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Eber 09.11.2015 19:11

Gewichtheben macht normalerweise beweglicher, wenn man nämlich den vollen range ausnutzt, gibt das dann oft noch einen zusätzlichen stretch.
Für Kniebeugen nimmt man ein powerrack oder dergleichen, wo man die Langhantel notfalls unten ablegen kann (indem man während der Beuge einen ~1-2 cm tiefer geht als man es normalerweise macht...)

lifty 09.11.2015 19:34

So sieht das dann aus wenn man nicht mehr hoch kommt

http://anabolicminds.com/forum/attac...most-0000m.jpg

Eber 09.11.2015 19:53

Zitat:

Zitat von lifty (Beitrag 1181212)
So sieht das dann aus wenn man nicht mehr hoch kommt

http://anabolicminds.com/forum/attac...most-0000m.jpg

Selber Schuld, darum gibts ja die Querstangen als Sicherung...

captain hook 09.11.2015 19:58

Ja. Das mit dem beweglich merk ich schon. Die ersten Male hatte ich echt Probleme weit runter zu kommen. Das mit dem unten verrecken stell ich mir doof vor. ;-)

Eber 09.11.2015 20:15

Bei meinem Studio haben wir kein Powerrack, sondern einen Kniebeugenständer.
Da leg ich die Langhantel meist über eine Kniebeuge unten auf der Querstrebe ab, krabbele unten wieder raus und mache Kreuzheben. Das erspart mit etwas Umbauzeit, ich bin nämlich beim Drücken extrem schwach und krieg die Hantel nicht sicher hoch gehoben um sie nach unten zu bringen, wenn da ein paar Scheibchen schon dranhängen ...
Verrecken geht bei mir so: du kriegst die Hantel von tief unten wieder ein Stück hoch, bis zum "sticky point", dann verreckst du und musst wieder runter, was kontroliert eigentlich ganz gut geht.*
Einzig wenn du glaubst es doch noch hochzukriegen, das "verreckte Ding", dann kann es krumm und buckelig zugehen und gefährlich werden...
So kannst du also nicht bis zum Muskelversagen gehen, aber wenn du das letzte Mal korrekt nach oben gekommen bist und nicht mehr weißt ob du noch eine schaffst, dann kannst du dennoch nochmals runter gehen (so meine Erfahrung) und gibst halt unten recht schnell auf..

* EDIT: ganz weit unten kannst du u.U mehr Gewicht halten als mitten drinnen, wenn Beweglichkeit und die Knie mitspielen (Meniskus..) da irgendwann die Oberschenkelrückseite auf den Unterschenkel (Wade) presst .

captain hook 10.11.2015 10:50

Ja, vielleicht spannend das mal zu probieren. Ich denke aber, dass es nachrangig für mich ist, ob ich diese "letzte" Wiederholung mit dem entsprechendem Risiko mache. Die Effekte die für einen Radsportler nötig sind dürften sich nicht unbedingt in diesem Bereich abspielen.

Heute früh hab ich mal die 15° und das trockene Wetter für ein bisschen spezifisches "Schnellkraft"Training genutzt. Erstmal locker ne gute Stunde gekurbelt und dann ne Serie an maximalen Beschleunigungsversuchen im dicken Gang aus niedriger Geschwindigkeit gemacht. Immer mit vollständiger Pause dazwischen. Mal sehen wie sich das entwickelt.

Heute Abend Muckibude.

anna.runner 10.11.2015 14:46

Hi!
Befinde mich auch gerade in der Vorbereitungsphase und arbeite daher zurzeit an den Grundfertigkeiten Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Mache das Krafttraining seit einem Monat in einem Fitnesscenter (Fitinn) (3-4x/Woche). Bin zurzeit bei jeweils 3 Sätzen mit 12 Wiederholungen.

Ich mache ein Ganzkörpertraining, wo ich neben "geführten" Kniebeugen (in so einem Gerät) auch an der Beinpresse trainiere (aktuell mit dem 2,5 fachen Körpergewicht). Wie hoch schätzt ihr den Trainingseffekt der Beinpresse auf das Radfahren ein?


Sorry Captain, dass ich deinen Thread für meine Frage benutzte, aber irgendwie passt sie thematisch gerade gut dazu, wie ich finde :)

captain hook 10.11.2015 15:20

Zum Thema Presse: Ich finde, dass dieses die Anforderungen die mal als Straßenradler und/oder Triathlet braucht nicht so richtig trifft. Alles schön geführt, man muss nix stabilisieren und drückt dann noch hinten gegen die Lehne.

Wenn man dann mal freie Kniebeugen macht, wundert man sich dann plötzlich, was man abgesehen vom geradeausdrücken noch alles so machen und beachten muss.

An der reinen Druckkraft die Kilos zu drücken scheitert es sicher nicht bei den meisten. Vermutlich eher daran, dass man die Last stabilisieren muss. Und genau das will man ja eigentlich auch in der eigentlichen sportlichen Anwendung hinterher. Da geht es auch nicht um ne abgestütze, geführte Bewegung.


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