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Aber vor dem Hintergrund des genannten Kriterienkatalogs und ggf. einer Leistungssensorik in der Nabe, eine sehr smarte Lösung. |
Herzlichen Glückwunsch!
Es liest sich nach einem wirklich tollen Wettkampf! Wird es dazu hier auch noch einen Bericht geben? |
![]() Challenge Regensburg 2017 Von Arne Dyck Wenn der Bäckerlehrling erstmals eine Brezel fehlerfrei geknotet hat, wird er vielleicht jubeln – und alle, die ihn dabei sehen, freuen sich mit. Wenn jedoch der Bäckermeister nach seiner dreitausenzweihundertzweiundzwanzigsten Breze triumphierend die Arme nach oben reißt und einen Freundentanz aufführt, holen wir zurecht den Psychiater. Das beweist: Jubel ist eine komplexe Angelegenheit. Auch unter dem Zielbogen eines Triathlons über die Langdistanz. (Foto: Ingo Kutsche) Weiterlesen... |
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Danke dafür. Sehr spannender und ergreifender Bericht. :Blumen: |
Was für eintolles Rennen! Was für ein lebendiger Bericht! Da wurde alles lebendig und nachvollziehbar. Auch für Leser, die noch nicht in Regensburg waren und noch nicht den "langen Kanten" absolviert haben. Sehr schön beschrieben! :Huhu:
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:liebe053: Well done! Great job! What a race! :liebe053: Und: Ja, dieser Tag darf zählen, denn er ist einzigartig. Unter all deinen langen und halblangen Distanzen war dieses Rennen SO noch nicht da. Und dein Erfolg ist (Randsportart hin oder her) eben DEIN Erfolg. Hier und jetzt. Darauf darfst du stolz sein. |
Wow, meine Gänsehaut lässt grüßen ;)
Herzlichen Glückwunsch zu dem Wahnsinnsrennen und der megastarken Plazierung, vielen Dank für den grandiosen Bericht :Blumen: |
Glückwunsch von mir und Danke für den tollen Bericht.
Ich hab dich 2 oder 3 mal auf der Laufstrecke gesehen und dich immer mit Namen angefeuert. Die Verwunderung im Gesicht: "Kenne ich den? Woher kennt der meinen Namen? Ich sag jetzt einfach mal - DANKE! |
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Ein würdiger Abschluss deines Blogs! Vielen Dank dafür! Die Vorfreude auf 2018 wächst!
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Klasse Bericht:Blumen:
Ich kann bestätigen, auch hinten im Feld war es einsam, oft sogar so einsam, dass ich mitunter zweifelte noch auf der richtigen strecke zu sein:Cheese: . |
Toller Bericht :Blumen:
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Prima Bericht.
In vielen Dingen finde ich mich auch wieder, besonders die Beschreibung der "Außenwirkung" im Zielkanal und der eigentliche innerliche Orkan, vor allem mit dem Wissen um den steinigen langen Weg dort hin. Auch die vielen Entscheidungen, vor und während des Wettkampfs. War die erste LD für mich, sub 10, ein Traum. Ich war auch, für mich als überaus leistungsschwankender Schwimmer, völlig unverhofft in der Gruppe mit den zwei goldenen Badkappen. Das hat mir irgendwie den ganzen Tag Anschub gegeben. (Ich war das sicher nicht mit dem an den Füssen greifen :-) , ich hasse das selbst wie die Pest und bin anfangs auch ganz weit rechts außen geschwommen, ziemlich abseits vom Trubel) Danke für die vielen hilfreichen Videos, angefangenen im Winter vom "Mythos Saisonpause" bis "Trainingsfehler in den letzten Wochen vorm Wettkampf". Hab fast alles befolgt. Nicht befolgt hab ich irgendwelche Trainingspläne, sondern habe immer auf den Körper gehört. Wenn ich mich schlapp gefühlt habe, auch mal 2-3 Tage Pause. Dafür wurde auch mal aus einer 8 x 1.000 Meter Intervall Einheit eine 16 x 1.000 Meter Einheit, wenn ich mal Bock hatte... Auswertung Trainings alle paar Wochen, nur um mal zu sehen, ja ok ein langer Lauf gehört mal wieder eingebaut, oder mal wieder bergige Radeinheiten, mehr Schwimmkilometer etc. Von daher hat auch das Training fast immer Spass gemacht. Entweder lasse ich es bei der einen LD beruhen, mit Ü40 verbessert man sich ja auch nicht mehr so leicht... Andererseits hab ich mich relativ schnell wieder erholt und konnte auch 80% des Wettkampfes genießen (bis auf die letzten 20km nach dem Einbruch). Mal sehen, Entscheidung nächstes Frühjahr... |
"Man muss einem guten Tag auch mal eine Chance geben", klingt es mir noch irgendwo her in den Ohren. Gratulation zu diesem sehr geilen Tag! :Blumen:
Und Chapeau für den packenden Bericht, welcher der abgelieferten Leistung gerecht wird! Super! Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast Lust bekommen, selbst mitzumachen. :Lachen2: |
Schöner Rennbericht.
