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Eigentlich würd ich gerne weiter vorne im Konkurrenzumfeld aufs Rad kommen. Das wird schon aufgrund des jetzt besseren Wechselplatzes ein Stück schneller gehen als letztes Jahr, wo alle anderen in Reihe 1 abbogen und ich dann erstmal abbog um mein Rad zu suchen... Aber das wird alles schwierig. Ich vermute mal, dass Andy Sutz als Mitglied der schweizer Berglaufnationalmannschaft versuchen wird, das Rennen beim Laufen schwer zu machen weil er auf dem Rad eher nicht so gut aussehen wird gegen Jorie und Rob. Ich tippe auf eine brutal schnelle erste Laufzeit. Da seh ich absolut kein Land, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das sind Jungs, die können 15km flach in 45-46min laufen... Auch wenn man nicht vorhat zu "lutschen" ist es durchaus ein Vorteil, wenn man nicht ganz alleine durch die Pampa eiert. Und es wäre halt super bei den Leuten zu sein, die knapp unter 4h fahren für die 150km. Letztes Jahr war ich da, wo knapp über 4h gefahren wurde. Und die Plätze lagen in meinem Bereich schon zeitlich eng beisammen, so dass wenige Minuten sich da auswirken könnten. Wir werden sehen. Im Moment sind zumindest die Zeiten und die Auswirkungen der reinen Dauerläufe und der Fahrtspiele ganz gut für mich und gefühlt vertrag ich das Training besser als letztes Jahr. Aber ich bin ja quasi auch erst am Anfang der Specialphase und da kann noch viel nach oben oder unten oder wo auch immer hingehen. Prinzipiell auch ins Aus, aber das versuch ich natürlich zu vermeiden. Was ich allerdings nicht kann ist ewig taktieren. Ich hör oft: 95% reichen auch, mach lieber etwas weniger... Geht halt nicht. Entweder die Kiste läuft und funktioniert oder nicht. Das Training ist generell so hart, dass man eigentlich schon verliert wenn man sich ständig fragt, ob es weniger nicht auch tun würde oder was auch immer. Also: Entweder - oder... Heute morgen 15,3 km in 57:30min. Schwerpunkt dieses Mal: Bergab Druck machen, Berauf lieber etwas weniger. Ging gut. Heute Abend gehts aufs Rad... |
btw: ich kopiers hier mal rein, damit Carlos ne Chance hat sich vorzubereiten. :Lachanfall:
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Bin für Schandtaten bereit, aber ich kann nur mit dem Rennrad hinterherdüsen, weil dem 3-Rad seine Poststelle in dem seinem Kaff hat irgendwie dauernd zu und ich hab noch keinen Lenker am Trirad :dresche :Lachen2:
Dann muss ich dem Ricci aber sagen, dass wir die schnelle Einheit morgen streichen und er am Samstag mal mitspielen darf :Cheese: |
Wenn wir dann Krone/Havel fahren wollen, müssen wir bei dem schönen Wetter aber früh starten...
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Früh geht klar, 10 Uhr? :cool: (nen Versuch ist es ja Wert)
Havel fahr ich dir sicher nicht hinterher, nur Krone. Aber wenn du Havel machst, ist das für mich dann eben Pause, quasi wie Intervalltraining. |
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Na 10 Uhr ist ja schon nen bischen spät für "früh", oder? Die Krone wird sicher mit der Zeit sehr voll und die Havel erst... 9 Uhr?! :Cheese: (ist ja wie aufm Basar) Ich kann schließlich nicht nach 2h nach Hause gehen. 3-4 sollen es schon werden... Ich könnte dann ja jede zweite Runde auf die Havel abbiegen, dann machst Du quasi Pause und wenn ich zurückkomm wendest Du und machst wieder 2 Runden Krone am HR?! :dresche Und das alles mit den neuen Kettenblättern, die sich derzeit lt. Sendungsverfolgung "in Zustellung" befinden. Nur, dass keiner daheim ist. Ich hoffe nicht, dass sie die wieder bei der Post hinterlegen (dann bekomm ich sie erst morgen). Irgendein Nachbar ist bestimmt da... |
Samstag 9 Uhr, deal :)
Und wer hier wen :dresche schauen wir dann :Lachanfall: Ich werde Freitag wohl ordentlich carboloaden müssen :liebe053: |
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Naja, morgen mach ich ja fast nix, damit ich für Samstag frisch bin, da muss ich nicht besonders viel essen. Und mit normal viel essen hab ich keinerlei Probleme, auch wenn ich nicht drauf achte. :Lachanfall: |
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Ich hab mal bei 40 und 45kmh ne Linie eingezogen. :Lachanfall: 56km hats gedauert.
