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Dennoch, Spanien hat immer noch eine verhältnismäßig geringe Staatsverschuldung. Spanien hat aber auch keine Wirtschaft die auch nur annähernd so stark wäre wie die von Deutschland, Frankreich und auch Italien. (Italien hat dafür ein verheerendes Staatsdefizit und Frankreich ist gerade auf dem Weg dahin, hat uns soeben überholt und liegt jetzt bei 82% bei einer Neuverschuldung von über 7% - aber Rente ab 60 muss schon sein...) |
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Korrekt und treffend be- und umschrieben. PS: Wenn sich Griechen Regierung (und Volk)- mal nicht unbedingt an uns ein Vorbild in Hinsicht auf "Ärmel hochkrempeln" nehmen wollen, dann sollen sie (und auch Spanier und Italiener teilweise) bitte mal nach ESTLAND schauen! Dort war die wirtschaftliche und finanzielle Lage vor zwei Jahren genau so katastrophal wie in den nun jammernden und ständig streikenden "Südländern", man hat in Estland aber rigoros gespart (sämtliche Gehälter halbiert, Anzahl der Staatsbediensteten halbiert usw.) konseqiuent gearbeitet und heute - zwei Jahre danach sind die Menschen und die Regirrung dort über den Berg und der Staat hat wieder Wirtschsftswachstum. Mit Streiken und Jammern kommen die Südländer nie und nimmer vorwärts. Noch nie hat Jammern eine Krankheit besiegt! |
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Aber Jammern ist so schön einfach... ;) |
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Nein! Das stimmt einfach nicht. Das ist wie das falsche Gerede der Großbanken und Großkonzerne - aber ein guter Deutscher Mittelständler sieht das schon wesentlichb differenzierter, vor allem sachlicher! Ich bin ja nun ein paar Jährchen älter als du und viele andere hier im Forum. Ich habe in den Sechziger und Siebziger und Achtziger Jahren selbst oft erlebt wie der Kurs der D-Mark durch "die Decke gegangen" ist - gleichwohl stiegen unsere Exporte trotzdem weiter. Weil: Unsere Waren einfach gut waren ( und sind!). PS: Würde ich persönlich den "Südländern" helfen wollen ( ich sehe ein reines mental bedingtes "Südlebensgefühls" Problem als das Hinderniss zur Lösung) - ? Ja, würde ich machen! Aber nur wenn die endlich mal aufhören zu jammern und Dinge umsetzen, welchen sie per Unterschrift und Parlamentsbeschluß zugestimmt haben. Nochmal, ich habe es vorher schon mal geschrieben ( an Gonzo), Jammern und Anderen die Schuld geben löst das Problem niemals. |
Hallo Kurt,
die Qualität der Waren aus der Schweiz reicht allein auch nicht aus. Die Nationalbank kauft bekanntlich seit geraumer Zeit massiv Euros, um den Kurs bei 1 Euro = 1.20 SFr zu halten, und so den Export zu unterstützen. Das ist gleichzeitig eine Intervention gegen die Finanzspekulation ! -qbz Ps: Wir haben das alles schon mal ausführlich besprochen hier im Forum :-) . |
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Ansonsten bin ich bei dir (auch was dein anderes posting betrifft), ich würde auch helfen wollen und versuchen den Euro sauber aufzustellen - ich habe allerdings Zweifel, dass das vernünftig gelingen wird. Griechenland wird früher oder später aus dem Euro "ausgetreten werden" - aber Griechenland ist ja ne Kleinigkeit. Italien macht mir viel mehr Sorgen - die haben ihren Haushalt sowas von nicht im Griff und sind einfach zu groß um mal eben gerettet zu werden. Und mit streiken kann man das Problem eben wirklich nicht lösen. Wenn es dann Zugeständnisse gibt, werden die Leute sogar noch bestärkt - da muss ich auch gerade wieder an Frankreich und die Rente mit 60 denken... |
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Die Grundidee Euro war auch nicht schlecht, aber es wurden viel zu schnell viel zu viele Länder aufgenommen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht reingehört hätten. War aber politisch wohl so gewollt. Das mit dem bürokratischen Monster: full Ack. Gerade deshalb fände ich es auch bedenklich, noch mehr nationale Selbstbestimmung nach Brüssel abzugeben. |
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