Wir haben uns auch gewundert mit der Plazierung, auf einmal warst du als Einziger in der Altersklasse im Ziel, aber kurz vorher warst du noch Dritter in dem Ticker. Also da war etwas durcheinander geraten. Obwohl ich schon gratuliert hatte, hiermit nochmal mit dem 2. Platz und 20. overall! |
Sehr geil, es war auch wirklich spannend, den Blog zu verfolgen, nach den diversen Verletzungen und Problemen in den letzten Jahren, wohlverdient und allerherzlichsten Glückwunsch.
Das zu toppen dürfte aber wohl schwer sein... so rein emotional betrachtet.. :Lachen2: Und übrigens, das mit dem nicht angehen der Quali check ich auch nicht so recht.. :Cheese: :Huhu: :Blumen: |
Toller Bericht und natürlich ein super Ergebnis.
Du hast das aber ja schon vorher gespürt. Als ich dich Samstag Nachmittag nach dem Bike Check am Guggenberger See getroffen habe hast du ja gestrotzt vor Selbstbewusstsein. :) Du hast zu mir ja noch gesagt du bist Top In Form und haust morgen einen raus.:) Ich dachte, endlich mal einer der nicht jammert von wegen krank im Vorfeld, nicht trainieren können, verletzt usw. Gruß triduma;) |
Ein super Bericht von einer LD in die ich bis jetzt "nur" zweimal als Schwimmer reimgeschnuppert habe. Aber schon das schwimmen im Guggi reicht um als Wiederholungstäter wieder dabei zu sein, nur nächstes Jahr dann mal als Solist.
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Hallo Arne,
schöner Bericht! Kannst Du uns denn auch verraten mit wieviel Watt Du diese Radzeit auf dem schnellen Kurs gefahren bist? Gruß und Dank, Loretta |
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Ich hatte ja schon geschrieben dass es ein schöner Event ist und deine Leistung steht ja hier im Fokus wie sonst keine, um so mehr freut es mich dass du einen so tollen Wettkampf hattest!:Blumen:
Viele deiner Gedanken haben mich innerlich lächeln lassen- man erkentt sich wieder! Zum Windschattenproblematik hatte ich noch die Protokolle fotographiert, auch hier gabe es Lutscher- wie überall! |
Ein sehr interessanter Bericht und ein starkes Ergebnis ! Glückwunsch nochmal !
Für mich ist der Bericht deshalb so interessant, weil die beschriebenen Geschehnisse mir total fremd sind. Ein Grund dafür ist sicher meine mittelmäßige Leistungsstärke und die Tatsache, das es Wumpe ist, ob man 14ter oder 18ter in der Ak wird. Weiter ist es für mich nicht vorstellbar, das man aufgrund von Zeitabständen zu anderen Teilnehmern sein eigenes Rennen ausrichtet. Ich versuche immer, so gut es eben geht, zu agieren. Wenn man nun de Interessenlage der Teilnehmer in einem Langdistanzrennen zusammen bringt, dann wundert mich nicht, das aus allen Ecken manchmal mit Unverständnis gegenüber anderen Teilnehmern reagiert wird. Damit meine ich z.B. Kurve schneiden beim Radfahren. Rempeln beim Laufen. Bewusstes Ignorieren von schnelleren Teilnehmern in engen Streckenpassagen oder Verpflegungspunkten. Und so weiter..... Eigentlich passen die Teilnehmer nicht so recht zusammen. :Lachen2: |
Innerhalb von 15 min zweimal erwischt zu werden ist auch ne Kunst. Hält von den Regeln scheinbar nicht viel
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hat jetzt nicht besonders viel mit Arne und seinem Auftritt in Regensburg zu tun.
