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Triathlonator 25.09.2017 12:23

Zitat:

Nase mit lauwarmem (Himalaya)Salzwasser spülen. Jedoch nicht mit einer Nasendusche aus der Apotheke, welche meist mit (zu) viel Druck arbeiten, sondern mit einem Kännchen. Damit lässt man das Wasser nur durchlaufen.
Jup, immer schön mit dem Kännchen. Umso wärmer, umso besser lösts sichs zumindest bei mir. Obwohl...Wim Hof wird sich das wohl eher in Eiswürfeln durch die Nase giessen...:Cheese:

Wichtig ist hier auf die Inhaltsstoffe zu achten, was mit Himalaya-Salz erfüllt ist. Wobei ich lieber zu traditionellem Emser Salz greife. Einfach nur NaCl bringt relativ gar nix. Es ist der Mineralstoffverbund der beim Nasenspülen wichtig ist. Insbesondere Phosphor- und Schwefelverbindungen tun nebst NaCl viel gutes. Allerdings sollte man insbesondere im Winter drauf achten, dass die Nase nicht austrocknet. Meine Frau hat mir dafür Wollwachs gegeben. Hilft im übrigen auch an anderen Stellen, um nen Radwolf zu vermeiden.

schnodo 25.09.2017 22:55

Heute habe ich meine kalte Dusche auf 2 Minuten 10 Sekunden ausgedehnt. Den Wechsel von warm zu kalt kann ich inzwischen etwas flotter machen. Und ich bin sogar in der Lage zu realisieren, dass meine Muskeln teilweise in Schutzhaltung angespannt sind und kann diese größtenteils entspannen.

Irgendwie sehe ich aber keinen rechten Zusammenhang zwischen den Atemübungen und der Kältegewöhnung. Ganz zu schweigen von den Dehnübungen, die ich momentan ignoriere. Es kommt mir schon so vor als hätte der gute Wim drei grundsätzlich verschiedene Dinge einfach mal so zusammengeworfen und dann "Methode" genannt.

Und kalte Füße habe ich immer noch. ;)

Su Bee 25.09.2017 23:10

Im Yoga dienen die verschiedenen Atemtechniken (die zum. T. sehr ähnlich sind) zum Stärken der Atemmuskukatur bzw. zum Entspannen oder um mehr Sauerstoff ins Blut zu bringen.

Für mich passt das schon zusammen.

(Allerdings wird im Yoga sehr viel Wert darauf gelegt, die Übungen in einer ziemlich aufrechten Körperhaltung zu machen. Also statt Sofa und "Reis-Haltung" würde ich mich mindestens gerade auf einen Stuhl setzen ;) )

Trillerpfeife 26.09.2017 10:16

also mit den ganzen Atemtechniken, das geht nicht so an mich.

Aber hab heute beim allseits beliebten Kalt Dauer Duschen die Atmung als Zählmethode verwendet.

Es fällt mir doch noch ziemlich schwer den Rücken oder den Kopf lange unter kaltem Wasser zu lassen.

Hab heute einfach 5x ruig ein und ausgeatmet und mich dann erst weitergedreht. Das Gleiche für die beiden Körperseiten und den Kopf. Mit Kopf meine ich komplett unter der Dusche zu stehen.

Meine Frau hat auch noch nix mitbekommen. :Cheese:

schnodo 26.09.2017 10:29

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1331180)
Meine Frau hat auch noch nix mitbekommen. :Cheese:

Die sagt nur nix und googelt schon nach einem guten Therapeuten. :Cheese:

Trillerpfeife 26.09.2017 11:25

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331182)
Die sagt nur nix und googelt schon nach einem guten Therapeuten. :Cheese:

könnte natürlich sein. Seufz :Cheese:

Aber wenn wir uns trennen behalte ich das kalte Wasser.

schnodo 29.09.2017 18:48

Kurzes Update: Die Kaltwassergewöhnung schreitet voran. Mittlerweile drehe ich das Wasser nicht langsam kälter sondern ohne Übergang. Ich bin auch schon ohne Vorbereitung unter die kalte Dusche, z.B. direkt vor dem Schwimmen. Es wird jedes Mal leichter, der gewohnte Kälteschock bleibt aus und ich merke, dass ich nur noch vereinzelt Muskelgruppen wegen der Kälte anspanne. Ich habe auch beobachtet, dass ich nach einiger Zeit, wenn ich den Wasserstrahl auf einer Stelle des Körpers lasse, ich nicht mehr wirklich unterscheiden kann ob das Wasser warm oder kalt ist. Das Gefühl ist sehr ähnlich.

Was die Atemübungen angeht, so habe ich gestern bei der dritten Runde Luftanhalten meine Gedanken schweifen lassen - es dauert halt doch immer eine ganze Zeit - und als ich einatmen musste, waren bereits knapp 3 Minuten vergangen, was mich ziemlich überrascht hat.

Ansonsten hat sich mein Tagesrhythmus etwas verschoben. Ich stehe ca. 1 1/2 Stunden früher auf und lege mich dementsprechend früher ins Bett, ohne dass ich mir dies bewusst vorgenommen hätte: Ich gehe ins Bett wenn ich müde bin und stehe auf wenn ich munter bin - lange bevor der Wecker randaliert.

Ich habe keine Ahnung, ob sich das nun auf die Übungen zurückführen lässt oder einen anderen Grund hat aber es ist mir aufgefallen. Normalerweise bin ich eher eine Nachteule und dass es mich vor Mitternacht ins Bett zieht ist ungewöhnlich. Ganz zu schweigen davon, dass ich ansonsten morgens das Bett nur unter Gewaltandrohung verlasse. :Cheese:

Trillerpfeife 29.09.2017 20:05

beeindruckend

bin wirklich gespannt wie das weitergeht.


:)


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