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Rolle nach Watt
Servus!
Viele behaupten ja, dass lange Einheiten auf der Rolle (mehr als 2 h) nichts bringen würden. Kann mir das nicht vorstellen... Was spricht denn gegen lange Fahrten auf der Rolle bei dem Sauwetter, wenn man sich an seiner Wattleistung orientiert? Ob ich drinnen oder draußen X Watt trete ist doch Wurscht, oder? LG, Flipps |
Was dir halt auf der Rolle fehlt, ist die Fahrtechnik. Dafür macht's aber mental hart...
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Einfach 2 DVDs gucken dabei und schön immer 100+ bei der Trittfrequenz ,)
Grüße. |
Da spricht gar nichts gegen...:Cheese:
Obwohl ich da keinen Sinn drin sehe 2 Stunden lang die Trittfrequenz permanent über 100 zu halten, wär mir zu langweilig. Mach lieber Pyramiden 50-120-50 oder kurze TF Intervalle bis 120-130. Dann vergeht die Zeit auch schneller... |
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Völlig korrekt. Frequenzspeile find ich auch am besten. Macht aber auch platt. ansonsten machts den Tritt ökonomischer. Grüße. |
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Ich dreh ja auch nicht vor einem Alpenpass um mit dem Gedanken... och, wenn ich da jetzt hoch fahre mit 60U/m, dann ist das wenig effizient. Und mal ehrlich, das bischen Fahrtechnik dass man zum fahren benötigt, verlernt man durch Rollentraining bestimmt nicht. Die einzige Technik die man wirklich verlernt ist der Wiegetritt. |
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Gegen KA-Training auf der Rolle ist ja nichts einzuwenden. |
kauft Euch ne freie Rolle z. B. von Tacx, dann ist das mit der Fahrtechnik kein Problem, das schult gewaltig..
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spricht aus meiner Sicht gar nichts dagegen!
die Dauerbelastung kommt dem Dauerdrücken im WK näher als beim Draussenfahren, wo Du durch Abfahrten, Ampeln o.ä. schonmal mit dem Treten aufhören musst... Länger als 2h ist aber mental schon eine Herausforderung. Wenn Du das auf Rolle/Ergo kannst, dann spricht das für eine beachtlich hohe Motivation. |
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Ich meine das auf 2h und mehr bezogen. Als Grundlageneinehit also. Und so lange mit viel Kraft und geringer frequenz treten tut den Gelenken nicht gut und ist im Winter fehl am platz.
gegen Kraftintervalle spricht natürlich überhaupt gar nichts - mir war aber nicht bewusst das danach gefragt war ;) Ich überlege auch langsam wegen ner freien Rolle. Letzten Samstag war echt kacke draußen (brrr). |
Interessant, was ihr so betreibt.
Also ich benutze einen Ergoracer (von Kettler) und fahre den nach Puls. Ich stelle also den Pulswert ein, z.B. 70% und los gehts. Interessant ist dann, wie man dann je nach Tagesform unterschiedliche Durchschnitts Wattzahlen schafft. Und das ist schon erstaunlich, wie ich mich da manchmal täuschen kann. Man fühlt sich gut, kann aber durchaus mal 20 Watt weniger treten als beim letzten Mal. Auch Infekte die Anmarsch sind, sieht man an der Wattzahl, selbst wenn man selbst noch garnichts spürt und erst am nächsten Tag Kopf; Hals und Nase zugehen. Und ja, mehr als 1,5 Stunden gehn bei mir garnicht, das ist mir einfach zu langweilig, selbst mit DVDs. |
Nennt mich bekloppt aber ich fahr auch 4 h Einheiten auf der Rolle wenn das Wetter echt garnicht geht :) Ist nur ne mentale Sache. Sobald man mal die Hälfte rum hat gehts eigentlich.
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In meinen Augen ist es zwar schön um der Verwandschaft zu zeigen auf was für einem tollen Gerät man sich im Zimmer bewegt ohne an die Wand zu klatschen, aber im Vergleich zu festen Rollen fehlen doch die Möglichkeiten. Nochmal zum Ausgangsthema: Natürlich bringen mehr als 2 h Training auf der Rolle was. Wenn man das Training vernünftig gestaltet kann man effizientere Programme fahren als auf der Straße. Ich bin auch ein Fan von 2 h Einheiten auf der Rolle. |
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Grüße. |
Immer wieder lustig solche Themen.
Ich finde es egal, was man fährt, ob freie oder feste Rolle, Ergometer, Spinning, usw.....hauptsache man kann überhaupt ein wenig Rad fahren. Immer noch besser als gar nichts. Mir ist das einfach derzeit zu kalt draussen! Im Vgl- zum draussen fahren, hat man auf der Rolle keine Trittpausen (wie schon angesprochen), kann die Belastung gezielter steuern, daraus folgt für mich, dass es von der Zeit her schon effektiver sein sollte. |
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ganz meine Meinung! :Blumen: Ich habe meine IM Malaysia Vorbereitung für Ende Februar 2010 bis auf knapp 800 km (Trainingslager Malle zum Jahreswechsel)komplett, d.h. bislang 5.000 km seit Oktober 09 auf der Rolle durchgezogen. Auf meinem Programm standen/stehen Tempoeinheiten in Dauer- und Intervalletappen sowie KA (1,2)- und GA(1,2)-Ausdauereinheiten bis zu 7:00 Stunden. Ich bin mir sicher, dass die Intensitäten auf Rolle/Ergometer sehr viel besser als draußen steuerbar sind und nach meinen WKO+ (ERGOMO) Aufzeichungen ist die Entwicklung meiner aktuellen Leistung gemessen in Watt/HF-Niveau und Schwellentests zu den Vorjahren viel versprechend. Ein seriöses, damit meine ich effektives Trainingsprogramm nach trainingsphysiologisch sinnvollen Vorgaben ist unter der Null-Grad Grenze draußen nicht zu machen! Ich wundere mich sehr über die ach so versierten Rollengegner, die weiß machen wollen, dass das man bei jedem Wetter draußen trainieren! kann. :Nee: Gruß aus Kiel! Dirk PS: Gleiche Auffassung habe ich übrigens auch beim Laufen. Bevor ich 2:30 Std. auf eisglattem Boden im Eierschritt absolviere gehe ich lieber 2:30 Std. aufs Laufband bei erhöhter Geschwindigkeit in kurzer Hose. Alles reine Kopfsache :Cheese: |
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Alle anderen können sich entspannt zurücklehnen und das tolle Wetter draußen genießen und ihre Einheiten entsprechend anpassen. Hier war es in den letzten vier Wochen übrigens nur zweimal so schlecht als dass man nur schlecht radfahren/laufen hätten können. Aber für'n IM brauch man im Regelfall ja weder Rad- noch Lauftechnik... |
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Ich flipp aus... |
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Wenn man in einem Peloton fährt, sieht die sache etwas anders aus... |
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Auch im letzten Jahr habe ich meine IM-Vorbereitung von Dezember bis Februar ausschließlich auf der (festen) Rolle absolviert. Der Fahrtechnik hat das nicht geschadet.... Grüße aus dem im Schnee versinkenden Bayern! |
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