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-   -   Vorbeugung Schwimmerschulter - Theraband nutzlos? Seilzug Pflicht? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=46650)

schnodo 25.07.2019 08:00

Vorbeugung Schwimmerschulter - Theraband nutzlos? Seilzug Pflicht?
 
Ich schwimme gerne und dadurch ziemlich oft und spüre immer mal wieder meine Schulter. Um dem entgegenzuwirken mache ich gelegentlich Übungen für die Rotatoren. Leider unregelmäßig und etwas halbherzig; das möchte ich nun gerne ändern und etwas Routine in die Geschichte bringen.

Meist wird für Schulterübungen der Einsatz eines Therabandes empfohlen. Nun habe ich aber ein Video von Jens Kleinert gesehen, in dem Tilo Sigmund, ein Physiotherapeut der einen kompetenten Eindruck macht, sagt, dass es wichtig sei, die Übungen bremsend und mit einem konstanten Widerstand durchzuführen: Schwimmerschulter Übungen NO THERABAND? Wie den Schulterschmerzen (Impingement Syndrom) vorbeugen?

Das würde bedeuten, dass ich ein Seilzugsystem installieren müsste, was primär eine Platzfrage ist, sekundär eine Kostenfrage. 1600 Euro für einen Baum, der die notwendige Flexibilität bietet und nicht nach Industriehalle aussieht finde ich etwas übertrieben.



Es erscheint mir einleuchtend, dass ein konstanter Widerstand Vorteile hat, aber mir ist nicht klar, wie groß der Nachteil durch das Theraband wirklich ist. Ist es tatsächlich so dringlich, gegen eine konstante Kraft zu arbeiten?

Was den Seilzug angeht: Gibt es mobile Alternativen, die den gleichen Zweck erfüllen? Latzüge zur Wand-, Decken- oder Türmontage meine ich damit nicht, sondern eher etwas, das wenig naheliegend ist - Konstruktionen aus der Seefahrt oder weiß der Geier was - aber den Zweck erfüllt.

Ich freue mich über fundiertes Wissen, aber auch ahnungsloses Geschwätz wird gerne genommen, wenn es unterhaltsam ist. :Cheese:

Danke schön! :Blumen:

FlyLive 25.07.2019 08:27

Wäre einer 10er Karte im nahe gelegenen Fitnessstudio nicht etwas, das Du zunächst mal probieren könntest, anstatt Dir gleich einen Seilzug ins Heim zu zimmern ?

Meine Erfahrung mit der 10er Karte ist gut. Ich kann an professionellen Geräten meine Schwachpunkte ausmerzen und mache zudem noch Stabiübungen, die ich in der Regelmäßigkeit niemals gemacht hätte.

maotzedong 25.07.2019 08:37

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1466391)
Wäre einer 10er Karte im nahe gelegenen Fitnessstudio nicht etwas, das Du zunächst mal probieren könntest, anstatt Dir gleich einen Seilzug ins Heim zu zimmern ?

Meine Erfahrung mit der 10er Karte ist gut. Ich kann an professionellen Geräten meine Schwachpunkte ausmerzen und mache zudem noch Stabiübungen, die ich in der Regelmäßigkeit niemals gemacht hätte.


Ich hab mich mit der Thematik aktuell stark befasst und kann dir eine Powerpoint dahingehend zukommen lassen, was die Inhalte, Risikofaktoren und Übungsauswahl angeht. Bräuchte nur deine Mailadresse :)

tridinski 25.07.2019 08:52

habe dann und wann das gleiche Problem mit der Schulter, somit hätte ich an den Infos auch Interesse
@maotzedong: könntest du das irgendwo hochladen und den Link teilen?

Necon 25.07.2019 08:54

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1466395)
Ich hab mich mit der Thematik aktuell stark befasst und kann dir eine Powerpoint dahingehend zukommen lassen, was die Inhalte, Risikofaktoren und Übungsauswahl angeht. Bräuchte nur deine Mailadresse :)

Die PowerPoint hätte ich auch gerne.

Gefühlt würde ich sagen du brauchst dieses 1600 Euro Dingens nicht und auch kein Studio in der Nähe. Was du aber brauchst ist kontinuierliches Training. Die Rotatoren sind keine großen Muskeln und sind auch nicht dazu gedacht hart trainiert zu werden und wachsen auch kaum (ist auch gut denn sonst würden sie die Knochen verschieben), also würde ich eher sagen, geringe Gewichte, technisch extrem sauber ausgeführt und nicht arbeiten bis der Muskel zu brennen beginnt.
Die Muskulatur rund um die Schulter würde ich dafür aber schon trainieren. Also mit Military Press oder ähnlichen, versuchen, dass das Gelenk schön stabil ist.

