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Laufschwäche
Möchte nächstes Jahr den 18h Trainingsplan umsetzen und hab noch ne Frage:
Bin eher ein guter Radfahrer und Schwimmer(max.2Schwimmeinheiten,teilweise nur 1 Einheit pro Woche) und schwimme immer um die 58min.Bei mir haberts eher beim laufen.Soll ich eher 1-2 Schwimmeinheiten weglassen und durch Laufeinheiten ersetzen und wie sollten die dann aussehen? Hab schon ein paar Ironmans hintermir und vergeig jedesmal die Quali beim laufen(nach Schwimmen und Rad immer auf Qualikurs) Die Trainingspläne hören sich sehr interessant an. |
wenn du nur 1-2schwimmeinheiten pro woche machst, und jetzt überlegst, 1-2 einheiten ausfallen zu lassen, schwimmst du ja gar nicht mehr???
ich glaube bei 97% derer, die auf der laufstrecke vergeigen, liegt's daran, dass sie beim radfahren überzocken. |
Trainiere doch den Rest dieses Jahr mal auf nen Marathon oder Halbmarathon.
Mit entsprechend vielen und qualitativen Laufeinheiten. |
Sorry,meine natürlich nur teilweise einmal Schwimmen und dafür mehr laufen.Danke für die schnelle Antwort.
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Zitat:
weitere voraussetzung ist, dass die laufleistung auch unter vorermüdung abgerufen werden kann. das kann man trainieren (koppeltraining intensiv/extensiv) daher sollte man sich erstmal hinsetzen und fragen, ob man sich einen 3h-marathon überhaupt (unter günstigen voraussetzungen) zutraut. |
@ jens
für jemanden, der die hawaiiquali will, ist es (m. E.) grundvoraussetzung den solomara unter 3h zu laufen. ich bin bei der fragestellung davon ausgegangen, dass er das schafft, und trotzdem beim laufen unter den eigenen erwartungen bleibt. |
:) ...sehe es auch so wie RatzFatz...!!!
...ein spezifisches Laufprogramm - Vorbereitung - auf einen Solomarathon im Okt. 2007 wäre Gold wert. Danach 3-4 Wochen Regeneration und langsam mit der Prep-Phase für die Langdistanz einsteigen....!!! Das Laufen dürfte Dir im Winter leichter fallen... da Du vom Marathontraining eine entsprechende Laufgrundlage mitbringst. ... im Frühjahr kannst Du dann die Laufform bei nem Halbmarathon nochmals überprüfen. Werde es ähnlich machen ... im Oktober München - Marathon ... und im Mai 2008 Lanzarote ... das paßt ...!!! :Holzhammer: |
Wenn das Laufen eh deine schwächste Disziplin ist, einfach mal richtig dran arbeiten. Irgendwann macht es sogar Spaß;). Eine richtig knackige Herbst-Marathon-Vorbereitung (für mich am liebsten nach Greif) und dann im Frühjahr einen abgespeckten Greif-Plan in die letzten 2-3 Monate vor dem Wettkampf einbauen. Ganz wichtig dabei sind für mich die wöchentlichen langen Läufe (36 km) mit der Endbeschleunigung und jede Woche eine der beiden schnellen Einheiten Bahn bzw. Tempodauerlauf. Statt der lockeren Läufe von 15-20 km (ist beim reinen Marathon eh mehr die "Erholung") kann man sich auch beim Grundlagentraining auf dem Rad erholen.
