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Sag mal Nik, dieses bergauf am Auflieger fahren, was versprichst du dir davon? Bist du da so schnell, dass es aerodynamisch einen Unterschied machst oder magst du fürs flache Zeitfahren irgendwie nen Reiz setzen oder dafür, dass du bei kurzen Schupfen nicht extra aus der Position rausmusst...?
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...irgendeine weibliche Pro-Athletin (habe den Namen nicht parat) macht solche Einheiten, um Kraft zu trainieren, also ein spezieller Reiz.
@aims. Weiterso!:) ...warum startest Du nur in FFM (schon klar wegen der Quali, sonst wäre der Thread-Titel auch ein anderer)? IM hat einen so schlechten Live-Ticker. Bei der Challenge Roth könnte man Deinen Wettkampf schön in allen Details plus GPS verfolgen. :Cheese: ...quasi mit Chips und Popcorn...ach es ist ja dann Sommer, dann mit Bier und Grill.:Cheese: |
Keine Ahnung, ob das was bringt. Das Radfahren im Triathlon ist ja ein KRAFTausdauersport und so trainiere ich eben die Muskulatur, die ich dann auch im Triathlon in einer durchaus aggressiven Aeroposition brauche, sprich zB unterer Rücken. Ich glaube einfach es ist ein bisschen besser, als die KA-Sachen am Oberlenker zu fahren.
Um Hügel wegzudrücken bringen wohl so harte Minutenintervalle mehr, weil dabei ja auch der Puls, sprich das HKS, mit muss. Im Grunde ist es ein Grundlagentraining, um die relevante Muskulatur eben für das in der Build übliche formbildende "Drücken" in der direkten WK-Vorbereitung auch einzustimmen. Ob jetzt am Berg oder im Flachen mit fetten Gängen ist, denk ich, egal. Hier bieten sich eben Berge einfach an. Nik |
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Zur Armzugfrequenz findest du einen sehr guten Post von macoio in diesem thread auf Seite 79 / post #627. Ausserdem gut: http://www.swimsmooth.com/strokerate_adv.html letztendendes sind es wohl zwei Faktoren die die Frequenz raufbringen: - Eliminierung von Totpunkten, vornehmlich das lange Liegenlassen der Hand vorne - Zug hinten kürzer Ist also irgendwie ähnlich wie beim Laufen, wo du die Schrittlänge ja auch kürzt (wenn auch vorne) um die Frequenz zu erhöhen (und flachen Fußaufsatz zu erreichen etc.) Hauptvorteil der hohen Frequenz beim Schwimmen ist aus meiner Sicht dass die Geschwindigkeit zwischen den Zügen nicht so stark absinkt und du viel weniger Beschleunigungsarbeit leisten musst beim nächsten Zug. Lauf: grad gestern Abend wieder 2:30 gelaufen, genau 28k = 5:21, Pulsschnitt 130 :). Die Läufe im Bereich 1:50 mach ich auch gerne mal etwas schneller, also 4:50 bis 5:10 und Puls dann halt bis 150, falls sich im Wettkampf beim Laufen völlig unerwartete Kraftreserven melden "lass uns raus" bin ich auch auf etwas höheres Tempo nicht gänzlich unvorbereitet. Geh da aber eher Konservativ ran, sonst schiesse ich ggf. übers Ziel hinaus und geh hintenraus hoch. Lieber halbwegs realistische sub10 als sehr risikoreiche 9:45 oder ein utopischer Qualiversuch. |
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Wozu Wettkampf wenn nicht Attacke???
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Da fällt mir Cam Brown ein: "LD-Mara = 20 miles of hope and 6 miles of reality", und ich glaube nicht dass er meinte vor dem Marathon auf dem Rad schonmal richtig einen rauszuhauen. Auf ner OD kannste auch mal richtig attackieren und dich, selbst wenns keine gute Idee war, immer noch halbwegs anständig ins Ziel retten. Auf LD klappt das eher nicht. Ich kenn aber auch ein paar die im Training ständig zur Attacke blasen und im Wettkampf eiern sie dann rum ... |
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Ich werde nie meinen zweiten IM in Klagenfurt 2003 vergessen, wo ich mir mit einem Profi ein erbittertes Radrennen geliefert habe, das ich zwar mit einer 4.36 beendete, um dann allerdings nach den ersten 100 Metern des Marathons festzustellen, daß ich eigentlich vollkommen fix und fertig war...:( Gruß: Michel |
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