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Klugscheiss Km/h /klugscheiss |
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Schluss mit OT |
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Nik |
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Und auch ansonsten... sind 120-130km bei 38-39kmh härter als 56km bei 42,7kmh (wenn man die Wenden mal weglässt)? Schon wieder Fragen über Fragen. Man sieht ja, dass es ein kleines bisschen eingebrochen ist beim Tempo. Interessant daran, dass ich am Anfang noch 52/15 gefahren bin und dann auf 52/14 wechseln musste um "schnell" zu bleiben. Ich persönlich fand es nach der morgentlichen Vorbelastung durchs Laufen ziemlich gut (für meine Verhätnisse). Heute dann kurze, lockere 11km in 42min. |
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Aber Frag mal aims. Wenn ich mich richtig entsinne macht die Polar SOftware auch einen Wert aus Geschwindigkeit und Puls. Vielleicht wird auch das Höhenprofil mir einbezogen. |
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Ich hab mal mit dem letzten Jahr verglichen. Das Niveau dürfte ungefähr gleich bis leicht darüber liegen (auf dem Rad). Einige Einheiten von diesem Jahr hab ich letzes Jahr auch schon gemacht und war dabei tendenziell leicht langsamer. Allerdings war es so, dass ich nach rund 2 bis maximal 3 Hammerwochen absolut am Anschlag war dabei und auch mal ein paar Tage komplett rausnehmen musste. Aktuell finde ich das ganze relativ hart, aber ich hab nicht das Gefühl, dass mich die Summe über die Zeit hinweg so abschießt. Im Vergleich zum letzten Jahr hab ich dieses Jahr auch doch mehr Einheiten, wo ich nach der ungefähren WK Belastung über eine Teilstrecke nochmal in der Lage bin draufzupacken. Letztes Jahr bin ich da eher gleichmäßig vorgegangen. Man wird sehen, wozu das gut ist. Ich denke noch 2-3 Wochen weiter wird sich das deutlicher zeigen. Es gibt natürlich auch Sachen die mir nicht gut gefallen. So zum Beispiel diese rel. geringe Laktattoleranz bei den schnellen Sachen am Dienstag. So ein Abfall in der Leistung und speziell der Trittfrequenzfähigkeit schmeckt mir eigentlich garnicht. Eigentlich ähnliches Bild gestern, trotz insgesammt in meinen Augen feinem Gesamtergebnis: Ich muss dicker schalten weil ich die Frequenz nicht oben halten kann und zum Ende hin werd ich dann trotz des dickeren Ganges langsamer. Ok, langsamer von einem ziemlich hohen Speedniveau und ich brech ja nicht zusammen, aber halt in der Tendenz. Aber vielleicht kommt der Ausbau beim Speed ja mit der fortschreitenden Vorbereitung. In einer M-Vorbereitung macht man die EB beim langen Lauf ja auch erst mit der Zeit immer ein bischen länger. Ziel für morgen: 120-130km sauber in einem guten Grundspeed durchfahren. Mal sehen wie groß die Differenz zu dem 60er von gestern Abend ausfällt. |
Irgendwie versteh ich dein Training nicht.