Ansonsten stimme ich vor allem tobi_nb zu, dass die meisten schlechten Marathonzeiten durch zu schnelle Radsplits provoziert werden. Mit einer 3:51 war ich am Ende des ersten Viertels der Laufsplits in Roth zu finden und das ist für einen reinen Marathon eher im "Vergnügungsbereich" als im Leistungssport anzusiedeln. Aber die 5:10 auf dem Rad scheint für viele Leute dennoch im grünen Bereich zu liegen. ÜBerlegt mal: Wie lange muss man auf dem Rad hart arbeiten, um 10 Minuten rauszufahren bzw. zu verlieren? Für den 6:00-Fahrer gegen 5:00-Fahrer eine Stunde Beim Laufen hast du es auf 2 (von 42) Geh-Kilometern wieder verloren und die dauern für den vorderen 10, für den hinteren auch nur 20 Minuten! |
Zitat:
In Frankfurt bin ich eine 3:26 gelaufen und hatte im Training keinen Lauf, der länger als 28km war. Torsten |
Ich denke, dass der Erfolg des Marathonlaufs von drei Dingen maßgeblich abhängt:
1. Generelle Ausdauer. Mit satter Grundlage kann man fast alle Schwächephasen durchlaufen. 2. Kraftausdauer beim Laufen. Das mache ich am besten mit langen Läufen (30-35km) und langen Koppeleinheiten im Renntempo. 3. Gut vom Rad steigen. Dazu gehört einerseits ein gutes Radtraining und andererseits eine ausgefeilte Renntaktik. Ich bin selber vom Typ her ein guter Radfahrer und ein eher bescheidener Läufer. Aber so habe ich es mit einer vorsichtigen Radtaktik (4:56) auf eine 3:21 beim Lauf gebracht. Was meine Marathon PB von 3:08 wert ist, weiß ich nicht, ist schon was länger her. Aber ob ich unter 3h komme, weiß ich nicht. |
Aus meiner Erfahrung kann ich auch sagen, dass harte Koppeleinheiten, im Verhältnis 3 h - 3:30 zu 1:30/ 1:45 h, einen grossen Effekt haben.
Natürlich nur nach ausreichendem Aufbau der GA im Winter und Frühjahr. Lange Läufe 28 - 30 km niedrige Intensität, ein paar mal auch mit Endbeschleunigung. KA hol ich mir bei Bergläufen. Auch wird der Radsplitzeit oft zu grosse Bedeutung geschenkt. Viele wollen die 5 h knacken und überzocken dadurch aber meist, dass mag bei einer MD sicherlich noch klappen. Einer mit dem ich hin und wieder auf dem Rad trainiere, fährt im Bereich von 4:45 - 4:50 h, um dann regelmässig beim Lauf einzubrechen -->Zeiten von ca. 4:15, normal müsste er ne 3:20 laufen. Mich interessiert mehr Rad + Lauf. Wie schon Thorsten erwähnte, verliert man beim Laufen schneller Zeit, als man beim Rad durch Überpacen gewinnt. |
Zitat:
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Danke für den Tipp.Werd mich jetzt für den 3Ländermarathon am 7.Oktober vorbereiten und hoffe dann unter 3h zu laufen.Hab mal vor ein paar Jahren einen Marathon bestritten in 3:10,war aber zuvor krank.Vielleicht hätte ich die 3h Marke geknackt.Laut meiner Leistungsdiagnostik hätte ich dort schon unter 3h laufen können.Ich bereite mich jetzt mit dem 10 Wochenplan nach Steffny vor.
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Laufschwäche
Danke für den Tipp.Werd mich jetzt für den 3Ländermarathon am 7.Oktober vorbereiten und hoffe dann unter 3h zu laufen.Hab mal vor ein paar Jahren einen Marathon bestritten in 3:10,war aber zuvor krank.Vielleicht hätte ich die 3h Marke geknackt.Laut meiner Leistungsdiagnostik hätte ich dort schon unter 3h laufen können.Ich bereite mich jetzt mit dem 10 Wochenplan nach Steffny vor.
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Also, ihr habt auch Probleme!!! Ihr redet von einer Laufschwäche und lauft den Marathon in unter 3 Stunden.... Das darf man auch keinem erzählen :Peitsche:
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ich persönlich halte greif auch für sehr sehr heftig. wers überlebt, für den ist dann der marathon ein klacks.
leider kenne ich sehr viele, die daran zerbrochen sind. man muss schon selber sein belastungslimit herausfinden, nur wie ich finde nicht auf die harte art, sondern von marathonvorbereitung zu marathonvorbereitung immer ein wenig steigern. |
Zitat:
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testtest
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