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Zitat:
zweiter: Hm, die Argumentation für ein weiteres Bike kriege ich bestimmt nicht durch dritter: wäre ja schon klasse, aber nur, wenn Du mir Windschatten bietest!:bussi: Weiter bin ich noch nicht gekommen... |
... ok,
helemaal gek! Ich glaube Dijke to dijke wäre mehr als genug für mich!:Lachanfall: |
Ich bin mal in Nordwijk das Rennen gefahren. Ist dies Jahr am 13.12.
Reizen würde es mich ja nochmal dort zu starten. Ist 52 km mit Wendepunkt in Ijmuiden. Aber irgendwie hab ich keinen Bock auf die lange Anfahrt und dann nur son kurzes Rennen. Beim HVH-DH gibts keine kürzeren Strecken. Weitere Rennen gibts noch bei Rennesse, Ameland, Texel (war wohl schon). Muss mal den Kalender suchen. Nen normales MTB tuts auch. Mir haben zwar alle erzählt ich müßte mir unbedingt nen 29er kaufen, aber für ein Rennen im Jahr lohnt sich das irgendwie nicht. Wichtig ist halt die Bereifung. Windschatten kannste haben :Huhu: @ Wurzi: Aus Deiner Ecke waren auch ein paar dabei. Der eine ist sogar nen Kollege von Dir und arbeitet beim Fritze B. :Lachen2: |
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Da war doch mal was. Irgendwie war ich etwas schreibfaul das letzte Jahr :Cheese:
Anfang des Jahres ist mir ein Lauftrainier zugelaufen. Naja, stimmt nicht ganz, der brüllt mich schon seit Jahren an, ich solle bei ihm trainieren, er würde eine Gazelle aus mir machen.:Lachanfall: Als er mich das letzte Mal angebrüllt hat und dann auch noch hartnäckig bei mir zu hause anrief und unverschämterweise das Wort Hügel in den Mund nahm, war es um mich geschehen, zumal er anbot mich auch abzuholen und zum Hügel zu fahren. So landete ich in einer Laufgruppe mit einigen Frauen in meiner AK und diversen Kerlen aller AK und Geschwindigkeiten. Wir einigten uns, dass ich erstmal nur guggen soll, ob ich mit ihm klar komme (und er mit mir). Anfangs lief ich nur am WE mit ihnen an den Hügeln des hannoverschen Umlandes. Das größte Problem war, dass ich eigentlich für einen 70er (mit 4000 hm) im April trainierte und im Winter meine LL im Deister durch des Trainers Hügelläufe und meine KR-Einsätze beim NLV weniger wurden als geplant. Im Februar fing ich an, auch die Mittwochseinheit beim Trainer wahrzunehmen. Das gab böses Erwachen. Am Hügel konnte ich gut vorne mit den schnelleren mitlaufen, im Flachen hing ich eher hinten rum. In der Gruppe machte es aber Spass irgendjemanden einzuholen oder sich nicht einholen zulassen. Ende Februar kam mein erster Vorbereitungs-WK über 40 km im belgischen Schlamm. Immerhin war ich dort eine Minute/km schneller als letztes Jahr und das obwohl die Verhältnisse schwieriger waren. Anhang 35301 Anhang 35302 Im März folgte der Cretes de Spa mit 57 km und 2000 hm. Das Wetter hatte ich immer im Blick, Regen und Temperaturen um die 5°C versprachen mein Traumwetter (wie auch schon im Jahr davor). Nur das Spa unten im Tal liegt und der Lauf, wie der Name schon sagt über die Kämme rund um Spa geht. Die Sonne schien und nur wenige Höhenmeter höher und wir liefen im Schnee. Anhang 35303 Anhang 35304 Anhang 35305 Es war mir zwar klar, dass ich meine Zeit vom letzten Jahr im Schlamm nicht toppen würde können, aber als ich kurz vor der vorletzten Verpflegung durch ein Dorf lief, standen dort viele Menschen auf der Strasse, die auch noch wie Läufer aussahen. Bevor ich mir Gedanken machen konnte was die da machen,kam auch schon ein Kerl auf mich zu und sprudelte auf französisch, die Strecke wär geschlossen. Ich lies ihn nochmal auf englisch wiederholen. Da verstand ich dann, dass die Strecke noch eine Minute offen wär. Ohne mich zu verpflegen sprintete ich weiter, sehr alleine. Letztes Jahr hatte ich an der Stelle meine zweite Luft bekommen. Darauf hoffte ich dieses Jahr auch. Die wäre vielleicht auch gekommen, wäre da nicht mein rechter Fuß gewesen, der mir seit längerem schon bei längeren Läufen Probleme macht. Er fühlt sich geschwollen an und tut höllisch weh beim Auftreten, vor allem bei diesem Geläuf. Während ich da durch