Matthias75 25.07.2019 09:06

Wie wäre mit Zugseil statt Seilzug? Das findet sich doch sicher in deinem gut ausgestatteten Fundus und dürfte über relativ kurze Zugstrecken eine annähernd konstante Zugkraft bereitstellen.

M.

schnodo 25.07.2019 09:08

Danke schon mal für Eure Antworten! :Blumen:

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1466395)
Ich hab mich mit der Thematik aktuell stark befasst und kann dir eine Powerpoint dahingehend zukommen lassen, was die Inhalte, Risikofaktoren und Übungsauswahl angeht. Bräuchte nur deine Mailadresse :)

Habe ich Dir per PN geschickt. Danke! :)

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1466391)
Wäre einer 10er Karte im nahe gelegenen Fitnessstudio nicht etwas, das Du zunächst mal probieren könntest, anstatt Dir gleich einen Seilzug ins Heim zu zimmern ?

Ich habe vor 30 Jahren in Studios trainiert und konnte der Atmosphäre immer weniger abgewinnen. Außerdem ist der Weg dahin ein weiterer Hemmschuh für ein Faultier wie mich. Am liebsten wäre es mir wenn ich, morgens während der Kaffee durchläuft, 10 Minuten oder so dafür verwenden könnte.

Nachdem die Holde aber für ihre Kletterei auch überlegt, im Studio nachzubessern, schließe ich mich ihr vielleicht an, mal schauen. :cool:

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1466401)
Was du aber brauchst ist kontinuierliches Training.

Deswegen ja der Thread. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1466403)
Wie wäre mit Zugseil statt Seilzug? Das findet sich doch sicher in deinem gut ausgestatteten Fundus und dürfte über relativ kurze Zugstrecken eine annähernd konstante Zugkraft bereitstellen.

Ich hab's schon ausprobiert, und zwar mit den leichtesten StrechCordz. Der Unterschied im Widerstand ist zwar nicht so groß wie beim Theraband aber dennoch sehr, sehr deutlich vorhanden.

premumski 25.07.2019 09:19

Grundlegendes Probleme ist bei einem Theraband, dass die zu wenig Widerstand bieten und man nicht ganz so einfach eine Progression zu erzeugen. Grundlegend kann man die Außenrotation aber auch gut mit einem Zugseil, Klimmzugunterstützungsbändern und Kurzhanteln trainieren. Bei Kurzhanteln muss man sich halt überlegen, in welche Richtung wirkt welche Kraft.

schnodo 25.07.2019 09:24

Zitat:

Zitat von premumski (Beitrag 1466408)
Grundlegendes Probleme ist bei einem Theraband, dass die zu wenig Widerstand bieten und man nicht ganz so einfach eine Progression zu erzeugen. Grundlegend kann man die Außenrotation aber auch gut mit einem Zugseil, Klimmzugunterstützungsbändern und Kurzhanteln trainieren. Bei Kurzhanteln muss man sich halt überlegen, in welche Richtung wirkt welche Kraft.

Therabänder gibt es in unterschiedlichen Stärken, das wäre nicht das Problem, zur Not nehme ich Deine alten Fahrradschläuche. :Cheese:
Ich finde aber, dass ich das Zugseil unter den ganzen flexiblen Geschichten noch am relativ "konstantesten" anfühlt.

Necon 25.07.2019 09:33

Geht es dir eigentlich nur um die Außenrotation?

Meine Go-to Übung für die Schulter ist der turkish get-up. Dabei trainierst du die Stabilisierung der Schulter wie bei keiner anderen Übung. Wenn der zu komplex ist kann man auch einfach so eine Kettlebell nehmen und mit der in der Bottom up Position über Kopf herum marschieren!

schnodo 25.07.2019 09:43

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1466413)
Geht es dir eigentlich nur um die Außenrotation?

Gute Frage. Ich gebe zu, dass ich noch nicht ausführlich darüber nachgedacht habe. Die Übungen, die am häufigsten empfohlen werden, adressieren die Rotatoren. :Gruebeln:

Ich bin bislang davon ausgegangen, dass die Masse der Tippgeber nicht so falsch liegen kann. Eine solche Vermutung kann natürlich ins Auge gehen... :Lachen2:

premumski 25.07.2019 09:48

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1466413)
Geht es dir eigentlich nur um die Außenrotation?

Meine Go-to Übung für die Schulter ist der turkish get-up. Dabei trainierst du die Stabilisierung der Schulter wie bei keiner anderen Übung. Wenn der zu komplex ist kann man auch einfach so eine Kettlebell nehmen und mit der in der Bottom up Position über Kopf herum marschieren!

