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Glückwunsch nochmal und erhol Dich. Feines Rennen hast Du da gemacht. Ich habe auch fleißig den Ticker belegt und immer hr3 geschaut. Aber genau in der Phase wo Du reinkommen musstes haben die Dumpfbacken irgenwelche Streckenbilder gezeigt. Kann man nischt machen. Beim nächsten Mal musste Dich mehr an die Top Frauen halten. Da hast Du dann auch neue Ziele :) 9h !!!:Cheese:
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Danke :)
Anbei noch einmal der Bericht, der an alle Freunde und Verwandte rausgeht. Der Muskelkater ist fast weg! EDIT: Die Datei ist mit 104KB zu groß. KS, kannst Du da was machen? Der Bericht als Text ohne Bilder: Ironman Frankfurt, zum Dritten! Schon wieder Frankfurt, schon wieder Ironman Germany. Schon wieder 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und schon wieder gibt es am Ende noch einen Marathon. Da bin ich also zum dritten Mal beim Ironman-Triathlon in Frankfurt, mein vierter insgesamt. Alte Hasen haben vielleicht ein paar Rennen mehr gemacht, aber ein wenig Erfahrung meinte ich mittlerweile schon zu haben. Und mit der Erfahrung kommt die Gelassenheit. Sollte man meinen… Nach 11:11h im ersten Anlauf und 9:54 beim zweiten Start wollte ich mich noch einmal steigern. Am 1.Januar hatte ich mir als Ziel vorgenommen, 30 Minuten schneller zu werden. Da ich das ja auch noch fröhlich rumposaunen musste, konnte ich wohl nicht mehr zurück. Nicht mehr zurück können, das ist beim Ironman ohnehin ein kleines „Problem“. Nachdem ich Samstag mein Rad abgegeben hatte, war es spätestens klar: Morgen geht’s rund. So langsam baut sich eine Mischung aus Nervosität, Vorfreude, Anspannung, Druck und Respekt vor den 226km auf. Ob es daran lag, dass ich in der Nacht nicht schlafen konnte? Die sechseinhalb Stunden, die ich eigentlich schlafen wollte, schrumpften auf ein paar Minuten zusammen. Was für eine tolle Art, den Tag zu starten! Das ging doch bei den anderen Rennen besser, was ist denn los? Egal, es gibt halt kein zurück, um vier Uhr will ich gefrühstückt haben, um sieben Uhr ist der Start. Also ab in den Bus und an den Langener Waldsee fahren. Die Wechselzone am frühen Morgen hat etwas Wundervolles: Eine wachsende Anzahl nach außen ruhiger Athleten, alle angespannt, keiner komplett cool. Dazu die langsam aufgehende Sonne, die kühle Luft. Darauf freue ich mich jedes Jahr. Nach den letzten Vorbereitungen gehe ich ins mit 19°C recht erfrischende Wasser. Das Schwimmen beim Ironman ist immer fies, aber seit Hawaii schockt mich nix mehr. Ein paar Hundert Leute wollen alle auf dem kürzesten Weg um die Bojen schwimmen. Ehrlich gesagt, macht das keinen Spaß. Dazu waren die Arme noch sehr schwer und ich muss immer wieder an die tolle Nacht denken. Aber es gibt halt keine zurück. Nach 1:03h steige ich mit neuer Bestzeit aus dem Wasser. Die Oberschenkel schmerzen recht stark, also mach ich langsam. Der Tag ist ja noch lang. Auf dem Rad muss ich mich zurückhalten. Jeder hier ist topfit, alle sind ausgeruht, wie sie es ein halbes Jahr nicht mehr waren. Und alle heizen wie die Verrückten. Meine Taktik sieht anders aus und ich rolle erst mal locker ein. Gas geben will ich erst nach 50km und übe mich erst einmal in Geduld. Am Anfang werde ich ständig überholt, aber das ist mir egal. Ein paar Leute merke ich mir und die hab ich später alle wieder gekriegt. Als ich dann langsam das Tempo anziehe, rolle ich das Feld auf. Störend sind hier leider die zahlreichen Gruppen auf der Radstrecke, die sich über das Windschattenverbot hinweg setzen. In der zweiten Radrunde drehe ich richtig auf und hole jede Menge Leute ein, nicht einmal mehr die Windschattenfahrer können mithalten. Plötzlich