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Vom Ultraläufer zum Triathleten
Demnächst in diesem Theater: Die wundersame Verwandlung vom Triathleten zum Ultraläufer und zurück zum Triathleten!
Edit: Nach einem erfolgreichen Triathlon-Jahr 2010 wollte ich dieses Jahr was anderes machen. Ultralaufen war angesagt, als Zielwettkampf der Zugspitz Ultratrail. Mit dem Ergebnis war ich erst nicht richtig zufrieden, aber nach dem Blick in die Rangliste wars dann doch ok. Die Anstiege und insbesondere die Abstiege waren schwerer zu bewältigen als gedacht. Mittelmaß war das Ziel, und erstaunlicherweise war man mit 19 Stunden für 101 km tatsächlich noch in der ersten Hälfte. Danach waren erst mal zwei Wochen Urlaub angesagt. Blieben noch neun Wochen fürs Training. Immerhin etwas mehr als die fünf Wochen, die sich trimuelli gegönnt hat. Aber eine gründliche, langfristige Vorbereitung, wie sie sonst mein Stil ist, ists halt nicht. Warum überhaupt trainieren? Was ist das Ziel? Ja, mal wieder Langdistanz. Schon lange her, aber letztes Jahr konnte ich es nicht lassen und habe mich für den Ironman Wales angemeldet. Ob das überhaupt sinnvoll war, fragte ich mich schon gelegentlich. Der Trainingsbeginn vor zwei Wochen war mühsam. Sehr mühsam. Auf dem Rad gings noch am besten. Sehr lange Laufeinheiten und ein Wanderurlaub in den Alpen bilden wohl eine gesunde Grundlage auch fürs Radeln. Für Nackenmuskulatur und Sitzflächenabhärtung gilt das allerdings nicht. Aber das kennen wohl viele, wenn die Radausfahrten wieder länger werden. Schwimmen war eine Katastrophe. Beim ersten Hallentraining bin ich noch vor Ablauf der Stunde rausgegangen. Ich habe aber das Bild vor Augen, dass das in neun Wochen ungefähr wieder auf dem alten (nicht gerade hohen) Niveau funktionieren kann. Einfach dreimal wöchentlich schwimmen gehen. Und potzblitz, schon bei der fünften Einheit ist das Wassergefühl wieder einigermaßen brauchbar. Laufen war eine große Katastrophe. Hintergrund: Im Februar war ich noch im 4er-Schnitt unterwegs. Zugegeben, beim Wettkampf. Halbmarathon im Februar in Kiel, da reicht so ein Schnitt für Platz 11 von 586 Leuten im Ziel :Cheese: Und nun war jeder Schritt anstrengend, bei einem 6er-Schnitt wohlgemerkt. Von einem für mich eher normalen 5er-Schnitt war ich weit entfernt. Ultralaufen macht wirklich langsam. Dann noch die Pause mit Bergwandern, wohl auch nicht optimal, um ein paar ergänzende Fasttwitch-Muskeln in Wallung zu bringen. Was ich bermerkt habe, mir fehlt es nicht nur an körperlichen Grundlagen, auch die Motivation hat teilweise Lücken. Statt nach drei Stunden schon nach zweieinhalb Stunden von der Ausfahrt zurück. Koppellauf kann auch mal wegfallen, bin schon müde genug. Rumpfies? Was ist das? - Tja, und da kommt IHR ins Spiel! Ich schreibe einfach wieder bei triathlon-szene.de, und Ihr übernehmt, mangels Coach, die soziale Kontrolle :liebe053: Hat ja letztes Jahr auch hervorragend funktioniert. Für Wales habe ich kein spezielles Ziel. Das Training sieht etwas anders aus als im letzten Jahr. Folgende Abweichungen gönne ich mir:
Auch wenn ich dieses Jahr keine Quali-Absichten habe, freue ich mich auf Wales. Wie im letzten Jahr in Regensburg eine Erstaustragung. Wie vor zwei Jahren in Glücksburg, echtes Schwimmen im Meer. Die Durchschnittstemperaturen der Nordsee vor Wales im September machen mich allerdings nicht gerade glücklich. Nur 17 Grad Celsius trotz Golfstrom? Dafür habe ich zu wenig Fett auf den Rippen, auch wenn ich mehr nasche als im letzten Jahr. Grüße Jan |
Eine Metamorphose die ich nie durchleben werde.