Der Turkish get-up, bzw. Bottom up ist schon eine gute Übung für die Stabilisierung der Schulter, aber auch bei Kettlebell hat man das Problem, dass die Sprünge zwischen den einzelnen Kettlebell relativ groß ist. Der Sprung von 12kg auf 16kg ist schon relativ groß z.B. Und die beiden Übungen stabilisieren nur die Schulter, da man beim schwimmen aber über Stunden kontinuierlich nur an der Innenrotation arbeitet, sollte man schon probieren möglichst stark und schnell und effizient die Außenrotation zu trainieren. Die Kettlebellübungen sind dafür auf jedenfalls nicht das effizienteste.

Necon 25.07.2019 10:26

Zitat:

Zitat von premumski (Beitrag 1466419)
Der Turkish get-up, bzw. Bottom up ist schon eine gute Übung für die Stabilisierung der Schulter, aber auch bei Kettlebell hat man das Problem, dass die Sprünge zwischen den einzelnen Kettlebell relativ groß ist. Der Sprung von 12kg auf 16kg ist schon relativ groß z.B. Und die beiden Übungen stabilisieren nur die Schulter, da man beim schwimmen aber über Stunden kontinuierlich nur an der Innenrotation arbeitet, sollte man schon probieren möglichst stark und schnell und effizient die Außenrotation zu trainieren. Die Kettlebellübungen sind dafür auf jedenfalls nicht das effizienteste.

Muss ja nicht immer eine Kettlebell sein kann auch eine Kurzhantel sein, die bewegt sich zwar anders führt aber zum gleichen Ziel.
Für mich widersprechen sich beim Training der Rotatoren die Aussagen stark, schnell und effizient aber ziemlich.
Was ist das Ziel des Rotatoren Trainings? Für mich wäre das Ziel gute inter- und intramuskuläre Koordination. Stark und schnell will ich die Muskulatur außen rum trainieren, Deltoideus, Trapezius, Lat und den Brustmuskel, das werde ich aber mit dem Teraband nicht erreichen.

premumski 25.07.2019 10:35

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1466427)
Muss ja nicht immer eine Kettlebell sein kann auch eine Kurzhantel sein, die bewegt sich zwar anders führt aber zum gleichen Ziel.
Für mich widersprechen sich beim Training der Rotatoren die Aussagen stark, schnell und effizient aber ziemlich.
Was ist das Ziel des Rotatoren Trainings? Für mich wäre das Ziel gute inter- und intramuskuläre Koordination. Stark und schnell will ich die Muskulatur außen rum trainieren, Deltoideus, Trapezius, Lat und den Brustmuskel, das werde ich aber mit dem Teraband nicht erreichen.

Wenn du eine Kurzhantel nimmst, dann hast du aber einen deutlich geringeren Effekt bei der Bottom up, da der Schwerpunkt jetzt in der Hand und nicht mehr über der Hand liegt. Wenn ich mit einer Kettlebell raus habe wie der Bottom-Up Carry funktioniert, dann muss ich irgendwann Stunden durch die Gegend laufen, um noch ein Training zu erziehlen. Ähnliches bei der Bottom-Up, wenn ich 10 mal 12kg schaffe, wird einmal 16kg trotzdem extrem schwer, da der Sprung viel zu groß ist. Grundlegend sollte man bei einem Assistenstraining möglichst wenig Zeit dafür benötigen und trotzdem einen Trainingsreiz setzten. Da meine ich mit schnell, effizient und stark. Natürlich ist ein Seilzug das Beste, da man sich damit am schnellsten und einfachstem steigern kann. Aber mit ein zwei richtigen Fitnessbändern, einer verstellbaren Kurzhantel, geht dies auch. Und man benötigt eigentlich vlt so 2x15min in der Woche. Natürlich wäre ein Latzugturm, ein Ruderturm, eine Langhantel, ein paar Kurzhantel, ein Kabelzug und noch ein Butterflyreverse das Optimum, um alles aus der Schwimmmuskulatur heraus zu holen, das dauert dann aber auch mehr als 2x15min und ist wahrscheinlich bei vielen hier auch viel zu viel des guten;)

macoio 25.07.2019 11:05

Wenn du ein Zugseil nur einseitig einspannst, also so dass die freihängende Weglänge doppelt so lang ist wie normal, ist der Kraftverlauf sehr konstant.

maotzedong 25.07.2019 11:19

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1466399)
habe dann und wann das gleiche Problem mit der Schulter, somit hätte ich an den Infos auch Interesse
@maotzedong: könntest du das irgendwo hochladen und den Link teilen?