fällt mir auf, dass mich die Müdigkeit von der Nacht schon lange nicht mehr stört, ich will auch gar nicht mehr zurück. Nein, ich will nach vorne und Laufen! In guter Verfassung steige ich vom Rad und komme von Anfang an gut vorwärts. Nun ist ein Ironman eine witzige Sache: Man ist motiviert bis in die Fingerspitzen und fühlt sich selbst nach 180km Radfahren noch klasse. Wenn man sich jetzt aber nur 10 Minuten von dieser Euphorie hinreißen lässt und schneller läuft, als man eigentlich kann, ist der Ofen ganz schnell aus. Denn 42km sind einfach zu lang für hirnfreies Laufen im Stil der Lemminge. Nach gut 24km kommen dann auch wirklich die ersten Schmerzen und machen das Laufen zur Qual. Trotzdem kann ich das Tempo einigermaßen halten und während der letzten 10km noch einmal anziehen. Die letzte Runde macht ohnehin mal wieder Spaß: Innerhalb einer dreiviertel Stunde mehrere hundert Überrundungen und Überholmanöver motivieren einen immer weiter. Und ab einem gewissen Punkt ist einfach klar: „Gleich ist es vorbei, dann darf ich aufhören“. Nach 9:25h erreiche ich das Ziel. Hier falle ich dann meinen Fans Kathi, Christiane und Steffen in die Arme. Die persönliche Bestzeit habe ich um fast 29 Minuten verbessert und bin absolut happy. Dass es dieses Jahr nicht für Hawaii reicht, ist halt Pech. Meine Laune trübt das aber nur marginal. Heute war kaum mehr drin, das Rennen ist fast perfekt gelaufen. Da waren halt einfach ein paar andere besser. Mit Frankfurt geht für mich eine Ära zu Ende. Ich werde zwar nicht den Sport an den Nagel hängen, aber er rutscht auf der Prioritätenliste ein wenig nach hinten. Jetzt will ich mich auf mein Diplom und den Berufsstart konzentrieren. Seit 2002 betreibe ich den wunderschönen Sport Triathlon und habe mehr erreicht, als ich mir je erträumt habe. Die verbleibenden Rennen in diesem Jahr werde ich noch von meiner tollen Form profitieren können und vielleicht reicht es in Wiesbaden bei Ironman 70.3 doch noch für Hawaii Abschließend möchte ich mich bei einer Reihe von Leuten bedanken: Allen, die mir die Daumen gedrückt, mir Glück gewünscht, mich angerufen und mir nette Mails geschickt haben! Kathi, Christiane, Steffen, Sandra, Marietta, Dennis, Ingo und vielen anderen für die Unterstützung an der Strecke. Meiner Familie, meinen Freunden und meiner Freundin, dass sie nicht gemeckert haben, wenn ich gesagt habe „Sorry, ich muss trainieren“. Meinen Trainingskumpels Dennis, Tobi W., Tobi G., Thomas, Gernot, Olli, Mario und Dennis für die Stunden zusammen im Sattel, beim Laufen und im Wasser. Meinem Verein, dem TV Ruppichteroth und unserem Abteilungsleiter Werner K für die tolle sportliche und finanzielle Unterstützung. Der Volksbank Much-Ruppichteroth und der Firma www.bike-components.de für die großzügige Unterstützung als Sponsoren. Danke oder auf hawaiianisch Mahalo! |
Hi Danksta!
Hab mir gerade mal die Fotos angeguckt. Die kann man sich alle ja wohl gaaaar nicht bestellen! Nicht nur, dass wir alle fertig aussehen (hast du sehr gelitten;) ?), die Aufnahmen könnten auch besser gemacht worden sein.... Die allerbesten Fotos aus Frankfurt habe ich aus 2002. Weiß einer, welcher Fotodienst die damals gemacht hat? |
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Hier der Wettkampfbericht von Danksta zum Ironman Frankfurt 2007. (Aus technischen Gründen vom Admin hochgeladen).
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TriSt |
Jo schöner Bericht, cooles Bild.
Und diese Socken. :Lachanfall: |
Glückwunsch Daniel! Sauberes Rennen.
Ich habe zwar auch diese schicken Socken, aber ich bin leider nicht so schnell damit :( |
Irgendwie stimmt das Körpergefühl nach dem Ironman bei mir nicht so richtig...