Viel spaß! Ist kona nochmal auf dem Speiseplan? |
2 x Loge
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Au prima, ich freue mich schon :)
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Sehr schön! Mit oder ohne Coach?
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Grüße Jan |
Naschen ist immer eine gute Grundlage. Jetzt kannst du den Eiermann aber mal ohne Druck geniessen. Viel Spass dabei:Huhu:
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Konkret bin ich jetzt mitten im Base-Block. Drei Wochen hatte ich für Base-Arbeit vorgesehen. Dann bleiben noch drei Wochen für Build und drei Wochen für Peak und Race. Klare, einfache Struktur. Aktuell möchte ich noch gerne was für die Geschwindigkeit tun. Ich habe das Gefühl, dass es gut wäre, meine lahme Muskulatur mal richtig aufzuwecken. Vorbereitungsrennen, die diesen Zweck erfüllen könnten, sind keine geplant. Daher meine Idee, in der nächsten Woche mal die Geschwindigkeiten zu trainieren, die in einer OD möglich wären. Also im Rahmen des normalen Trainings mal in jeder Sportart kürzere Intervalle mit Abschnitten in OD-Geschwindigkeit machen. Noch konkreter: Lauf 6x 1000m am Dienstag, Swim 10x 100m am Mittwoch und Rad 3x 5km am Freitag. Bringts das? Oder besser noch sprintiger? Oder doch mehr TDL-artige Einheiten? So, jetzt erst mal Zielankunft schauen und dann den langen Lauf machen. Grüße Jan |
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Gruß, C. |
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Zurück zu meinen Fragen: Statt Intervalle zu schwimmen, mache ich nächste Woche erst mal ein Test über 400m, steht ja auch in allen möglichen Trainingsplänen drin. Und da hab ich dann auch die gewünschte höhere Geschwindigkeit zur Auferweckung mit drin. Grüße Jan |
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Werde hier wieder fleißig mitschnökern, das ist echt motivierend, auch wenn bei mir Strecken und Zeiten um Universen sich von Deinen unterscheiden ... :Huhu: Anne |
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Rad ist derzeit ätzend. Heute Regen, und fürs Wochenende siehts auch nicht anders aus. Aber da ich hier Rechenschaft ablegen muss, habe ich heute mal wieder den Hometrainer gequält. Für knapp zwei Stunden hats immerhin gereicht. Morgen steht ein interessantes Schwimmen an: Fördecrossing in Glücksburg, drei Kilometer im Meer von Dänemark nach Deutschland. Schönes, spezifisches Training, und der Regen ist dabei auch egal. Grüße Jan |
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schön, wiedermal was von Dir zu lesen ... Ich könnte Dir einen Staffelplatz Marathon beim Ostseeman anbieten ... Und anschließend einen Platz am Tisch in der Scheune. Für so'n schönes Klönsnack ... Auf jeden Fall Dir viel Erfolg und Motivation !!! Micha (wir hatten uns kurz in Lubmin beim Duathlon unterhalten) |
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Grüße Jan |
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wie war das Schwimmen im Meer? Durftest du da mit Neo schwimmen oder war das ein Schwimmen ohne? Wie war die Wassertemperatur? Ich frage so interessiert, weil nächste Woche mein erstes Freiwasserschwimmen ansteht und ich mir wegen der Temperaturen ein wenig Sorgen mache. Es ist zwar ein Boddengewässer zwischen Hiddensee und Rügen, aber eben ohne Neoprenanzug. Hast du schon öfter openwater Wettkämpfe mitgebmacht oder war das dein erster? Ansonsten freue ich mich sehr über deinen neuen Blog, denn ich habe auch in deinem ersten sehr gerne gelesen. Viele Grüße Judith, neugierig. |
Heute wäre ich gerne noch einige Kilometer Rennrad gefahren, wenn das Wetter besser gewesen wäre. Als Alternative gab es eine kurze Hüftgelenksmobilisiergymnastik und einen kurzen Lauf mit ausführlich Lauf-ABC. Das war sicherlich eine gute Alternative. Gibt sicher eine gute Basis für das Schnelligkeitstraining nächste Woche.