Schnodo hat die PowerPoint über DropBox bekommen und kann dies gerne übernehmen. Mir fehlen gerade die Möglichkeiten und die Zeit dazu :Huhu:

Nobodyknows 25.07.2019 12:37

Du bist Schwimmen
 
Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1466387)
Das würde bedeuten, dass ich ein Seilzugsystem installieren müsste, was primär eine Platzfrage ist, sekundär eine Kostenfrage. 1600 Euro für einen Baum, der die notwendige Flexibilität bietet und nicht nach Industriehalle aussieht finde ich etwas übertrieben.

Die Challenge-Leute werben mit "we are triathlon" für sich.
Was dich betrifft schnodo behaupte ich, dass man sagen kann "Du bist Schwimmen".
Wer wenn nicht Du kann und darf sich so einen "Baum" in die Behausung stellen?

Davon ausgehend, dass Du nicht in einer Zwei-Zimmer-Bude unterm Dach lebst, weißt wo das Teil bei dir stehen könnte und nach einem Blick in das Video, in dem man sieht wie wenig Platz für die darin gezeigten Übungen benötigt wird: Einfach anschaffen!

Gruß
N. :Huhu:

schnodo 25.07.2019 14:24

Die Datei habe ich den Interessierten zugänglich gemacht. Jetzt muss ich erstmal selbst reinschauen. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von macoio (Beitrag 1466443)
Wenn du ein Zugseil nur einseitig einspannst, also so dass die freihängende Weglänge doppelt so lang ist wie normal, ist der Kraftverlauf sehr konstant.

Die StrechCordz sehen für jeden Arm ein Seil vor. Man könnte die allerdings aneinander hängen. Ich muss mal austesten, wie sich das anfühlt. :Gruebeln:



Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1466458)
Was dich betrifft schnodo behaupte ich, dass man sagen kann "Du bist Schwimmen".

Naja, nehmen wir mal für einen Moment an, das sei so. Für die Anschaffung eines derartigen Baumes müsste das Motto "du bist Trockenübung" sein, was für mich sehr unzutreffend ist. :)

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1466458)
...weißt wo das Teil bei dir stehen könnte...

Wäre ich Single, hätte ich Platz um mir fünf von den Teilen aufzustellen. So sind aber aber alle Ecken, die Frage kommen, belagert von Fahrrädern (ja, auch meinen), Kletterutensilien, Campinggerümpel, Musikinstrumenten, Koffern, einigen Kubikmetern Damenschuhen, und, und, und. Mir fehlt der dringende Impetus, daran etwas zu ändern. ;)

Aber wer weiß, vielleicht ist die Dame des Hauses ganz wild auf so ein Teil. Dann wird sich ein Platz finden. Kann ja auch für ihr Klettern nicht schaden...

Necon 25.07.2019 14:47

Wie hast du es denn zugänglich gemacht?

schnodo 25.07.2019 14:52

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1466489)
Wie hast du es denn zugänglich gemacht?

Indem ich auf diesbezügliche Anfragen bereitwillig geantwortet habe. :Cheese:

Ich schicke Dir eine PN.

Triathlonator 25.07.2019 14:54

Ich argumentiere mal in die entgegengesetzte Richtung. Wer ständig an drehenden Teilen zu viel Schmerzen hat, rotiert eventuell zu viel und dehnt zu wenig?

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe bist du Agegrouper? Zwar nichts ganz so alt wie ich, aber dennoch "älter"? Da würde ich persönlich ansetzen. Schmerzen sind selten ein Zeichen für falsches Training, speziell wenn man schon lange an eine solche Belastung gewohnt ist. Schmerzen sind jedoch sehr oft ein Zeichen für zu viel Training, zu wenig Ruhephasen, oder, wie bei mir, nicht, oder kaum vorhandene Dehnphasen. Richtig Aufwärmen hilft mit dem älter werden sicherlich auch ein bisschen.

Außerdem im Video? Warum zieht er an seiner Maschine nach oben? Mir kommt es so vor als ob er das nur macht, um einen Argumentverstärker zur Widerargumentation beim Thera-Band zu haben. Das Material ist bei so Übungen erst mal nebensächlich, die korrekte Ausführung der Übung eben nicht, und natürlich der Grund warum man das macht.

Meines Wissens nach nutzt man das Thera-Band in diesem Fall als Unterstützung, und vor allem deswegen weil man viel besser spezifische Muskelgruppen ansprechen kann, was beim komplexen Vorgang des Schwimmens fast gar nicht möglich ist. Er stellt, anhand einer Übung die Muskelgruppen in den Schultern ansteuern soll, dar wie man die Zugphase verbessert? Erscheint mir recht verwirrend. Ich denke aber es liegt daran, dass er eventuell nur begrenzte Zeit hatte, das Video zu machen.