Im Mittel scheinst du auf dem Rad ein Tempo von 41km/h zu fahren. Das kommt mir recht schnell vor. Mich würde mal interessieren, wie die anderen Dua-Profis trainieren. Hast du da Kontakte? |
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Aber diese können ganz unterschiedlich aussehen. Greife mal auf Einheiten der letzten Wochen zurück. Anhang 19575 Oder so. Anhang 19576 Klinkt zwar komisch aber mit dem TSS-Zeugs scheint man so die Einheiten etwas miteinander vergleichen zu können. Vielleicht kann ich ja noch mahr dazu herausfinden. Die Flache fällt mir als schwerer Fahrer leichter. Dafür kann ich mich dieses Jahr auf der Schwarzwaldrunde über neue Bestzeiten freuen und das liegt nicht nur am neuen Rahmen. :Cheese: |
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Na die 130km am letzten Wochenende lagen bei 38,5kmh oder so wenn ich mich recht entsinne. Nix 41kmh. Klar, dass ich kürzere Strecken auch mal schneller fahren kann. Was findest Du daran ungewöhnlich? Wenn ich mir das Training von Kaiche so anschaue, dann finde ich meins nicht so ungewöhnlich vom Speed her. Eher rel. schlapp. Den Austausch darüber kann man hier nachlesen: http://www.triathlon-szene.de/forum/...068#post924068 Auszüge: ER: Mo frei oder kurz schwimmen. Di Rad 3,5h davon 3h 270Watt+ Koppellauf 20km in 1:30 Mi Morgens Schwimmen Abends eventuell Rekom max 45min Do Morgens 75-90min Laufen locker hüglig ca 500hm/ Abends Rad 2-3h Ka Berg 4*12min 300-320 Watt dann entweder 30min flach 280Watt bzw. Koppellauf 30 min Fr Morgens Schwimmen Abends eventuell Rekom max 45min Sa 5h Rad am Schluss 4*30min 280 Watt flach+10km Koppellauf ca 4min/km So Schwimmen oder 1,5 h Rad davon 1h @280 Watt Koppellauf 2:15-2:30 Progressiv 5min/km-4min/km Ich: Wieviel Speed geben ~270 Watt bei Dir so ungefähr? ER: Im Wettkampfsettup so um die 41-42 km/h im Flachen- im Training um 40. |
Stimmt, passt wohl.
Wenn ich so drüber nachdenke mach ich es ähnlich, wobei mein Tempo halt durch die Bank niedriger ist. |
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Dann musst Du Dir keine Sorgen machen. Ich plane mit 40kmh zu beginnen (flach) und mir dann anzuschauen wie es sich entwickelt. Die verdammten Kettenblätter waren gestern freilich nicht da. :( |
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Deine Trittfrequenz fällt zum Ende hin ab, okay. Andererseits fährst du bei den Intervallen tendenziell eine etwas höhere Frequenz. Ich frage mich ob es grundsätzlich sinnvoll ist die Intervalle mit einer (deutlich) erhöhten Trittfrequenz zu fahren. Ich meine das Training zielt auf eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit über die gesamte Strecke ab und nicht auf einen Ausreißversuch. Ich versuche von der Tendenz her immer die Intervalle mit nahezu gleicher Frequenz zu fahren wie über die lange Strecke. Ich weiß nicht ob das sinnvoll ist wie ich das mache...nur mal so als Gedanke. |
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Von der Tendenz her ist es für mich ein besseres Gefühl eine höhere Frequenz zu treten. Ins "Drücken" zu verfallen passiert mir zwar oft, weil ich die Frequenz nicht aufrecht erhalten kann, aber grundsätzlich würde ich gerne länger hochfrequenter fahren. Auch, weil sich die Beine danach frischer anfühlen. Können tu ich das mit der Frequenz nicht gut (besonders am Berg). Meistens schalt ich dann einfach irgendwann dicker und machs so, wie von Dir beschrieben. |
Du bist ja hier sowas wie der Referenzrahmen nach oben hin, was bei mir unweigerlich dazu führt, meine Daten mit deinen zu vergleichen.