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17 Grad hatte das Wasser. Das hätte ich nicht für 3,8 km haben wollen, trotz Neo. :Gruebeln: in Wales wird das Wasser auch nicht wärmer sein. Was kann ich bloß dafür tun, um nicht so kalte Füße zu bekommen und die Schultermuskulatur nicht zu verkrampfen? So war ich hinterher froh, dass wir heute nur 1,9 km schwimmen mussten. Wegen des starken Seegangs und des Sturms wurde das Fördecrossing nämlich gestrichen und der Ostseeman-Schwimmkurs geschwommen (eine statt zwei Runden). Obwohl ich den ja schon vom Ostseeman 2009 kenne, habe ich die Strecke kaum wiedererkannt. :Lachanfall: Bei den hohen Wellen habe ich mich schwergetan mit der Orientierung. Ich dachte, das könnte ich besser. Immerhin kann ich wahlweise auf beiden Seiten atmen, das war schon praktisch. So habe ich nicht so oft eine Welle direkt ins Gesicht und in den offenen Mund bekommen. Grüße Jan |
Regen. Dauerregen. Das ist nicht witzig. Noch ein Tag nicht draußen fahren? Geht nicht, das reicht nicht als Ausrede. Also:
RTF in Hamburg-Harburg war heute angesagt. Ich mag RTFs. Man kommt mit schnellen Gruppen zügig voran, und zwischendurch gibts leckere Brote. Bei gutem Wetter hätte ich sicherlich die 160-km-Schleife gewählt. So war ich eher am überlegen, ob ich nicht eher 45 oder 80 statt 120 km fahre. Schon nach wenigen Kilometern befürchtete ich, mich kaputtzuspielen, wenn ich weiterhin mit der Spitzengruppe die Anstiege der Harburger Berge hochbretter. Also zurückfallen lassen und allein weiter. Tolles Kino. Ich hätte natürlich an der ersten Verpflegung auf die nächste Gruppe warten können. Aber ich wollte auch nicht auskühlen in meinen nassen Klamotten. Allein unterwegs im Dauerregen, war meine Laune bald am Tiefpunkt. Also doch nur die 80-km-Runde? Schon bald nahte die Rettung, eine kleine Gruppe mit fünf Leuten kam von hinten. Mühsam rangehängt (eigentlich hatte ich mit der Geschwindigkeit heute schon abgeschlossen. Erst mal mitgefahren, dann an den ersten orientiert, und bald waren wir nur noch zu dritt. Klein, aber fein, wir sind dann schön zusammengefahren. So wurden es heute doch noch 120 km. Randbemerkung: Insgesamt nur 8 Leute haben heute die die 160 km gefahren. Zur Strafe gabs dann noch einen Koppellauf von anderthalb Stunden. Ging einigermaßen flott. So langsam wirds. Zwischenfazit nach dem ersten Belastungsblock von 17 Tagen: Wichtigstes Thema war, ordentlich Radumfänge zu machen. Hieß ja schließlich Base, die Phase. (reimt sich, wenn man es gleich ausspricht. Hihi!) Gestartet am Freitag, wollte ich gleich ordentlich vorlegen mit drei längeren Ausfahrten. So kamen in den ersten drei Tagen gleich mal 350 km zusammen. In Woche 9 warens noch mal 350, und diese Woche (Woche 8) sinds knapp 300 geworden. Abgehakt. Zweites Thema war, wieder ein gutes Wassergefühl zu bekommen. Also dreimal die Wochen schwimmen gewesen. Etwas Wassergefühl ist wieder da. Fehlt noch die Grundgeschwindigkeit und die Ausdauer. Fürs Laufen war ich am pessimistischsten. Das Grundgefühl stimmte so gar nicht. Wahrscheinlich brauchte ich einfach noch etwas Regeneration. Erstens ist der ZUT nun schon vier Wochen her. Zweitens könnte es auch schlicht an den Umfängen liegen. Die machen mich nicht kaputter und müder, sondern schneller. Letzte Woche noch 30 km, konnte ich diese Woche satte 75 km einloggen. Ausblick: Nächste Woche (Woche 7) eher alles etwas ruhiger, bis auf die Intervalleinheiten zm Wiedererlangen des Tempogefühls. Ziel soll sein, dass das Wettkampftempo sich hinterher in allen drei Sportarten eher bummelig anfühlt. Fürs Schwimmen drängt sich mir auf, auch mal mehr als eine Stunde im Wasser zu arbeiten. In Woche 6 bis 4 gibts dann den Build-Block mit öfters mal Wettkampftempo. Grüße Jan |