Zugphasen-Training zieht immer nach unten und hinten weg, egal ob man jetzt Maschine oder Thera-Band benutzt...

https://www.youtube.com/watch?v=aduqYKl5Cd4

Klassisches Rudern dient fast ausschließlich dem Aufbau der Basis, ergo Brust und Bauchregion(insbesondere die Region um die Rippenbögen). Stärkt aber auch den Triceps und die Schulterregion. Auf dem Video erkennt mehr sehr schön wo exakt die Spannung und Entspannung entsteht, und in welcher Phase...

https://www.youtube.com/watch?v=TuKRGhmA6Oc

Wer jetzt wie im Schnodo-Video gezeigt Schultermuskelgruppen aufbauen will, sollte sich lieber das Training von "Fachkräften" anschauen...

https://www.youtube.com/watch?v=rSo9dyZJ-Wk

...Uwe mag jetzt dem ein oder anderen aufstoßen. Der weiss aber was er macht, also vergesst Maschinen um Schultermuskeln aufzubauen und macht Klimmzüge. Was für Marines und Schwimmer funktioniert, funktioniert auch für euch...;)

P.S: Unabhängig davon, dass die Szene im Schnodo-Video nur gestellt ist. Wenn die junge Dame wirklich Schulterschmerzen hat, dann liegt es bei ihr definitiv an einem Defizit der Schultermuskulatur, womit das Video wieder Sinn machen würde, weil sie Schultermukkis aufbauen muss. Allerdings trifft das wohl kaum auf den TE zu.

Necon 25.07.2019 15:18

Also ich sehe keinen Grund warum man als Schwimmer der manchmal Probleme hat, auch noch trocken Training Schwimmübungen zu machen und schon gar nicht um die Probleme los zu werden.

Rudern am Ergometer ist einfach nur Ausdauertraining, dabei findet natürlich ein bisschen eine Beanspruchung der Muskulatur statt, aber wie viel Muskeln baut man auf wenn man 200 Curls mit einem Bleistift macht? Nebenbei würde ich sagen beansprucht Rudern primär die Beine in der ersten Druckphase und den Rumpfbereich und Schultergürtel zur Stabilisierung, dann im Zug den Lat und Delta dazu noch Trapezius. Ja Ruderer sehen aus wie Tiere, das liegt aber nicht am Rudern, sondern am Krafttraining das sie dazu machen.

schnodo 25.07.2019 16:11

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1466493)
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe bist du Agegrouper? Zwar nichts ganz so alt wie ich, aber dennoch "älter"?

Ich kann wohl nicht gemeint sein, denn ich bin ein vergleichsweise alter Mensch. Ich antworte trotzdem mal. :)

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1466493)
Außerdem im Video? Warum zieht er an seiner Maschine nach oben? Mir kommt es so vor als ob er das nur macht, um einen Argumentverstärker zur Widerargumentation beim Thera-Band zu haben.

Seine Argumentation ist, dass man die Übungen so machen soll, dass nur "Haltearbeit" und nicht "Zugarbeit" verrichtet wird. Deswegen wird die Ausgangsposition mit Unterstützung der anderen Hand eingenommen. Weiterhin argumentiert er, dass das Theraband an den ungünstigsten Stellen mit der meisten bzw. niedrigsten Kraft zieht.

Die Begründung für die Bewertung, welche Belastung in verschiedenen Positionen angebracht ist, würde mich interessieren, aber ich zweifle nicht prinzipiell an, dass er Recht hat.

PS: Hier ein zugehöriges Video von Jens Kleinert, das man sich vorher anschauen sollte: Schwimmerschulter Schulterschmerzen Ursache und Diagnose. Das stellt die grundsätzliche Problematik dar.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1466493)
P.S: Unabhängig davon, dass die Szene im Schnodo-Video nur gestellt ist. Wenn die junge Dame wirklich Schulterschmerzen hat, dann liegt es bei ihr definitiv an einem Defizit der Schultermuskulatur, womit das Video wieder Sinn machen würde, weil sie Schultermukkis aufbauen muss. Allerdings trifft das wohl kaum auf den TE zu.

Mein Problem ist, glaube ich, weniger die Schwimmmuskulatur, sondern die Muskulatur, die durch das Schwimmen nicht gleichermaßen gekräftigt wird, also der rückwärtige Teil der Schulter (man verzeihe mir meine laienhafte Benennung). Ich merke z.B., dass ich dazu neige, die Schultern nach vorne hängen zu lassen. Das Einnehmen und Beibehalten der üblicherweise empfohlenen Körperhaltung bedarf einiger Konzentration. Auch das würde ich gerne mit Übungen adressieren.



