die Sonnenmilchmafia nichts zu melden. War gerade >3h am Strand aber Sonnenlicht haben nur Gesicht, Hals und Hände abbekommen. Der Rest steckte in warmen, wetterfesten Klamotten. Ob das für eine ausreichende Vit. D Produktion genügt?

In Skandinavien wird Vit. D übrigens den Milchprodukten zugesetzt, ähnliches Prinzip wie die Jodmangelprophylaxe über das Kochsalz hierzulande.

Antischwimmer 30.07.2011 22:31

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 617863)
In Skandinavien wird Vit. D übrigens den Milchprodukten zugesetzt, ähnliches Prinzip wie die Jodmangelprophylaxe über das Kochsalz hierzulande.

In den USA auch.

Und das Beispiel mit dem Jod in Salz ist gut. Für viele sinnvoll, für viele unnütz und für viele sogar kontraproduktiv, weshalb ich nur reines Meersalz ohne irgendwelche Zusätze kaufe.

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 617860)
Vitamin D ist wichtig auch für´s Immunsystem und der körpereigenen Krebsabwehr.
So ist z.B. in nördlicheren US-Bundesstaaten die Gesamtrate an Krebserkrankungen höher als bei den Südstaatlern.

Alle Vitamine sind wichtig.

In den USA ist der Anteil an Facebookmitgliedern höher als in Südamerika. Die Krebserkrankungen stehen also im Zusammenhang mit Facebook ;)

subzero 30.07.2011 23:01

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 617863)
Ob das für eine ausreichende Vit. D Produktion genügt?

Reicht dicke...:Lachen2: !

Ausser in gaaanz besonderen Ausnahmefällen muss kein Vitamin substituiert werden.

An Spitzensportlern wurde bestenfalls bei Vit. B1, B2, Niazin und Vitamin C ein geringer Mangel festgestellt. der bei den wasserlöslichen Vitaminen auch problemfrei ersetzt werden kann.

Bei Vit D als fettlöslichem Vitamin ist bei kritikloser Zufuhr sogar eine Überdosierung möglich! CAVE!

pinkpoison 30.07.2011 23:05

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 617927)
In den USA auch.

Und das Beispiel mit dem Jod in Salz ist gut. Für viele sinnvoll, für viele unnütz und für viele sogar kontraproduktiv, weshalb ich nur reines Meersalz ohne irgendwelche Zusätze kaufe.



Alle Vitamine sind wichtig.

In den USA ist der Anteil an Facebookmitgliedern höher als in Südamerika. Die Krebserkrankungen stehen also im Zusammenhang mit Facebook ;)

Muss ja ein geiles Zeug sein, dass du rauchst..... :cool:

Noiram 30.07.2011 23:09

Da ich 2 Ermüdungsbrüche innerhalb von 3 Jahren hatte und mein Calziumspiegel immer am unteren Ende ist (trotz ca-reicher Ernährung + Substitution) hat mein Arzt meinen Vit.D-Spiegel kontrolliert und mir so ein Langzeitpräparat mit 3 Pillen pro Monat verordnet. Name hab ich jetzt vergessen.
Jedenfalls meint er das Ca würde damit besser eingebaut.

LG
Marion

PippiLangstrumpf 30.07.2011 23:13

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 617964)
Reicht dicke...:Lachen2: !

Ausser in gaaanz besonderen Ausnahmefällen muss kein Vitamin substituiert werden.

Ich bin leider so eine Ausnahme. Ich hatte nach dem Sommer 2008 mit Freiluftsport und Sonnenurlaub einen massiven Mangel mit körperlichen Beschwerden und komme selbst mit einer Einnahme von 2.000 IE am Tag auch im Sommer kaum über die Untergrenze des Normbereichs hinweg. Ich lasse den Wert aber auch regelmäßig kontrollieren.