[quote=steilkueste;612750
Neoverbot ;) 17 Grad hatte das Wasser. Das hätte ich nicht für 3,8 km haben wollen, trotz Neo. Jan[/QUOTE] Hö? Ich hatte mir vorhin mal die Homepage des Fördecrossing angeschaut und da stand, dass ein Neo vorgeschrieben sei. Seltsam. Hast du das Fördecrossing denn schon mal mitgemacht, als die normale Strecke geschwommen wurde? Lohnt es sich? Ich überlege, mich für nächstes Jahr anzumelden. 17 Grad ist schon ein Wort, puh! Schöne Grüße, Judith. |
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vielleicht reichen ja sechs Smilies (mehr sind hier im Forum nicht erlaubt). Zitat:
Grüße Jan |
Moin Jan, schoen von dir zu lesen. auch wenns kein sommerlicher trost zu sein scheint: nach meinem unfrweiliigen test der schweizer aphaltbaukunst befinde ich mich langsam in der aufnahme des trainings mit ziel auf wales. wollte eigentlich in roth dem raelert zeigen wie es richtig geht aber nun muss ich wohl bei den warmbier trinkern ran :Lachanfall:
also, trainiere fleissig weiter, du bist nicht allein. gruss aus der schweiz |
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Das Schwimmtraining habe ich einmal verbummelt, also nur zwei Einheiten gemacht. Dafür war ich einmal tatsächlich lange im Wasser. Das war gut, denn nun weiß ich, dass ich auch nach ner Stunde nicht langsamer werde. 9x 500m @1'40, Pause 1', finde ich schon sehr brauchbar. Samstag wollte ich auf ner kurzen Radtour kurze Intervalle machen, aber unterwegs war mir dann doch nicht danach. Die Beine fühlten sich einfach nicht spritzig an. Außerdem wollte ich heute, Sonntag, einigermaßen fit für die lange Radausfahrt sein. Und bei der RTF gibts ja auch mal zügigere Abschnitte, wenn man an ner Gruppe dranbleiben will. Das habe ich mal als Tempoarbeit auf dem Rad gelten lassen. Die RTF heute war mal wieder verregnet. Na toll. Ich komme mir schon vor wie eine Ausredensuchmaschine. Fehlt mir der Biss, den ich noch letztes Jahr hatte? Wie auch immer, heute wieder nur die zweitlängste Strecke gefahren, 113 km. Beim anschließenden Lauf dann der nächste Kompromiss. Statt 20 km nur 10 km, dafür aber im Renntempo (@4:58). Warum diese Entscheidung? So langsam muss ich spezifisch werden, und für 20 km wäre der Durchschnitt nicht rausgekommen. Bin gespannt, ob ich in den nächsten zwei Wochen Build noch Ausreden zulasse. Grüße Jan |
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Grüße Jan |
Radunfall. Auf einem belebten Fuß- und Radweg (ohne Alternative) wollte ich links an einem Pärchen vorbei, das vor mir ging. Wie üblich, habe ich vorher auf mich aufmerksam gemacht. Hätte ich das mal gelassen, denn die Frau ist spontan nach links gegangen, ohne sich zu mir umzudrehen. Nach dem Aufprall lagen wir beide auf dem Boden. Die Frau hatte eine Platzwunde am Kopf, bei mir tropfte das Blut vom Kinn, von den Fingerspitzen und vom Knie.