Am Rande: Das Zugseil setze ich bislang nicht zur Kräftigung, sondern nur für die Verbesserung/Kontrolle der Technik ein.

Triathlonator 25.07.2019 20:41

Wie gesagt, ich wage zu bezweifeln, dass deine Schmerzen von muskulären Problemen im Rückenbereich ausgehen. Wahrscheinlicher eher Verspannung/Überlastung durch viel schwimmen. Im Alter lassen die Gelenke ja bekanntlich etwas nach. Als Übung würde ich die drei im speziellen, nach der Schwimmeinheit, oder auch nach dem Laufen, empfehlen...

http://www.dehngymnastik.com/est/gran-est47.jpg
http://www.dehngymnastik.com/est/gran-est65.jpg
http://www.estiramientos.es/est/gran-est53.jpg

...und diese mehrmals pro Woche. Schwimmspezifische Yogaverenckungen sind auch immer sinnvoll...

https://www.youtube.com/watch?v=lcG-mrrZ82s

Deine nach vorne gebeugte Körperhaltung geht von einer mangelnden Basis aus, nicht von unausreichend Muskulatur im Rückenbereich. Eher im Gegenteil, Menschen die sehr gut ausgebildete Rückenmuskulatur besitzen(was für Schwimmer typisch ist), denen es aber an Basis mangelt, haben die von dir berichtete Haltung.

Unabhängig davon was du jetzt vor hast. Ein Muskelaufbau kann ohne entsprechende Massephase nicht statt finden, das gilt auch für Triathleten. Mach das am besten im Winter und futter dir ein wenig Übergewicht an. Dann machst du die klassischen Rocky Crunches mit 25kg Hantel vor der Brust(3x25), und ruderst mit Biss 1.000 Züge. Klassische Liegestütze sind auch sinnvoll.

Schau dir Frodenos mittleren Torsobereich an, da willst du hin, um Haltungsprobleme zu korrigieren...

https://image.stern.de/7659312/16x9-...-interview.jpg

maotzedong 25.07.2019 20:50

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1466568)
Wie gesagt, ich wage zu bezweifeln, dass deine Schmerzen von muskulären Problemen im Rückenbereich ausgehen. Wahrscheinlicher eher Verspannung/Überlastung durch viel schwimmen. Im Alter lassen die Gelenke ja bekanntlich etwas nach. Als Übung würde ich die drei im speziellen, nach der Schwimmeinheit, oder auch nach dem Laufen, empfehlen...

http://www.dehngymnastik.com/est/gran-est47.jpg
http://www.dehngymnastik.com/est/gran-est65.jpg
http://www.estiramientos.es/est/gran-est53.jpg

...und diese mehrmals pro Woche. Schwimmspezifische Yogaverenckungen sind auch immer sinnvoll...

https://www.youtube.com/watch?v=lcG-mrrZ82s

Deine nach vorne gebeugte Körperhaltung geht von einer mangelnden Basis aus, nicht von unausreichend Muskulatur im Rückenbereich. Eher im Gegenteil, Menschen die sehr gut ausgebildete Rückenmuskulatur besitzen(was für Schwimmer typisch ist), denen es aber an Basis mangelt, haben die von dir berichtete Haltung.

Unabhängig davon was du jetzt vor hast. Ein Muskelaufbau kann ohne entsprechende Massephase nicht statt finden, das gilt auch für Triathleten. Mach das am besten im Winter und futter dir ein wenig Übergewicht an. Dann machst du die klassischen Rocky Crunches mit 25kg Hantel vor der Brust(3x25), und ruderst mit Biss 1.000 Züge. Klassische Liegestütze sind auch sinnvoll.

Schau dir Frodenos mittleren Torsobereich an, da willst du hin, um Haltungsprobleme zu korrigieren...

https://image.stern.de/7659312/16x9-...-interview.jpg



Meinst du das alles Ernst ?? :Blumen:

Für was sind die Crunches und für was ist das Übergewicht anfuttern ?

schnodo 25.07.2019 21:34

maotzedong, in Deinem Vortrag sind etliche schöne Übungen, die mich zur Annahme verleiten, dass ich auch ohne ein Seilsystem auskomme. Danke schön nochmal! :Blumen:

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1466568)
Mach das am besten im Winter und futter dir ein wenig Übergewicht an. Dann machst du die klassischen Rocky Crunches mit 25kg Hantel vor der Brust(3x25), und ruderst mit Biss 1.000 Züge.