Antischwimmer 30.07.2011 23:19

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 617969)
Muss ja ein geiles Zeug sein, dass du rauchst..... :cool:

Ich rauche nicht, ich trinke

subzero 30.07.2011 23:27

Zitat:

Zitat von PippiLangstrumpf (Beitrag 617980)
Ich bin leider so eine Ausnahme. Ich hatte nach dem Sommer 2008 mit Freiluftsport und Sonnenurlaub einen massiven Mangel mit körperlichen Beschwerden und komme selbst mit einer Einnahme von 2.000 IE am Tag auch im Sommer kaum über die Untergrenze des Normbereichs hinweg. Ich lasse den Wert aber auch regelmäßig kontrollieren.

Niereninsuffizienz?

PippiLangstrumpf 30.07.2011 23:31

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 617992)
Niereninsuffizienz?

Nicht daß ich wüßte.
Hashimoto Thyreoiditis. Da tritt das wohl auch häufiger auf.

subzero 30.07.2011 23:38

Zitat:

Zitat von PippiLangstrumpf (Beitrag 617995)
Nicht daß ich wüßte.
Hashimoto Thyreoiditis. Da tritt das wohl auch häufiger auf.

Na dann. Isst du genug Fisch, Leber, Margarine und Eier...:Cheese: ?
Draussen bist du ja!

Was erzählt dir "dein Arzt" woran das liegen könne?

PippiLangstrumpf 30.07.2011 23:47

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 618001)
Na dann. Isst du genug Fisch, Leber, Margarine und Eier...:Cheese: ?
Draussen bist du ja!

Was erzählt dir "dein Arzt" woran das liegen könne?

Fisch kann ich leider keinen essen, da ich darauf allergisch reagiere :(
Arzt sagt dazu nüscht. Das Problem ist, daß die Diagnose vom Endokrinologen kam, man dort keine Fragen beantwortet bekommt sondern auf den Hausarzt verwiesen wird, der von solchen Details keine Ahnung hat. Nur leider gibt es nicht so viele Endokrinologen, zu denen man als gesetzlich Versicherter gehen kann.
Aber das ist ja auch nicht der einzige chronische Mangel, den ich hab und den mir keiner zu erklären in der Lage ist. Aber das geht hier zu weit ...

MarionR 30.07.2011 23:57

Ich habe das letzten Herbst auch geschafft. War im Sommer regelmäßig und viel draussen und hatte im Herbst einen Vit. D Spiegel, der weit unter dem Normbereich lag. Trotz Substitution war ich im Frühjahr immer noch deutlich unter der Norm. Die nächste Kontrolle folgt....

subzero 31.07.2011 00:00

Zitat:

Zitat von PippiLangstrumpf (Beitrag 618003)
Das Problem ist, daß die Diagnose vom Endokrinologen kam, man dort keine Fragen beantwortet bekommt sondern auf den Hausarzt verwiesen wird, der von solchen Details keine Ahnung hat.

Nanana ganz so schlümm wird es auch nicht sein...:Lachen2: ?
Immer mal drauf hauen auf die deutschen doccies...:Holzhammer: !

In FR haben wir z.B. auch nur 3 Endokrinos, einer davon ist meine Gattin und die erklärt...:Cheese: !

Ausnahme?

pinkpoison 31.07.2011 09:47

Hinweis: Wenn man den Vitamin-D-Status erheben läßt, dann dazu auch den Vitamin-K-Status checken lassen. Eine D-Supplementierung wird nicht viel bringen, wenn nicht gleichzeitig der K-Status in Ordnung ist bzw. ausreichend davon über die Nahrung zugeführt wird. Insbesondere wenn man Antibiotika eingenommen hat ist dies zu bedenken, denn ein Teil uneres Vitamin-K-Bedarfs wird wahrscheinlich durch die Stoffwechselprodukte bestimmter Kulturen unserer Darmflora gebildet, die durch Antibiotika u.U. getötet werden.

thunderbee 31.07.2011 20:10

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 617927)
...