Nach kurzem Check gabs ein gegenseitiges OK, und ich hätte weiterfahren können. Aber ich habe die beiden noch bis zur nächsten Bank begleitet und meine Adresse dagelassen. Zu Hause gefiel mir mein Kinn so gar nicht. Ein paar Stiche könnten bei der Heilung hilfreich sein, dachte ich mir. Also schnell geduscht und wieder los ins Universitätsklinikum. Die Frau war schon vor mir angekommen. Schlüsselbeinbruch dann bei ihr die Diagnose. Echt ein scheiß Gefühl, dafür mitverantwortlich zu sein. Ich verzichte jetzt erst mal aufs Schwimmtraining. Auch blöd, da letzte Woche schon Schwimmen zu kurz kam und so überhaupt nicht funktionierte. Ansonsten ist jetzt, zwei Tage später, bei Mensch und Maschine alles funktionstüchtig. Grüße Jan |
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Gute Besserung fürs Kinn, Chris |
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Gute Besserung. |
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Allerdings ist das Verhalten der Frau das Standardverhalten von Fußgängern im Allgemeinen. Links antäuschen, dann umentscheiden und doch lieber zum Partner auf die andere Straßenseite... Gute Besserung |
Gute Besserung Jan! :Blumen:
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Schluss mit Wales. Morgen früh gehts ins Krankenhaus, wahrscheinlich legen sie mich für zwei Wochen still, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Kiefergelenk ist gebrochen gewesen und muss nun erst mal fixiert werden. Details und Fotos erspare ich euch.
Aber ich blicke schon wieder voraus, wir sehen uns auf Lanzarote. Grüße Jan |
Oh mann, das tut mir echt leid. Ich wünsch dir gute Besserung. :Blumen:
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Ohje, gute Besserung. :Blumen:
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moin,
das gibts doch nicht. verdammte hacke, hatte mich gefreut mit nem nordlicht in wales n pint zu zischen. komm schnell wieder auf die beine! beste gruesse vom exil schweizer |
Um einen stationären Aufenthalt bin ich herumgekommen. Der zweite Kieferorthopäde, bei dem ich war, hat mir jetzt Leisten oben und unten eingesetzt, die mit Gummibändern verbunden sind. Nix kauen, nur noch Flüssignahrung.
Die gute Nachricht: Ich darf trainieren. Und in vier Wochen, rechtzeitig vor dem Ironman Wales, wird der Mund wieder freigemacht. Leider ist meine Motivation, auch wegen des miesen Wetters, nicht gerade die beste. Mal sehen, was geht. Grüße Jan |
Gute Besserung, hört sich ja schmerzhaft an...
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Hi steilküste,
ich wünsch Dir gute Besserung. Bin mir sicher du packst das. Gruß triduma |
Das war mal ein unspezifischer Build-Block. Der Unfall ging deutlich auf die Performance. Auch sonst lief nicht alles optimal. Nur ein Beispiel: Meine Mitfahrgelegenheit nach Wales hat sich spontan in Luft aufgelöst. Sportlich waren die Wochen alles andere als Build, kaum eine Einheit in den letzten drei Wochen hatte echten Build-Charakter.
Schwimmen ist völlig unbefriedigend. Aber da kann man in den letzten drei Wochen wahrscheinlich noch am ehesten was machen. Oft ins Wasser gehen, um ein gutes Wassergefühl zu bekommen, z.B. Laufen war teilweise sehr langsam, der langsamste Lauf waren 10 km @5:50. Eine gelungene Einheit hatte ich am Montag. Schon morgens war ich 16 km gelaufen, das Tempo eher langsam @5:26. Abends bin ich noch mal raus, da der lange Lauf in der Vorwoche fehlte. Da sinds dann 21 km @4:51 geworden. Damit war ich zwar zufrieden, und für den Kopf war die Doppeleinheit mit 37 km an einem Tag sicherlich gut, aber bis Donnerstag ging so wenig, dass ich Freitag trotz freiem Zeitbudget lieber mal gar nix gemacht habe. Heute gabs die lange Radtour mit 165 km @30,5. Langsamer als vor zwei Wochen, aber dafür mit Koppellauf 20 km @4:56. Damit hatte die Woche eindeutig einen Laufschwerpunkt. Ich hoffe, dass ich beim abschließenden Marathon davon profitiere. Laufen war immer schon meine Stärke, und soll es auch bleiben. Bin gespannt, wie ich mit den Hügeln in Wales zurecht komme. Für die habe ich überhaupt nicht spezifisch trainiert. Grüße Jan |
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Oh Mann, kaum iss man mal n paar Tage mit seiner Kurzen unterwegs, gehts hier gleich ab...:( Denke, um gute Besserung zu wünschen, isses no nedd zu spät! |
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