Es herrscht bei Dir kein Mangel an Kreativität. :Lachen2:

Übergewicht muss ich mir nicht anfuttern, bei knapp 93 kg auf 187 cm habe ich davon nach eigenem Empfinden mindestens 7 kg. Ich versuche es doch erstmal mit der konservativen Methode. Wenn das nicht klappt, kann ich mir ja immer noch 20 kg draufpacken und Latissimus, Oberarme und Brust trainieren bis der Arzt kommt. :Cheese:

maotzedong 25.07.2019 22:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1466580)
maotzedong, in Deinem Vortrag sind etliche schöne Übungen, die mich zur Annahme verleiten, dass ich auch ohne ein Seilsystem auskomme. Danke schön nochmal! :Blumen:

Hab ihn nochmal aufs wesentliche gekürzt, dass nicht zu viel unnütze Information drin vorkommt. Hoffe das Relevante kommt rüber. Ansonsten einfach melden :Blumen:

MartinB. 25.07.2019 22:56

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1466515)
...
Mein Problem ist, glaube ich, weniger die Schwimmmuskulatur, sondern die Muskulatur, die durch das Schwimmen nicht gleichermaßen gekräftigt wird, also der rückwärtige Teil der Schulter (man verzeihe mir meine laienhafte Benennung). Ich merke z.B., dass ich dazu neige, die Schultern nach vorne hängen zu lassen. Das Einnehmen und Beibehalten der üblicherweise empfohlenen Körperhaltung bedarf einiger Konzentration. Auch das würde ich gerne mit Übungen adressieren.
...

Das Problem, das du ansprichst ist bei Schwimmern keineswegs ungewöhnlich. Offenbar hast du eine gute Selbstgwahrnehmung und ordnest das ganz richtig zu.
Durch die Schwimmbewegung fordern wir im Schultergürtel vorrangig die Innenrotatatoren. Der Antagonist, also die Außenrotatoren verkümmert. Gerade wer sehr viel schwimmt, läuft Gefahr aufgrund der schwachen Außenrotatoren Schulterschmerzen zu bekommen.

Ich selbst mache regelmäßiges Kraftraining an der Klimmzugstange, Bank- und Schulterdrücken, etc. All das ersetzt mir das Training der Außenrotatoren nicht. Dieses mache ich an einem leichten Schwimm-Zugseil. Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut. Aufgrund der Zugseillänge und eventuell auch -beschaffenheit empfinde ich die Kraftentwicklung als ausreichend gleichmäßig.

Hier noch ein Artikel zum Thema von swim.de.
https://swim.de/arena-online-swim-ac...wimmerschulter

Kleiner Nachtrag: Die von Triathlonator empfohlenen Liegestützen stärken die Innenrotation und helfen bei den hier angesprochenen Schwierigkeiten überhaupt nicht.
Ich trainiere das auch. Umso wichtiger ist es dann aber den Antagonisten nicht zu vergessen und Dysbalancen zu vermeiden.

Eine Massephase spielt im Bodybuilding eine Rolle. In unserem Falle geht es aber nicht um möglichst dicke Muskeln. Gerade wenn wir einen eher verkümmerten Bereich trainieren, sind die positiven Effekte natürlich auch ohne Kalorienüberschuss erreichbar.

Noch ein Nachtrag: maotzedongs PowerPoint-Dokument würde mich auch interessieren! :Blumen:

Necon 26.07.2019 05:56

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1466587)
Hab ihn nochmal aufs wesentliche gekürzt, dass nicht zu viel unnütze Information drin vorkommt. Hoffe das Relevante kommt rüber. Ansonsten einfach melden :Blumen:

Danke für deine ppt. Wirklich super aufbereitet und Informativ.

schnodo 26.07.2019 06:41

Danke für Eure rege Beteiligung! :Blumen:

Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 1466598)
Das Problem, das du ansprichst ist bei Schwimmern keineswegs ungewöhnlich. Offenbar hast du eine gute Selbstgwahrnehmung und ordnest das ganz richtig zu.

Wenn ich darüber nachdenke, wie lange es gedauert hat - wir reden von Jahren des Übens - bis ich Teile des Feedbacks meines Körpers beim Schwimmen bewusst wahrnehmen und interpretieren konnte, dann fürchte ich, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Zum Vergleich: Meine Frau sagte vor einigen Jahren im Schwimmbad zu mir, ich solle ihr das Kraulen beibringen. Sie hat sich nach fünf Minuten beschwert, ich solle sie nicht mehrfach Dinge üben lassen, die sie jetzt schon begriffen hat. Keine Stunde später ist sie mit top Wasserlage und Dreieratmung gekrault.