In den USA ist der Anteil an Facebookmitgliedern höher als in Südamerika. Die Krebserkrankungen stehen also im Zusammenhang mit Facebook ;)

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 616940)
....
Ich hoffe auf eine konstruktive Diskussion.;)

Bleibt doch bitte weiterhin sachlich. Das Thema ist für viele interessant, wie man sieht.
Thx!

marc74 31.07.2011 20:24

Hi, ich hab nicht den ganzen Fred gelesen, kann aber sagen, dass bei kaum einem hier in Nordeuropa der Vit-d Spiegel im Normbereich sein wird. Ich hab das in der Praxis bisher kaum erlebt. Die Sonneneinstrahlung hier in Deutschland reicht bei weitem nicht aus, um den ganzjährigen Bedarf sicherzustellen.
Gemäße der "Deutschen Verzehrstudie" beträgt die durchschnittliche Versorgung mit Vit D nur ca 10 % von der empfohlenen Tagesdosis.
Also entweder bewusst mit entsprechender Nahrung aufnmehmen oder tatsächlich Nahrungsergaenzungsmittel in Betracht ziehen.

Gruß, Marc

pinkpoison 31.07.2011 21:04

Zitat:

Zitat von marc74 (Beitrag 618413)
Hi, ich hab nicht den ganzen Fred gelesen, kann aber sagen, dass bei kaum einem hier in Nordeuropa der Vit-d Spiegel im Normbereich sein wird. Ich hab das in der Praxis bisher kaum erlebt. Die Sonneneinstrahlung hier in Deutschland reicht bei weitem nicht aus, um den ganzjährigen Bedarf sicherzustellen.
Gemäße der "Deutschen Verzehrstudie" beträgt die durchschnittliche Versorgung mit Vit D nur ca 10 % von der empfohlenen Tagesdosis.

Also entweder bewusst mit entsprechender Nahrung aufnmehmen oder tatsächlich Nahrungsergaenzungsmittel in Betracht ziehen.

Gruß, Marc

Wobei in der Verzehrstudie von der Eigenproduktion über die Haut vollkommen abstrahiert wurde und die empfohlene Tagesdosis (wie meinstens) ausgewürfelt wurde. ;)

Wie ist es sonst zu erklären, das sich die Empfehlungen bzgl Mikronährstoffen von Land zu Land (selbst in gleichen Breiten) deutlich unterschieden und immer wieder nach oben oder unten angepasst werden?

Für Sportler wie unsereins ist es wesentlich weniger wahrscheinlich einen D-Mangel zu erleiden als für einen Schreibtischtäter und Couch-Potateo, vor allem wenn man die Sonnencremes meidet und eine schrittweise natürliche Bräune anstrebt, wie ich es weiter oben schon beschrieben habe.

Im Winter ist es für tagsüber Berufstätige natürlich differenziert zu betrachten aber bei fettlöslichen Vitaminen würde ich nie eine Supplementierung auf eigene Faust vornehmen, sondern immer erst den individuellen Status ermitteln lassen und darauf eine Supplementierung ggfls. ärztlich abstimmen.

Antischwimmer 31.07.2011 22:25

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 618397)
Bleibt doch bitte weiterhin sachlich. Das Thema ist für viele interessant, wie man sieht.
Thx!

Ich habe nicht damit angefangen zu behaupten, dass in den Nördlichen US Staaten mehr Menschen Krebs haben und dass das mit dem Vitamin D Mangel /zu wenig Sonne) zu tun haben soll. Zumal dort in Milchprodukten Vitamin D zugesetzt ist, so dass die wohl eher WENIGER ein "Mangel" an Vitamin D haben werden, als wir Deutschen. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle. In den USA ist der Anteil der Menschen BESONDERES hoch, die sich von Fertigprodukten ernähren und sich dazu wenig bewegen. Das würde ich eher eine hohen Krebswahrscheinlichkeit zuordneo, als einfach zu pauschalisieren in dem man sagt, dass die "hohe" Krebsrate daran liegt, dass dort die Sonne zu wenig scheint. Demnach müssten in Finnland die Menschen sofort tot umfallen, vor lautet Vitamin D Mangel auf Grund zu wenig Sonne. Wobei die Selbstmordrate dort hoch ist und das wird tatsächlich auf zu wenig Sonne und damit zu wenig Glückshormone zurückgeführt.