das verschneite Moor stapfte und mir die Füße fast abfroren beschloss ich, den 70er nicht zu laufen. Stattdessen sollte der nächste 50er im April, der Coastal Path Ultra in Wales mein Abschluß der Laufsaison werden. Am Donnerstag bevor ich fliegen wollte, saß ich auf der Arbeit und bekam mittags Fieber. Ich bin grad noch nach hause gekommen und lag dann das WE mit 39°C im Bett. Am WE drauf wär in Holland noch ein 60er am Strand gewesen, ein Testlauf am Mittwoch von der Arbeit nachhause endete nach 3 km an der Strassenbahnhaltestelle. Ich war voll frustriert. Ne Bekannte aus Namibia weilte grad in Dschland und wollte unbedingt mal im belgischen Schlamm laufen. Sonst macht sie nur Buschläufe mit Giraffen und Kudus. Ich suchte einen Lauf aus. Sie konnte nur Samstag. Da mir das widerstrebte für so wenig km soweit zu fahren, suchte ich gleich für Sonntag auch noch einen Lauf, den ich von Liège aus per Zug erreichen konnte und fand den UrbanTrail in Luxemburg. In La Reid (liegt auf der Strecke des Radrennens Liège-Bastogne-Liège) konnte man bis kurz vor der Anmeldung entscheiden ob man 16 oder 27 km laufen wollte. Wir meldeten für 27 km. Allerdings fror Flo sich den Arsch ab bei Regen, Wind und 8°C, so wir kürzten auf 16 km ab. Fand ich nicht weiter schlimm, weil ich dann den 35er in Luxemburg schneller laufen konnte. Der Lauf zog mir aber recht schnell die Körner, Treppen rauf und runter hatte ich nicht trainiert. Trotzdem konnte ich recht gut austoben bei dem Lauf. Das Lauf-WE war zwar schön, aber nicht so richtig befriedigend. |
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Im Mai hab ich mich mehr dem RR zugewandt, im August standen die 100 Pässe in 10 Tagen in den Pyrenäen auf dem Programm, 1585 km mit 37.000 hm. Und 2 Wochen vorher noch der Marathon beim ThorBeachTriathlon, also LL im Sand.
Natürlich gabs erstmal Urlaub in den Ardennen, die Strecke von Liege-Bastogne-Liege stand schon länger auf meiner Liste, verkürzt, da ich noch nicht fit war für lange Strecken mit soviel Höhenmetern. Eigentlich wollte ich das Mittwochstraining beim Trainer weiter machen. Das fand mittlerweile auf der Bahn statt. Eigentlich fand ich das gut und machte zunächst noch Spaß, aber dann kam das was um die Jahreszeit immer kommt: Ich bekam keine Luft mehr. Keine Luft, keine Beine kann man das ganz einfach zusammenfassen. Also lief einmal in der Woche morgens zur Arbeit über die Galopprennbahn und Samstag morgen machte ich meinen LL auch auf der Galopprennbahn. So schnell es ging ohne dass die Lungen dicht machten. Das war beim oberen GA1. Auch beim radfahren. So ähnlich fuhr ich dann auch Rad. DeisterJojo auf dem Hügelcrosser, ein paar RTF um nicht immer alleine zu fahren. Ein 24 h-Rennen, das ich nach 170 km aufgegeben hab, weil der Magen nicht mehr konnte oder wollte. Dann kam ein Brief, den jede Frau ab 50 bekommt: Die Einladung zur Mammographie. Man muß nicht hin, ich kenne auch keine Frau, die da hingegangen ist. Also vergaß ich den Termin fast. Es kam eine Mail von der Firma: Einladung zum Sommerfest. Bei uns heißt das Grillen auf dem öden Parkplatz, ordentlich saufen mit Schlipsträgern und das in der Hitze. Das Datum kam mir bekannt vor. Also drückte ich mich vor dem Sommerfest indem ich zur Mammographie ging und danach noch einen Nachmittag zum radeln hatte. Wenige Stunden später hatte ich auch die Mammographie vergessen. Bis dann eine Woche später ein Brief kam, ich müsse nochmal hin, sie hätten da noch Klärungsbedarf. Und dann war ich erstmal die nächsten Wochen beschäftigt mit Biopsien aller Art. Immer wieder Trainingsausfall und schöne Hämatome und fette Verbände um die Brust und das bei Temperaturen über 30°C.Radeinheiten verlegte ich auf den Ergo, weil RR nicht ging, jedenfalls nicht lange. Vom Ergo konnte ich jederzeit runter und auch wieder rauf,wenns wieder ging. Laufen war mittlerweile stark reduziert. Die anstehende OP konnte ich noch auf Ende September verschieben. Jetzt war ich erstmal froh, dass bis Anfang August wieder alles ruhig war und ich noch