Eigentlich sogar überhaupt gar nicht. |
Hallo Arne,
zuerst mal gratulation zu deiner Leistung! Mich würde noch sehr interessieren wie die Umfänge im letzten Jahr ausgesehen haben?! Würdest du das evtl noch rein-posten? LG Matthias |
Rad ca. 9.000 km
Lauf ca. 1.500 km Schwimmen weiß ich nicht so genau, da ich praktisch ausschließlich im See geschwommen bin. :Blumen: |
Beeindruckend wenig Lauf-Km. Ich würde mich mit weniger als dem Doppelten nicht an die Startlinie trauen.
btw: ist das nur 2017 oder von Regensburg bis Regensburg? |
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Ich bin im Großen und Ganzen so 50km die Woche gelaufen. Während unserer Trainingslager etwas weniger, in der direkten Vorbereitung gab es dann auch 60er Wochen. Für mich ist das sehr ordentlich. :dresche |
9000km Rad sind schon sehr solide. Das allein sorgt sicher schon dafür, dass die Lauferei danach nicht so "anstrengend" wird.
Und 1500km Laufen finde ich dennoch sehr gut. Ich hatte nie ansatzweise so viele. Ergo: Arnes sehr gutes Ergebnis erachte ich als durchaus verdient. :Lachen2: |
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Tausend Radkilometer pro Monat würde ich schon empfehlen, wenn man mit Ambitionen in ein Rennen über die Langdistanz geht. Es ist halt doch ein verdammt langes Ding, das vergisst man so leicht. :quaeldich: |
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Aber das ist eh sehr individuell. Meine Laufparts waren ja nie sonderlich gut, d.h. deutlich schlechter als meine Solozeiten es hätten erwarten lassen. Das ist auch sicher dem allgemein zu niedrigen Gesamtumfang geschuldet. Keine Frage. :) |
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So, ich bin in der Off-Season angekommen. Eigentlich wollte ich mir das zunächst noch etwas offen lassen; es gäbe da noch ein Radrennen über 230 Kilometer und circa 3000 Höhenmeter bei mir in der Nähe, das mich gereizt hätte.
In der Woche nach Regensburg hat mich jedoch der geistig behinderte Kumpel meines Sohnes, ein Freund der Familie, ohne dies freilich zu beabsichtigen, derart stürmisch umarmt, dass ich mir dabei eine Rippe fies geprellt habe. Er stürmte auf mich zu, breitete die Arme aus und stolperte auf dem letzten Schritt. Statt einer Umarmung gab es ein Mittelding zwischen einem Boxhieb und einem lieb gemeinten Zeichen der Freude. Ihm ist nichts passiert. Ich habe mich trotz des kleinen Missgeschicks über diese herzliche Geste gefreut. Aber am Abend hatte ich dann ziemliche Schmerzen beim Atmen. Joggen in aufrechter Haltung geht keinen Meter, auch heute noch nicht. Radfahren geht, aber es schmerzt trotzdem etwas und nervt. Aber egal, jetzt bin ich mit dieser Saison eben durch. Mein Ziel für 2017 habe ich ungefähr erreicht. Auch wenn es mir im Training der Monate Juni und teilweise auch Juli mitunter ausgesprochen schwer fiel. Obwohl ich mich mittlerweile zu den alten Hasen zählen muss, habe ich dieses Jahr wieder vieles lernen dürfen. Vor allem über meine eigenen Grenzen. Es ist ein unschätzbares und unverdientes Privileg, diese Erfahrung machen zu können, mit einem Hobby, für das man brennt. Ich will aber nicht mit allzu feierlichen Worten schließen, denn das wäre auch irgendwie Schmarrn und überhöht die Sache auf unangemessene Weise. So ist halt der Sport. Insbesondere auf der Langdistanz. Man punktet im Training mit schierer Penetranz, vor allem, wenn echtes Talent fehlt. Heldentaten sucht der Beobachter oder Mitleser vergeblich. Bedanken möchte ich mich noch bei den Typen, die mit gleicher stoischer Penetranz immer Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag am Treffpunkt standen. Ohne sie wäre ich irgendwann verrückt geworden. Aber was rede ich, Ihr kennt das ja alle selbst. Auf ein Neues im Jahr 2018! :liebe053: |
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