Seit gestern fühle ich mich wieder richtig gut. Heute wollte ich mich dringendst bewegen. Rad hatte ich irgendwie keine Lust, Schwimmen passte zeitlich nicht. Also ganz locker laufen gehen. Nach 2-3 min hab ich so Schmerzen in der Brust. Weiterlaufen war nicht so doll, also einfach umdrehen und nach 12min wieder zu Hause gewesen. Vielleicht geh ich Sonntag mal ne lockere Runde radeln. Mal sehen, wie ich mich fühle. |
Ist das nicht normal so?
1. Woche tuen (wenn überhaupt) die Knochen weh 2. Woche macht sich das Herzkreislauf-System (und damit auch die Unlust auf Training) bemerkbar (=schlapp) |
Tja, aber ich hatte halt richtig Lust ;)
Gerade hab ich ein Bild gefunden (Danke Apanasanansasa), dass viel von dem ausdrückt, wie ich mich im Ziel gefühlt habe. ![]() vlnr. Schwester, Ich, Freundin |
Mein Gott bist Du braun. Und ich dachte ich hätte Farbe bekommen.
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So langsam läuft's wieder. Radfahren macht Spaß, Laufen geht auch wieder. Der Puls ist etwas zu hoch, das Tempo etwas zu langsam, ich denke das ist normal.
Morgen könnte ich nen bergigen Lauf *justforfun* machen. Strecke sind 5555m und eigentlich wär ich gerne dabei. Tempo ist mal egal, aber anstrengend wird das so oder so. Mach ich damit irgendwas kaputt? Oder ist das risikofrei? |
Was spricht denn gegen den Lauf? So lang ist er ja auch nicht und FFM ist ja schon 1,5 Wochen her. Wenn du es nicht auf PB laufen willst würde ich da einfach wie du schon sagtest "just4fun" mitlaufen.
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Ach Daniel, selbst ich habe am Sonntag schon mal wieder knallen können - 2,5 Stunden koppeln. Ist vielleicht nicht vernünftig gewesen, aber die Beine und der Kopf waren einfach willig. Hat bei dem Wetter einfach Spaß gemacht, mal Tempo zu machen.
Einmal ist keinmal ;) Also Machen! |
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Ingo |
Ihr meint das hier:
http://hochschulsport.rwth-aachen.de...by_stawag.html Nicht wahr? Eine Bekannte von mir läuft dort mit. Sie läuft die 5 km (flach) in ca. 19 Minuten und ist super leicht. Was meint ihr, könnte die bei den Damen gewinnen? |
Nee. In der Regel ist der Lauf sehr gut besetzt. Da reißt man mit ner 23, die da zu erwarten ist, nix.
Ist echt ein spaßiges Rennen, der www.lousberglauf.de :) Wenn ich schneller sein sollte als Ingo, sollte mich das wundern. Allerdings wär das ne passende Rache für das verlorene Fotofinish 2004 (oder wann das war). :Holzhammer: |
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Vielleicht hat Sie dieses Jahr glück (aber dann bin ich vor Ihr) Zitat:
Ingo |
Sie läuft für das Institut ihres Mannes (Maschbau). Ich denke es werden nicht so viele Mädels mit Skinfithose unter den ersten fünf sein...:)
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Allerdings investiere ich im Moment mehr Geld ins Material und Outfit. Über 20 Stunden in der Woche habe ich bestimmt lange nicht mehr trainiert. Wie ist es denn gelaufen? Ich kann noch keine Ergebnisse finden. Habt ihr meine Bekannte getroffen? Hat sie Top 5 gefinisht? |
Es irritiert mich immer noch, dass Du Raimund heißt ;)
Der Lauf war ganz ok. Bis nach oben lief es gut, das Flachstück war auch gut. Nur sobald es bergab ging, waren die Beine zu und die Motivation weg. Als Ingo mich überholt hat, wollte ich nochmal nachlegen. Das tat dann weh und ich hatte keine Lust mehr... Deine Bekannte hab ich nicht gesehen. Aber gewonnen hat ne andere. Sah von hinten ganz nett aus und war etwas schneller als ich :( Ich find halt einfach, dass 20h so schnell zusammen kommen ;) Ich lauf einmal lang, geh zwei, drei Mal schwimmen und wenn ich dann am Wochenende Radfahren gehe, sind die 20h geknackt... |
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Poste mal die ersten 5 Damen, wenn du ne Ergebnisliste hast... Bitte |
Mach ich ;)