Beim Laufen spar ich mir das, das sind Dimensionen, die begreif ich glaub ich nicht mal. Aber am Rad sind es zumindest keine Lichtjahre. Interessant finde ich, dass du kurze, schnelle IVs deutlich schneller fahren kannst, so eine Einheit wie gestern jetzt aber nicht so weit von dem entfernt ist, was ich auch kann. Deswegen dachte ich ursprünglich, dass das halt eher nicht voll durchgezogen war. Das ganze ist ja auf einer Pendelstrecke, die, soweit ich mich erinnere, windgeschützt und flach ist und du jeden Millimeter kennst und weißt, wie du dort Kraft investieren oder eben nicht musst/darfst. Das macht meiner Erfahrung nach nochmal eine (kleinen) Unterschied. Auch trainierst du ja jetzt schon länger am Rad auch intensiv, was ich mir die letzten Monate vollends gespart habe. Unterm Strich scheint der Trainingszustand der radspezifischen Muskulatur etwas hinter dem HKS nachzuhinken oder du bist schlicht doch müder als du glaubst. So IVs oder eben so eine Einheit wie gestern trainieren halt wieder sehr stark das HKS und es könnte sein, dass die Muskulatur (die zwar bei den IVs natürlich mittrainiert wird) etwas zu kurz kommt. Hier lässt sich auch der Benefit des K3 Trainings ablesen: Multisporttraining trainiert in jeder Sportart das HKS, aber eben zB beim Laufen kaum die radspezifische Muskulatur. Deswegen K3 bei niedrigem Reiz aufs HKS aber intensivem Reiz auf die sportartspezifische Muskulatur. Sind halt so Gedanken von jmd der viel über die Muskulatur machen muss weil das HKS (auch krankheitsbedingt) nicht so trainierbar und leistungsfähig ist. Lg Nik |
Ich sag ja immer, dass das alles überschätzt wird, will ja keiner hören. :Huhu:
Ich hät danach aber schon noch laufen können. :-) |
Das wollte ich nicht sagen, sollte so nicht rüberkommen... Ist definitiv mächtig, was du so abreißt. Ich wollte im Grunde nur einen Denkanstoß abseits von ovalen Kettenblättern, Wattzahlen und Training Stress Scores geben... Also zur guten alten Trainingsplanung ;)
Nik |
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Da sind wir völlig einig. Deshalb halte ich ja auch nix davon im Training RR zu fahren um dann im Rennen in einer total anderen Position Leistung bringen zu wollen. Grade die Kraftentwicklung "in Position" ist wichtig. Auf dem zweiten Referenzkurs ist es ja etwas bergiger. Da drück ich über die Anstiege immer komplett in Position durch, wobei die Frequenz duchaus regelmäßig etwas absinkt. Vielleicht kein klassisches K3 Training, aber es gibt schon Phasen und Abschnitte, wo ich Ansätze dabei drinn hab. Vom Prinzip her trainier ich jetzt wie letztes Jahr. Etwas variabler vom Tempo und der Belastung und etwas variabler gemischt was die Disziplinen angeht. Ist halt das vorher schonmal angedachte Szenario: Ich kann mich nicht ändern, egal ob nominiert, selber gemeldet, Sponsoren oder selbstbezahlt. Ich hab Bock auf was ich Bock hab und vermutlich geht manchmal ein bischen was, weil ich Spass daran hab mich zu quälen und Selbstversuche zu unternehmen. Irgendwas theoretisches oder künstlich designtes, auch wenns vielleicht "besser" wäre taugt mir einfach nicht. Und wenns mit nicht taugt hab ich keinen Spass und wenn ich keinen Spass hab, geht gleichmal garnix. :liebe053: |
Und hook was machst du heute noch kommst um 17 Uhr auf die Krone mich und Carlos ärgern ;)))