So ist der Vergleich Sonne:Krebsrate und den nördlichen US Staaten zu den südlichen US Staaten MINDESTENS genau so wenig Sachlich wie der Vergleich von Facebookmitgliedern:Krebsrate in den USA und Südamerika! :Cheese:

Was ist also ein "Mangel"??? Wenn sich ein "Mangel" nie bemerkbar macht, ist es dann ein "Mangel", oder ist der "Mangel" eher eine Erfindung der Vitamin D Pillen Produzenten mit manipulierten und zurecht gedrehten Studien, um auf hinterhältige Weise Kohle zu scheffeln???

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 618440)

Im Winter ist es für tagsüber Berufstätige natürlich differenziert zu betrachten aber bei fettlöslichen Vitaminen würde ich nie eine Supplementierung auf eigene Faust vornehmen, sondern immer erst den individuellen Status ermitteln lassen und darauf eine Supplementierung ggfls. ärztlich abstimmen.

Im Winter spielt das keine Rolle ob man Tagsüber Zeit hat, in der Sonne zu sein. Zum Einen gehen im Winter hierzulande die Wenigsten im T-Shirt raus, zum Anderen ist die Sonne zu weit weg.

Nichts desto trotz habe ich es geschafft 35 Jahre alt zu werden, dabei gesund zu sein, ganz ohne Vitamin D als NEM! Verrückt! ;)

marc74 31.07.2011 22:28

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 618440)
Wobei in der Verzehrstudie von der Eigenproduktion über die Haut vollkommen abstrahiert wurde und die empfohlene Tagesdosis (wie meinstens) ausgewürfelt wurde. ;)

......

Im Winter ist es für tagsüber Berufstätige natürlich differenziert zu betrachten aber bei fettlöslichen Vitaminen würde ich nie eine Supplementierung auf eigene Faust vornehmen, sondern immer erst den individuellen Status ermitteln lassen und darauf eine Supplementierung ggfls. ärztlich abstimmen.


Letztlich fällt es schwer, Mindest - oder Höchstmengen für Mikronährstoffe anzugeben, da meines Erachtens nicht bekannt ist, was die tatsächlich optimale Dosis sein sollte. Daher handelt es sich bei den empfohlenen Tagesmegen sowieso um Schätzwerte.
Die Deutsche Verzehrstudie halte ich schon für seriös und verlässlich. Irgendetwas gibt es immer auszusetzen aber an irgendetwas muss man sich ja auch orientieren...:)

Zum zweiten Einwand gibt es nichts entgegenzusetzen.

Ich sage aber nochmal, daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, aber man in der Praxis bei willkürlich ausgesuchten Menschen kaum jemanden finden wird, der normale Vit D Werte im Blut hat.
Diesbezüglich habe ich einen Vortrag aus dem Osteoporose Zentrum Hamburg gehört, nach deren Empfehlung generell Vitamin D substitiert werden sollte, um zukünftige Probleme durch Osteoporose vorzubeugen. Da in der Zeit des stärksten Knochenaufbaus im Teenageralter eine gravierende Unterversorgung stattfindet, fängt der Knochenabbau auf einem nicht optimalen Niveau der Knochendichte an...

pinkpoison 31.07.2011 22:30

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 618493)
Im Winter spielt das keine Rolle ob man Tagsüber Zeit hat, in der Sonne zu sein. Zum Einen gehen im Winter hierzulande die Wenigsten im T-Shirt raus, zum Anderen ist die Sonne zu Weit weg.

