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Zitat:
sorry aber die ganzen medikamente lassen mich wirr reden ;) edith sacht noch aber ne russische blonde namens olga ;) |
Um meinen Senf dazuzugeben:
Ich unterscheide zwischen Züchter und Vermehrer, für mich sind die Vermehrer was oft liebevoll "Familienzucht" genannt wird, so nach dem Motto, dein rüde ist aber ein schöner lassen wir den mal auf meine Hündin drauf. Ein Züchter achtet auf Genetik, ist in einem Zuchtverband, lässt impfen und untersuchen, ein Züchter ist auch nach dem Verkauf noch an dem Hund interessiert, ich kann nur warnen vor 200 € Angeboten, von einem richtigen Züchter kriegst du keinen Welpen unter 1000 € . Ein Züchter achtet auf die Gesundheit und will die Rasse weiterbringen. Zur Rassenproblematik, ich würde generell die Hände von Modehunden lassen. Z. B. würde ich mir zur zeit keinen Goldi holen, oder nur von einem kompetenten Züchter, die Goldies sind m. E. Teilweise echt versaut worden. Ich habe mehrere Jahre im Tierheim KA ehrenamtlich mitgearbeitet, un der gefährlichste Hund dem ich begegnet bin war ein durchgeknallter Goldie, den mußte man einschläfern. Zum Thema Australien Shepard oder Cattle Dog oder Mali, das würde ich mir gut überlegen die sind auf Leistung gezüchtet, und Leistung heißt nicht das sie nur brav beim joggen hinterherdackeln, die muss man geistig auslasten. Wenn man das im Griff hat, wie Docci dann hat ma einen super tollen wunderbaen Hund. Zum Thema Stafford, ich habe selber einen, und kann was Hansemann sagt zu 10000% unterschreiben, ein Staff, der ist sowas von Souverän, zum Beispiel it meiner Schulhund in einer 6. hauptschulklasse , und ihr könnt euch vorstellen was da abgeht, aber wenn der kommt begrüßt er seine Schüler, und legt sich vors Pult und pennt, und das bringt Ruhe rein da kann das größte Chaos ausbrechen. |
Auch wenn das Thema schon alt ist, ich geb meinen Senf auch mal dazu.:cool:
Ich Persönlich bin der Ansicht: Es gibt keinen idealen Hund. Jeder Hund ist von sich aus Anders. (meine Oma hat einen Collie, welchen wir hin und wieder Prinz Valium nennen. Und er macht seinem Namen alle Ehre. Der Bruder von ihm ist ne wahre Sportskanone.) Wie viele schon sagten,solltest du dir vielleicht wirklich erstmal Hunde aus dem Tierheim angucken. Weiterhin ist die Frage, wie viel Zeit du für deinen Hund hast. (Mein Hund ist z.B. sehr aufwändig und braucht viel Beschäftigung. Was aber trotz Schule gut Funktioniert.) Auch da können dir die meisten Tierheim Mitarbeiter genaueres sagen. Wenn du dir einen Hund >ausgesucht< hast, kannst du ihn evt. für eine Testzeit mit zu dir nehmen. Was viele Leute abschreckt ist, dass diese Hunde schlechte Erfahrungen gemacht haben könnten, usw. Und ich muss dir sagen, dass ist leider sehr oft so. Aber sieh das nicht als Nachteil. Manchmal sind gerade diese Hunde die besten Begleiter. Meine Border-Mix Hündin Joey (7) habe ich auch aus dem Tierheim und die Leute aus dem Tierheim wollten sie eigentlich nur ungern mitgeben, da sie als schwieriger Fall galt. Und schon gar nicht als Familienhund. Joey war bei uns in der Erprobungszeit zu Anfang tatsächlich alles andere als geeignet. Aber sie ist dann doch relativ schnell >warm< geworden und ist eine totale Schmusebacke. Sie läuft eigentlich jedes mal mit mir mit und auch wenn sie ihre ein oder andere Macke hat (bspw. ist sie bei anderen Weibchen oft unverträglich.) ist sie ein super Begleiter. Es lohnt sich wirklich über diese ganzen Vorurteile hinweg zu sehen. Und abgesehen von diesen ganzen Erfahrungen: Vergiss niemals, dass ein Hund auch irgendwann mal alt wird und manchmal ziemlich kostenintensiv sein kann. LG Fly |
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