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Ach, Carlos macht heute Vorbelastung für morgen? :Lachanfall: Na da bin ich ja mal gespannt. Ich muss mich schohnen. Sonst fährt Carlos mich morgen kaputt. Ich geh jetzt Tour kucken und dann mit meiner Freundin zum Italiener. :Liebe: @ Carlos: 9 Uhr morgen am Auerbachtunnel! Ansonsten fahr ich erstmal solange die Krone rauf und runter bis du da bist. :Huhu: |
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Ach so gut hook dann dir heute viel Spaß und morgen mit Carlos natürlich auch;))
Melde dich mal bitte morgen abend wegen Sonntag früh ;) Gruß |
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126km @40,6kmh (ohne herauskorrigierte Wenden alle 7km...bei den 56km war es mit herauskorrigierten Wenden 0,5kmh schneller)
Gefühlt war es bei weitem nicht Allout. Vorbereitung: Gestern Abend Nudeln, Pizza und jede Menge Wasser. Heute morgen zwei doppelte Espresso. Verbrauch unterwegs: 2,5l Sponsor Long Energy Cola. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob ich die Osymetrics vor Zofingen überhaupt montieren sollte... |
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Da ist das Ding...
Bei der Einheit von heute ists irgendwie seltsam. Um es mal vorsichtig zu umschreiben: ich merk nix... Würde aber mal darauf tippen, dass es eher daran liegt, dass die Nummer mehr oder weniger wie im Rausch ablief. Es waren aber auch perfekte Bedingungen. Wenig Wind und bei früher Startzeit noch angenehm von der Temperatur her. Blöd wars vielleicht nur für Carlos etwas. War aber auch echt nicht abzusehen, dass es nach dem ersten 7km Abschnitt @40kmh immer schneller werden würde. Die Wellen im Kurs haben ihn dann glaube ich rel schnell gekillt. :Blumen: Sorry! |
Du bist ne Maschine... Nach 10km im 40er Schnitt war bei mir der Ofen zwar nicht aus aber die Wellen, die du locker drüber drückst, tun mir da richtig weh!
War aber spaßig sich immer wieder zu sehen, war ja auch irgendwie gemeinsames Training :) |
Weils ja gestern so schön war, heute also erst 15,3km gelaufen in 56min. Die ersten guten 5km zusammen mit Ricardo richtung Hügel und dann ab die Post. Die nächsten 10km waren dann 34:20min und da steckte dann sowohl die Hügelrunde als auch noch ne kurze Abstimmung mit Ricardo über das Tempo des Rückwegs drinn. Nach der Vorbelastung von gestern war mir das dann schon fast unheimlich.
Rauf aufs Rad und mit Carlos an der Zeitfahrstrecke getroffen, die heute angesichts des schönen Wetters leider sehr überlaufen und nicht gut zu fahren war. Man musste viel ausweichen, abbremsen, anfahren... war etwas nervig, gut, das Carlos eine Klinger am RR hat. Es wurden progressiv gefahrene 84km in 2:06h, was exakt nen 40er Schnitt gibt (und da stecken noch die 180° Kehren alle 7km mit drinn). Verdammte Axt... jetzt wars mir dann noch unheimlicher. Ich war dann vorsichtig, faul, verunsichert oder was auch immer oder alles zusammen, auf jeden Fall hab ich mir das zweite Laufen dann geschenkt. Da jetzt immer noch weiter und härter draufsetzen, dass muss irgendwann kallen. Reicht sicher auch so. Ich hab gestern noch die Osymetrics montiert. Jedenfalls erstmal das große Blatt. Vom Umwerfer musste ich nix abfeilen und auch die Höhe bekomm ich gut justiert an meinem Look. Angeschraubt und gut wars. Das erste mal losrollen auf der Straße war grausam. Wie ein loser Freilauf. Fühlte sich an, als ob man oben immer erstmal ins Leere tritt. Das Gefühl gab sich dann