Nichts desto trotz habe ich es geschafft 35 Jahre alt zu werden, dabei gesund zu sein, ganz ohne Vitamin D als NEM! Verrückt! ;)

:Nee: Wenn man keine Ahnung hat, dann kann man durchaus auch mal die Klappe halten.... oder sich vielleicht erstmal ein solides Fundament an Literaturkenntnis aneignen? Ist Dir langweilig oder hast Du grad Probleme mit dem morgendlichen Stuhlgang, weil Du hier in diesem Thread nichst als rumstänkerst? Schlechter oder keinen Sex vielleicht?

By the way interessiert sich für Dich und Deine Befindlichkeit als Stichprobe mit Umfang n=1 - außer Dir und Deiner Mama - im Kontext einer ernsthaften Diskussion niemand.

pinkpoison 31.07.2011 22:45

Zitat:

Zitat von marc74 (Beitrag 618498)

Ich sage aber nochmal, daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, aber man in der Praxis bei willkürlich ausgesuchten Menschen kaum jemanden finden wird, der normale Vit D Werte im Blut hat.
Diesbezüglich habe ich einen Vortrag aus dem Osteoporose Zentrum Hamburg gehört, nach deren Empfehlung generell Vitamin D substitiert werden sollte, um zukünftige Probleme durch Osteoporose vorzubeugen. Da in der Zeit des stärksten Knochenaufbaus im Teenageralter eine gravierende Unterversorgung stattfindet, fängt der Knochenabbau auf einem nicht optimalen Niveau der Knochendichte an...

Was ist ein "normaler" Wert im Blut und wer legt den fest? Da gehst doch schon los. Die Orthomolekularmedizin und die Pharmaindustrie, die sie als Disziplin erfunden hat?

Knochengesundheit alleine an Ca und D festzumachen und generell zu einer Supplemenation zu raten ist m.E. unseriöse Geschäftemacherei. Viel sinnvoller wäre es gerade bei Jugendlichen den Konsum von Colagetränken einzuschränken und den Verzehr von säurebildenden Nahrungsmitteln im Auge zu behalten (Süßkram, Milchprodukte, Fastfood, zu wenig Obst und Gemüse). Ebenso ist auf eine intensivere sportliche Aktivität an der frischen Luft/Sonne Wert zu legen, da dadurch die Stärke der Knochen in jungen Jahren wesentlich stärker determiniert wird, als durch eine fragwürdige D-Supplementierung. Wenn man sich den durchschnittlichen Teenie von heute so anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden: McD, Coke und Playstation sind die Eckpfeiler späterer Erkrankungen wie zb. Diabetes II und auch Osteoporose.

Gerade beim Thema Osteoporose offenbart die Schulmedizin leider in den letzten Jahrzehnten ein Maximum an Inkompetenz, wie die steigenden Raten und Therapien mit fragwürdigem Erfolg zeigen, die sich allesamt nicht mit den wirklichen Ursachen dieser Krankheit auseinander setzen, die in hohem Maße lebensstilbedingt ist. Trifft genetische Prädisposition dann auf fehlerhaften Lebensstil, dann kommts für die Betroffenen knüppeldick.... Mit Calziumcarbonat und Vitamin D alleine kommt man nicht weit und mit Milchprodukten als Vorbeugung bereitet man erst recht den Boden für den Ausbruch der Erkrankung. In Ländern, in denen keine Milch konsumiert wird, ist Osteoporose eine sehr exotische Krankheit - wo (pasteuerisierte) Milch konsumiert wird hingegen auf dem besten Weg zur Volkskrankheit.

Aber das schöne an Volkskrankheiten für die Ärzteschaft ist eben das nahezu unerschöpfliche pekuniäre Potenzial das Dauerpatienten mit sich bringen.... um die wirklichen Ursachen anzugehen fehlt in unserem Gesundheitssystem ein tragfähiges Anreizsystem, denn nur ein kranker Mensch bringt dem Medizinsektor Umsatz.

