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Hallo Vicky,
bei mir ist der Grund zwar ein Anderer (Pfeiffersche Drüsenfieber, mal wieder), aber was uns vereint ist das "wieder anfangen bei nahezu null". Ich hatte über den Winter gut trainiert und war guter Dinge, dass ich meiner erste OD im Spätsommer locker schaffen werde. Im März erwischte mich dann wieder mal das Pfeiffersche Drüsenfieber und nach der Akutphase, in der an ein vernünftiges Training sowieso nicht zu denken war, kämpfte ich noch bis in Anfang Juni mit Müdigkeit und meine Leistungsfähigkeit war massiv gesunken. Vorher waren z.B. 20 km Laufen, meine hügelige Haus-Radstrecke von ca. 80 km oder 1 Stunde Schwimmen kein Problem. Dann musste ich beim Laufen nach max. 3 km schon die erste Gehpause machen. Das meine mühsam erarbeitete Form einfach wieder weg war hat mich zu Beginn schon sehr frustriert. Als es mir wieder besser ging habe ich versucht möglichst schnell wieder zu meiner alten Form zu gelangen. Das hat natürlich nicht funktioniert, denn nach jeder intensiveren Einheit brauchte ich Tage um mich zu erholen. Aber tagelange Pausen haben mir auch nicht gutgetan, weder körperlich noch psychisch. Also habe ich dann einfach jeden Tag gemacht was eben gerade möglich war, kleine Laufrunden mit so vielen Gehpausen wie heute eben nötig, kleine Runden am Rad und dabei eher flache Strecken gefahren, Schwimmen im See ohne auf die Uhr zu schauen. Wenn mal gar nix ging bin ich zumindest eine Runde zügig spazieren gegangen. Und so ging es dann endlich langsam aber sicher bergauf. Wobei immer noch einzelne Tage dabei sind wo nix geht. Ich bin zwar noch nicht auf meinem ursprünglichen Niveau, aber ich bin guter Dinge, dass ich meine OD machen kann. Ich habe nur mein Ziel etwas nach unten revidiert, eigentlich wollte ich im Mittelfeld meiner AK landen, jetzt ist mein Ziel nicht gesamt Letzte zu werden :Lachen2: Drück dir die Daumen, dass auch bei dir wohldosierte Kurzeinheiten bald ihre Wirkung zeigen und du 2020 wieder ins Wettkampfgeschehen einsteigen kannst :) LG Sky |
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So, wie Du es beschreibst, habe ich es vor. Heute ist zum Beispiel Ruhetag, den ich jedoch nutze, um meine Bude auf Vordermann zu bringen. Ich muss heute oft in den Keller... also Treppen hoch und runter 😁😁 Uns hilft beiden nur viel Geduld, kein bzw. wenig negativer Stress und möglichst kein Druck. Klingt ein bisschen wie „Einhornsport“ in rosa pink. Tja... ist es wohl auch... Aber das wird schon! Wichtig ist, die Motivation nicht zu verlieren. So ging es mir, weil wochenlang gar nichts ging. Das wird langsam besser. 💪💪💪 |
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Auch wenn es schwierig ist und du dir wahrscheinlich mehr als oft wie Don Quijote vorkommst - hab Geduld, mach kleine Schritte und tu dir selbst Gutes! :Blumen:
Ich drücke dir die Daumen, dass es vorwärts geht - der nächste Winterpokal steht quasi schon vor der Tür ;) , da brauchen wir ja wieder deine Punkte! :bussi: |
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Bei mir dauert die Akutphase mit Fieber, sehr schmerzhaften, geschwollenen Lymphknoten, Halschmerzen, vergrößerter Milz meist nur ca. 10 Tage. Aber dann bin ich noch für ca. 3 Monate chronisch müde und meine Leistungsfähigkeit ist extrem herabgesetzt. Ich kenne aber auch Leidensgenossen die haben nur leichte Symptome (nur das Gefühl "ich glaube ich werde krank") und merken nur, dass sie im Training nicht die gewohnte Leistung bringen können und etwas erhöhten Ruhepuls. LG Sky @ Vicky: Entschuldigung für den Mißbrauch deines Blogs :Blumen: |
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