relativ schnell. Heute dann also im Training... Ich hab am Anfang mal probiert ne höhere Frequenz zu fahren. Das ging auch erstaunlich gut, aber ich glaube auf lange sich und auf langen Strecken taugt mir das vielleicht doch nicht so. 54/16 waren gut für die 40kmh, machten aber mit der Weile den Rücken irgendwie unlocker. Hab dann irgendwann 54/15 geschaltet. Das Eiergefühl war eigentlich nicht zu merken. Gefühlt rollte das Ganze speziell über die Wellen auf meinem Kurs etwas besser als mit den Runden Blättern, bzw. war es gefühlt einfacher die Frequenz oben zu halten. Obs jetzt unbedingt schneller macht ist schwer zu sagen. Letzte Woche bin ich die 15km davor wesentlich langsamer gelaufen und der Radsplit war 1,5kmh langsamer als diese Woche. Richtig schlecht scheint es also nicht zu sein. Im Vergleich zu gestern lässt sich festellen, dass ich (war ja leicht progressiv heute) mit 54/15 am Ende so schnell gefahren bin wie gestern mit 52/14. Aufgrund der Vorbelastung lässt sich das Gefühlte natürlich nicht so leicht einschätzen, aber wenn ich platt bin neige ich eigentlich mehr zum Drücken, was sich heute offenbar auch am Ende in Grenzen hielt. Ich werd das jetzt mal eine Woche beobachten. Denke die Motorik muss sich da schon auch erstmal etwas einrollen. Danach entscheide ich, ob ich es für Zofingen konservativ "rund" oder "eierig" angehen werde. Mal sehen, wie es sich z.B. unter der Woche auf der hügeligeren Referenzstrecke auswirken wird. |
Nach dem verwirrenden Wochenende war ich heute morgen Laufen. 9,5km auf meiner flachen Standardrunde um den See... 36:30min. Ich hätte nach der klitzekleinen Vorbelastung mit Ermüdung gerechnet, dicken Beinen oder anderen ekeligen Dingen. Nischt war. Und das Allerbeste: ich konnte immerhin schonmal diese Distanz mit den Wundereinlagenschuhen laufen. Vielleicht wird das ja noch was...
Vonwegen der etwas anderen Tretbewegung mit den Osymetrics und dem direkt im Schohnprogramm gewählten ersten Ausfahrt :Lachanfall: hatte ich ja mit sowas wie Muskelkater gerechnet oder irgendeinem komischen Gefühl. Nichts dergleichen. Offenbar sind die Auswirkungen nicht wirklich so, dass man sich da grundlegend irgendwas verbiegt im Vergleich zu runden Blättern. |
Du hast noch gar nicht von dem netten Opa erzählt, den du fast aufgespießt hättest :Lachanfall:
Wir nähern uns dem Ende der Krone im vollen Tempo, danach gehts ja noch einen km weiter, man muss nur kurz schauen ob von rechts ein Auto kommt (kam keines) und wir hatten genug Platz um ohne zu bremsen auf die Straße zu fahren. Bis der Opa kam :dresche Innerhalb der nächsten 5 Sekunden passierte dann folgendes: Unser Speed: 40, fahrend ganz links Opas Speed: 15, fahrend ganz rechts Abstand noch etwa 40-50 Meter Er zeigt mit der Hand an, dass er rechts abbiegt. Anscheinend war seine linke Hand so schwer, dass er seinen Lenker nach unten gerissen hat und nach und nach dann komplett auf die linke Seite der Krone (die bis dahin für uns frei war) wechselte. Michas und mein Gebrüll (+ klingeln :Cheese: ) sorgten dafür, dass er auch noch die letzten 30cm Platz zum linken Rand nutzte und wir mit quietschenden Reifen grad noch so bremsen konnten. Der Adrenalinschub reichte mir dann jedenfalls um nochmal 7km hinter Micha dranbleiben zu können :Lachen2: |
Traumhaft - solche Situationen liebe ich da auch immer...
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