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Artikel: Das war die Challenge Roth 2011
![]() Das war die Challenge Roth 2011 Von Arne Dyck Das schnellste Langdistanzrennen aller Zeiten ist Geschichte. Andreas Raelert ist Chrissie Wellington gefolgt und kämpft wie die Engländerin in einer eigenen Liga. » Weiterlesen… |
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Die Staffeln können gestrichen werden. Wird der Veranstalter aber nicht machen. |
Da hilft auch kein Wellenstart.
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Ich habe mich dazu entschlossen nicht mehr in Roth an den Start zu gehen. Mir wurde von einem Starter der bereits das 14. mal hier an den Start gegangen ist und auch schon zwei mal auf Hawaii war und selbst Triathlon-Evens veranstaltet gesagt, dass Roht das beste Beispiel für die Kommerzialisierung des Triathlonsportes sei.
Ich hoffe, dass die Roth Veranstalter auch einiges für den Kreis Roth tun (und damit meine ich nicht nur mal Schützenkönig werden - vielmehr Investitionen in Bildung und Jugendförderung) Diesen Erfolg haben Sie nur den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken Was uns fehlt sind neue, kleine LD wie den Limmer Triathlon o.ä. ... |
Sehr guter Text, Arne, und Glückwunsch zum Finisher trotz Verletzungen :)! Für mich ist die Leistung 07:41:33 auch nach vielen Jahren Triathlon nicht wirklich fassbar...
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Schön geschrieben, auch wenn die Pro-Sebi Einstellung an mehr als einer Stelle durchblitzt :Blumen: finde ich (rein subjektiv) den Teil über Andi ziemlich negativ geschrieben - und das wo ich ihn eigentlich gar nicht mag.
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Interessant finde ich Athleten die in Linkskurven am linken Fahrbahnrand kleben und sich beschweren wenn sie rechts überholt werden. |
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Ich hab für solche Fälle meine Klingel. :) |
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Diese enorme Leistungsverbesserung zum Hauptkonkurrenten in kürzester Zeit provoziert geradezu Dopingvorwürfe. Das drei Tage vor dem Wettkampf vorgenommene "Blutscreening" kann diese nicht ausräumen, da Manipulationen auch erst am Vortag des Wettkampfs vorgenommen werden können, und nach Berichten aus dem Radsport gerade zu diesem Zeitpunkt regelmäßig zum Einsatz kommen. Wenn dabei durch die Betrüger keine Fehler gemacht werden, die berühmten vertauschten Blutbeutel über die etwa Vinokurov 2007 gestolpert ist lassen grüßen, gibt es für diese Methoden keine Nachweisverfahren. |
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Unfreundlich werde ich i.d.R. nur gegenüber Lutschern. |
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Bei einer 4:20 auf dem Rad würde ich Raelert auch die Laufzeit abnehmen und die knappe Einstellung des Rekords abnehmen. Aber die Verbindung aus beiden, passt nicht in mein Weltbild. Unsere bisherigen Hawaii-Sieger sind alle meilenweit von dieser Zeit weg. Chris McCormack hat es nicht geschafft, den Rekord von Luc Van Lierde zu knacken. Und jetzt kommt Andreas Raelert und pulverisiert ihn um 9 Minuten. Wie sagte doch Timo Bracht letztes Jahr in Frankfurt: Interessante Leistungsentwicklung im modernen Triathlonsport. :Traurig: |
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dieses gegenfahrbahnverbot gibt es überall dort, wo gegenverkehr (durch andere verkehrsteilnehmer oder andere wettkämpfer) möglich ist. das heisst nicht zwingend, das er in dem konkreten augenblick auch vorhanden sein muss. wenn der veranstalter das auf der wettkampfbesprechung so ansagt, gilt das. auch wenn es nirgendwo in der sportordnugn steht. jeder veranstalter kann maßnahmen zur sicherheit selbst ergreifen udn durchsetzen.
naja, und das bisher noch kein kampfrichter bei euch bisher darauf angesprungen ist, sollte euch freuen, aber kein diskussionsargument sein, wenn ihr das nächste mal deswegen aus dem rennen genommen werdet :-) manche kampfrichter handeln dort mit augenmaß, andere knallhart nach regularien. im dtu nachwuchscup wird regelmäßig direkt beim erstmaligen überfahren der mittellinie disqualifiziert. |
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frage mich auch, warum jetzt alle die radzeit so wundert. ist er nicht in ffm 2010 bracht und co nicht auch 11min weggefahren? davon einmal abgesehen ist es ein offenes geheimnis, das andreas raelert bereits während seiner zeit auf der olympischen distanz enorm umfangsorientiert trainiert hat und ich erinnere mich an private gespräche mit kurzstreckenpros, die damals schon sagten, dass sie gespannt sind, was passiert, wenn der mal auf die langstrecke geht. |
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2. Macca und Hellriegel waren früher auch mal Kurzdistanzler. |
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Ich finde den Artikel treffend und sehr gut. Bin in allen Punkten bei Arne. Hauptsächlich was die Staffelradler, die Radstrecke allgemein und das Rechtsfahrgebot betrifft. Die in Teilen sicherlich fragwürdigen (?) Leistungsexplosionen sollten wir in einem anderen Fred diskutieren. Das ist offensichtlich kein Roth spezifisches Phänomen (Klagenfurt). |
Arne Danke für den klasse Artikel.
