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Kostenvergleich Rad vs. Auto
Heute wieder mal Sonderbares im Spiegel:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...753206,00.html Ohne ansatzweise Ahnung von Verkehrsökonomie zu haben: Die haben einen der wichtigsten Kostenfaktoren der Radler einfach unterschlagen: Auto braucht Sprit, Mensch braucht Essen! @ Admin: Kann bitte jemand den Typo im Tital korrigieren. Derzeit mach ich Euch nen "P" für nen "O" vor. Sorry! |
Ich glaube jeder der regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt und das früher mal mit dem Auto getan hat, kann ganz gut einschätzen wie viel günstiger das Rad ist. Und das übrigens selbst bei Verrückten wie wir es sind, die für Räder schon richtig Geld ausgeben.:Lachanfall:
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So eine Studie ist ohne politische Stoßrichtung nicht zu machen: Wo sind die Kosten für die Radwege drin? Für die Autos oder für die Radfahrer?
Den Nutzen haben schließlich die Autofahrer (Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit), während die Lasten (Erniedrigung der Durchschnittsgeschwindigkeit, Erhöhte Unfallgefahr) die Radfahrer tragen müssen. Aus der anderen (politischen) Perspektive sind diese Nutzen und Lasten nicht so aufgeteilt, sondern der Radfahrer soll der Profiteur sein. Witzig ist auch, dass aufs Negativkonto der Radfahr drauf kommt, dass man den Dreck der Autos einatmet. Ist in etwa so logisch wie sein Kind mit dem SUV direkt vor den Kindergarten zu bringen, weil die Eltern der anderen Kinder ja so schrecklich viel mit ihren SUVs da rummanövrieren und es dadurch gefährlich wird. |
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Oder versteh ich's falsch? |
Ich bin mit dem rad eh genauso schnell (übers Feld) wie mit dem Auto Aussen rum.
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Hab ich das mit dem Ökobilanz-Vergleich Auto/Fahrrad irgendwo überlesen...?
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Und welcher Autofahrer macht diese unbezahlbaren morgentlichen erfahrungen oder bekommt diese eindrücke!
fahre immer bei gutem wetter 56 km zur arbeit (einfacher weg) und spare dadurch ca. 30 Euro / fahrt (einbeziehung von versicherungen, verschleiss und benzin ... ) Heute Morgen |
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Mit Spaß und Freude kann man da nicht anfangen, es macht eben der Mehrheit der Bevölkerung gerade keinen Spaß morgens auf das Auto zu verzichten. Schade, aber ansonsten würden auch nicht so viele Autos am Sonntag vorm Bäcker einen Parkplatz suchen und man selbst kann schnell sein Rad gegen die Scheibe lehnen und einkaufen statt zu rangieren. |
und an der nächsten ampel fahr ich doch wieder rechts an dir vorbei :Lachanfall:
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Morgens mit dem Rad zur Arbeit? Da sprechen Faulheit und praktische Probleme gegen. Knapp 25km, mit dem Auto gut 15min (fast nur Autobahn), mit dem Rad da man kürzesten Weg nicht fahren kann gut 1h und knapp 30km. Dann auf der Arbeit duschen oder zumindest frisch machen. Heisst minimum 1,5h pro Tag Zeitverlust. Dazu sieht es komisch aus mit so einem großen Fahrradanhänger für das ganze Gepäck. Da muss ich zugeben fahre ich lieber mit dem Auto zur Arbeit und nutze die gesparten 1,5h für effektiveres Training. Sinnliches Erlebnis sich mit dem Rad durch den Berufsverkehr zu quälen? Nee lass ma :Maso: |
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Ich bin ja selbst überzeugter Radfahrer, aber man kann halt nicht mit Spaß argumentieren - da hat man die Bevölkerung nicht auf seiner Seite. |
Moin,
als die auf 10c/km Kosten fürs Rad gekommen sind, habe ich aufgehört zu lesen.... Es würde mich interessieren wie/von wem diese Studie finanziert wurde. Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Wenn ich ausnahmsweise mal mit dem Auto zur Schicht muss eben zu Hause, sonst auf der Arbeit. Viele Grüße, Christian |
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