Antischwimmer 31.07.2011 22:59

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 618500)
:Nee: Wenn man keine Ahnung hat, dann kann man durchaus auch mal die Klappe halten.... .

Offensichtlich ist es dir noch nicht aufgefallen, aber hierzulande gibt es einem Unterschied von Winter zu Sommer! Für wahrnehmungsgestörte die gleich immer beleidigen zu versuchen nicht immer wahrzunehmen ;)

Im Winter spielt das kein Rolle bezüglich Vitamin D Bildung ob man den ganzen Tag draußen oder im Büro ist. Die Sonne steht schlicht zu tief um so viel UV Strahlen zu bekommen, als dass sich "genügend" Vitamin D bilden könnte. Und selbst wenn genügend UV Strahlen ankämen, wer geht im Winter im T-Shirt raus, um die UV Strahlen auf die Haut zu lassen???

marc74 31.07.2011 23:14

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 618515)
Was ist ein "normaler" Wert im Blut und wer legt den fest? Da gehst doch schon los. Die Orthomolekularmedizin und die Pharmaindustrie, die sie als Disziplin erfunden hat?

Knochengesundheit alleine an Ca und D festzumachen und generell zu einer Supplemenation zu raten ist m.E. unseriöse Geschäftemacherei. Viel sinnvoller wäre es gerade bei Jugendlichen den Konsum von Colagetränken einzuschränken und den Verzehr von säurebildenden Nahrungsmitteln im Auge zu behalten (Süßkram, Milchprodukte, Fastfood, zu wenig Obst und Gemüse). Ebenso ist auf eine intensivere sportliche Aktivität an der frischen Luft/Sonne Wert zu legen, da dadurch die Stärke der Knochen in jungen Jahren wesentlich stärker determiniert wird, als durch eine fragwürdige D-Supplementierung. Wenn man sich den durchschnittlichen Teenie von heute so anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden: McD, Coke und Playstation sind die Eckpfeiler späterer Erkrankungen wie zb. Diabetes II und auch Osteoporose.

Gerade beim Thema Osteoporose offenbart die Schulmedizin leider in den letzten Jahrzehnten ein Maximum an Inkompetenz, wie die steigenden Raten und Therapien mit fragwürdigem Erfolg zeigen, die sich allesamt nicht mit den wirklichen Ursachen dieser Krankheit auseinander setzen, die in hohem Maße lebensstilbedingt ist. Trifft genetische Prädisposition dann auf fehlerhaften Lebensstil, dann kommts für die Betroffenen knüppeldick.... Mit Calziumcarbonat und Vitamin D alleine kommt man nicht weit und mit Milchprodukten als Vorbeugung bereitet man erst recht den Boden für den Ausbruch der Erkrankung. In Ländern, in denen keine Milch konsumiert wird, ist Osteoporose eine sehr exotische Krankheit - wo (pasteuerisierte) Milch konsumiert wird hingegen auf dem besten Weg zur Volkskrankheit.

Aber das schöne an Volkskrankheiten für die Ärzteschaft ist eben das nahezu unerschöpfliche pekuniäre Potenzial das Dauerpatienten mit sich bringen.... um die wirklichen Ursachen anzugehen fehlt in unserem Gesundheitssystem ein tragfähiges Anreizsystem, denn nur ein kranker Mensch bringt dem Medizinsektor Umsatz.



1. "Normalwerte" bzw "Normalbereiche" sind Schätzwerte, die in den meisten Fällen nicht willkürlich sondern sich aufgrund von Erfahrungen und Studienergebnissen ergeben. Wenn man dieses schon in Frage stellt , dann gibt es gar keine Diskussionsgrundlage. Alles basiert darauf...von der Menge an Vitaminen, die man zu sich nehem sollte bis zur Konzentration von sonstwas in der Luft von Fabrikhallen.
Kannst Du den belegen, dass die angegebenen Werte falsch sind?