Ich hatte am Sonntag auch den Eindruck, dass bei der Teilnehmerzahl die Grenze bereits überschritten ist. Auf der Radstrecke war es sehr schwer fair zu fahren. Nicht nur Staffelradler scherten sich einen Dreck um das Rechtsfahrgebot. Ich hatte mal einen der fuhr konsequent an der Mittellinie ohne andere Teilnehmer zu überholen. Ich bin dann rechts mit Abstand vorbei. Was hätte ich denn sonst tun können? Hinten bleiben? Links überholen ging nicht, da es vor Hip der Abschnitt mit Gegenverkehr war. |
ich war immer der Meinung es seien 3000 mit Staffeln.
Jetzt stell ich fest, es sind 2461 Männer 338 Frauen 607 Staffeln ------- 3406 die in der Ergebnisliste als Finisher auftauchen zzgl. derer, die aufgegeben haben. Wie hoch ist das Startgeld? |
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Vielen Dank für den super Artikel.:Blumen:
Da ich selber von dem Wolkenbruch auf der Laufstrecke ab KM 29 betroffen war,fand ich es bemerkenswertl, welchen super Job sie trotz dieser Wetterbedingungen machten. Trotz Wolkenbruch etc waren sie so freundlich und hilfsbereit wie immer.:) Schön, dass sie in diesem Artikel ein extra Lob bekommen haben! Nochmals vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!:Danke: |
Im Fernsehen wurde berichtet es gab einen Todesfall beim Schwimmen (36 Jahre alt). Weiss jemand etwas über die Hintergründe?
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Vielen Dank für den Roth Bericht! :Blumen: Da ich zZ anderen Prioritäten folge, habe ich das Rennen nicht so intensiv verfolgt wie sonst.
Was die Leistung von AR angeht, war ich nicht so überrascht, wie ich es beispielsweise von seinem Rennen in Frankfurt letztes Jahr war. Die Schwimm- und Radzeiten sind mE gleichwertig. Die Entwicklung in Roth war eindeutig die Steigerung der Laufleistung nach dem schnellen Radsplit. Und da mag im letzten Jahr auf den letzten Runden eine Rolle gespielt haben, dass der erste Platz im letzten Jahr sicher war und er diesmal den Rekord wollte. Ich finde, dass der Leistungsunterschied sich schon im Kraichgau abzeichnete und das ist eigentlich eher Sebi's Strecke und noch nicht die LD. Wenn man sich die objektive Analyse in seinem Blog anschaut, ist doch gar nichts Überraschendes passiert.... |
Ich seh das Rennen jetzt im Vergleich zu Klafu und verstehe das Gedöns um Roth nicht ganz. Das Rennen selbst ist nix besonderes, die Radstrecke hat gar nix, die Laufstrecke mit den öden Wendepunkten find ich jetzt auch nicht so besonders. Das Schwimmen fand ich besser als in Klafu, auch wenn man am Lendkanal die Fans wirklich zum angreifen nah sind. Roth hat halt Geschichte.
So richtig begeistert bin ich aber von den (Mittel)Franken, das ist echt ein super Menschentyp! Lg nik |
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:Huhu: Interessanter und gut lesbarer Bericht (welchen ich so ähnlich auch erwartet hatte...) - aber auch die nachfolgenden Kommentare sind interessant zu lesen (...).
Zu Andreas: Er ist ein Ausnahmeathlet. Weit über den Anderen (zumindest in Europa). Maximal sein Bruder wird ihm in Zukunft auf der LD folgen können. Andreas kommt erst jetzt und in den nächsten Jahren in seine "Krönungsphase". Wenn er z.B. mal in Klagenfurt antritt wird die 7:40 purzeln und Kona gewinnt er dieses Jahr auch - es sei denn er wird vorher krank (was ich und keiner von uns hofft). Zu Sebastian: Unglaublich lieber Bursche, hochtalentiert. Er wird aber sportlich die beiden Raelert Brüder auf der LD nun einige Jahre vor sich haben. Damit muss er leben, kann er aber auch. Es ist schön, dass wir in Deutschland solche Jungs haben. |
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