ein paar schöne Einheiten machen konnte. Der ThorBeachTriathlon war eine schöne Aktion mit BellaMartha, JanJazz und Björn. Da gabs ja nen extra Fred zu. Eine Woche später wollte ich eigentlich noch den SauerlandExtreme fahren, aber der fiel aus. War nicht genehmigt worden. Keine Tour über 200 km liessen mich doch etwas mulmig in den Flieger nach Toulouse steigen. Daueroptimismus hilft. Lange auf dem Rad sitzen kann ich, nur schnell eben nicht. Langsam läßt sich die Landschaft besser geniessen. Und dann gings auch schon in die Pyrenäen. Bei der Lektüre des Roadbooks wurde mir wieder etwas komisch, aber es war zu spät. Die längste Einheit hatte 217 km, die kürzeste war quasi ein Ruhetag mit 75 km und nur dem Tourmalet.Die Tage sahen gleich aus. Aufstehen, alles packen, Frühstück, radeln, duschen,Abendessen, schlafen.Nur der Tag vom Col de Solour nach Marie de St.Campan sah seeeehr entspannt aus. Und eben der komplette Ruhetag, denn wir badewannenbauend und in der Badewanne sitzend in der Garonne verbracht haben. Den Körper kühlen so lange es ging. Endlich hatte ich mal die Möglichkeit auch die Cols in Andorra zu fahren. Andorra war voll, ganz anders als die Pyrenäen wie ich sie kannte. Viel Verkehr, schöne Landschaft, tolle Abfahrten. Grad vor ein paar Wochen hatte ich mir noch die Etappen der TdF die in den Pyrenäen gefahren wurden angeguggt und nun fuhr ich selber da hoch. Der erste Teil der Tour war einfach nur schön, wenn auch an manchen Tagen etwas heiß (wobei der heißeste Tag mit über 40°C der 6. Tag war). Allerdings verloren wir zwei Mitstreiter in der ersten Woche durch Stürze.Jeden Morgen wurde uns dann gesagt wie weit weg das nächste Krankenhaus war. Der zweite Teil der Tour las sich im Roadbook irgendwie einfacher, war er aber nicht.Immerhin bekamen wir im Baskenland schönen Nieselregen. Die Abfahrten wurden schwieriger, kleine Strassen mit ordentlich Kuh-,Schaf- und Pferdescheisse drauf. Ich hab mich voll verliebt in die Ecke. Der letzte Tag war wieder ein wunderbarer Sommertag, vier Cols, schöne Abfahrten, leichte Wehmut, müde Beine. Hoch zum Ordino Anhang 35311 Schöne breite Strassen in Andorra Anhang 35312 Fast oben auf dem Paileres Anhang 35313 Abfahrt vom Saoucede Anhang 35314 Und hoch zum St Pierre ein paar Tage bevor die Vuelta einen anderen Aufstieg nahm Anhang 35315 Danach war ich erstmal platt und leicht erkältet. Und völlig demotiviert. Da die Beine überhaupt nicht mehr frisch wurden, wußte ich auch nicht, ob es jetzt so ne schlaue Idee ist zum Monstertijdrit zu fahren. Zwar hatte ich den OP-Termin direkt danach, aber die Voruntersuchung war am Freitag davor. Und wieder das elendige Blutabnehmen, was mir eine fette Beule in der linken Armbeuge bescherte. Ausserdem hatte ich mir ne Zerrung beim Bogenschiesstunier in der Schulter am WE davor geholt. Jede Bewegung tat weh, ausser radfahren. Aber wenn der Zug schon mal direkt von Hannover nach Almere fährt und das Wetter absolut perfekt ist, muss man eigentlich fahren. Km hatte ich viele, aber eben kaum welche in den Temporegionen in dem ich das Zeitfahren hätte fahren wollen. Auch hier wieder keine Luft keine Beine. Wenn es schon langsam war, bin ich doch recht gleichmäßig gefahren. Ich hab gemerkt, dass die Luft gefehlt hat. Die Beine waren recht frisch hinterher. Jedenfalls hat mich das jetzt so angekotzt, dass ich so langsam war, dass ich doch mal nen Termin beim Pneumologen gemacht hab. Dauert natürlich wieder bis der Termin ist. Jetzt ist die OP durch, heute bin ich das erste Mal wieder MTB gefahren, weil ja das Beachrace dies Jahr nicht fehlen darf und denn geht das Lauftraining mit Trainer richtig los. |
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Respekt! Ordentliches Programm...
Danke für die Bilder, das macht gleicht wieder Lust auf radfahren, wenn ich allerdings rausschaue... :Maso: |
Ich zieh den Hut und werf mich hin! Hammer-Programm mal wieder!:bussi:
Und hoffe, dass es Dir somit wieder völlig gut geht ?!:Blumen: |
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