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Ergebnisse vom Lousberglauf:
http://www.teamsoft-sportzeit.de/res...b_finisher.php Die ist übrigens noch unvollständig. Ich weis mindestens einen Vereinskollegen, der unverschämterweise vor mir war, aber nicht in der Ergebnisliste steht. Im Moment jedenfalls noch nicht. Die Top20 habe ich dann leider verfehlt. Aber dafür, dass mein Ziel sub 21 Minuten und Top50-Platzierung war, isses ganz gut gelaufen :Cheese: |
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Ingo |
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Was soll's. Für jemanden, der nur Spinning und Laufband im Fitnessstudio macht, ist's wirklich OK. Und wenn die mal richtig trainieren könnte... |
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Wehe, du rührst sie an!:Holzhammer: |
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Ich dachte schon, Spinning, Laufband und kurze Wettkämpfe, da kann es doch nicht so viele Frauen geben..... Ich kenne sie aber nicht, habe mich nur letzten Montag mit ihr im Aktiv unterhalten. Aber nur übers Laufen. Ich spiele da ab und an noch was Squash. Da sieht man aber mal wieder, wie klein die Welt ist. Volker |
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Bitte pass mal für mich auf sie auf, wenn du sie siehst! Hab das Gefühl, dass es in dem Studio ne Menge Typen auf sie abgesehen haben... |
Jetzt, wo das Forum mal wieder (temporär) funktioniert, kann ich ja ne Frage loswerden.
Wie sieht gescheites Mitteldistanztraining aus? Rauhe Umfänge kloppen kann und will ich nicht. (naja wollen...) Für's Schwimmen hab ich schon Tipps. :) Wegen des Radfahrens: Wiesbaden ist ja richtig fies bergig. Ergo fahre ich fast nur in der Eifel und knall die Berge rauf. Gibt's da irgendwelche Ideen wie Bergintervalle, ...? Zum Training werde ich mir das "Rad am Ring", 140km Jedermannrennen geben. Das ist schööön bergig. Beim Laufen hab ich am ehesten Fragen. Meine Kerneinheiten sollten aus nem 1,5h-1,75h Lauf mit Endbeschleunigung, einem 1h TDL und 1000m Intervallen bestehen. Kommentare, Meinungen? |
Also klingt zwar bisschen paradox, wenn ich dir Radtipps gebe... Aber dennoch:
Ich würde die Berge unterschiedlich fahren - ich fahre eine Einheit jede Steigung mit 53-14, 40Upm oder 39-19/21, 100Upm (da schießt der Puls nur so nach oben - aber durchhalten) oder aber komplett im Stehen. So haste jeden Bereich, den du im Wettkampf brauchst, meiner Meinung super abgedeckt - auf meine Radleistung wirkts sich positiv aus! :) Laufen würde ich schon fast als "zu lang" ansehen - GA solltest du mittlerweile genug haben, da kannste getrost mehr GA2 und mehr über der Schwelle laufen... (Meine bescheidene Meinung) Dort zudem lieber eine Einheit mehr, dafür kürzer.... |
@Wasserträger:
Der Gedanke kommt mir zum Laufen auch. Aber die langen Läufe geben mir richtig guten Punch durch die Endbeschleunigung. Und so lange sind 1,75h auch nicht... Ich hab gerade gesehen, dass sich Michi Göhner bei www.cleanrace.de auf der Cleanlist eingetragen hat. :Prost: Da muss ich mal eben loswerden, wie mich das Ergebnis bei den Männern in FFM gefreut hat. Timo hab ich schon ein paar Mal gesprochen und hab auf Hawaii beim gemeinsamen Kaffeeschlürfen feststellen können, was für ein netter Typ das ist. Zudem sehr zielstrebig und ehrgeizig. Die Familie ist auch klasse. Micha war auch mit mir im Flieger. Auch super nett. Es freut mich riesig für ihn, dass sein zweites Jahr als Profi so gut verläuft. Natürlich hat es ihn gewurmt, dass Normann und Faris mit ihren schlechten Leistungen viel mehr Aufmerksamkeit erzielen als er mit einer Top-Leistung. Ist auch verständlich. Übrigens ist http://www.michael-goehner.de/ eine wirklich gut gemachte Seite. Da hat sich ausnahmsweise einer mehr Gedanken über den Inhalt als über die Optik gemacht. Gelle, 3D-Normann? :Cheese: |
Zitat:
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