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Warum Langdistanz nicht olympisch?
Moin mal ne Frage warum ist die Langdistanz eigentlich nicht olympisch ?
Ich meine es gibt viele Sportarten die nochmal in unterschiedliche Disziplinen unterteilt sind. Radsport(Einzelzeitfahren Straßenrennen Mountainbike BMX) Gehen (20km und 50km) es gibt sogar zwei verschieene Ringerarten (grichisch-römisch und was anderes) Da finde ich es ziemlich hart das sowas wie Langdistanz nicht dabei ist. Muss ja nicht die Ironmandistanz sein sondern halt die klassische Langdistanz. Also wenn ich dann lese das Sportarten wie Golf 2016 olympisch sind greif ich mir an den Kopf. Finde ich echt schade weil ich denke das es schon was ganz anderes vom Training her ist ne Langdistanz oder eine Olympische Distanz zu machen. So Atlkete wie ein Andreas Raelert sind da halt die Ausnahme. Ich meine ein Usain Bold hat auch keine Chance über die 1500m oder ? geschweige denn vom Marathon. Es gibt so viele Laufdisziplinen die olympisch sind da ist es echt nicht fair so eine Sportart auszuschließen. Was meint ihr ? |
Wie willst du eine Langdistanz mit 8-9h im TV bringen. Ich weiß zwar, dass auch Gehen über eine lange Distanz olympisch ist, aber die Länge der LD ist meiner Meinung nach sehr schlecht umzusetzen. Denn du brauchst nen entsprechend großen See oder Kanal (Kanuten haben den ja), eine mindestens 60km lange Radstrecke und gleich vor Ort noch eine Marathonstrecke, am Besten durch die Innenstadt. Und wer soll da starten? Profis oder nur Amateure? Wie soll das in den WK-Plan passen, wenn es so viele Langdistanzen bigt und die Pro's nur 1-3 im Jahr machen? Einmal Quali, zur Not noch ein Versuchs, dann Hawai.
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Naja die meisten Pro´s machen ja schon vor Hawaii nen IM und die Olympischen spiele sind glaube ich doch immer so im Juli August oder ?
Würd passen von der Zeit her!! Die Renndauer von 8h ist denk das kleine Problem das Radrennen an sich dauer ja auch so um die 6h sind ja glaube ich so um die 220km oder ? Mailand San Remo 298km dauert auch nen bisl länger. Das mit der Radstrecke stimmt schon das ist wirklich nicht so gut. UNd ob die Pros bei den Olympische Spielen starten ? Glaub mir das werden sie, denn olympia ist was anderes nur alle vier Jahre das ist schon was besonderes und man sieht das ja auch an den Radsportlern. Für die zählt eigentlich auch nur die die Tour und sind bei olympia dann doch in Topform. Ich finde es sollte dann von der DTU entschieden werden wer bei Olympia startet ist auf der anderen Distanz ja auch so. Nur mit Ausscheidungswettkämpfer wäre es halt schwer. |
ich glaube das der hauptgrund darin liegt, dass der marathon, bzw. der gewinner des marathons, der könig der olympioniken ist.
da kannst du nicht urplötzlich eine sportart einführen, die den marathon alt aussehen lassen würde... Auserdem: wo machst du die grenze? ist irgendwann der 10fache IM olympisch, oder ein radrennen wie das race across america Ich denke das das schon gut so ist, dass der IM nicht olympisch ist. |
Zitat:
der IRONMAN ist die klassische Langdistanz. Ich glaube ausserdem das für die meisten Triathleten Hawaii mehr zählen würde wie Olympia. Ist doch bei den Radprofis auch so. Ein Toursieg ist besser als ein Olympischer Sieg. Gruß triduma;) |
Die Olympischen Spiele sind die Spiele der Jugend der Welt und nicht die Spiele der alten Säcke.
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Mit der Popularität kommen die Sponsoren und das Geld, dann ist auch die Organisation einer 9 h Übertragung kein Problem mehr.