Ich habe sie trotzdem nicht verlassen. :Lachen2:

Es ist aber tatsächlich so, dass ich mich bemühe, aufmerksam zu sein. Mit der Dauer trägt das auch bei einem empfindungslosen Klotz wie mir Früchte. ;)

Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 1466598)
Noch ein Nachtrag: maotzedongs PowerPoint-Dokument würde mich auch interessieren! :Blumen:

Ich habe Dir eine PN geschickt.

schnodo 26.07.2019 07:49

Versuch macht kluch
 
Es soll keiner sagen, ich nähme die Sache nicht ernst. Deshalb habe ich, anstatt Schulterübungen zu machen, während der Kaffee durchlief, eine "Messreihe" durchgeführt, um die relevante Charakteristik von Theraband und StrechCordz quantifizieren zu können. Hier das eingesetze Equipment:



Da ich kein Kraftmessgerät zur Hand hatte, musste es eine Kofferwaage tun. Kilogramm als Einheit - so finde ich als Physik-Mangelbegabter - ist sowieso geschmeidiger in der Handhabung als Newton. :Cheese:

Ich habe vier Setups getestet: Theraband rot (stark), Theraband blau (schwach), StrechCordz einfache Länge, StrechCordz doppelte Länge.

Ich habe mit Unterarm auf dem Bauch den jeweiligen Prüfkörper so ausgedehnt, dass die Waage ca. 1,5 kg angezeigt hat. Durch Entlasten der Waage, Reset, und nochmaliges Messen habe ich die Ausgangsposition verifiziert.



Aus dieser Position heraus habe ich durch Rotation des Oberarmes den Prüfkörper so ausgedehnt, dass sich mein Unterarm Hand ca. 60° seitlich vom Körper befand. In dieser Position habe ich die Waage entlastet, auf 0 gesetzt und die Messung durchgeführt.



Trommelwirbel...

Hier das Ergebnis - Gewicht in der Startposition 1,5 kg, zwei Messungen in der Endauslenkung:

Theraband blau: 1,7 kg - 1,9 kg
StrechCordz doppelt: 1,8 kg - 2,2 kg*
StrechCordz einfach: 2,8 kg - 2,8 kg
Theraband rot: 3,1 kg - 3,3 kg


Ich habe keine Ahnung, wie groß die Messungenauigkeit ist, vermutlich immens. Aber für eine Daumenpeilung ist es gut genug. Was ich nicht erwartet hätte, ist, dass das schwache Theraband so gut abschneidet. Für geringe Kraft scheint das besser zu funktionieren als gedacht. :)

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*Dass der Bereich bei der doppelten StrechCordz-Länge so groß ist, dürfte damit zusammenhängen, dass es bei dieser Ausdehnung (geschätzte 6 bis 7 m) lange dauert bis das Zugseil zur Ruhe kommt, d.h. es wird schwieriger eine halbwegs zuverlässige Start- und Endposition einzunehmen, weil ich die Waage für den Reset immer entlasten muss und dadurch Bewegung in das Seil kommt.

schnodo 26.07.2019 16:24

Eben bin ich auf YouTube auf der Suche nach Tipps zur Ausführung der Bewegungen auf ein Video gestoßen, in dem ich eine von maotzedongs Übungen wiedererkannt habe.

Da die Ausführung nicht selbsterklärend ist, dachte ich mir, ich verlinke es mal:
Schulterschmerzen mit nur 1 Übung behandeln...



schnodo 29.07.2019 09:00

Dann hier noch eine Übung zur Dehnung des Latissimus Dorsi, auch an maotzedongs Auswahl angelehnt:
3 Tweaks for the Best Latissimus Dorsi Stretch


ScottZhang 06.08.2019 07:37

Hallo,

ist natürlich schwer zu sagen ob alle Schulter Probleme die selben Urschen haben. Ich möchte aber auch meine Erfahrung diesbezüglich dazu beitragen. Dieses ich spüre hin und wieder mal meine Schultern, in Form von Schmerzen, hatte ich auch. Nachdem ich aber mittlerweile mit einer super Technik (lies: halbwegs akzeptabel) schwimme, ist das Problem komplett weg. All diese schwimmtechnischen Dinge, die wir hier schon so oft besprochen haben he helfen meiner Meinung nach auch Schulterproblemen vorzubeugen. Stichwort: Rückenmuskulatur nutzen, hoher Ellenbogen, usw.

lg

free_willy 20.08.2019 23:09

@schnodo:

Die Rotatorenübung kennst du ja schon und dadurch das du beim Schwimmen (Kraul) bei jedem Zyklus eine Aussenrotation hast ist es sinnvoll die Innenrotatoren zu stärken und ein allgemeines Krafttraining für die Schultern halte ich nicht verkehrt mit Gewichten um Schulterschmerzen bzw Verletzungen vorzubeugen.

Grüße


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