2.Knochengesundheit wird nicht alleine anCalcium und Vitamin D festgemacht. Das ist Quatsch und es hat auch keiner behauptet. Dennoch sind diese beiden Substanzen wesentlicher Bestandteil des Knochenstoffwechsels. Der Ansatz, der Menscheit bessere Essgewohnheiten und eine aktiveres Leben beizubringen sind zwar wünschenswert und der erstrebenswerte Weg aber wohl kaum so einfach zu realisieren. Wenn es also mit Aufklärung nicht klappt und die Teenies weiterhin zu McD gehen und Cola trinken und dick werden, dann wäre eine Supplementierung mit Vit D und Calcium eine gute Alternative.
Nicht zuletzt hat man auch durch jodieren von Speisesalz viele Schilddrüsenerkrankungen verhindert. Da reichte es auch nicht, den Leuten zu erzählen, sie müssten viel Fisch essen.

3. Die Sache mit dem geldgeilen Arzt wurde hier auch schon des öfteren im Forum erörtert und immernoch profitiert der Hausarzt vom immer wieder kehrenden kranken Patienten nur bedingt bis gar nicht...eher kostet er den Arzt Geld....(und Zeit)

Also, es gibt immer mehrere Seiten. Du hast prinzipiell Recht mit der Gesundheitserziehung aber manchmal muss man vielleicht ganz pragmatisch handeln

MarionR 01.08.2011 00:27

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 618493)
Was ist also ein "Mangel"??? Wenn sich ein "Mangel" nie bemerkbar macht, ist es dann ein "Mangel",?

Gute Frage. Die allerdings auch die Frage aufwirft, welche (Früh)Symptome ein VitaminD Mangel macht. Und in weiterer Folge, ob wir im Jahr 2011 wirklich wie unsere Altvorderen, die es nicht besser wussten, auf das Vollbild einer Rachitis bzw. Osteomalazie warten müssen um einen Mangel zu diagnostizieren und zu behandeln. Oder ob es nicht doch sinnvoll ist, solchen Erkrankungen (die durchaus bleibende Schäden hinterlassen) vorzubeugen?

thunderbee 01.08.2011 10:04

Ich finde, es sind viele interessante Antworten bisher geliefert worden.

In erster Linie steht für mich auf jeden Fall die natürliche Produktion oder Verwertbarkeit von Vitamin D zu verbessern. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung (siehe dazu die Threads zu diesem Thema) stellt die Basis dar. Der Aufenthalt im Freien lässt sich leider nicht immer in ausreichender Dauer verwirklichen, bzw. gestaltet sich im Winter sogar meist noch problematischer.

Interessant wäre auch zu wissen, ob der Körper Vitamin D im Sommer für den Winter speichern kann?

Antischwimmer 01.08.2011 14:17

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 618560)
Gute Frage. Die allerdings auch die Frage aufwirft, welche (Früh)Symptome ein VitaminD Mangel macht. Und in weiterer Folge, ob wir im Jahr 2011 wirklich wie unsere Altvorderen, die es nicht besser wussten, auf das Vollbild einer Rachitis bzw. Osteomalazie warten müssen um einen Mangel zu diagnostizieren und zu behandeln. Oder ob es nicht doch sinnvoll ist, solchen Erkrankungen (die durchaus bleibende Schäden hinterlassen) vorzubeugen?

Kennst du denn jemanden persönlich mit Rachitis oder Osteomalazie? Ich persönlich nicht, gleichzeitig kenne ich auch niemanden persönlich der mit Vitamin D verbeugt!

Gegen alles was man irgendwann bekommen könnte mit künstlich Mitteln vorzubeugen halte ich für wahnsinn, für den Verlust der Lebensqualität wenn man ständig vor lauter Panik Pillen schluckt!


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