Aber noch, sind wir nur Spinner!:cool: Zwar nicht mehr so schlimm wie früher, aber für viele immer noch nicht nachvollziehbar! Noch immer kennen die meisten nicht Trias, den unterschied zwischen lang und kurz nicht. Und warscheinlich ists wie triduma sagt, ob ein olympischer Sieg so bedeutungsvoll oder wichtig wäre? |
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:Cheese: |
das mit der übertragungslänge ist das eine. man darf das auch nicht mit radfahren zb vergleichen, schließlich ist das mehr oder weniger eine "traditionelle" sportart. in den letzten jahrzehnten wird eigentlich nur noch olympisch, was knackige entscheidungen und eine hohe hohe tv-kompatibilität verspricht (oder eben superstars wie tiger woods). und beim radfahren können 1h vor schluß noch 30-50 fahrer gewinnen, beim ironman vll noch 3. das ist ein ganz anderer spannungsbogen. und wo soll die teilnehemrgrenze gezogen werden? am start eines super besetzten ironman (hawaii) sind doch max 50 athleten, die NICHT amateure sind. das ist, weltweit gesehen, ein ziemlich schwaches professionelles niveau gegenüber anderen sportarten.
damit wir uns nicht falsch verstehen. ich persönlich würde ironman bei olymia gut finden und mir auch anschauen, aber das wird nicht passieren. |
Wenn man sich die meisten LDs mal so anschaut, dann bemerkt man, dass die Dinger meistens ziemlich langweilig sind. Ich z.B. habe es nach vielen, vielen Jahren Triathlon 2009 zum ersten Mal geschafft, mir die Kona Übertragung ganz anzuschauen. Sonst bin ich immer weggepennt....gähn. (Selbstverstandlich gibt es auch Ausnahmen, die durchaus spannend sind)
Triathlon und auch Triathleten haben nach öffentlicher Meinung einfach nicht den Wert der Leichtathleten. Und selbst ich als Triathlet muss sagen, dass ich viel lieber das 10000m Finale anschaue als die KD bei Olympia. Die Schwimmwettbewerbe finde ich auch sehr interessant. Ich denke, dass für die meisten Pros Kona viel wichtiger sein würde als Olympia. Aber reinzappen würde ich schon mal. OT: Viel wichtiger fände ich, dass man die Damen-Fußball-WM mit der der Herren zusammenlegt. |
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Olympisch wird's nur, wenn dein Verband Mitglied in der olympischen Verbandsstruktur ist, und die WTC ist das nicht. Daher wird's maximal irgendwann eine ITU-Langdistanz geben. Ich schätze mal derzeit sind sie froh überhaupt einen Tria bei Olympia zu haben, da wird kaum Raum für mehr sein (wo doch der IOC die Anzahl der Exoten reduzieren will und dafür so geldwirksames wie Golf zulässt). |
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Wenn Ihr wollt, dass LD-Triathlon olympisch wird, dann müsst Ihr auch akzeptieren, dass Windschattenradeln zukünftig erlaubt ist. Stefan |
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Aber die Bretiensportler können ja weiterhin sauber fahren. An fairen WK-Verhalten wird keiner gehindert, liegt an jedem selber |
meiner meinung nach habe die meisten LD athleten mit sicherheit gar kein interesse sich nach einer top leistung den olympischen doping kontrolleuren zu stellen,da garantiert der großteil der akteure im nachhinein sein gesicht verlieren wird....
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Ich glaub zwar, dass dies wie beim Fussball wirkungsvoll untern Teppich gekehrt werden wird, aber bloss weil allgemein hauptsächlich Leuts mit passender Börse Golf spielen, heisst das nicht, dass die den Sport in der Öffentlichkeit halten. |
Die Königsdiziplin der Olympischen Spiele ist de Zehnkampf nicht Marathon. Der kam erst später dazu.
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Marathon ist seit den ersten Spielen der Neuzeit 1896 dabei. Zehnkampf meines Wissens nach erst seit 1912. Wer jetzt der König von Olympia ist, sei dahingestellt. Als Könige der Leichtathletik gelten bei Medienvertretern zweifellos immer die Zehnkämpfer. Ottonormalsportkonsumenten würden wohl den 100m-Sieger nennen. Noch zu einem Statement vom Threaderöffner: Mag sein, dass es für ein FINISH auf der Kurzdistanz weniger Trainings bedarf, als für eines auf der Langdistanz. Ambitionierte Athleten und insbesondere Profis der Kurzstrecke trainieren aber sicher nicht weniger, als ein Langdistanzler. Ich fände grundsätzlich auch cool, wenn andere Triathlon-Disziplinen olympisch wären. Ein Crossrennen zB. Ich finde dieses Format, für das ich gerade großes Interese entwickle, sowieso schwer unterrepräsentiert. vg, murse |
dann müssen wir aber die Olympische Distanz umbenennen :(
weil dann wäre die Langdistanz ja auch Olympisch :P .....ihr seht das problem ?! |
Dann würden sie die Langdistanz auch noch kaputtmachen.
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sorry ironmansub10, hast recht, ich meinte auch was die ausdauerdisziplinen angeht...
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muss es gleich die LD sein?
die MD könnte ich mir bei den olympischen spielen da besser vorstellen ;) |
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